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Neuer Bericht

Wissenschaftlicher Beirat für Agrarpolitik fordert höhere Steuern auf Fleisch und empfiehlt eine digitale Analyse von Kaufprozessen

Der wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik empfiehlt, die Steuern auf Fleisch zu erhöhen und den Verkauf von Ersatzprodukten zu fördern. Außerdem wird empfohlen, das Kaufverhalten zu analysieren.

Fleischersatzprodukte sollen angeblich besser für das Klima sein. (Symbolbild)

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Sojaschnitzel für alle! Überspitzt ist das die Grundaussage des neuen Berichts „Alternativprodukte zu tierischen Lebensmitteln als Beitrag zu einer nachhaltigeren Ernährung“ des wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik beim Umweltministerium, der im Juli veröffentlicht wurde. Konkret fordert der Beirat, Fleisch zu verteuern und die Steuern auf pflanzliche Alternativprodukte zu senken. Außerdem sollen digitale Daten gesammelt werden, um die Ernährungsgewohnheiten der Menschen zu analysieren.

„Pflanzliche Alternativprodukte“ werden als Lebensmittel definiert, die sensorisch und geruchlich an Fleisch erinnern sollen. Also zum Beispiel Sojaschnitzel oder Ersatzprodukte aus Erbsenprotein oder Weizen. In dem Bericht wird empfohlen, dass Restaurants und Lebensmittelhändler sowie Konsumenten die „3-R Strategie“ anwenden sollen: „reduce“ (tierische Produkte reduzieren), „remix“ (tierische und Alternativprodukte mischen), „replace“ (Fleisch durch Alternativprodukte oder Gemüse ersetzen).

Fleisch soll in kleineren Portionsgrößen verkauft werden, wohingegen Fleischersatzprodukte vielfältig angeboten und alltagstauglich sein sollen. Die Mehrwertsteuer für Ersatzprodukte soll von 19 Prozent auf sieben Prozent gesenkt werden, zugleich wird „eine schrittweise, moderate Erhöhung der Mehrwertsteuer auf tierische Lebensmittel“ empfohlen. Außerdem wird die Einführung eines Klimalabels empfohlen, das die „Klimawirkung“ darstellen soll.

Der Bericht erwähnt, dass Ersatzprodukte für Käse, Fleisch und Milch vielfach schlechtere Nährstoffprofile haben als die tierischen Originalprodukte. Milchersatzprodukte haben „deutlich weniger Calcium, Jod, Vitamin D, Vitamin B12 und Vitamin B2“. Die Ernährungswerte von Käsealternativen seien „vielfach ungünstiger“ als die von Käse. Dennoch werden die Ersatzprodukte empfohlen, weil sie angeblich für das Klima besser seien.

Deutschland ist laut dem Bericht in Europa „der größte Markt für pflanzenbasierte Alternativprodukte“. Es werden drei Szenarien durchgespielt, wie der Marktanteil von Ersatzprodukten erhöht werden kann. Bei dem „Trendszenario“ entwickele sich der Konsum „bis 2045 geometrisch“, was den Fleischkonsum betreffe, und „linear“, was Milchprodukte betreffe. Bei dem Szenario wird insgesamt mit einem Fleischrückgang gerechnet, der vor allem auf einen Rückgang von Schweinefleisch zurückzuführen sei, während der Konsum von Geflügel ansteigen würde.

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Außerdem gibt es das Szenario eines „beschleunigten Wandels“ und eines „stark beschleunigten Wandels“, bei denen jeweils mit einem schnelleren Rückgang des Konsums tierischer Produkte gerechnet wird. Während beim „Trendszenario“ von 40 Kilogramm Fleisch pro Kopf und Jahr und 23 Kilogramm an Alternativprodukten ausgegangen wird, wird beim „stark beschleunigten Wandel“ von lediglich 20 Kilogramm Fleisch pro Kopf und Jahr und 93 Kilogramm an Ersatzprodukten ausgegangen.

„Durch die kontinuierliche Erhebung realer Verhaltensdaten – etwa über digitale Kaufprozesse, Mobilitätsmuster oder Interaktionen im Raum – wird es möglich, Ernährung nicht nur punktuell, sondern in ihrer zeitlichen Dynamik und im Kontext vielschichtiger Einflussfaktoren zu analysieren“, heißt es im Bericht. Die Analyse digitaler Datenräume erlaube es, „Prozesse, die ‚vor dem Mund‘ stattfinden“, zu untersuchen. Es könnte also festgestellt werden, wie Verfügbarkeit von Produkten oder Routinen die Ernährungsgewohnheiten beeinflussen.

