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Prostitution

Julia Klöckner nennt Deutschland „Puff Europas“ – und fordert Sexkaufverbot

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hat ein Sexkaufverbot nach nordischem Vorbild gefordert und Deutschland als den „Puff Europas“ bezeichnet.

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Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hat sich für ein Verbot von Prostitution und Sexkauf in Deutschland ausgesprochen. (IMAGO/Frank Turetzek)

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Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hat sich für ein Verbot von Prostitution und Sexkauf in Deutschland ausgesprochen. „Ich bin fest der Überzeugung: Wir müssen die Prostitution und den Sexkauf hierzulande endlich auch verbieten“, sagte die CDU-Politikerin bei der Verleihung des Heldinnen-Awards in Berlin. Sie befürwortete eine Regelung nach schwedischem oder norwegischem Vorbild, bei der Freier bestraft und Prostituierte entkriminalisiert werden.

Klöckner kritisierte, die aktuelle Gesetzgebung schütze Frauen in der Prostitution nicht ausreichend. Ganz im Gegenteil, weder das Prostitutionsgesetz noch das Prostituiertenschutzgesetz stärken die Rechte der Frauen in der Prostitution nachhaltig. Es bleibe bei Übergriffen, Abhängigkeiten und Unfreiwilligkeit. „Wenn wir sonst über Frauenrechte sprechen, aber sagen, dass Prostitution ein Beruf wie jeder andere sei, dann ist das nicht nur lächerlich, sondern Verächtlichmachen von Frauen. Es gibt auch keine Schülerpraktika in diesem Beruf.“ Deutschland sei, so Klöckner, „der Puff Europas“.

Das sogenannte nordische Modell, auf das Klöckner verweist, stellt den Kauf sexueller Dienstleistungen unter Strafe, während der Verkauf legal bleibt. Gleichzeitig sollen staatliche Hilfen den Ausstieg aus der Prostitution erleichtern. In Schweden gilt dieses Prinzip seit 1999, inzwischen auch in Norwegen, Island und Frankreich.

In Deutschland ist Prostitution grundsätzlich erlaubt. Das Prostitutionsgesetz von 2002 legalisierte entgeltliche sexuelle Dienstleistungen, das Prostituiertenschutzgesetz von 2017 führte Anmelde- und Erlaubnispflichten ein.

Die Union hatte bereits 2023 ein Positionspapier vorgelegt, das ein Sexkaufverbot nach nordischem Modell vorsieht. Im aktuellen Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD findet sich dazu allerdings keine entsprechende Festlegung. Dort ist lediglich eine Überprüfung des Prostituiertenschutzgesetzes durch eine unabhängige Expertenkommission angekündigt.

Lesen Sie auch:

Laut einer INSA-Umfrage im Auftrag der Bild sprechen sich 2023 21 Prozent der Befragten für ein Sexkaufverbot aus. Eine Erhebung des Instituts Kantar für Focus ergab, dass 64 Prozent gegen ein solches Verbot sind.

cm

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217 Kommentare

  • Es gibt auch keine Schülerpraktika in diesem Beruf,einige Grüne bedauern dies schon länger.

    • Doch, doch. Heute gibt es umfassende Praktika schon in den Kitas beginnend, nicht selten inklusive dem Auftritt einer vorbestraften Dragqueen.

    • Aber, es gibt doch Kurse an Universitäten…las ich, letztes oder vorletztes Jahr noch…war sicher eine Fake News.

    • Keine Schülerpraktika…..der war gut….
      Ersatzweise gibt es doch den sogenannten „Sugar Daddy/Mama“.
      In Deutschland ist das gesetzlich erlaubt weil hier mitkassiert werden kann. Das ist der Grund und nebenbei können noch „Gäste*Innen“ zu privaten (Politiker) Partys eingeladen werden.
      In Berlin hat doch mal ein Politiker*Innen gesagt: „Die Drogendealer müssen ja auch Geld verdienen um ihre Familien zu unterstützen.“ Aha, Drogen erlaubt aber Homonhaushalt regulieren unerwünscht. Ausser den „Herrschenden“ versteht kaum jemand diese Einstellung. Und genau diese Leute nehmen aber beides, gern in Kombination, in Anspruch. Ich habe nichts dagegen (meine Frau sieht das aber anders 🙂 )

    • Enden nicht alle Grünen sowieso bei OnlyFans?

