Atomenergie
Kernkraft funktioniert auch bei Hitze
Medienberichte über französische Reaktoren, die wegen Kühlschwierigkeiten abgeschaltet werden müssen, führen in die Irre. Denn das Problem ist gering. Wind- und Sonnenstrom sind viel unzuverlässiger.

Wie schon während Hitzeperioden in den vergangenen Jahren gibt es auch dieses Jahr viele Medienberichte darüber, dass Kernkraftwerke wegen der Hitze heruntergefahren worden seien. Zumindest in Überschriften von Berichten wird auch nahegelegt, dass die Abschaltung von AKW zum Anstieg von Strompreisen in Deutschland geführt habe. Immerhin erfährt man versteckt am Ende eines dieser Berichte, dass – anders als in der Hitzeperiode 2024 – das Windangebot schwach war, sodass nach Sonnenuntergang praktisch „Dunkelflaute“ herrschte und deshalb teure Gas- und Kohlekraftwerke hochgefahren werden mussten.
Der Sachverhalt ist eigentlich ziemlich simpel:
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- Alle Kraftwerke mit Dampfturbine zum Antreiben eines Generators brauchen Kühlung, um den Dampf nach der Turbine zu kondensieren.
- Gekühlt wird in aller Regel mit Wasser. Entweder aus einem Fluss, wobei aufgewärmtes Wasser an diesen zurückgegeben wird, oder aus einem Kühlturmkreislauf, wobei die Wärme über Verdunstung an die Atmosphäre abgegeben und das verdunstete Wasser aus einem Fluss ergänzt wird.
- Aus gewässerökologischen Gründen werden Grenzwerte festgelegt, um welche Spanne sowie bis zu welchem Maximalwert das Flusswasser aufgewärmt werden darf, beziehungsweise wie viel Ergänzungswasser dem Fluss je nach Wasserführung entnommen werden darf.
Die Grenzwerte werden jeweils abhängig von den Standortbedingungen festgelegt, zum Beispiel für große Flüsse anders als für kleine.
Um die Grenzwerte für den jeweiligen Standort einzuhalten, ist es gängige Praxis, in Hitze- und Trockenperioden die Leistung des betroffenen Kraftwerks und damit den Kühlbedarf zu verringern oder es abzuschalten. Quantitativ relevant ist das für Kraftwerke an Flüssen und ohne Kühltürme. Mit Kühltürmen ist das Problem entschärft (so bei der Mehrheit der Kernkraftwerke), bei Standorten am Meer spielt es kaum eine Rolle.
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Dieser Sachverhalt gilt gleichermaßen für Kern- wie Kohlekraftwerke sowie andere „thermische“ Kraftwerke. Warum die Sache praktisch nur für Kernkraftwerke in Medien thematisiert wird, lässt sich nicht naturwissenschaftlich begründen. Anscheinend hat es etwas mit dem bei einigen Journalisten angewöhnten „AKW-Beißreflex“ zu tun.
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Das sieht bei Wind- und Solarenergie schon ganz anders aus: Dort liegen die witterungsbedingten Leistungsreduktionen im Bereich von mehreren zehn Prozent. Bei Windkraft wird in Deutschland im Sommerhalbjahr typischerweise nur etwa 50 Prozent der Strommenge des Winters erzeugt. Das scheint aber für die Journalisten mit „AKW-Beißreflex“ kein Thema zu sein, die 0,3 Prozent bei Kernkraft hingegen schon.
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Eigentlich sollte ihnen selbst angesichts dieses drastischen Missverhältnisses die Berichterstattung ziemlich albern vorkommen.
Das hat doch Jahrzehnte bei uns funktioniert mit den AKWs. Ach so, wir hatten ja keine Hitze, die haben wir ja jetzt erst🙈
Wir hatten zu Besten Zeiten nur 14 Stck davon, die ca. 30 Prozent der Stromversorgung ausmachten. Inzwischen ist hier so viel Windkraft verbaut, dass wir damit locker 50% bedienen könnten.
Von daher besser die 3 Affen vwrwenden, die passen zum Wissenstand der Leute hier.
Du verstehst ja nicht mal die simplen Grundlagen.
Was verstehst du nicht an 14 Stck und 30%?
Was verstehst du nicht am Unterschied Fr und De? Jahrzehntelang historisch gewachsen und hauruck 50 Stck?
Angenommen so ein Teil hält wirklich 50 Jahre, Neubaukosten 50 Mrd, Wartung je auch noch mal 10 Mrd. 50 Stck, dann müssen jährlich 60 Mrd nur dafür ausgegen werden. Steuerzahler oder Energiepreis? Kugel Eis, ja?