Die Empfehlungen des wissenschaftlichen Beirats sind nicht bindend, allerdings wurden sie in der Vergangenheit von der Landwirtschaftsministerin durchaus berücksichtigt. So setzte Özdemir die Empfehlung des Beirats um und führte eine Kennzeichnungspflicht ein, die angeben soll, in welcher Form von Stall Tiere gehalten werden.

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174 Kommentare

  • Wenn ich in den Supermärkten die Kühlregale mit vaganen Wurst- , Käse-, Fisch und Fleischprodukten sehe, wundere ich mich jedesmal, wer sowas isst.

    Ein Blick auf die Zutatenliste lässt einen den Kopf schütteln darüber, was die Industrie mit Billigrohstoffen und Chemie anstellt, damit eine Ware anschließend wie ein Wienerwürstchen oder ein Schnitzel aussieht (ob es so schmeckt, kann und will ich nicht beurteilen!)

    Das soll gesünder und auch noch „klimaneutral“ sein?

    Eine Fleischverkäuferin verriet mir einmal, das meiste davon würde nach Ablauf der Haltbarkeitsfrist weggeworfen, weil es einfach nicht genügend Nachfrage gibt.
    Von daher sind die Pläne, echtes Fleisch zu verteuern, wohl reinster Lobbyismus zugunsten der Kunstschnitzelfabriken.

    In meiner Kindheit lautete die Werbung noch „Fleisch ist ein Stück Lebenskraft.“
    Und genauso ist es auch.

    Auf Kartoffeln kann ich zur Not verzichten.
    Aber an mein Schnitzel geht mir keiner.

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    • Ganz persönlich: „Vegan“ ist für mich ein Schimpfwort! … Vegan selbstgemacht ja, z.B. Mezze etc., vegetarisch ja. Fleisch auch nicht schlecht, aber nur „Highend“. Lieber weniger, dafür bin ich dann auch bereit zu zahlen.

      Alles in Allem, auf mich trifft die Bezeichnung „Flexitarier“ definitiv zu. … Ich fühle mich gut, meine Blutwerte sind OK, und ich wiege trotz AWM bei 178 cm 75 kg. Drehe immer noch sportlich angemessen am Rad.

      Irgendwann scheine ich wohl was richtig gemacht zu haben und die Kurve bekommen zu haben.

      P.S. Experten gibt es in Deutschland nur noch ganz wenige. Alles Dummschwätzer und Selbstdarsteller.

    • Schmeckt alles nach pappe. Ernsthaft!

      • Dann haben Sie bisher Glück gehabt und noch keine Tofu-Bratwurst gegessen. Tofu-Spaghetti-Bolognese sollten Sie auch mal probieren, die sind auch nicht von Pappe.

        -34
    • „Ein Blick auf die Zutatenliste….“

      Und erst der Blick auf den Preis!
      Wer das kauft, muss geistig minderbemittelt sein – da würde etwas tierisches Eiweiß bestimmt helfen.

      • Eigentlich ist es lustig, nicht wahr? Dieselben Kunden, die auf Bio-Produkte achten, Light-Produkte bevorzugen, stopfen sich hier so einen Industriesondermüll rein, der eigentlich verbrannt gehört und fühlen sich richtig gut und gesund dabei. Vermutlich sind es größtenteils Frauen.

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    • Ich mag Kartoffel auch erst dann, wenn sie vorher ein Schwein gefressen hat!

      • Ja, kann man so sehen. Dann ist Fleisch das Gemüse.😂

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  • Jetzt wo sich in zahlreichen anderen Ländern langsam aber sicher die Idee durchsetzt, dass es vielleicht doch nicht so einfach und eindimensional ist mit dem Klima und CO2 als Verursacher, gibt Deutschland noch einmal richtig Gas. Und was die Wähler wollen, ist ohnehin egal.

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    • Damals war auch Euthanasie eine Ideologie, die im gesamten Europa verbreitet war. Auch dort waren die Deutschen diejenigen, die damit „noch einmal richtig Gas [gegeben haben]“.

      Der Deutsche neigt dazu, Ideologien auf die Spitze zu treiben, wenn die Anderen ringsherum längst merken, dass das ein Holzweg ist.

      • Oder war es Eugenik?

