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Bundesparteitag

Berliner SPD fordert „Verpflichtende Beteiligung von FINTA in Friedensprozessen“

„FINTA“, also Frauen, „Inter-, Nicht-binäre*, Trans- und Agender“-Personen, sollen bei internationalen Friedensverhandlungen künftig verpflichtend beteiligt werden. Das fordert die Berliner SPD in einem Antrag zum Bundesparteitag.

Von

Nicola Böcker-Giannini und Martin Hikel führen den Berliner SPD-Landesverband

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„Für mehr Diversität in Post-Conflict Settings – Verpflichtende Beteiligung von FINTA in Friedensprozessen“, heißt es in einem Antrag des Berliner SPD-Landesverbands zum SPD-Parteitag. Mit diesem Antrag möchte man sich für eine feministische Außenpolitik starkmachen – man will, dass bei Verhandlungen im Ausland verpflichtend Frauen, „Inter-, Nicht-binäre*, Trans- und Agender“-Personen inkludiert werden.

In ihrem Antrag, der an die SPD-Bundestagsfraktion überwiesen werden soll, fordert der Antragsteller die Bundesregierung konkret auf, zukünftig bei internationalen Verhandlungen, in denen keine „FINTA“-Personen beteiligt sind, sowie dann, wenn die Auswirkungen des Konflikts „FINTA“ betreffen, dies „öffentlich zu problematisieren“.

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Wenn Verhandlungen in Konfliktregionen ohne Beteiligung zivilgesellschaftlicher Akteure stattfinden, sollen Organisationen in den Konfliktregionen, die von „FINTA“ und marginalisierten Gruppen geführt werden, von Deutschland gefördert werden – auch finanziell. Bei Versöhnungsprozessen soll eine „FINTA“-Quote bei den verhandelnden Parteien von mindestens 50 Prozent angestrebt werden. Die Bundesregierung soll bei jeder Friedensverhandlung, auf die sie Einfluss hat, dafür sorgen, dass „FINTA“ als Mediatoren eingesetzt werden.

Nach Auffassung der SPD Berlin werden Frauen „oftmals nur pro forma als eine zusätzliche Gruppe oder Partei eingeladen und nicht gleichwertig in die Prozesse eingebunden“, während cis-Männer „in der Regel in allen an Verhandlungen beteiligten Parteien zu finden“ sind. Es wird darauf verwiesen, dass „weiblich sozialisierte Menschen“ eine proaktive soziale Rolle in der Gemeinschaft einnehmen.

Zwar wird „eine solche traditionelle Rollenaufteilung“ von der SPD bekämpft, wie man in dem Antrag klarstellt, doch muss die SPD Berlin dennoch feststellen, dass in „patriarchalen Gesellschaften“ sich zumeist Frauen um Familien, Kinder und andere Gemeinschaftsmitglieder kümmern. Weil sie selbst von Diskriminierung betroffen sind, seien ihnen die „Herausforderungen und Schwierigkeiten“ dieser Gruppen bekannt.

Lesen Sie auch:

Außenminister Johann Wadephul hat bereits kurz nach seiner offiziellen Nominierung als Außenminister gesagt, dass er die feministische Außenpolitik seiner Vorgängerin Annalena Baerbock nicht fortsetzen möchte. Die Berliner SPD will mit ihrem Antrag beim Bundesparteitag nun offenbar erreichen, dass der Koalitionspartner Druck auf die Union ausübt, das zu ändern.

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45 Kommentare

  • Finde ich auch. D sollte künftig nur noch Olivia Jones zu Verhandlungen senden. Und vielleicht Kermit den Frosch als Kompagnon.

    51
  • Gute Idee, zuerst sollte man sie zu Verhandlungen mit der Hamas in den Gazastreifen schicken.

    52
  • Morgens, halb zehn in Deutschland: Zeit für Absurditäten. Zeit für die SPD

    30
  • Und jeder, der CDU oder CSU wählt, wählt sowas mit.

  • Finde ich unterstützenswert, die Fintas sollten sich zuerst einmal allein auf eine Tournee durch die arabischen Länder machen. Zum warmwerden können sie in der Türkei bei Erdogan anfangen um sich dann so langsam gen Saudi Arabien, Afghanistan, Iran, Irak. Syrien usw auf den Weg machen. Kosten und Spesen werden nach der Rückkehr beglichen .

  • Qualifikation zählt nichts mehr—solange dies so ist, wird sich Deutschland nicht erholen.