Fr AKWs finanzieren sich auch durch Stromverkäufe an Nachbarn. Hoffentlich findet Deutschland genug Abnehmer, so wie Frankreich momentan (noch), Tendenz fallend.
Der Wissensstand von 3 Affen scheint jedenfalls bedeutend höher zu sein als Ihrer !
Aber nicht im Winter, so ein Jammer.
„Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.“ – Claudia Benedikta Roth (GRÜNE) am 08.01.2009
Zum Glück hat die rote Claudia ja jetzt umgesattelt, auf Full-Size-Modell für Schwimmbad-Warnschilder 🤣
Ganz genau.
Und bitte nicht mit dem verhältnismäßig bisschen Fernwärme trumpfen, die ein AKW sicher auch mal als Nebenprodukt rein regional abwirft. Größenordnung im Verhältnis zu Gasheizungen vernachlässigbar.
Ja klar. Im französischen Harzvorland soll es im Winter ja besonders kalt sein.
Strompreis FR ist zu Deutschkand nahezu identisch. Und selbst bei 25 Cent die KWh will ich mal sehen, wie ein klimatisch identischer französoischer Haushalt mit Stromheizung über die Runden kommt. 20.000 KWh x 25 Cent, haha.
Wer nur an lauen Sommerabenden muss, für den ist ein Heizlüfter sicher ok.
Sie sollte mal zum Franzosen rübermachen.
Der heizt zu 70 % mit Strom, also auch mit Strom aus AKW.
Das ist aber unfair, die Aussagen geistig sehr schwach entwickelter Person*innen heranzuziehen. 🙂
Ist schon auffällig, dass bei Medienbeiträgen zu Kraftwerken meist diese Schlote mit den weißen Emissionen gezeigt werden.
Viele Leute denken nämlich deshalb, die weißen Rauchwolken seien das böse, böse CO2, das aber in Wirklichkeit farblos und unsichtbar (und auch nicht böse) ist.
Diese weißen Zuckerwattewolken sind schlicht und einfach Wasserdampf – also dasselbe, aus dem die natürlichen Wolken am Himmel bestehen.
Aber es ist eben immer wieder eindrucksvoll, den Menschen bildhaft zu vermitteln, dass Kraftwerke etwas Schmutziges und Schädliches sind.
Windräder dagegen rauchen in der Regel nicht im Normalbetrieb – dafür immer öfter mal als „Fackeln im Sturm“. Und PVAs platzen zuweilen und setzen Dachstühle in Brand.
In Verbrennungskraftwerken gibt es im Normalfall Kühltürme zum Kondensieren des Dampfes zur Rückführung in den Kreislauf (sichtbare „Wolken“) oder Luftkondensatoren. Aus den Schorsteinen/Essen von Verbrennungskraftwerken kommen in jedem Falle Rauchgase mit Schadstoffen (Stäube, CO2, NOx, SO2…). Darum muss Verbrennung natürlich ein Auslaufmodell sein.
Mein Vater sagt aber, dass aus den gebogenen Türmen Qualm rauskommt.
Wie beim Verbrennen von Holz und so…
Mein Vater hat immer recht, denn er ist Inscheniör.
Und so ein Inschenör hats schwör.
Dampf ist per Definition unsichtbar.
Was aus den Kühltürmen oben rherauskommt, sind Wolken, die sich meistens ganz schnell auflösen.
Dass Dampf unsichtbar ist, trifft nur auf überhitzten (gasförmigen) Dampf zu. Sobald er wieder kondensiert, also Tröpfchen bildet (und das tut er, wenn er aus dem Schlot nach außen in die kühlere Lufthülle tritt), ist er als Nassdampf sichtbar.
Das meinte ich.
Es ist auch eine Frage der Umgangssprache, denn ich will hier keine physikalische Klugscheißerei ausbreiten, sondern schlicht und einfach vermitteln, dass der Rauch aus den Kraftwerksschloten nichts ist, wovor man sich aus Gründen des Klimaschutzes fürchten muss. Denn, wie Sie richtig feststellen: wie die weißen Wölkchen am Himmel löst er sich schnell auf – je nachdem, welche Luftfeuchtigkeit da oben herrscht.
Der 0,3%-Wert ist aber auch irreführend, da alle Zeiträume berücksichtigt werden, in denen Hitze und Trockenheit nicht auftreten. Rechnet man diesen Wert etwas realistischer (Annahme: Die Bedingungen treten jedes Jahr für die Dauer insgesamt eines Monats auf), liegt er bei 3,6%. Das ist aber auch noch nicht viel. Die Ausfälle bei Photovoltaik z.B. liegen aufgrund fehlenden Lichts bei über 80%! (wenn man installierte Leistung, also die „Kraftwerksleistung“ und den Ertrag in Bezug setzt).