  • Albernes Gezicke! Wo ein Angebot ist, ist eine Nachfrage und umgekehrt. Dann müßte man schon beide Seiten verbieten. Indes ist die Verbieterei gerade zu beenden, Bürger können selbst entscheiden, welche Dienstleistung sie in Anspruch nehmen wollen, welche nicht. Die Politik geht das nichts an.

    „Wenn du die Dirnen vertreibst, werden die Leidenschaften alles verwirren“, sagte Augustinus, immerhin ein Kirchenlehrer.

    • Den Kauf sexueller Dienstleistungen unter Strafe stellen, während der Verkauf sexueller Dienstleistungen legal bleiben soll ???
      Ist das jetzt die neue Quadratur des Kreises?
      Und außerdem: Wenn sich 21% für ein Sexkaufverbot aussprechen, aber 64% dagegen, scheint mir die Sache doch klar demokratisch geregelt, was die Mehrheit möchte.
      Wir haben derzeit sehr viel größere Probleme in Deutschland.

      • scramasax, Sie manches es sich ziemlich leicht, schuld sind also einfach die Frauen?
        Ich will nicht behaupten, dass Frauen grundsätzlich schuldlos sind, aber Männer und Frauen haben gleichermaßen und gemeinsam die Aufgabe, sich respektvoll und auf Augenhöhe zu begegnen.
        Faule Ausreden ziehen da nicht.

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      • @ gina
        DAS Problem sind nicht die Freier sondern die Frauen.
        Wenn zu Hause alles paletti ist denkt man nicht an Puff und Nutten.
        Frauen wollen“ ihren Mann“ immer „umerziehen“ . Wenn es dann gelungen ist, paßt ihnen das Ergebnis nicht. Dann wird wieder von vorn angefangen.
        Ergo: wenn zu Hause alles paletti ist denkt man nicht an Puff und Nutten.
        Nutten haben kein Interesse an Erziehung, sind eher pekuniär eingestellt. 😉

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      • Alf, sind Männer etwa ‚dürstende‘ Tiere ohne freien Willen?
        Was wollen Sie eigentlich sagen?
        Deshalb muss es erlaubt sein, Frauen zu entmenschlichen?

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      • @scramasax
        Was bedeutet „alles paletti“ ?
        Dass sie will obwohl sie nicht will ?

        Nutten haben auch keine sex. Wünsche und keine Ansprüche an ihre Freier. Das ist für viele Männer verlockend, mann braucht sich in keiner Weise Mühe zu geben und anzustrengen. Das andere Lebewesen wird einfach nur benutzt. Dieses „Gewerbe“ ist zutiefst menschenverachtend und nur sehr wenige Freier würden gerne ihre Frauen und Töchter dort sehen.

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      • @Gina F:. Wäre es besser die „Dürstenden“ würden vergewaltigen, was ohnehin noch zu oft vorkommt? Ich erachte Prostituierte als wichtige Sozialkomponente, dass viele junge Mädchen mit falschen Versprechungen ins Land gelockt werden ist ein ähnliches Problem wie uferlose Migration, es geht der Politik am Allerwertesten vorbei, viel heiße Luft die verpufft. Aber es gibt viele welchen den Beruf bewusst wählen, vermutlich aus guten Gründen, aber normale verstandgesteuerte Diskussionen sind ja ausgestorben.

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      • Das ist nicht die Quadratur des Kreises, sondern nennt sich nordisches Modell.
        Das Problem sind natürlich die Freier, ohne Freier keine Prostitution.

