Zielmarke 40 Prozent
Werden „in besonderem Maße“ berücksichtigt: Berlin möchte öffentliche Stellen gezielt mit Migranten besetzen
Berlin wirbt bei Stellenausschreibungen für den öffentlichen Dienst gezielt Menschen mit Migrationshintergrund an. Wenn es genug Bewerbungen gibt, sollen 40,3 Prozent der Kandidaten für Bewerbungsgespräche einen Migrationshintergrund haben.

„Wir möchten den Anteil von Beschäftigten mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst erhöhen.“ So heißt es in zahlreichen aktuellen Stellenausschreibungen der Stadt Berlin. Bei einer „ausreichenden Anzahl entsprechender Bewerbungen“ möchte die Stadt daher „Personen mit Migrationshintergrund gemäß ihrem Anteil an der Berliner Bevölkerung (Anteil 06/2024: 40,3 %)“ einladen, also gegebenenfalls bevorzugen.
Ihre Bewerbungen werden bei Einstellungen „in besonderem Maße“ berücksichtigt, heißt es dann auch. Diese Botschaft findet sich jedoch erst auf den zweiten Blick. Klickt man verschiedene Jobangebote an – zum Beispiel für einen amtlichen Tierarzt in Spandau oder für den Leiter der Abteilung Hochbau – findet sich in der Ausschreibung erst einmal folgender Satz: „Bewerbungen von Personen mit Migrationsgeschichte“ seien „ausdrücklich erwünscht“.
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Es wird darauf hingewiesen, dass auch Bewerbungen von Frauen und Menschen mit Schwerbehinderung „ausdrücklich erwünscht“ sind. Erst wenn man auf die Schaltfläche „Jetzt bewerben“ klickt, um die Bewerbungsunterlagen hochzuladen, erscheinen die Sätze über eine zu erfüllende Quote bei Menschen mit Migrationshintergrund gleich oben. Grundlage für dieses Vorgehen der Hauptstadt ist das Berliner „Partizipationsgesetz“, das im Juli 2021 verabschiedet wurde.

Das Gesetz sieht vor, dass die Beschäftigung von Menschen mit Migrationshintergrund gemäß ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung im öffentlichen Dienst „gezielt“ gefördert werden soll. Einen Migrationshintergrund hat laut Gesetz, wer selbst bei Geburt nicht die deutsche Staatsbürgerschaft hatte oder wenn ein Elternteil nicht die deutsche Staatsbürgerschaft hat. Das Gesetz sieht vor, dass in der Bewerbung darauf aufmerksam gemacht werden soll, dass Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund erwünscht sind.
Außerdem soll den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben werden, ihren Migrationshintergrund in der Bewerbung explizit anzugeben. Wie das praktisch umgesetzt wurde, lässt sich an den aktuellen Stellenausschreibungen sehen. Die Maßnahme hat nur in begrenztem Umfang ihr Ziel erreicht. Eine freiwillige Umfrage unter den Angestellten im öffentlichen Dienst ergab, dass im Frühjahr 2024 der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund nur die Hälfte des Anteils in der Bevölkerung betrug.
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Ist das nicht Diskriminierung?
Diskriminierung von Nicht-Migranten?
Und das auch noch mit Vorankündigung.
Nein, denn es geht lediglich darum, die Menge der Bewerbungen zu fördern.
Wer dann individuell eingestellt wird ist nur eure Spekulation.
Ich denke, Sie müssten mal Ihren Aluhut lüften
Oh Jott, oh Jott!
An Anton Nym:
Irgendein linkstotalitärer Propagandist hat bereits vor vielen Jahren von 35 Prozent Ausländer-Quote geschwafelt.
Das ist struktureller Rassismus derjenigen, die immer glauben das richtige zu tun, zu sagen.
Was passiert hier, Migranten werden den deutschen bevorzugt und damit wird ein neuer Keil zwischen Deutsche und Migranten getrieben.
Wie das aussieht, kann man hier schön lesen. Die Kritik geht in erster Linie gegen die Migranten und nicht gegen die, die diese Quote fordern und durchsetzen.
Nochwas bleibt hier unerwähnt, obwohl Teil des Konzepts. Migranten aus europäischen Staaten, werden aufgrund ihrer Hautfarbe und Herkunft wie deutsche behandelt.