  • Solange die NGOs, der ÖRR, die MSM, der VS, die Politiker, ungestraft Lügen verbreiten dürfen, solange wird sich nichts zum Guten verändern.

  • Ich finde wir brauchen für alle repräsentativen Posten Dragqueens. Wenn jemand die Gesinnung unseres Landes am besten präsentieren ksnn, dann die. Dann werden auch alle sehen, wie weltoffen, tolerant und moralisch wir sind.

  • Da die aktuelle Bundesregierung und wohl auch noch einige der nächsten keinerlei Einfluss auf was auch immer haben werden, ist das eine maßlose Selbstüberhöhung in Kombination mit Spiegelfechterei.

  • Wieso FINTA und nicht FLINTA?
    Lesben unerwünscht?

    8
  • google suche FINTA:
    Finte ▶ Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft

    Duden
    https://www.duden.de › Wörterbuch

    Übersicht mit KI+2
    Der Duden ist ein Rechtschreibwörterbuch der deutschen Sprache und keine Abkürzung für FINTA.

  • Zu diesem Begriff FINTA fällt mir ein: Das Verschwinden der Frau.

  • Offenbar soll das, was bereits medizinisch als „wahnsinnig“ gilt, weiterhin mit öffentlichem Geld materiell als auch ideell zuhauf gefördert werden; während Menschen, die bei klarem Verstand sind, auch künftig leer ausgehen sollen. Anders lässt sich Antrag des Berliner SPD-Landesverbands nicht erklären. Den Ansatz des Haushaltsgesetzgebers auf diese Weise zu verdrehen, wäre aber rechtswidrig und würde zur Nichtigkeit des gesamten Etats führen.

  • Könnten wir nicht besser Maja dahin schicken?

  • In Berlin muss etwas in der Luft oder im Wasser sein, was solche seltsamen geistigen Ausflüge triggert. Vielleicht ist das ja Putins neueste Wunderwaffe, um Staaten um ihren Verstand zu bringen.

  • Ihr lieben deutschen wer soll euch noch ernst nehmen?

  • SPD auf dem Weg in die bedeutungslosigkeit, gute Reise und aufnimmerwiedersehen

  • Die Bundesregierung soll bei jeder Friedensverhandlung, auf die sie Einfluss hat …. Deutschland Einfluss 🤣🤣🤣

  • Frauen sind ängstlicher als Männer, darum voten sie auch stärker für Aufrüstung (eigenes Schutzbedürnis). Sie beispielsweise die Grünen, die derzeit sogar treibende Kraft sind.

  • Da Deutschland und die EU bei internationalen Friedensverhandlungen sowieso keine Rolle mehr spielen, ist es eigentlich auch egal, wer nicht am Vefhandlungstisch sitzt…

  • Nun, ob es wohl irgendeine geschichtliche Narretei gibt, der Sozialisten nicht ebenso bereitwillig wie bedingungslos gefolgt sind?

    Vielleicht sollten sich die Sozialisten um Teilnahme am Ulrich-Megerle-Gedächtniswettbewerb um die hundert ausbündigsten Narreteien bewerben.

    Sie hätten gute Chancen auf einen der vorderen Plätze …

  • „Berliner SPD fordert „Verpflichtende Beteiligung von FINTA in Friedensprozessen“

    Ist zwar nicht weltbewegend,
    bzw. bewegt mich eh nicht,

    aber die Abkürzung
    hieß ursprünglich

    FLINTA.

    MIT L.

    Das L für Lesben wurde herausgenommen.
    Komisch, oder ??

    Darauf ein leckeres Schweinenackensteak,
    nein, besser zwei.

  • Hmm, ja, doch. Also gerade bei Friedensverhandlungen in der arabisch-muslimischen Wert verspreche ich mir davon auch viel! Also viel Comedypotential! 😀
    Wo ist mein Popcorn? Ich will Livestreams! 😛

  • Was haben deren Eltern falsch gemacht? Und deren Lehrer?

    Und was soll das EU-/Freimaurersymbol auf ihren Hemden? Es geht ihnen also nicht um Berlin?

  • Der Höhepunkt „Feministischer Außenpolitik“ war, als Frau Baerbock sich selbst die Hand gab, weil ein islamistischer Massenmörder und Kopfabschneider ihr den Handschlag verweigerte. Und das garniert mit einem dreijährigen radbrechenden Gedankengulasch. Das muss jetzt wirklich reichen.

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