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    • Das älteste Gewerbe der Welt verbieten zu wollen, zeugt doch schon wieder von der grenzenlosen Debilität der involvierten Personen. Immer im vorgeblichen Kampf für das Gute, um das eigene Ego zu befriedigen, jedoch auch immer an der Realität vorbei.
      Halte es mal wieder für ein Ablenkungsthema von den wirklich wichtigen Themen.

      • Wortleser, triebgesteuert soll also als Rechtfertigung dienen, Frauen zu benutzen, sie zu entwürdigen und zu entmenschlichen?
        Ist ja wohl nicht ihr Ernst!
        Ein Recht auf Sex hat niemand!

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      • Dieses Programm hier, hat die Antwortfunktion noch nicht verstanden.

        @Christiane
        Es gibt nun mal Männer die keine willige Frau finden. Was machste mit denen?
        In der Blüte ihrer Jahre sind Männer triebgesteuert. Das ist einfach so. Einige geben sich mit sich selbst zufrieden, andere aber nicht. Letztere nutzen weibl. Dienste. Aber was passiert wenn diese Dienste wegfallen?

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    • Nein nein, das wird sicherlich gut funktionieren.

      Schließlich sind die Straßen seit sie zu Messerverbotszonen erklärt wurden auch sehr sicher.

      Oder man schaue in die USA, Alkoholprohibition 1920. Durschlagender Erfolg, alle haben sich daran gehalten und es gab keine Untergrundkneipen.

      Einfaches Verbieten hilft ganz ganz bestimmt.

      Man muß nur ganz dolle dran glauben.

      • Nicht nur verbieten, sondern auch sehr hart sanktionieren natürlich.

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    • das sehe ich deutlich anders. Die Frauen werden gezwungen, verprügelt und abkassiert! Das weiß man auch und deshalb sind hier die Frauen auch Opfer von sexualisierter Gewalt
      Man muss sich einmal die Dokumentationen über die Kult-Zuhälter anschauen! Die haben ihr Personal ins Krankenhaus geprügelt und haben bis heute tatsächlich noch Kultstatus. Wenn diese Beschützer das Zeitliche segnen, zelebriert man Promi-Beerdigungen, da bleibt kein Auge trocken! Die Namen kennt bei uns jeder!
      Außerdem ist man in diesem Gewerbe grundsätzlich deutlich stärker gefährdet, durch Freier verletzt oder gar getötet zu werden, weil man in diesem Job leicht verfügbar ist.
      Vielleicht lernt man endlich seine Sexualität partnerschaftlich auszuleben!

  • Hier sollte man die Berufsausübenden*innen mal selber befragen.

    • Das wurde schon gemacht.
      Die wenigsten finden ihren Job bereichernd.

      • Dann machen Sie ihn doch.

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      • Das gilt fast für jeden Job.

        -3
  • Wie sag ich es ohne in die Warteschlaufe zu geraten?
    Stoppt den Islam wäre wichtiger!

    • Wie wäre es mit paralleler Bearbeitung?
      Ich befürchte allerdings eher eine parallele Nichtbearbeitung.

    • Mein Gott, man kann doch wirklich das eine tun ohne das andere zu lassen. Hauptsache: Islam, Islam, Islam. Ihr seit ja geradezu besessen davon… Besser Ihr wärt gescheite Christen.

      • No wonder, was bitte hat das mit links oder rechts zu tun?

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      • Das du das nicht kapierst als Linker war eh klar.

        4
  • Eine Handlung soll für ein Geschlecht legal und für das andere strafbar sein? Schönen Gruß §3 GG.

    • Dieser GG-Artikel wird schon bei der Wiedereinführung der Wehrpflicht ignoriert.

      • Das GG wird doch nur heran gezogen, wenn man daran Was ändern will !

