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Hessischer Rundfunk

Kinderkanal sendet bizarren Klimaangst-Ratgeber für Kinder

Der Kinderkanal von ARD und ZDF gibt Kindern in einer neuen Kurzvideo-Serie Tipps zum Umgang mit „Klimagefühlen“. Besonders bizarr sind die Empfehlungen zur Bewältigung von „Klimaangst“ geraten.

Die KiKa-Zentrale in Erfurt

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Seit Anfang Juni produziert der Hessische Rundfunk die Mini-Serie „Klimagefühle“. In kurzen, etwa fünfminütigen Clips erfahren Kinder ab sechs Jahren darin, wie sie mit Gefühlen klarkommen können, die der Klimawandel in ihnen auslöst. In der ersten, knapp vierminütigen Folge auf dem Kinderkanal von ARD und ZDF wurde das Thema „Klimaangst“ aufgegriffen. Aber statt Ängste zu nehmen, werden Ängste geschürt und ihre Existenz stillschweigend als Normalfall vorausgesetzt.

Im Comic-Stil unterhält sich dabei ein blaues Klimaangst-Strichmännchen mit einer Sprecherin aus dem Off. Wohl um die von der Redaktion antizipierten Trigger-Reaktionen auf Begriffe wie Klimawandel oder Klimakrise zu vermeiden, ist stattdessen konsequent vom „K-Wort“ die Rede. Ganz schlimm und Angst-befördernd seien, so erfahren die Kinder, Überschwemmungen, Extremwetter, heiße Temperaturen und starker Regen. Die durch die mediale Aufbereitung solcher Ereignisse verursachte Klimaangst könne dazu führen, dass Kinder „immer unter der Bettdecke bleiben möchten“. Allerdings helfe es auch nicht, die Angst zu ignorieren oder zu verdrängen, denn wer die Angst wegschiebt, sei „nicht vorbereitet“ auf die Folgen der Klimakrise.

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Zudem sei ein sorgen- und angstfreies Leben geradezu gefährlich: „Gerade, wenn ganz viele Menschen gleichzeitig eine Krise wie das K-Wort ignorieren und verdrängen, dann wird die Krise dadurch immer schlimmer“. Sich der eigenen Angst zu stellen, könne Kinder dazu motivieren, etwas zu ändern: Explizit ruft die Serie Kinder dazu auf, sich mit anderen Kindern in einer Gruppe zusammenzuschließen und etwa eine AG in der Schule zu gründen. Das löse zwar noch nicht alle Probleme, helfe aber dabei, sich selbstwirksam und nicht länger ohnmächtig zu fühlen.

Manchmal, „wenn die Angst sehr laut ist“, sollten Kinder, so der Ratschlag des Kinderkanals, auch mal eine Pause von der Angst einlegen – allerdings nur, um auf diese Weise wieder die nötige Energie für die Beschäftigung mit der Klimakrise zu bekommen. Ein Leben ganz ohne Klimaangst scheint für die Redaktion fernab des Vorstellbaren und jenseits des Wünschenswerten zu liegen. Am Ende des Beitrags sagt das Klimaangst-Männchen: „Ich denke, ich bleibe aber doch zur Sicherheit hier, nur falls doch etwas passiert.“ Und die Sprecher-Stimme aus dem Off antwortet: „Und das ist auch gut so“.

Die Folge zum Thema Klimaangst war die erste in der Kurzvideoreihe „Klimagefühle“. Seither sind außerdem Clips zu den Themen „Klimaschuld“, „Klimatrauer“, „Klimawut“ und „Klimahoffnung“ erschienen.

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90 Kommentare

  • Tja, da hilft nur noch die vernünftige Vorbildwirkung der Eltern: Kiste aus!
    Geht mit euren Kindern in die Natur und vermittelt ihnen ordentlichen Umweltschutz.
    Dann lernen sie beizeiten, Propaganda und Manipulationen zu erkennen.

    Augen auf und Gehirn eingeschalten!
    Wir DDR-Kinder haben auch nicht alles geglaubt, was über den Bildschirm lief.

    93
  • Man kommt sich langsam vor, wie in einer Irrenanstalt. Ich würde bei der momentanen Kälte am liebsten in ein Sonnenland ziehen,,,

    68
  • Mag mir gar nicht vorstellen wenn diese Kinder später einmal Verantwotung egal in welcher Richtung übernehmen werden. So züchtet man Linke Grüne Kader heran.
    Diesen Kindern wird die Kindheit für einen Ideologie genommen und die verpeilten Eltern machen mit, nicht zu fassen.