Die meisten Kraftwerke (mehr als 95%) werden im Sommer durch die vorgeschriebenen Wartungen auch vom Netz genommen und nicht in Winter.
Man sollte noch hinzufügen: deutsche Kernkraftwerke haben regelmäßig ihre Kühltürme mit Flusswasser weiter laufen lassen, auch wenn sie in Revision waren, wenn die Wassertemperatur zu hoch war, um so Sauerstoff in den Fluss zu bringen.
Wie sagt doch Manfred Haferburg in seinem Vortrag: https://www.youtube.com/watch?v=QoOVwPN_P5A . Der Klabautermann führt das Deutschlandschiff ins Riff.
Jeder kann sich informieren, wenn er will.
Auf X/Twitter trendet gerade „Kugel Eis“ nach dem Versprechen von Tritt-ihn über die angeblich unbeachtlichen Kosten der Energiewende. Belogen und betrogen.
Atomkraft ist viel billiger, versprochen
Bill Gates (auch Bezos und Zuckerberg) lassen ihre eigenen KKW’s bauen.
https://de.wikipedia.org/wiki/TerraPower. Gates lässt auch three miles island wieder in Betrieb gehen https://www.heise.de/news/Atomstrom-fuer-KI-Rechenzentren-Microsoft-laesst-Three-Mile-Island-reaktivieren-9939236.html
Die KI braucht scheinbar unendlich viel Strom. Natürlich alles nur zum Wohle der Menschheit.
Kernkraft funktioniert bei Hitze erst so richtig gut. Beispiele gefällig? 😎
um den Dampf nach der Turbine zu kondensieren… Wirtschaftlich vieleicht nicht perfekt, aber was spricht dagegen, den „Restdampf“ in weiteren „minderwertigen“ bzw. nachgeschaltenden Turbinen weiter zu verwenden und weiter herunter zu kühlen? Oder das heiße Wasser bzw. den Restdampf wieder der Hauptturbine zu zu führen und dafür die Brennstäbe weiter heraus zu fahren?
Das wird doch gemacht. Aber unter 100 °C entsteht aus dem Dampf wieder Wasser.
Was aber sehr oft gemacht wird ist die Nutzung der Restenergie im Dampf zum Betreiben einer Fernwärmeheizung.
Der Wirkungsgrad moderner Kraftwerke liegt bei 45+ Prozent. Das heißt, dass man aus 100 % Wärmeenergie 45 % elektrische Energie erzeugen kann.
Die restlichen 55 % werden entweder über die Kühltürme oder Flusswasser „entsorgt“.
Da ist eine Fernwärmeheizung wirklich die bessere Lösung.
Hier ist ein Tipp zu einem Buch über Kraftwerkstechnik:
Karl Kraus, Kraftwerkstechnik
Gebraucht gibt es das Buch bei: medimops u. a.
Die älteren Ausgaben sind auch sehr gut, aber wesentlich billiger.
Die Grüne Investigativjournaille und Physik – ein gesichertes Oxymoron 😉
Kernkraft ist die teuerste Form der Erzeugung von Energie. Die französischen AKW sind mit Steuern hochsubventioniert (die deutschen AKW waren das auch). Noch teurer würde das allerdings werden, wenn sie statt Flusswasser zur Kühlung zu nutzen (aktuelles Problem) Kühltürme bauen müssten. Und diese 0,3 % beweisen, dass sie in Frankreich nicht grundlastfähig sind, was immer ein Hauptargument war. Und ja: Wenn man in der Nähe eines ehemaligen AKW als Mediziner arbeitet, dann weiß man um die erhöhte Zahl von Leukämie-Fällen – besonders bei Kindern – und hat seine Vorurteile. Die Zukunft der Energieversorgung wird durch Sonnenenergie, Windenergie, Wasserenergien und Speichern liegen. Verbrennung und Kernenergie haben keine Perspektive, auch keine neuen Generationen dieser Techniken. Und beim Verkehr werden es Strom und Wasserstoff sein.
Soviel Unsinn bekommt man selten vorgesetzt.
Eine sichere Versorgung mit Strom wird es mit erneuerbarer Energie in den nächsten 100 Jahren NICHT GEBEN!
Nicht nur die Kosten für die Energiewende werden astronomisch hoch sein sondern auch die Kosten für Lebensqualität UND GESUNDHEIT!!