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      • Nicht ganz. Die Grundrechte sind zueinander gleichrangig und brechen sich daher nicht gegenseitig. Aus genau diesem Grund musste damals die Wehrpflicht nachträglich ins Grundgesetz eingefügt werden, weil sie eben sonst im Widerspruch zu praktisch ALLEN Abwehrrechten gegen den Staat gestanden hätte.

        0
    • Im Grunde haben Sie Recht, aber in diesem Fall ist das Ganze etwas differenzierter zu betrachten.
      Die allermeisten Prostituierten befinden sich in einer prekären Notlage, im Gegensatz zu ihren Freiern.
      Das rechtfertigt durchaus eine Unterscheidung.

  • Klöckner kritisierte, die aktuelle Gesetzgebung (streiche: Gesetzgebung, setze: Politik) schütze Frauen in der Prostitution (streiche: in der Prostitution, setze: in der Öffentlichkeit) nicht ausreichend.

    • Geht Das die Bundestagspräsidentin Etwas an?
      Wäre dafür nicht besser Alice zuständig?

      NeinNein, nicht DIE Alice, sondern die Schwarzer … 😉

      • Ähm, Enttäuschter, konsultieren Sie mal die aktuelle Ausgabe der Emma, da wird man Ihnen weiterhelfen über den Anlass, zu dem Frau Klöckner gesprochen hat und was Frau Frau Schwarzer damit zu tun hat.

        Bei der Frage der Prostitution ist der Frau Schwarzer vollkommen recht zu geben.

        -3
    • Die wenigsten Väter sehen es locker, wenn ihre Töchter im horizontalen Gewerbe arbeiten. Auch die wenigsten Ehemänner finden das besonders prickelnd.
      Zum Glück haben andere Väter auch schöne Töchter, gell?

  • Mit einem Verbot wird das älteste Gewerbe der Welt ganz sicher verschwinden.

    • Die Messerverbote sind auch eine Erfolgsgeschichte…

    • Nein, aber wenn man die Zuhälter genauer unter die Lupe nähme und vor allem die kriminellen Ausländer rauswerfen würde, die sich in diesen Kreisen breitgemacht haben, wäre den Damen schon sehr geholfen.

      • Das reicht bei weitem nicht.

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  • Wer das Buch ‚Entmenschlicht‘ von Huschke Mau gelesen hat (eine sehr sachliche sowie zum Teil auch persönliche Bestandsaufnahme einer ehemaligen Prostituierten) kann nur zustimmen.

    • Hab mir gerade mal die Leseprobe von diesem Buch reingezogen. Also tut mir leid, da merkt man schon auf den ersten Seiten, dass da vieles zusammenfantasiert ist.

      Sonderbar, dass das offenbar als realistische Studie für bare Münze genommen wird. Selbst Leser(innen?), die noch überhaupt keine Berührung mit dem Milieu hatten – für die ist das Buch ersichtlich geschrieben – müssten merken, dass das als Schilderung nicht plausibel und stimmig ist (schon in den Details auf den ersten Seiten sehr widersprüchlich).

      Womit ich überhaupt nicht das Milieu schön reden will, das vor sozialen Problemen gewiss nur so strotzt.

      • Nein, das ist nicht wahr, ich habe es durchgelesen, oft muss man sehr schlucken, aber zusammenphantasiert ist es mit Sicherheit nicht.
        Sie musste das Buch übrigens unter einem Pseudonym veröffentlichen, weil sie massiv bedroht wird.

        3
    • Sie haben vollkommen recht, stehen aber hier ziemlich allein auf weiter Flur.

      Es ist mir ein Rätsel, wie hier Menschenhandel und Ausbeutung vollkommen ausgeblendet werden, weil der zu kurz gekommene, männliche Durchschnittskommentator glaubt, seine Phantasien von der niveauvollen Eskortdame, die er sowieso nie bezahlen könnte, sei die Regel im Geschäft.