    30
  • Angst ist Schutz.
    Zuviel Angst ist der beste Naehrboden fuer psychische Belastungen und hervorragender Duenger fuer ihre Propaganda.
    Corona, Krieg, AfD, Klima, ….

    48
  • Meine Lütten haben keine Klimaangst.
    So weit wie möglich beschäftigen wir uns aber auch mit ihnen statt sie vor dem Fernseher zu parken.

  • Schade, wie der Sender verkommt. Früher war er noch weniger mit Politik belastet.

    38
  • Heute, Norddeutschland, 10:00 – gerade mal 13 Grad und Dauerregen. Das muss dieser Hitzesommer sein, vor dem wir ständig gewarnt werden und der uns diese entsetzliche Dürre bringt …

    30
  • Das ist alles nur noch krank in diesem Land.

  • Als heutiger Elternteil hätte ich eher eine ausgeprägte KiKa- und funk-Angst. Was waren das doch für schöne Zeiten, als das Kinderprogramm nette Sendungen mit der „Maus“ brachte und 13-Jährige die „Bravo“ kauften.

  • Die Bundesschülerkonferenz hat sich für Pflichtbesuche in Gedenkstätten zur Geschichte des Nationalsozialismus ausgesprochen.
    Die neue Bundesregierung müsse sich für dauerhaft finanzierte Projekte gegen Hass und Rechtsextremismus einsetzen,
    sagte der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, Gärtner, in einem Interview.
    Erforderlich seien – so wörtlich
    „Pflichtbesuche nicht als nette Projektidee, sondern als unverhandelbares Bildungsziel“.
    – Schulbesuche in KZ-Gedenkstätten sind bereits in Bayern und im Saarland verpflichtend. (BR)

  • Oh the humanity!

  • Es gibt 195 Lander auf dieser Erde. Deutschland ist das 187. wärmste Land.

  • Der „hässliche Rundfunk“, wie mein Vater vor vierzig Jahren schon zu sagen pflegte….

    44
  • Agenda 2030.

  • Noch ein Tipp:

    Bei großer Angst hilft oft auch Beten.

    Wenn die Kleinen schon wissen, dass Gott allmächtiger ist als alles was der Mensch so macht, dann wird die Angst schon deutlich kleiner.

    Noch kleiner wird sie, wenn man weiß, dass der liebe Gott seine Schöpfung liebt.

  • Schauen Kinder überhaupt noch KiKa oder hören sie nicht lieber drauf was „Alexa“ dazu sagt?

    17
  • Verantwortungsbewusste Eltern schützen ihre Kinder vor dem ÖRR.

  • Dies zeigt, wie wichtig es ist, die Erziehung der Kinder in eigene Hände zu nehmen.
    Dieser Vorgang erinnert mich stark an so manche billigen Sci-Fi-Reißer aus den 70ern und 80ern, in denen gerne mal über gehirngewaschene Gesellschaften philosophiert wurde.
    Dass es Wirklichkeit werden würde, hätte ich mir nicht träumen lassen.

  • Da das Klimading mittlerweile too big to fail ist, ist überziehen cleverer als leugnen. 3x täglich aufregen geht natürlich auch.

  • Eine Unverschämtheit mit welchen absurden Themen unseren Kindern eine unbeschwerte Kindheit genommen wird.

  • Hallo, liebe Kinder,

    zieht Euch warm an,
    spart Wasser, Heizung, Licht!
    Sonst kommt der bunte Mann
    und zieht Euch die Ohren lang.

    Euer deutsches ÖR-TV

    9
  • Die Folge „Klimatheater zur Ablenkung von der Migrationsproblematik“ steht wohl noch aus.
    Denn die Angst der Schüler gerade an Brennpunktschulen betrifft eher nicht das Weltklima, sondern das „Klima“ an der Schule.

    18
  • Den Jüngsten die unbeschwerte Kindheit mit offensichtlich hilflosen Gedanken aus der ideologischen Kinderstube der Erwachsenenwelt zu rauben, das ist die neue, heile Welt des ÖRR und der NGO´s. Kinder dabei zu instrumentalisieren und sie zu willfährigen Objekten der eigenen Unfähigkeit zu machen, ist das allerletzte! Der deutsche Pioniergeist ist wohl endgültig Geschichte.

    35
  • Da gehen sie hin, meine Beiträge. Für Blähungen und Mundgeruch und etwas Gehirnwäsche.

  • Kleiner Tipp, in Afrika ist die Geburtenrate sehr hoch, sehr heiß dort, herich.

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