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Umweltministerium kämpft mit Mythen gegen die Kernkraft – wie Strommärchen entstehen

Das Umweltministerium Baden-Württemberg schießt gegen französische Atomkraftwerke und die vermeintlichen Folgen hitzebedingter Ausfälle. Es handelt sich aber um keine Krise - sondern vielmehr eine Kampagne. Man reduziert die Debatte auf das politische Feindbild Kernkraft.

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„Hitze und Dürre in Folge der Klimakrise bringen Europas Energiesystem ins Wanken.“ Mit diesen alarmierenden Worten eröffnete das Umweltministerium Baden-Württemberg am 1. Juli 2025 einen X-Post – samt Schuldzuweisung: Französische und Schweizer Atomkraftwerke müssten angeblich ihre Leistung drosseln, mangels Kühlwasser. Dafür würden „deutsche Erzeuger“ einspringen, woraufhin die Strompreise steigen. Die Botschaft ist eindeutig: Atomkraft sei verletzlich, wetterabhängig und damit nicht zukunftsfähig. „Daher Energiewende“, so das Ministerium.

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Verlinkt wurde ein Handelsblatt-Artikel, dessen Überschrift einen vermeintlichen Kausalzusammenhang suggeriert: Weil Frankreich Atomkraft drossle, steigen deutsche Strompreise. Bei Medien mag so etwas als Clickbait durchgehen – von einem Ministerium, das in Baden-Württemberg die Fachverantwortung für die Energiewirtschaft trägt, darf man mehr erwarten: Objektive, faktenbasierter Kommunikation statt suggestiver Verkürzung.

Ob die dramatische Darstellung der Realität standhält – das prüfen wir jetzt. In Ruhe. Ohne Alarmismus. Mit Daten, nicht Dogmen.

Was wirklich vom Netz ging – und warum

Richtig ist: Während der Hitzewelle zum Monatswechsel Juni / Juli mussten in Frankreich einzelne Reaktorblöcke temporär vom Netz genommen oder gedrosselt werden. Betroffen waren insbesondere die Kernkraftwerke Golfech und Blayais im Südwesten, Bugey nahe Lyon und Nogent nahe Paris. 

Laut Daten der ENTSO-E und der Outage-Datenbank der EDF kam es bis 02.07.2025 23:00 zu folgenden umweltbedingten Leistungseinschränkungen:

Lesen Sie auch:

  • Golfech 1 wurde am 29. Juni vollständig abgeschaltet  – laut EDF zur Vermeidung einer weiteren Erwärmung der Garonne. Die Abschaltung wird bis zum 7. Juli dauern. 
  • Zu zeitweisen Leistungsreduktionen kam es in Bugey 3, Blayais 1 und Nogent 2.

Der daraus resultierende Leistungsverlust bewegte sich je nach Tag und Umfang der Drosselungen zwischen 1,3 und 2,55 GW.

Bei einer installierten Gesamtleistung der französischen Nuklearflotte von rund 61,4 GW entsprach dies lediglich 2 bis 4 Prozent – sicher keine Größenordnung, die ein Energiesystem „ins Wanken“ bringt.

Auch die Jahresperspektive relativiert die dramatische Erzählung: Laut Betreiber EDF betrug die hitzebedingte Produktionsminderung im Jahr 2022 gerade einmal 0,3 Prozent – eine quantité négligeable im Maßstab der Versorgungssicherheit.

Wie sich die französische Nuklearproduktion in den letzten Tagen tatsächlich entwickelt hat

Schauen wir uns nun an, wie sich die französische Nuklearstromproduktion zwischen dem 15. Juni und dem 2. Juli 2025 entwickelt hat. Ist sie tatsächlich – wie vom Ministerium suggeriert – infolge der hitzebedingten Abschaltungen eingebrochen?

Abb. 1: Entwicklung der Stromerzeugung aus Kernenergie in Frankreich zwischen dem 15.06. und dem 02.07.2025 Quelle: Rolf Schuster, Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT e. V.

Die pinkfarbene Kurve zeigt die nukleare Stromerzeugung in diesem Zeitraum: Man sieht Produktionsrückgänge am Ende des Monats infolge von Abschaltungen bzw. Drosselungen. Diese Einschnitte wurden jedoch unmittelbar kompensiert – durch höhere Leistungen anderer Reaktoren innerhalb der französischen Flotte. Die Gesamtproduktion aus Kernenergie blieb über den Zeitraum stabil im Bereich von 35–40 GW.

Von einem wetterbedingten Einbruch der französischen Atomstromproduktion kann also keine Rede sein – die Versorgung blieb robust und ausgleichsfähig.