Beim Verkehr werden es “ STROM ? und Wasserstoff sein die Energie erzeugen “
Strom erzeugt sich also selbst?
Also so etwas ähnliches wie der stromerzeugende Fernseher der ja auch mal so ein Wunder der Technik war ?
Mit der aktuellen technischen Entwicklung ist es möglich, in 20 bis 30 Jahren vollständig treibhausneutral Energie zu erzeugen. Das sagt auch mein Bruder, der bei E.DIS arbeitet. Meck-Pomm schafft das auf jeden Fall.
Im Moment sind in Deutschland Windkraftanlagen mit einer Nennleistung von 50 modernen Atomkraftwerken verbaut. Selbst eine 40% Ausnutzung wäre nicht mal gerade zu ersetzen.
Aber ok, tauschen Sie ruhig alles aus, wird sicher billiger als ne Kugel Eis.
Abgesehen davon habt ihr sicherlich nicht mitbekommen, dass hier 20GB Gaskraft längst verabschiedet wurden. Wird mit Trumps LNG sicher nochmal viel billiger. Aber hey, ist ja euer Freund, der euch billige Energie verschafft.
Man man, so einen Unsinn, den ihr hier den ganzen Tag schwafelt. Von nix ne Ahnung, nix informiert.
GW (Gigawatt)
Klar, scheißen wir einfach auf die den AKWs nachgelagerten Ökosysteme in Flüssen und kochen alles was sich darin befindet.
Die Verfügbarkeit der französischen AKWs liegt seit etlichen Jahren bei 50 bis 70%. Zum großen Teil den vernachlässigten Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten geschuldet und im Sommer zunehmendem Wassermangel in den Flüssen. Frankreich musste deswegen massiv Strom, zum Beispiel erneuerbaren aus D zukaufen. Tageweise bewegte sich das in der Größenordnung dessen was 8 Atommeiler produzieren. Die EDF fährt die Dinger auf Verschleiß. Wären die Kosten für Wartung, Verschleiß und technische Erneuerung eingepreist worden, wäre der Strompreis ein anderer gewesen und das wird er auch. EDF ist im Prinzip Pleite und bekommt Milliarden an Steuergeldern hinterhergeworfen. Billigen Atomstrom gibt es nicht. Jedenfalls nicht wenn alle Kosten zum tragen kommen. Von Dividende die in den Taschen der Aktionäre versickert ganz zu schweigen.
Deutschland MUSS für den „Verkauf“seines FLATTERSTROMS TEURE Preise bezahlen und wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht muss es Strom NOCH TEURER zurück kaufen.
Im Endeffekt ist Atomstrom in JEDER Hinsicht billiger als wetterabhängige Energie!
Sich bei der Energieerzeugung vom Wetter abhängig zu machen das gelingt nur deutschen Schildbürgern!
So wie ihre Vorfahren bauen sie im übertragenen Sinne ein Haus ohne Fenster ( Abschaltung der AKWs) und tragen dann das Licht in Säcken wieder hinein.(Energiewende)
Die schlauen Leute hier im Forum, lassen ja auch im Sommer ihre Heizung volle Pulle laufen. Schließlich ist es ja so dumm, die kostenlose Sonnenenergie zu nutzen um die Wohnung zu heizen. Schließlich ist das verbrennen von Öl und Gas so schööön. Außerdem nutzen ja die dummen Ökos die Sonnenenergie.
Echt jetzt? Wer ist denn so blöd im Sommer seine Heizung “ volle Pulle“ laufen zu lassen?
Auf die Idee kann auch nur ein kluger Solaranlagenbesitzer kommen! Schließlich muss er die Sonnenenergie ja voll ausnutzen!
Aber der Schweiß läuft dann natürlich nur wegen der menschengemachten Klimaerwärmung.
Ich habe meine Fenster zugemauert. Lohnt Nachts nicht.
Nennt mal 3 Beispiele für Blackout durch Erneuerbare. Tip: Neulichst in Spanien war ein Softwarefehler, wurde hier natürlich nicht berichtet, oh wie Schade.
Dafür nenne ich dann 3 Probleme mit Atomkraftwerken.
Achja, zu Deutschen Hochzeiten waren hier 14 AKW am Start und ging trotzdem. Frankreich hat über 50 AKWs am laufen und wir mussten denen neulichst erst mit Strom aushelfen. 🤣🤣🤣
Und nur um die Dimensionen zu verdeutlichen. Wir haben hier mehr Nennleistung durch Windräder, als alle französischen AKW zusammen produzieren könnten (wenn sie denn laufen 🤣).