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    • Ich denke, genau das wollen ca.11 Prozent, zu 100 Prozent! Die restlichen, mit Ausnahme der 25 Prozent, zu denen ich gehöre, wollen das auch so!!
      STIMMEN SIE MIR ZU?

      • Nicht ganz. Von den 64% glauben zumindest 25-30% zurzeit noch, dass die CDU/CSU nicht zu dem antideutschen Parteienkartell gehört.

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      • Ich stimme voll zu. S. Mein Kommentar.

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      • @Pausanias.
        Wie meinen?

        5
      • Wohl kaum. CDU und AfD sind bei der letzten Wahl extrem stark gewesen und beide haben mit Rechtsaußensprüchen Wahlkampf und -Sieg gemacht. Gut, war bei der Union halt einfach alles gelogen. Trotzdem „Links ist vorbei“ hat denen den Sieg gebracht und nicht „Nackie ist vorbei“.

        5
    • Im Gegensatz zu anderen Ländern, welche immer weiter forschen und wo auch die Regierungen auf neue Ergebnisse eingehen, herrscht in Deutschland in dieser Debatte Stillstand. CO² ist das Übel, wer kritisiert ist Klimaleugner. Allein das Wort Klimaleugner ist schon eine Beleidigung des Verstands, denn niemand leugnet einen Wandel des Klimas.
      Interessant finde ich die Ergebnisse aus den USA. Dort entwickelt man die Untersuchungen weiter, entwickelt neue Techniken und stellt fest, dass wir mit Methan ein weitaus größeres Problem hat. Das sind aber nicht unsere pupsenden Rinder.
      https://futurezone.at/science/nasa-emit-methan-studie-weltraumsensor-treibhausgase-co2-instrument-iss-ergebnisse/402676150

    • Offensichtlich wollen die Wähler genau das! Sonst würde nicht soviel SED Einheitsbrei gewählt!

  • Demnächst bekommen wir alle staatlichen Brei, klimaneutral versteht sich.

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    • wenn ich mir das Gros der zeitgenossen draußen so anschaue, dann würde ganz vielen mal eine rein pflanzliche Kost über einen längeren Zeitraum gar nicht schaden.
      Die Mehrheit der Leute ist einfach viel zu dick weil sie zuviel fressen.
      Habe kürzlich jmd. zum Supermarkt gefahren udnd vorm Eingang eine halbe Std gewartet – die überwiegende Mehrheit der Kunden war deutlich übergewichtig, und zwar auf alle Altersgruppen verteilt.

      -31
      • Was hat das mit Übergwicht zu tun? Wenn beide weniger essen haben wir das gleiche Ergebnis. Seit 400 000 Jahren gibt es den Menschen und der ist mit seinem essen gut gefahren. Ohne Fleisch würden wir immer noch in den Baumkronen leben, Werkzeuge zum jagen usw.

        0
      • Ja, zu dick sind die meisten – auch die Veganer. Wir essen einfach zu viel und zu viel Industriefaß statt Bio – v.a. auch die Veganer.

        8
      • Dann lies mal die Nährwertangaben auf den Packungen. Die veganen Ersatzprodukte haben oft mehr Kalorien als das Original. Dann lieber doch nur Salat.

        7
      • Das mag ja sein, aber ich würde trotzdem nicht von „fressen“ reden.
        Und was nützt mir „rein pflanzliche Kost“, wenn es bei eben sovielen Probleme beim Denken verursacht.

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      • So ein Schmarrn! Nicht das Fleisch essen macht dick, das Sahnestück danach und die Tüte Chips am Abend und DAS geht als Vegetarier genauso!

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      • In meiner Familie sind zwei stark übergewichtige junge Frauen, beide ernähren sich schon lange vegetarisch.
        Entscheidend ist nicht, was man isst, sondern wie viel.

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    • Soylent Green und/oder Brust oder Keule!

      • Tricatel lässt grüßen 😜

        0
      • Rindfleisch, Miss Shirl. Haben sie ein solches Stück schon mal gesehen?

        2
    • Aber zum Preis von Rinderfilet☝️

    • Eat the bugs.😏

    • Soylent green lässt schon mal grüßen!

      • Hinten im Zug „Snowpiercer“ aus dem gleichnamigen Film durften die einfachen Menschen „Proteinriegel“, der aus Kakerlaken hergestellt wurde, essen. Vorn im Zug gabs für die „noble“ Gesellschaft Rindersteaks und ähnliches.