Warum der Export zurückging – aber nicht die Produktion

Ein Blick auf die französischen Stromexporte (in Abb. 1 rot dargestellt) zeigt: Frankreich blieb im gesamten Zeitraum Nettoexporteur, doch die Exportmengen gingen ab der letzten Juniwoche spürbar zurück. 

Der Grund dafür war nicht eine verminderte Stromerzeugung, sondern ein gestiegener Verbrauch im Inland – erkennbar an der schwarzen Lastkurve in der Grafik. Die Hitzewelle führte bspw. zu einer erhöhten Nutzung von Klimageräten, was den Strombedarf deutlich steigen ließ.

Frankreich versorgte seine Nachbarländer also weiterhin– aber mit geringeren Mengen als üblich. Nicht wegen fehlender Kapazität, sondern wegen höherer Nachfrage im eigenen Land.

Schwächen? Ja – aber nicht im Sommer

Zur Vollständigkeit: Auch Frankreichs Stromversorgung kennt strukturelle Schwächen – aber nicht im Sommer, sondern im Winter. Denn dann sichern Millionen Haushalte ihre Wärmeversorgung mit strombetriebenen Elektroheizungen, was die Stromnachfrage sprunghaft steigen lässt.

Ein sehr kalter Winter kann Frankreich durchaus an seine Leistungsgrenze bringen – und damit auch für Probleme in Deutschland sorgen, das gerade in winterlichen Dunkelflauten zunehmend auf grenzüberschreitende Stromlieferungen angewiesen ist.

Fazit: Stabil statt wankend

Die Ausfälle einzelner Reaktoren waren punktuell, temporär und technisch beherrschbar. Die Gesamtproduktion blieb stabil über 35 GW, und Frankreich war an keinem Tag Nettoimporteur

Von einem „wankenden Energiesystem“, wie es das baden-württembergische Umweltministerium behauptete, kann objektiv keine Rede sein.

Die wahre Schwäche: Wenn Wind- und Stromerzeugung versagen

Während Frankreichs Kernkraftwerke die hitzebedingten Ausfälle kompensieren konnten, kollabierte am Abend des 1. Juli 2025 die wetterabhängige Stromproduktion aus Solar und Windkraft in Deutschland nahezu vollständig.

Abb. 2: Entwicklung der Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie in Deutschland zwischen dem 29.06. und dem 02.07.2025 Quelle: Rolf Schuster, Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT e. V.

Das zugrunde liegende Phänomen ist bekannt: die sogenannte Hitzeflaute. Sie entsteht, wenn an extrem heißen Tagen die Windzirkulation stark nachlässt – wie am 30. Juni und 1. Juli 2025, deutlich erkennbar am blauen Graph für die Windkrafterzeugung.

Mit dem abendlichen Rückgang der Solarproduktion entstand ein massiver Versorgungsengpass – besonders am 1. Juli, als sich die Lage zuspitzte:

  • Die kombinierte Erzeugung aus Wind und Solar sank auf ein Minimum von 4,69 GW.
  • Bei einer installierten Leistung von 170 GW entspricht das einer tatsächlichen Verfügbarkeit von nur knapp 3  Prozent.
  • Dies entspricht einem Einbruch um 97  Prozent – während Frankreichs Nuklearflotte unbeeindruckt weiter produzierte.
  • Inländische Fossile Kraftwerke mussten ans Netz genommen werden und die Lücke schließen – und der Börsenstrompreis explodierte auf 46 ct/kWh netto.

Dieser kausale Zusammenhang zwischen Hitzeflaute und Strompreisspitzen scheint dem Umweltministerium Baden-Württemberg entgangen zu sein. Wer über „Versorgungsrisiken durch Hitze“ sprechen möchte, sollte sie dort verorten, wo sie tatsächlich auftreten – nicht im Reaktorkern von Blayais, sondern im deutschen Windpark bei Windstille.

Fazit: Keine Krise – sondern eher eine Kampagne

Dass sich ein Umweltministerium in dieser Lage zu einem alarmistischen Posting hinreißen lässt, ist bemerkenswert – und bedauerlich. Denn es nährt nicht Vertrauen, sondern Verzerrung:

  • Statt aufzuklären werden komplexe Zusammenhänge auf das politische Feindbild Kernkraft reduziert – eine sachliche Analyse hätte dem klar widersprochen.
  • Statt differenzierter Bewertung betreibt man selektive Dramatisierung.
  • Statt transparenter Kommunikation entsteht der Eindruck, Frankreichs Atomflotte sei ein Sicherheitsrisiko – obwohl sie stabil produziert, während ausgerechnet die deutschen Erneuerbaren versagten. Und das nicht zum ersten Mal.