      • Kennen Die das Buch von Frau Mau? Die enthaltenen Statistiken sind nachprüfbar und ihre Recherchen sind plausibel.

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      • Frau Mau ist eine Stimme unter vielen und dazu noch eine sehr extreme. Wie in Klima- und Migrationsfragen muss es unbedingt verhindert werden, dass die Extremisten die Politik bestimmen.

        -1
      • @ waldschrott
        der „zu kurz gekommene“ braucht keine Escortdame.
        Da reichts es in der Disco ordentlich einen Auszugeben, bisken „Körperverrenkung=Tanz und Mummenschanz zu akzeptieren und schon ist der Quickie hinterm Gebüsch fast inklusive 😉

        -2
  • Verbieten nicht, aber besser kontrollieren und weniger Zulassungen.

    • Würde ich auch sagen.
      In diesem Gewerbe braucht es längst ganz klare Regelungen zur Freiwilligkeit, Gesundheitsvorsorge, Tariflöhnen, Abgaben usw. usf.. Vor allem wären psychologische Eignungstests das A und O. Dieses Gewerbe muss dem Milieu entzogen werden.

  • Es ist plausibel – und belegbar recherchierbar –, dass wirtschaftliche Netzwerke aus Zahlungsanbietern, Plattformbetreibern, Investoren und Agenturen ein Interesse daran haben, den digitalen Sexmarkt wachsen zu lassen. Politische Debatten, die sich nur auf die analoge Sexarbeit konzentrieren, blenden diese ökonomischen Kräfte aus.

    Tatsächlich profitieren Teile dieser Netzwerke sogar von einem Verbot klassischer, körperlicher Sexarbeit: Je stärker Bordelle und Straßenprostitution eingeschränkt werden, desto mehr wandert die Nachfrage auf digitale Plattformen, an denen dieselben Finanz- und Tech-Konzerne mitverdienen.

    Das Problem sexueller Ausbeutung verschwindet dadurch nicht – es verlagert sich. Online greifen längst die alten Methoden der Zuhälterei, nur globaler und schwerer kontrollierbar: Gewalt,Menschen handel, psychologischen Druck sind auch hierschonlang eangekommen.

    Wer wirklich gegen Ausbeutung kämpfen will, muss beide Seiten im Blick haben – analog und digital.

  • Ach Julia, haben wir wirklich sonst keine Probleme mehr?

    Dann kauf´ ich den Sex halt nicht, sondern ich leiste eine kleine Spende (gemeinnützig, steuerbebünstigt).

  • Selbst wenn in der Weltgeschichte einige Regime das älteste Gewerbe der Welt verboten hatten – im geheimen ist es immer weitergelaufen. Es ist wie bei der Prohibition – ein Verbot schadet mehr, als das es nützt.

    • Auch im Islam ist es verboten, aber man(n) hat eine Lösung in Form von „Kurzehe“, ähnlich einem Stundenhotel.
      Dort gelten Verträge/Absprachen auch nur für kurze Zeit …

    • Die Freier unter Strafe zu stellen würde aber mit Sicherheit viel bewirken.

      • Und wie hoch ist der Anteil derer, die es ’nicht nötig‘ haben?

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      • Bitte die Frage ehrlich beantworten!
        WARUM prostituieren sich Frauen, obwohl es nicht nötig haben?
        Kommen sogar ins Haus, als Massageservice versteht sich 😉
        Erinnert mich an die Leipziger Messenutten. Die haben zur Frühjahr/ Herbstmesse mehr „verdient“ (in DM) als ein Jahreseinkommen in Ostmark.
        Oftmals hatten die „feste“ Kunden aus „überall“ und die Stasi war nicht immer dabei.
        Da war schon mal pro Saison ein „Wartburg“ für 23000 Ostmark drin. Der eigentliche Job war nur Tarnung.