Du grüßt die Heimat deiner Vorfahren.
Bei zu viel Sonne und Wind haben wir eine Überproduktion an Strom und wir sind gezwungen den FLATTERSTROM nicht nur verschenken, nein – um einen BLACKOUT zu vermeiden – müssen wir VIEL Geld BEZAHLEN (!) damit man ihn uns abnimmt!
Wenn keine Sonne scheint und kein Wind weht, haben wir ZUWENIG Strom und dann müssen wir für noch mehr Geld Strom ZURÜCK kaufen!
Die Energiewende hätten die Schildbürger wirklich nicht besser hinbekommen können.
Die meisten französischen AKWS waren aufgrund großer Revisionen vom Netz in den letzten Jahren. Diese Revisionen nach mehr als 30ig Jahren dauern einige Wochen pro AKW. Dazu hat die EDF große Modernisierungen vorgenommen.
Die Windräder sind nach 25 Jahren zum verschrotten, während AKWS nach Revisionen und Modernisierungen wieder weitere 30 Jahre am Netz bleiben mit den Zwischenwartungen.
Photovoltaik Anlagen sind nach 20 bis 30 Jahren Schrott, welcher noch riesige Summen kosten um diese zu zerlegen, genauso die ganze Betonplatten in den Wiesen und Wäldern
Es gibt hier bestimmt mehr Leute die Revisionen in AKWS gemacht haben und noch machen. Zur Info:
Es war kein Software Fehler!!!!
Wird sicher lustig für Frankreich, wenn 52 AKW ins Altersheim müssen.
Fr hat einen anderen Weg eingeschlagen als Deutschland. Wie gesagt, in Hoch-Zeiten hatten wir hier 14 Stck in Betrieb, die dann zusammen keine 30 Prozent des deutschen Strombedarfs decken. Wenn De 600 Mrd dafür investieren wollen, die sich frühestens nach 30 Jahren rentieren, dann weiß ich was dabei raus kommt. Wäre ja nicht historisch gewachsen wie in Frankreich.
Softwarefehler! Was denn sonst?
Witzig,
als es im Frühjahr technische Probleme in Spanien gab, lag es an Solarstromeinspeisung, obwohl diese, oh Wunder, im Hochsommer keine Probleme macht. Blackout, Weltuntergang, mindestens!
Fallen AKWs reihenweise hitzebedingt aus, waren es normale technische Probleme, die mit Atomkraft als Solcher überhaupt nichts zu tun haben.
Aber hey, solange sich der Leser hier nicht verkackeiert fühlt, ist doch alles Bestens. Bildzeitung geht immer noch etwas tiefer. 🤣
PS
Hochwasser ist übrigens auch ein Problem. AKW werden in aller Regel in unmittelbarer Flußnähe gebaut, warum eigentlich?
Und ja ich weiß, bald gibt es nur noch Flüssigsalzreaktoren, Thorium gar.
Das Lustige daran ist ja, dass der Blackout nicht an der Solarstromeinspeisung lag, diese war zu diesem Zeitpunkt 100 Prozent stabil. Einzig und allein Fehler in der Programmierung der Software war daran schuld. Ein flächendeckender Stromausfall in Deutschland ist übrigens nur im Süden möglich: Der Nichtausbau der Stromtrassen durch König Söder und seine Amigos ist dann die Ursache. Bevor da irgendwelche Spekulationen aufkommen, wenn das Licht ausgeht…
Jepp,
aber sich gegen Strompreiszonen sperren.
Flüssigsalzreaktoren sind eine Chimäre.
Beim Betrieb entstehen Temperaturen weit über 1000 °C.
Werkstoffe, die bei diesen Temperaturen noch genügend Festigkeit aufweisen, gibt es noch nicht.
Man baut beim Afrikaner gerade einen kleinen Versuchsreaktor.
Ausgang? Ungewiss.
Der Franzose baut gerade ein neues AKW in Gravelines, direkt am Atlantik.
Aus Fukushima hat er wohl nichts gelernt, denn zum Meer hin gibt es bis jetzt keine hohe Schutzmauer, die vor einem Tsunami schützen könnte. Es gibt eine 3-4 m hohe Mauer um das AKW herum. Da biegt sich ein Tsunami vor Lachen.
Allerdings stehen die Reaktoren auf einer 11 m hohen Plattform.
Ob das einen pösen Tsunami wohl abschrecken wird?
Aber im Atlantik gibt doch keine Tsunamis.
Jetzt weiß ich, wie es sich im mentalen Hamsterrad so anfühlen muss …