Wer in der Energiepolitik Vertrauen schaffen will, muss den Mut zur Wahrheit haben – auch dann, wenn sie nicht ins eigene Konzept passt.

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60 Kommentare

  • Man sollte die französischen und schweizer Kernkraftwerke nicht mies machen……. wir werden sie sehr wahrscheinlich noch brauchen……!

    • Das ist doch schon längst der Fall.

  • Ich wünsche mir ein Deutschland, in dem grüne Minister für solche absichtlichen Falschdarstellungen und Manipulationen zur Verantwortung gezogen und bestraft werden.

    • grüß gott herr staatsanwalt haste gelesen was das volk sich von herzen wünscht…die neue demokratie wird alle noch kalt erwischen…
      alice erlöse uns vondem übel…

  • Ja eine sehr bekannte grüne Dame (KEG) behauptete auch, dass Atomstrom die Netze verstopfen würde.

    • Ja das sind die grünen Kobolde.

    • Die Dame ist sicher mit einem von diesen Raketentechnikern verheiratet!!😅🤣😂

    • Und eine andere weiß das man Strom im Netz speichern kann

    • Eine Fachkraft halt…

  • Vielen Dank für diesen wunderbaren Artikel!

  • Der Physiker Hans-Joachim Queisser kritisierte bereits vor bald zwanzig Jahren eine „geradezu antitechnische Tendenz … im krassen Gegensatz zum Geist der frühen industriellen Gründerjahre … im Großherzogtum Baden und im Königreich Württemberg“ (in: Stadt Ulm (Hg.) 2006: 60). Dass heutzutage das Umweltministerium Baden-Württembergs sich dergestalt verhält, nimmt deshalb nicht wunder. Mithin könnte inzwischen sogar in der Tat von offener Feindseligkeit die Rede sein.

  • Ja die ganze Welt hat keine Ahnung und setzt auf Kernenergie. Nur wir in Deutschland, wir haben mit unseren hochqualifizierten Fachleuten in der Regierung den Stein der Weisen gefunden und werden dafür mit leidig belächelt.

    • Noch zu erwähnen, es sind deutsche Ingenieure die beim Bau neuer besserer Kernkraftwerke herangezogen werden.
      Aber was soll, dafür florieren hier Genderstudies und anderes Zeug was nur in Deutschland dringend benötigt wird.

    • Im Ausland sind es hochqualifizierte Ingenieure, bei uns Politologen, Soziologen und jede Menge Studienabbrecher.

  • Die letzte Grafik zeigt perfekt wie Windenergie gedrosselt werden muss wenn Mittags die PV Anlagen laufen. Sehe ich bei mir auch jeden Nachmittag wenn trotz viel Wind die Windräder alle still stehen. Dass die so niemals Preiswert Strom liefern können sollte klar sein. Und dennoch braucht man immer noch ein weiteres Backup wenn alles ausfällt. Komplizierte Konstrukte werden immer irgendwann versagen.

  • „Überhitzung von Kernkraftwerken“

    Echt jetzt? Ob das weh tut?

    • Im Sommer werden immer mal wieder Kernkraftwerke zurückgefahren. Ist der Sommer besonders heiß, wird es schwierig mit dem Kühlwasser, besonders bei niedrigen Pegelständen. Kennen wir auch aus 2018. Ist absolut kein neues Phänomen, sondern ein kalkuliertes Risiko.
      Darüber sollten wir uns sogar freuen, denn so können wir unseren zu viel erzeugten Sonnenstrom günstiger entsorgen.

      • @ALI – war dabei – Es sollte auf Biegen und Brechen gebaut werden trotz genannter Bedenken. War nie am Netz – Unsummen versenkt. Gibt es heutzutage ja auch noch: Northvolt, Chipfabriken …

        1
      • In Deutschland werden zur Kühltürme bevorzugt anstatt mit Flusswasser zu kühlen. Üblich auch bei Kohlekraftfwerden die so böse sind.

        0
      • Stimmt schon, das wurde beim Bau allerdings immer mit einkalkuliert. Wir hatten das Mühleim-Kärlicher direkt vor der Haustüre. Da lag die Gefahr aber eher darin, das man „vergessen“ hatte, das es sich um ein Erdbeben gefährdetes Gebiet handelte. Die Konsequenz, das Ding war seinerzeit schneller wieder vom Netz als man kucken konnte. Hier wird aber so getan, als wären heiße Sommer nicht bereits im Bau berücksichtigt worden. Irgendwie muss ja der Bogen zur drohenden Klimakatastrophe gespannt werden.