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  • Welche Situation muss dringend gelöst werden?
    -Migration
    – Wirtschaft
    aber unsere Regierung beschäftig sich lieber mit Themen die so wichtig sind wie bunte Blätter im Herbst!

    • Das eine schließt das andere nicht aus.

  • Man muss es ja nicht mögen, dass es Prostitution gibt.
    Aber ich glaube nicht daran, dass es sich aus der Welt schaffen lässt, sonst wäre das Gewerbe nicht so alt.
    Wenn man das Anbieten straffrei stellt, den Kauf der Leistung dagegen unter Strafe stellt, wird es genug Kreativität geben, die Dienstleistung anders zu deklarieren.
    Dann gehen die Freier eben zu einer Massage oder Ähnlichem.
    Wird wohl nicht ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes neben der Dienstleisterin stehen und schauen, was sie so macht.

    • Auch besteht das Problem wenn nicht bezahlt wird, gab es auch keine Prostitution und die Frauen können dann nichts dagegen machen!

  • ja ja……… 😉

    Und da wären noch die
    PRIVATEN Anbieterinnen.

    Was ist mit denen ??

    **Rhetorische Frage**

    Man KANN Sekkskauf Nicht verbieten.
    Jeder Selbstdenkende weiß das.

    • Natürlich, man müßte dann auch alle Hochzeiten zwischen attraktiven, jungen Frauen und alten, reichen Männern verbieten.

      • @Christiane
        Ich finde es sowieso abartig, dass Männer darüber entscheiden wollen.
        Man stelle sich das mal umgekehrt vor.
        Frauen entschieden darüber, dass sich Männer zur freien Verfügung zu stellen haben. Da wär‘ aber was los im Staate.
        Wenn ich schon höre „das älteste Gewerbe der Welt“ – was soll das denn heißen? Die Sklaverei ist auch so alt wie die Menschheit. Deshalb besteht noch lange kein „natürlicher“ Anspruch darauf. Zivilisation geht anders.

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      • Keine Frau sucht sich einen Mann, der kein Geld hat. Und damit wären wir beim Thema.

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      • @ christiane
        — scheiden lassen u. stehen am Ende auch noch besser da —

        deshalb wurden von Rechtsverdrehern die Eheverträge erfunden !

        Aber ihr Gedankengang ist sehr aufschlußreich 😉

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      • Hier irren Sie sich. Frauen können sich ohne Problem von ihren Methusalem scheiden lassen u. stehen am Ende auch noch besser da.
        Von einem Zuhälter kann man sich nicht scheiden lassen. Da ist eine „Abstecke“ fällig. Diese Frauen werden in diesem Milieu verkauft!
        Natürlich müsste man bei diesem Thema ein gewisses Schamgefühl entwickeln, aber das ist einigen Herren ja fremd.

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    • Man kann aber den Kauf von Sekks unter Strafe stellen, jeder Denkende denkt dann nochmal nach, bevor…

      • Gefällt mein Vorschlag den Herren nicht?

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  • Für den Nachwuchs gibt es ja gerade diese Dragqueens-Auftritte in Berlin.

  • Ja Ja. Die fordert viel wenn der Tag lang ist.

    • hat auch mit sex zu tun, aber nur vordergruendig.
      ueberwachung aller inet-user ist das zauberwort im hintergrund.

      italien, meloniland, geht als erstes EU-land voran:

      **Italien zwingt Adult-Portale ein zertifiziertes Altersüberprüfungssystem einzuführen. Das Vorgehen dürfte europaweit Wellen schlagen.**

      https://www.heute.at/s/grosse-aenderung-fuer-alle-porno-seiten-kommt-120141923

      • schnelle leitung, schnelles vpn. 4 gegen willi.

