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Kanton Jura

Nach Eintrittsverbot für Ausländer erklärt Schweizer Gemeinde: „Die Einheimischen haben ihr Schwimmbad zurückerobert“

Das Freibad im schweizerischen Porrentruy zog nach dem Ausschluss ausländischer Gäste eine positive Bilanz. Es gab mehr Ruhe, doppelt so viele Saisonkarten und steigende Besucherzahlen. Für die nächste Saison sind weitere Einschränkungen im Gespräch.

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Nach einem Eintrittsverbot für Ausländer kann ein Schweizer Freibad eine positive Bilanz vorlegen (Symbolbild). (IMAGO/Panama Pictures)

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In der Gemeinde Porrentruy im Schweizer Kanton Jura durften seit Anfang Juli nur noch Schweizer Staatsangehörige sowie Personen mit Wohnsitz oder Arbeitsbewilligung in der Schweiz das örtliche Freibad besuchen. Hintergrund waren wiederholte Zwischenfälle mit Pöbeleien, Belästigungen und Gewalt durch Ausländer. Nun zieht die Gemeinde eine erste Bilanz.

Der zuständige Gemeindeverband bewertet die Maßnahme positiv. Lionel Maître, politisch Verantwortlicher für den Freizeitbereich, erklärte gegenüber der Zeitung Le Quotidien Jurassien: „Die Einheimischen haben ihr Schwimmbad zurückerobert. Nun haben wir dort wieder Ruhe und Gelassenheit.“

Die Besucherzahlen geben den Betreibern recht. Laut dem Bericht wurden im Sommer 818 Saisonabonnements verkauft – doppelt so viele wie im Vorjahr. Zudem verzeichnete das Bad rund 40.000 Tageseintritte, nach etwa 37.000 im Jahr 2023.

Angesichts der Entwicklung denkt der Verband bereits über Anpassungen für die nächste Saison nach. Diskutiert wird, Saisonkarten künftig nur noch an Personen mit Wohnsitz in der Schweiz abzugeben. Tageskarten für französische Gäste könnten dann ausschließlich online erhältlich sein, verbunden mit der Pflicht zur Angabe sämtlicher Kontaktdaten. Für ausländische Minderjährige soll der Eintritt weiterhin nur in Begleitung Erwachsener möglich sein.

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Nach Angaben der Betreiber hatten sich nämlich vor allem französische Touristen danebenbenommen. Das Verbot wurde jedoch nicht nur für diese Gruppe verhängt, sondern galt für alle ausländischen Gäste. Ausnahmen galten lediglich für Personen, die in der Schweiz wohnen oder arbeiten, sowie für Hotelgäste im Ort.

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Mit Blick auf den Umgang einheimischer Jugendlicher äußerte sich Maître gelassen: „Bei Schweizern haben wir keine Probleme mit Unhöflichkeit.“

ha

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40 Kommentare

  • Mit dem Blick auf die Politik; für die Umsetzung von Maßnahmen steht zu Beginn immer eines: Man muss es wollen!
    Wenn der Schritt geschafft ist, muss man es umsetzen.

    An beidem scheitert der Politik seit 20 Jahren.

    • Keine Kritik sondern Ergänzung

      Mit dem Blick auf die Politik..: Man muss es wollen!“

      Mit dem Blick auf die VERGANGENE Politik: Man muss sie ZWINGEN es zu wollen!

      Denn auf den Eigenantrieb oder Einsicht jener Politiker sollte man NICHT bauen/hoffen. Sie sind NICHT betroffen davon in ihrer abgeschirmten Welt, es gibt also keine Notwendigkeit für jene „es zu wollen“.

      Also zwingt man sie in der Realität zu leben
      Wegfall Personenschutz
      Nutzung ausschließlich ÖPNV (nicht 1. Klasse!)
      Auftritte in der Öffentlichkeit (nicht in abgesicherten Areas, mit ausgewähltem Publikum)
      usw. man muss die Privilegien abschaffen und den Politiker in der Realität leben lassen, bzw. damit konfrontieren, sodass mal ein „WOLLEN“ sich entwickeln kann.

      • Danke für die Ergänzung. Ich schreibe meistens eh zu lang und wollte das hier mal Ihnen überlassen😊.