        13
  • Das Kranke ist, die kommen mit ihren Lügen immer durch.

    • ok …ehrliche deutlich redende rentner sind da schon einträglicher für die sicherung der pensionen .

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      • Das „dr“ steht für „denk richtig“ ? Du liebe Güte!!!

        0
      • Bei einem Aufsatz in der Schule würde „Thema verfehlt“ darunter stehen.

        8
  • Ohne Kernkraft wird die BRD ein Entwicklungsland….

  • In Baden Württemberg sind die Grünen auf einem Sturzflug seit der letzten Landtagswahl. Nächstes Frühjahr sind die nächsten Wahlen und zum derzeitigen Zeitpunkt wäre sogar eine Regierung ohne die Grünen und die AfD möglich. Das sollte man wissen, wenn man den Vorgang weiter betrachtet.
    Die Umweltministerin ist eine Grüne, deren Qualifikation und Handeln nicht gerade überzeugend. Kretschmann wird nicht noch einmal antreten und damit stehen die Grünen mit dem Rücken zur Wand. Ihre ganzen Narrative „Atomkraft igitt“, „nur Wind und Sonne können uns retten“, klingen auch immer weniger überzeugend. Dazu kommen noch die Habeck Skandale, das seltsame Auftreten von Göring-Eckhardt, das Verhalten in der Zuwanderungspolitik…Das ist nun ein letzter verzweifelter Versuch, wenigstens „Atomkraft igitt“ zu retten.

    • Nicht zu vergessen: gerade das wirtschaftlich starke BW wird durch die grünen Trottel deindustrialisiert, aber Onkel Kretschmann ist ja so knuffig……

  • Es wird wirklich alles getan um diese Energiewende durchzusetzen. Lügen und Zwang gehören dabei öffentlich zum guten Ton für sie Ideologen in Politik und Behörden.
    Demokratie und Schutz des Landes ist allerdings was völlig anderes.
    Erwarten tue ich nichts mehr von den Verantwortlichen in diesem Land. Zumal der Souveränität ignoriert wird.

  • Diese „Umweltministerium“ hat nun wahrlich keine Existenzberechtigung. Macht die grüne Butze zu und und legt das Geld sinnvoll an.

  • Mir egal.
    Ich hab Solar auf dem Dach. Im Schnitt zahl ich im Monat 20 Eur dazu, so what.

    Wünsch euch viel Atomkraft, alles wird gut!!! 🤣

    -13
    • Was die verblüffende Logik angeht – darin bist du aber echt stark !

      Je mehr Zubau von Wind und Sonne, bei gleichzeitiger Abschaltung konventioneller Kraftwerke, desto näher rückt die Stunde der Wahrheit.
      Die eines verheerenden Blackouts!

      Denn Wind und Sonne sind nun mal nicht regelbar!
      In der guten alten Zeit war die Sache relativ einfach. Aus Erfahrung kannte man die benötigten Leistungen ziemlich genau (Tages-, Jahreszeit, Sportereignisse usw.). Man konnte sich für jeden Moment aus dem vorhandenen Kraftwerkspool den kostengünstigsten Mix zusammenstellen.

      Da alle Kraftwerke regelbar waren, war es relativ einfach, durch Einsatzplanung und Steuerungstechnik das Netz stets stabil zu halten.

      Heute sind nicht mehr die recht gut vorhersagbaren Verbraucher die bestimmende Störgröße, sondern das höchst wankelmütige Wetter.

    • Du bist also der Michel bei dem der Lerneffekt vielleicht ja immerhin spät als nie einsetzt ?
      Nämlich dann wenn es einen Blackout gibt?
      Oder wirst du auch dann immer noch nicht den Zusammenhang begreifen?

    • Nur aus reiner Neugier.
      Wie hoch waren die Investitionskosten und wann kommt der Breakeven?

    • Ja:):) vor allem in den Wintermonaten wo es nur ein paar Stunden am Tag hell ist

      • Veblüffende Logik. Aber nicht deine Fenster zumauern, weil es Nachts dunkel ist. 🤣

        „Im Schnitt“ (Im Sommer verdien ich sogar am Überschuss). Du weißt doch was ein Mittelwert ist, oder? 🤣🤣🤣

        ACHJA, 7 Monaten des Jahres reicht es noch zusätzlich für Warmwasser. Insofern, stimmen die 20 Eur Zuzahlung nicht, da ich auch noch ne Menge Gaskosten spare, da die Warmwassererwärmung durch Gas entfällt.
        Ja ich weiß, zu hoch für blaue Köpfe. 🤣 Nachts ist ja Dunkel und im Winter ist kälter als draussen.

