
Verheerende Aussage vor Wahl: Biden nennt Trump-Unterstützer „Müll“
Am Dienstag bezeichnete US-Präsident Biden in einem Gespräch mit der Aktivistengruppe Voto Latino Trumps Anhänger pauschal als "Müll" – eine Aussage, die an Hillary Clintons verheerende „Basket of Deplorables“-Äußerung über Trump-Fans erinnert.

Am Dienstagabend bezeichnete Präsident Joe Biden die Anhänger von Donald Trumps in einem Video-Gespräch als „Müll”. Das zeigt ein Video von CBS News. Er sprach mit der Aktivistengruppe Voto Latino. In seiner Aussage nahm er Bezug auf die Aussage eines Comedians, der bei Trumps Veranstaltung im Madison Square Garden aufgetreten war und scherzhaft die US-Insel Puerto Rico als „schwimmende Abfallinsel“ bezeichnet hatte – das Territorium hat nämlich ein Abfallproblem. Die Trump-Kampagne distanzierte sich schnell von seinem missglückten Witz. Der Inhalt des Comedians sei im Vorfeld nicht abgestimmt gewesen, wie CBS News berichtet.
Biden sagte nun über die Puerto-Ricaner, dass sie „gute, anständige, ehrenhafte Menschen” seien. Dann sagte bezogen auf Trump: „Der einzige Müll, den ich da draußen schwimmen sehe, sind seine Unterstützer.” Weiter sagte er: „Seine Dämonisierung der Latinos ist unanständig.“
Werbung
Diese Äußerung des US-Präsidenten könnte zu einem weiteren Ansehensverlust für die Demokraten führen, auch wenn Biden selbst nicht mehr für das Präsidentenamt kandidiert. Denn mit diesen Worten konterkariert er den Versuch von Kamala Harris, sich als potenzielle Präsidentin für Amerikaner zu inszenieren. Im Jahr 2016 hatte sich Hillary Clinton einen ähnlichen Fauxpas geliefert, als sie die „Hälfte von Trumps Wählern” in einen „Korb der Kläglichen” („Basket of Deplorables“) einsortierte, da diese angeblich Rassisten, Sexisten, Islamophobe und Homophobe seien. Die Aussage hatte ihr für den Rest des Wahlkampfes negativ nachgehangen.
Auch Trump griff die Aussage von Biden auf und stellte einen Bezug zu Hillary Clintons Worten her: “Ich glaube, Müll ist schlimmer.” Er erfuhr von Präsident Bidens Aussage, als er selbst gerade auf einer Wahlkampfveranstaltung in Allentown, Pennsylvania, auftrat. Das Weiße Haus versuchte im Nachhinein, die Worte Bidens zu entkräften, indem behauptet wurde, die Aussage hätte sich nicht auf Unterstützer von Trump bezogen, sondern auf Unterstützer des Comedians.
Führende demokratische Politiker wie der Gouverneur von Pennsylvania, Josh Shapiro, gingen auf Distanz zu Bidens Aussage. Shapiro sagte, er würde „niemals die guten Menschen von Pennsylvania oder andere Amerikaner beleidigen, selbst wenn sie einen Kandidaten unterstützen würden, den ich nicht unterstütze“.
Attentate, spektakuläre TV-Duelle und Kandidatenwechsel – das US-Wahljahr 2024 hat jetzt schon historische Ausmaße. Auf Apollo News finden Sie die neusten Nachrichten, Analysen und Kommentare rund um den US-Wahlkampf – frei von linkem Spin.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
Es ist wie bei uns.
Spalten, Spalten, Anheizen und sich dann als die Guten und Anständigen bezeichnen.
Ausbaden müssen es die einfachen Leute, die keinen Personenschutz und keine gepanzerte Limousinen haben.
Mein Gott….
Menschen kann man gemäß ihren Aussagen einordnen! Hier der mächtigste Präsident der westlichen Welt. Wäre er bei der AfD käme ein Shitstorm.
Und auch in den USA machen die Linken die beste Wahlwerbung für die Konservativen.
Damit spricht Biden nur aus, was er, praktisch die gesamte Parteiführung der Demokraten und ein Großteil ihrer Wähler insgeheim denkt. Das ist auch der große Unterschied zwischen Rechten und Linken: die meisten Linken betrachten ihre Gegner als dumme Rassisten oder widerliche Faschisten. Die meisten Rechten betrachten ihre Gegner „nur“ als fehlgeleitete Idioten oder naive Idealisten. Hass kommt mehrheitlich von Links.
Danke, Trumps Auftritte mit und vor Gläubigen, das Gespräch mit Roagan oder seine Gesprächsrunde gestern und die Dankbarkeit der anwesenden Menschen, daß da jemand ist, der sie hört, der Mitgefühl zeigt für die Nöte und Sorgen der Menschen, ist einfach überzeugend. Denn offensichtlich sind die probleme ähnlich und schlimmer als bei uns, was die Blüte der wokeness, der illigalen Migration und der Klimareligion betrifft. Hoffnung für Deutschland, wenn er ins Amt zurückkehrte. HM
Egal, in welchem Land, die angeblichen Demokraten verstehen oft nicht, dass Wertschätzung anderen Menschen gegenüber, die auch nicht ihre Meinung vertreten, den Weg zu ihnen ebnen kann.
Und Geringschätzung gegenüber diesen Menschen kann einen hohen Preis kosten.
Es geht nicht um Euros, es geht nicht um Dollars— es geht darum, anderen Daseinsberechtigung und Menschenwürde zuzugestehen— auch wenn sie keine Anhänger der eigenen Partei sind.
Möglicherweise möchte er ja Mrs Harris schaden. Rache als einziges, was ihm bleibt … könnte gut funktionieren. Mr Trump dürfte sich amüsieren.
Das, was sich in den USA abspielt, gepaart mit dem Szenario bei uns (dem heimlichen 51. Bundesstaat) kann man nur noch als Endstadium bezeichnen. Für mich ist der „Westen“ am Ende.
Ist doch hier auch so. Wer nicht linksgrün ist, ist Müll.
Mir egal, komme klar mit dem Schmuddelimage.
Auch wenn die Mainstream-Medien das Gegenteil behaupten: Keiner spaltet mehr als die Demokraten.