        6
    • @bademantel post 12:40

      kein Problem

      Warum dies so ist, zeigt es sich beim folgenden aktuellem Video „und Meinung“ mal wieder, AfD gewinnt und schon „muss“ man es abschaffen was anderen Jahrzehnte diente (Zitate: „es ist der Supergau“, „werden gekapert“)
      https://www.youtube.com/watch?v=nfX87xXq_E4

      In ca. 4min erklären uns die Medien, das es okay war mehr als 40 Jahre dominierende Politik von linksgrün als ngos, aber wenn nun diese Integrationsräte von z.B. AfD in Paderborn demokratisch gewonnen wurden, dann MUSS man sie abschaffen!!!

      Ist doch typisch Jahrzehnte Macht missbrauchen aus einem Lager ist okay, sobald der Wind sich dreht, werden diese Instrumente abgeschafft oder sollen abgeschafft werden. Hatte man oft genug gesehen in Thüringen aber auch Bundestag, wo man eben mal schnell Geschäftsordnungen ändern lässt, Gremien und Posten nicht besetzen lässt usw..

      • Normalerweise müssten wir, wenn wir eine freie Gesellschaft wären, ausgiebig darüber diskutieren, wer hier die realen Verfassungsfeinde im Land sind. Diejenigen, die am stärksten gegen einen politischen Wechsel wettern, sollten hier nach rechtsstaatlichen Maßstäben einmal genau unter die Lupe genommen werden.
        Mit gekauften Medien, gekauften NGO, gekauften Richtern, gekauften Politikern usw. wird das natürlich nicht funktionieren.
        Bei dem aktuellen Erregungszustand ist es jedoch durchaus möglich, dass dieses Kartell sich von einen auf den anderen Tag selbst entlarvt.

        Warum stellen sich nach außen hin plötzlich sogar ganz linke Politiker gegen den NDR? Sie merken, dass man an einigen Stellen bereits überzogen hat und ihnen die Realität entgegenschlägt. Es kocht und brodelt bereits ziemlich stark unter der Oberfläche und ich bin gespannt, wann der Vulkan ausbricht.

        0
    • Die AfD will es, darum soll sie verboten werden. Was die französischen „Touristen“ betrifft: Alle wissen es, es geht nur um die Maghrebiner, also Araber und nicht um Francois und Jaques, aber man kann es nicht sagen.

  • Vermutlich ist der Ausdruck „zurückerobert“ sehr zutreffend gewählt!

  • Glückwunsch!

  • https://www.bild.de/politik/inland/frau-fuehlte-sich-diskriminiert-friseur-gibt-kopftuch-rabatt-68cd34b66199625f8c0f672b

    „Der Friseur, selbst Muslim, betont: „Es gibt wenig geschützte Angebote für Frauen mit Kopftuch.“ Und seine Mitarbeiterin bestätigt: „Viele Kundinnen mit Kopftuch erzählen uns, dass sie sich die letzten Jahre die Haare selbst geschnitten oder gefärbt haben.“

    Also wenn ein Friseur extra Örtlichkeiten für „Kopftuchfrauen“ anbieten darf, dann sollte auch jeder Schwimmbadbetreiber einen Badebetrieb für Männer ohne Bart aber mit Vorhaut anbieten dürfen, oder nicht?

    • Ich bezweifle stark, dass das so rechtmäßig ist.
      Klar kann man einen Schutzraum für Frauen einrichten.
      Auch ein Schutzraum speziell für Frauen mit Kopftuch scheint mir in Ordnung zu sein.
      Aber ein 40%-Rabatt nur für Frauen mit Kopftuch geht gar nicht. Das ist eine evidente Diskriminierung aller anderen Frauen, die auch gern 40% Rabatt hätten.
      Ferda Ataman, übernehmen Sie!!! (Ich liiiiiiebe Ferda Ataman)
      Oder halt! Vielleicht doch (noch) nicht!
      Erst möchte ich für ein paar Monate einen fliegenden Kopftuchverleihservice in Hannover aufmachen. Ich glaube, ich kenne da jetzt eine Stelle, die sich als Goldgrube erweisen könnte.

      Alternativ als Goldgrubennebenjob: Kontrolleur in dem von Ihnen beschriebenen Schwimmbad, ob da auch wirklich keine Bärte, aber bitteschön die Vorhäute vorhanden sind.