        5
  • Ich will Fleisch essen und keinen Chemiebaukasten von Fooddesignern mit 30 oder mehr Zutaten, im Labor zusammengepanscht, bei dem den Menschen erzählt wird, dass es gesund sein soll.

    100
    • Witzbold, der Chemiebaukasten ist schon im Fleisch drin.

      -61
      • Das mag sein. Aber ich esse lieber Nahrung mit gewissen Chemieanteilen, als Chemikalien mit Nährstoffbeimengungen.

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      • @Effi Ost

        So sehe ich das auch. Ich kaufe mein Fleisch beim Bauern meines Vertrauens. Alle Hühner und Gänse hatten ein gutes Leben in Freiheit und die Schweine auch. Rindfleisch bekomme ich aus einer guten Metzgerei, der kann mir sogar sagen, von welchem Bauernhof das Fleisch kommt. Kostet leider ein wenig mehr Geld, aber da weiß man, was man bekommt.

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      • Trotzdem ist mir ei Kotelett oder ein Steak hin und wieder lieber als dieser Frass.

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      • Naja, vielleicht nicht in dem vom „Metzger ihres Vertrauens.“ Es werden immer mehr Produkte von Tieren angeboten, die zu alten, fast ausgestorbenen Zuchtrassen gehören. Den Unterschied in der Fleischqualität kann man deutlich feststellen – auch von Tieren, die Freilauf, entsprechend artgerechte Ernährung und ein längeres und schöneres Leben hatten als die auf Masse gemästeten Tiere. Bei letzteren ist es ja aufgrund der Massenhaltung auf engem Raum notwendig, sie mit Antibiotika vollzupumpen.

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  • Werde gleich mit dem Sechszylinder los fahren und ein paar argentinische Rindersteaks holen.
    Das Wetter ist hier gerade optimal um den Holzkohlegrill anzuheizen.

    • Mit den argentischen Fleischsachen wäre ich allerdings vorsichtig: Die Annahme, dass in diesem Land die Rinder frei über die Pampa stürmen können, ist historisch betrachtet zwar nachvollziehbar allerdings heutzutage nicht mehr realistisch. Die Viecher werden auch dort inzwischen überwiegend in Mastanstalten der übleren Kategorie gezüchtet. Ansonsten könnte die weltweite Nachfrage nach argentinischem Rindfleisch auch kaum gedeckt werden.

      • Mir geht es dabei auch mehr darum, dass möglichst viele Flugmeilen zwischen Produktion und Genuss liegen.
        Diese Vorschriften bis in die persönlichsten Lebensbereiche hinein gehen mir so was von auf den Senkel, das ich mich mittlerweile auch von der Mülltrennung verabschiedet habe.
        Diese ganzen Experten können mich mal……. besuchen.

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  • Solche Zeiten wo sich nur der“Adel“ täglich Fleisch leisten konnte und der Rest nur Brei in den Magen bekam, sind aus dem Mittelalter bekannt.

    Aber mal etwas anderes.
    Schlagzeilen der Zukunft.
    Der Drogenhandel geht zurück, viele Dealer steigen auf Fleisch um.
    Bewaffnete überfallen Fleischtransport.
    Einbruch n, 700 Kg Fleische in Metzegerei, Beute 700 Kg Fleisch im Wert von
    400 000 Euro.
    Tonnen Fleisch im Hafen sichergestellt.
    Fleisch in Bananenkartons ………
    😎

    • Nicht zu vergessen Kaffediebstahl. Scheint bei den aktuellen Preisen auch lukrativ zu sein.

    • Und das Hausschwein als „Haustier“ erlebt eine Renaissance… 😉
      Und dann ist es plötzlich weggelaufen… 😀 😛

      • Gute Idee, jeder sollte sich ein Hausschwein halten und damit am besten noch Abends gemütlich in der Fußgängerzone spazieren gehen. Ist sicher auch sehr romantisch unter der Ramadanbeleuchtung…
        2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen🤣

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  • Das ist eine Industrie, in welche Bill Gates investiert hat. Nun scheint er auch die Lobbygruppen mit Geld versorgt zu haben. Man braucht keine Ersatzprodukte, wenn man kein Fleisch essen möchte. Meistens sind die nämlich mit sehr problematischen Inhalten angereichert. Wer Schnitzel nicht aus Fleisch will, der macht es mit Kohlrabi, Sellerie oder was auch immer. Schmeckt durchaus gut.
    Auch bin ich absolut dagegen Sondersteuern auf Fleisch zu erheben oder es zu rationieren. Unsere Körper sind sehr unterschiedlich und es gibt Menschen, welche einfach mehr Fleisch brauchen. Unsere Medizin ist leider nicht so ausgelegt, dass man anhand von Blutanalysen treffsicher feststellen kann, welches Element hinzugefügt werden muss. B12 ist nämlich nicht die alleinige Wahrheit.