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      • @Hier könnte ihre Werbung stehen

        Müsste es nicht eigentlich „5 gegen Willi“ heißen? Also, ich meine jetzt im Sinne von: einem Arbeitslosen die Hand schütteln 🙂

        0
    • Eigentlich hat sie sich in diesem Jahr ja auch ans Showgeschäft verdingt…und spricht irgendwie wohl aus Erfahrung…

      • Lange (junge) Jahre mit einem über 20 Jahre älteren, einflussreichen Mann „liiert“. Dann eine kurze Ehe vor die Wand gefahren. Glaubt aber dennoch, politisch zum Verhältnis von Mann und Frau etwas Sinnvolles beitragen zu können.

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  • Nun, das mit den Schülerpraktika ist kein Argument. Die könnte man ja noch einführen. Spaß beiseite: Die Prostitution ist „das älteste Gewerbe der Welt“. Man kann sie nicht verbieten. Klar kann man Gesetze machen, die die Prostitution untersagen. Sie wird damit aber keineswegs verschwinden, sondern lediglich in die Illegalität abtauchen. Man denke nur an die Prohibition im frühen 20. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten von Amerika. Man kann die Prostitution höchstens austrocknen, indem man eine Gesellschaft schafft, die käuflichen Sex ablehnt. Ich halte es auch für falsch, immer nur den Freier als Schuldigen auszumachen und die Frauen, die sich anbieten, als arme unschuldige Opfer hinzustellen. Nein, zur Prostitution gehören immer mindestens zwei. Das Problem in Deutschland ist die Kriminalität, auch im Bereich der Prostitution. Aber statt Kriminalität zu bekämpfen, wird sie noch zusätzlich eingeführt. So wird das nichts, Frau Klöckner!

  • Geht sie jetzt als Nonne ins Kloster?😇

    • Geht denn der Jörg Pilawa mit ???

  • Wenn ich bedenke, das die „Anbieter*Innen“ auch leisten müssen bei Personen die einem unsympathisch sind und so mach eine(r) die letzte Dusche/Körperpflege gar nicht mehr in Erinnerung hat, kann ich denen nur Respekt entgegen bringen.

    Ich könnte keine „Leistung“ erbringen bei Mitmenschen die meinem Bild vom Schönheitsideal entgegen stehen. Da hilft auch kein Angebot mittels stoffwertlosem Zeichengeld (sprich Euro Scheine).

    Mein Respekt geht auch an die Herren, die sich anmieten lassen und in der Praxis so manche Kunden*Innen haben, bei denen nicht nur das gesprochene Wort „Gewicht“ hat.
    Aber was weiß ich schon….

  • Nun Frau Klöckner dann machen Sie es doch legal zum Handwerksberuf.
    Ich bin überzeugt das sich sehr viele Leute finden die gerne die Zwischen und Gesellenprüfung durchführen würden. Bei der Meisterprüfung würde sogar ich aushelfen.
    Ich bin der Freund des Tankwats.

  • Wieder alles nur ein Ablenkungsmanöver es gibt andere Probleme.

  • Ein Verbot treibt nur die Preise nach oben.

    • Frauen sind keine Ware.

      • Ich kann nur immer wieder auf das Buch ‚Entmenschlicht‘ verweisen.
        Wer die darin sehr genau beschriebene Faktenlage nicht kennt, kann sich zum Thema eigentlich gar nicht äußern.

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      • @Schlesier
        Sie nennen das „Arbeitskraft“ ?
        Die Frauen sollten dieses „Gewerbe“ vollständig den Männern überlassen !!
        Die Männer scheinen das Ganze in einem völlig anderen Licht zu sehen.

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      • Tom1, das ist i.d.R. nur Freier-Wunschdenken.

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      • Nicht jede Prostituierte wird dazu gezwungen. Es gibt auch Frauen die Spaß daran haben und das eine mit dem anderen verbinden!

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      • Jeder Mensch verkauft seine Arbeitskraft und ist trotzdem kein Sklave.

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  • Ordnungsruf – Frau Klöckner, das ist die Verunglimpfung unserer deutschen Heimat ! !
    Strafe wird von der Bundestagsverwaltung festgelegt.

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