      • „Klar kann man einen Schutzraum für Frauen einrichten.. Auch ein Schutzraum speziell für Frauen mit Kopftuch scheint mir in Ordnung zu sein.“

        Bei Ihnen habe ich keine weiteren Fragen mehr. Da ist das Problem bei Euch Motzern. Euch fehlt jede freiheitliche Gesinnung und jedes echte Bekenntnis zum Eigenen. Von der fehlenden männlichen Ehre ganz abgesehen. Da kann nur ein Rumgeiere und Daueropportunismus rauskommen. Auf Eure Art seid Ihr genauso schlimm wie die Grünen, Roten, Schwarzen, Gelben, Violetten und Dunkelroten.

        1
    • Warum gehen die „diskriminierten“ Frauen nicht in einen der vielen Barbershops?
      Dürfen sie dort ihr Kopftuch nicht ablegen?

  • Und das ist nur ein Freibad und kein Land. Stellen wir uns einmal vor, wie das erst in einem Land wäre….

  • Ich habe den Eindruck, dass doch so einige nicht verstanden haben, was da eigentlich geregelt wurde (obwohl es eigentlich im Text steht). Deshalb noch einmal klarstellend:
    ——-
    Es dürfen jetzt mit der aktuellen Regelung in das Schwimmbad:
    – alle Schweizer, also natürlich auch die mit Migrationshintergrund.
    – Nicht-Schweizer, die eine Arbeitserlaubnis für die Schweiz nachweisen können.
    – Nicht-Schweizer, die nachweisen können, dass sie einen festen Wohnsitz haben und sich rechtmäßig in der Schweiz aufhalten.
    Nicht mehr ins Schwimmbad dürfen dagegen Leute, die vorher häufig nur zum Schwimmbadbesuch aus dem französischen Grenzgebiet gekommen waren.
    Dabei allerdings dürfte es sich um die bekannten problematischen Gruppen gehandelt haben.
    Wenn im Titel dieses Artikels also steht „Die Einheimischen haben ihr Schwimmbad zurückerobert“, so sind bei den „Einheimischen“ natürlich alle ständigen Bewohner der Gemeinde dabei.

    • Wenn mich bestimmte Ausländer stören, verweise ich sie des Landes, nicht des Schwimmbades. In meiner Jugend konnte man ohne Ausweis ins Schwimmbad. Ich führe im Inland bis heute nie einen Ausweis mit mir, einen Personalsausweis besitze ich nicht einmal. Wenn Sie für Ausweiskontrollen bei normalen Freizeiteinrichtungen sind, dann haben Sie bis heute wenig bis gar nichts kapiert. Besorgen Sie sich am Besten gleich mal die e-ID oder ’nen digitalen Impfpaß.

  • Und das obwohl die SVP (im Stadtparlament gar nicht vertreten ist !
    (SP/Grüne: 12, CSP: 7, CVP: 13, FDP: 9)

  • Also, es geht doch. Und der, der die Party bezahlt, darf die Party besuchen. Alles gut. Mal gucken, ob sowas mal in Deutschland passiert, aber wir subventionieren ja gerne Dinge, die wir dann aus Sicherheitsgründen nicht mehr benutzen.

  • Wundert mich wenig – ohne Ausländer is‘ halt auch mal schön. 😁

    • Ich würde hier schreiben: „ohne kriminelle und/oder schmarotzende Ausländer“.
      Ich habe überhaupt nichts gegen Ausländer, wenn sie die Gepflogenheiten des Gastlandes anerkennen, hier ihren Lebensunterhalt verdienen und sich entsprechend verhalten.
      Ich habe eine Aversion gegen diese vielen Kriminellen, die unserer Gesellschaft ausschließlich Schaden zufügen und hier ausschließlich auf Kosten anderer leben.

    • Für alle mit Problemen beim Leseverständnis:

      Es geht hier nicht um „Ausländer“.

      Und jetzt denkt mal drüber nach, warum da Anführungszeichen stehen.

      • Sie haben Recht.
        Das Verbot kann letztlich zwar nur Ausländer betreffen, aber der Zutritt zum Schwimmbad ist auch weiterhin einigen Ausländern möglich, nämlich denjenigen, die eine gültige Arbeitserlaubnis für die Schweiz nachweisen können oder eine ständigen Wohnsitz in der Schweiz.
        Das bedeutet, dass auch bei den Einheimischen, die in der Titelzeile angesprochen werden („Die Einheimischen haben ihr Schwimmbad zurückerobert“) Ausländer dabei sein werden.
        Ich finde die Regelung, die die Schweizer Gemeinde dort gefunden hat, gelungen.

        5
    • Es geht hier nicht um „Ausländer“.