    • Tatsächlich kann ich bestätigen, dass ich ohne tierische Kost nicht satt werde und mich nicht wohl fühle. Es bekommt mir auch nicht.

      Ich kann dagegen sehr gut auf Kohlenhydrate verzichten.

      • @Hildegard
        Danke für die Links.

        Es ist tatsächlich so, dass die Menschwerdung mit der tierischen Kost zusammen hängt. Ohne diese kann sich ein so großes Gehirn nicht entwickeln.

        Bezeichnend ist, dass sich die menschliche Linie von unseren tierischen Vorfahren abspaltete, als erstere die Bäume verließen. Am Erdboden gab es ein vielfältigeres Nahrungsangebot als in den Wipfeln, wo allenfalls ein Vogelei etwas tierisches Eiweiß lieferte.

        Und dann gibt es da auch einen Zusammenhang mit der Blutgruppe.

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      • Ich würde das gerne noch einmal mit einigen Artikeln untermauern.
        https://www.deutschlandfunkkultur.de/biologe-der-mensch-braucht-fleisch-100.html
        Hier noch ein Artikel, welcher einen möglichen genetischen Grund liefert, warum die einen gut ohne Fleisch klar kommen, während andere Menschen es brauchen.
        https://utopia.de/news/gene-fleisch-essen-oder-nicht-vegetarismus_586117/
        Also wer will und es verträgt kann gerne vegan oder vegetarisch leben, aber das darf schon aus medizinischen Gründen kein Zwang sein. Auch sollte man kein ideologisches Theater um das Thema entfachen, denn ich habe manchmal den Eindruck, dass es den Hirnen einiger Menschen nicht gut tut, dass sie Fleisch ablehnen.

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  • Hier liegt eine sog. Rote Linie, meine Damen und Herren. Ich kann nur warnen, an dieser Stelle weiter zu nerven.

    • Es wurde schon so viele „rote Linien“ überschritten – warum sollte sich jetzt etwas ändern. Fleischverbot. Rauchverbot. Alkoholverbot. Gemüseverbot. Denkverbot. Verbot der freien Meinung. Demokratieverbot. Die Leute machen doch alles mit. Niemand regt sich auf. Niemand geht auf die Straße. Alle wählen weiterhin brav die Altparteien. Wer dagegen aufbegehrt, wird ausgegrenzt, diffamiert, kriminalisiert. Bevor sie mich abholen kommen, werde ich lieber verschwinden, auch wenn es mir das Herz bricht, Deutschland verlassen zu müssen.

    • Der Vergessliche hat gesagt, es gibt keine roten Linien mehr!

      • Dann brauchen die Bürger rote Farbe.

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    • Doch es muss weiter genervt werden. Vielleicht werden die Leute dann mal wach, wenn es ans Futter geht.

      • Ich wünschte, ich könnte daran glauben.

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  • Je mehr Verbote desto heftiger wird der Rückschlag.

    • Also dann noch ein paar weitere Verbote oben drauf, damit das Pendel auch sicher und nachhaltig zurückschwingt. Sollten sich die Fleischpreise anschließend wieder normalisieren werd ich mir den ganzen aufgestauten Fleisch-Verzicht der letzten Jahre vornehmen. Da wird die Pfanne glühen und alles nur noch nach Steak und Hühnchen riechen.

  • …“Bei dem Szenario wird insgesamt mit einem Fleischrückgang gerechnet, der vor allem auf einen Rückgang von Schweinefleisch zurückzuführen sei, während der Konsum von Geflügel ansteigen würde.“…

    Woran das wohl liegen mag 🤔.
    Andererseits, so ein Tofudöner … 😉😅.

  • Schon im 5-Jahresplan träumte man davon den Bedarf vorauszusagen und entsprechend zu produzieren. Der realexistierende Sozialismus war jedoch eine Mangelwirtschaft. Nicht vergessen:
    „Haben Sie hier keine Schuhe?“
    Antwortet die Verkäuferin:
    „Keine Schuhe gibt es eine Etage tiefer. Hier haben wir keine Hosen.“

    • Da fällt mir noch einer ein, aus der DDR:
      Durch den wissenschaftlichen Fortschritt war es möglich Schweine mit Sprengstoff zu schlachten, sehr rationell: Das Fleisch fliegt in den Westen, die Knochen nach Polen und die Scheiße bleibt im Land!