        -7
  • So it das wenn man Kraftwerke aus Pappe und Wellblech baut. Hält nix aus 😀 Im Inneren von Kernkraftwerken entstehen Hitzen von bis zu 3000 grad. Da macht das bisschen Sonne nicht den geringsten Unterschied.

  • Bei wem meldet man eigentlich diese BW-Fakenew?

  • Wer mal einen Einbruch der Stromproduktion durch AKW sehen will, muss im Jahr 2021 und 2022 schauen. Damals ging ca. die Hälfte der franz. AKW vom Netz, wg. sicherheitskritischer Nachbesserungen. Deutschland hat damals die französischen Netze stabilisiert. Alle Formen der Stromproduktion haben Vor- und Nachteile. AKWs genauso wie Windturbinen.

    -24
    • Klabautermann Storys der Grünen….

      • den grünen geht die Luft aus. Verlasst Euch drauf.

        6
  • für solche Behauptungen direkt 6 Monate weggeschlossen

    • Das wird nicht passieren aber

      E Mails an die Landtagsabgeordneten BW mit Link zu diesem Artikel ist machbar

  • Wir hatten mal….
    Eine stabile, preiswerte, diversifizierte Energieversorgung, ein bezahlbares Sozial und Gesundheitssystem, sichere Volksfeste und Freibäder, genug Wohnraum, stabiles Wirtschaftswachstum, gute friedliche Handelsbeziehungen mit Russland, weniger Schulden und weniger Steuern…
    Dann kam das grüne Merkel….und alles wurde anders.
    Energiewende auf Teufel komm raus, Flutung mit Fremden und offene Grenzen zum Sozialsystem und in den Wohnungsmarkt. Gierige Begehrlichkeiten sich Tschernobylland unter den Nagel zu reißen. Die dann lieber unsere Pipeline in die Luft jagen als die eigene. Ohne das Assoziierungsangebot hätten wir heute noch russisches Gas und wenn sie in Physik nicht gepennt hätte, wäre Fukushima kein Problem für uns gewesen. Energiepreise wären konkurrenzfähig und die Wirtschaft nicht am Boden.

    • Merkel war es aber nicht alleine. Dazu gehörte ihre Entourage aus Klatschhasen (m/w/d), die Originalgrünenden, die Sozen, die Ex-SED, die Liberallala – und vor allem einige ‚zig Millionen „Wählende“. Letzteres macht mir am meisten zu schaffen… homo sapiens sapiens – o mei.

  • Atomkraft kostet nicht mehr als eine Kugel Eis. Versprochen!!!!

    -12
    • Die mit Abstand (!) dümmsten Michel sind die, welche Solar und Windkraft für die einzige Möglichkeit zur Stromerzeugung halten!

    • Satire bitte Kennzeichen.

  • The Länd, also Baden-Württemberg, bezieht seit der Abschaltung von Neckarwestheim2 ziemlich exakt dessen Menge an Atomstrom aber nun aus Frankreich, ca. ein Drittel des gesamten Strombedarfs von Baden-Württemberg.
    Aber „Verlautbarungen von die Grünen“, dazu noch im Sommerloch, sollte man einfach ignorieren. Dies „geistige Schlichtheit“ zu nennen ist dagegen noch Lob!

  • Die Atomkraftlobby streut ihre Propagande aber auch ganz gut.

    -19
  • Wenn ihr eure Atomkraft habt, wird Heizen und Tanken bestimmt auch ganz billig.

    Aber hey, jeder beschäftigt sich mit den Dingen, die für ihn wichtig sind. 10 Eur Stromkosten sparen wollen, Rest egal. 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

    -13
    • Ausgemachten Blödsinn muss man nun auch wirklich nicht verstehen!

    • Was ein unsinn

      • Bemüh dich nicht, das verstehst du nicht.

        -10
  • Die meisten Menschen sind borniert, Argumente überzeugen sie nicht. Auch wenn im Atomland Frankreich Strom nahezu identisch zu hier kostet, ist Atomkraft die Rettung für alles.
    Solange es billiges Russengas gab, war denen die Abschaltung auch relativ egal. Heute klugmopsen sie wie die ganz großen Denker.

    -19
    • Es ist gut das die Grünen ihren Siegmund haben

      • und ihr euren björn, das genie.

        -10
    • Strompreis in Frankreich: ca 19 Cent/kWh. (Stand 04.07.2025)

      • Deutschland 17 Cent.(Stand 03.07.2025)

        Und bitte nicht nach meiner Quelle fragen, ich will auch deine nicht wissen. 🤣

        -12
    • ..aber sie haben ihn!

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