      • Es geht sehr wohl um Ausländer, die nicht mehr ins Schwimmbad dürfen!

        1
  • Amerika Du hast es besser. Ach nee, die Schweiz hat es auch besser. MOE sowieso. Wer hat es eigentlich nicht besser als das angeblich beste DE das es je gab??

  • Zum Glück in Deutschland nicht möglich.

    • Warum sollte die Regelung nicht möglich sein?

  • Erstaunlich daß es nicht zu täglichen Antifa und Omas gegen Rechts Ausschritungen in dem Ort kommt. Dort scheint es noch eine Polizei zu geben die auch ihren Job macht

  • Ach, wie ich die doppelten Standards liebe.

  • Anscheinend ist in dieser Region der Schweizer Ausländer .Der bessere. Ja auch die Schweiz haben Flüchtlinge und legale Migranten.

    -11
    • Gratulation an die Schweiz. Hochachtung, endlich ohne arabischen Mob

      • Den gibt es bei uns im Stadion auch. Deutsche.
        Ach ja auf der Wiesen auch. Bayrische.

        -5
  • „Franzosen“…

  • Dieselben Leute, die diese kollektive Ausgrenzung bejubeln, regen sich auf, wenn ein Ladeninhaber Juden kollektiv Hausverbot erteilt. Und mit solchen Leuten soll man eine Land mit freiheitlicher Grundordnung gestalten.

    Ihr löst keine Probleme, ihr seid das Problem.

  • Muss sich um eine Nazilüge handeln!

  • Krass…

  • Ich bin angeekelt von den Großunternehmens Betreibern des Schwimmbades. Menschen mit Migrationshintergrund auszuschließen zeugt von gesteuerter Kapitalistischer Ideologie. Es zeigt die Verachtung vor der Unantastbarkeit der Würde des Menschen. Das ist Kapitalismus in Reinform. Jetzt versteht ihr hier alle hoffentlich, warum wir den Westlichen Kapitalismus, dieses Sinnbild der Menschenverachtung endlich überwinden müssen. Denn Kapitalismus drängt die Menschen nicht nur in die Armut, sondern schließt sie aus dem Zusammenleben aus.
    Kapitalismus stiehlt den Menschen die Würde, spaltet und macht die Gesellschaft kaputt. Es wird Zeit den Kapitalismus jetzt endlich zu überwinden. Denn nur in einem 100% Sozialen Staat, ohne Reiche undUnternehmen, wird Niemand mehr in Armut und unwürde leben müssen.

    -27
    • Satire bitte kennzeichnen…

    • Sie „müssen“ leider alle Ausländer ausschließen, weil sie es nicht benennen dürfen, obwohl sie und wir es exakt wissen, wer für die eigentlichen Probleme im Schwimmbad verantwortlich ist. Und warum??? Wegen den Realitätsverweigerern, Gutmenschen, Hypermoralisten wie SIE oder Ihren Trollprogrammierer…

    • „Menschen mit Migrationshintergrund auszuschließen“

      Lesen Sie den Text noch einmal! Es werden dort eben NICHT pauschal alle Menschen mit Migrationshintergrund ausgeschlossen:
      Schweizer mit Migrationshintergrund sind willkommen, ebenso Menschen mit einer Arbeitserlaubnis für die Schweiz und diejenigen, die einen ständigen Wohnsitz in der Schweiz haben, sich dort also auf der Basis einer anerkannten Aufenthaltsrechts der Schweiz befinden.
      Ich kann an der Regelung nichts Schlimmes finden.
      —-
      So so, der böse Kapitalismus …
      Dann sind Sie Sozialist? Fein! Es gab ja inzwischen doch schon so einige Versuche, den Sozialismus einzuführen.
      Welcher hat Ihnen denn besonders gut gefallen?

    • Falls dies keine Satire sein sollte……..

      Dies auf den bösen Kapitalismus runterzubrechen ist, mit Verlaub, Blödsinn!
      Wessen Würde wurde denn zuerst verletzt?
      Welche Gruppierungen haben sich denn zuerst daneben benommen, randaliert und andere Gäste belästigt?
      Wenn Sie in ihr Zuhause einladen und bestimmte Gäste benehmen sich daneben, laden Sie diese wieder ein?
      Um ja, es ist fast immer eine bestimmte Klientel, und die paar Anständigen, die es darunter eventuell auch gibt, müssen mit darunter leiden ausgeschlossen zu werden.
      So ist das im Leben nun mal.

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