  • Ich möchte nicht, dass mein Konsum Verhalten überwacht und ausgewertet wird.
    Wenn Fleisch gezielt verteuert wird, werde ich IMMER die Opposition wählen, die verspricht diesem undemokratischen und nicht freiheitlichen Verhalten Einhalt zu gebieten.

  • Die guten und schmackhaften Mehlwürmer kommen dann aus Vietnam für den „Sonntagsbraten“

  • 1984!

    Sie verwenden es wie eine Bedienungsanleitung. Scheußlich.

  • Die Frage ist, welche grüne Start Ups mit ihren Lobbyisten stehen dahinter. Bei mir gibt es 0% Ersatzprodukte.

  • Während der Film “Brust oder Keule” witzig war, wird uns die Realität das Lachen vergehen lassen. Dazu kommt die Kontrolle und Ableben, wie im Movie “Soylent Green”. Mit Spaß im Leben hat das nicht zu tun.
    Und welchen Wein empfehlen sie zum Sojabraten? Der Wein ist dann sicher auch alkoholfrei.

    • Veganer Traubensaft

    • alkoholfrei UND vegan!

  • Die einzige Lösung ist, wann und wo immer möglich, diese Politiker abzuwählen.

  • Wunderbar, da gibt es für den größten Teil der Bevölkerung wieder den Sonntagsbraten, auf den man sich freuen darf.
    Montag bis Samstag gibt es dann Buchstabensuppe oder Gemüseeintopf mit Kartoffeln.
    Dann sind wir endlich im Wohlstand des Wenigen angekommen.

    • „Wunderbar, da gibt es für den größten Teil der Bevölkerung wieder den Sonntagsbraten, auf den man sich freuen darf.“
      Aber erst nach dem „Sonntagsspaziergang“ im Wald… 😉
      Das Problem mit den Wildschweinen im Vorgarten hat sich dann auch gelöst… 😛
      https://assets.telegraphindia.com/telegraph/24obelix1(1).jpg

      • P.S.: Probiert mal Wildschwein. In einer Reha hatte ich es mal auf dem Teller. Aus der Region von örtlichen Jägern selbst erlegt und später vom Koch als Geschnetzeltes zubereitet. War überraschend gut 🙂

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  • Die Übergriffikeit des Staates in die Bereiche der (freien) Bürger muss zwingen in die Schranken gewiesen werden.

  • Wer sich rein vegetarisch ernährt, bekommt über kurz oder lang Mangelerscheinungen durch Eiweismangel. Die könnte man beseitigen durch den Verzehr von täglich etwa 1,5 Kilo weiße oder rote Bohnen oder 0,4 Kilo Nüssen. Na dann – wohl bekomms!

    • Das gibt doch Blähungen und die Abgase sind doch wieder schlecht für das Klima.

      • Ab 25J jährlich zur ASU.

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  • Deshalb bezahle ich meine Lebensmitteleinkäufe konsequent mit Bargeld.
    Wenn sie uns das so nach und nach wegnehmen, beginnt die große Spionitis.

  • Sowas ist nur in D möglich! In Italien oder Spanien absolut undenkbar. Da fristen Ersatzprodukte echt nur ein Nischendasein. Selbst beobachtet.

    • Falsch, auch Italien bekommt den digitalen Euro. Mal sehen wie lange er nach der Einführung freiwillige Alternativwährung bleibt. Danach bestimmen auch die Italiener nicht mehr was sie kaufen und in welchen Mengen. Wetten? 😉

    • Hier in der sehr dörflichen Gegend kauft das Zeug auch keiner. Nur in den Städten hat der Supermarkt eine ganze Ladenseite voll mit dem Zeug.

  • Die Gesellschaft bzw. der Staat haben doch eigentlich genug ernsthafte Probleme um die sie sich kümmern könnten. Warum die Gier auf Einmischung in mein Leben?

  • Haben die mitbekommen, dass Fleisch bereits 2-3 mal so teuer ist im Vergleich zu vor 2020?

  • Bei Orwell 1984 gab es in den staatlichen Kneipen lediglich eine Sorte Alkoholfusel: Victorygin. Zumindes konnte man sich damit für eine Weile betäuben

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