Man muss sich das mal vorstellen: Ich komme freiwillig in ein Land und habe dann ein Anrecht auf einen Job, weil ich aus einem anderen Land bin. Schön. Die Definition, wer Migrant ist, ist ohnehin nett. „Einen Migrationshintergrund hat laut Gesetz, wer selbst bei Geburt nicht die deutsche Staatsbürgerschaft hatte oder wenn ein Elternteil nicht die deutsche Staatsbürgerschaft hat.“ Also: Eine Person, die in Berlin vor sagen wir mal 40 Jahren geboren ist, Abi gemacht hat, aber zufällig einen Vater aus Italien vorweisen kann, wird bevorzugt. Ist diese Person diskriminiert gegenüber einem Altersgenossen mit ur-deutschem Erzeuger?
So ist es.
Jede Quote ist Diskriminierung und rechtswidrig gem. Art3GG Absatz 3.
„(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Aber welchen Wert hat schon das GG für jene.
Als „Mutti“ zu Beginn mit dem Quotenwahn begann, hat es schon damals nicht interessiert. Von Politik bis Wirtschaft hat man gesetzlich die Diskriminierung festgelegt und wie reagierte Karlsruhe – GAR NICHT (mal wieder).
Sie haben recht. Im Umkehrschluss gelesen hieße das: „Bewerbungen nicht behinderter Männer ohne Migrationshintergrund sind ausdrücklich unerwünscht“.
Leistungsaspekte in Sinne einer Bestenauswahl scheinen ein Relikt der Vergangenheit zu werden.
Mit uns kann man es machen, weil kein Protest kommt.
Dachte immer die Qualifikation zählt…ach, sorry, sind ja öffentliche Stellen, da ist ne Qualifikation eher hinderlich.
qualifikation als kriterium wurde schon seit der quotenfrauen abgeschafft
Und da hat es sich schon trotz ständiger Verbreitung linksgrüner Narrative als schädlich erwiesen. Wie soll es da erst bei Migranten ohne entsprechende Ausbildung und Deutschkenntnisse funktionieren?
Wenn es mit Deutschland wieder aufwärts gehen soll, dann dürfen mit Ausnahme von Schwerbehinderten nur Qualifikation und Leistung entscheiden.
Macht hoch die Tür, die Tor macht weit …
Das ist doch alles offen, sperrangelweit!
Meine Urgroßmutter stammt aus Vaduz/Liechtenstein. Demnach habe ich auch einen Migrationshintergrund? Aber nach Berlin trau ich mich trotzdem nicht. 😫
Meine Mutter ist aus Österreich wenn ich sage ich habe Migrationshintergrund lachen immer alle aber ich bin mir sicher wenn Politiker von den 25% Migrationsanteil der Bevölkerung sprechen bin ich und alle anderen mit einer ähnlichen Biographie mit gemeint…
Tut mir leid, aber für diese Menschen, bist du zu weiß.
Daher kommst du nicht in die Quotenregelung.
In München und Berlin haben ca. 50 % der Bevölkerung einen Migrationshintergrund (warum eigentlich keinen „Vordergrund“?)
Umvolkung gibt’s doch gar nicht.
Schade das es nicht mehr um Qualifikation geht.
Müsste man nicht auch paar Analphabet*innen einstellen, die ja auch einen Teil der Bevölkerung ausmachen?
Frei nach Frau Brantner
Die sind schon in Amt und Würden.
Stellen nach Proporz der Ethnie oder des Geschlechts zu besetzen sorgt dafür, dass nicht die Fähigen die Stellen bekommen, sondern die Unfähigen.
Würde sich jemand in die Hände eines unfähigen Herzchirurgen begeben, nur weil dieser die richtige Hautfarbe hat? Das wäre dumm, denn das Leben hinge von der Fähigkeit, nicht der Hautfarbe ab. Diese harte Rückkoppelung fiele übrigens fort, wenn man über die Behandlung andere bestimmen dürfte: der Proporz ist plötzlich wichtig und erstrebenswert. Es ginge dann ja auch nicht ums eigene Überleben, sondern nur um den eigenen Unsinn von Gerechtigkeit.
Leider geht es nicht einfach um Unfähigkeit. Das wäre zwar schon schlimm genug. Aber hier werden Leute bevorzugt, unter denen der Anteil an Islamisten und kriminellen Clans sehr hoch ist. Wenn diese Gruppen sich mehr und mehr in Behörden einnisten … ?
Und was ist mit Qualifikation ? Oder reicht es Ausländer zu sein um einen Job bei der Stadtverwaltung zu bekommen ? Was ist mit dem Gleichheitsgrundsatz ? Niemand darf benachteiligt werden. Oder gilt das für Berlin nicht ?
Was gilt hier als Migrationshintergrund? Muss man seine Ahnenreihe bis zur 4. Generation nachweisen oder reicht eine etwas dunklere Haut? Wie sieht es bei Nachkommen von Mischehen aus, reicht ein orientalischer oder afrikanischer Großelternteil oder müssen es mindestens zwei sein? Muss man zwingend die „einzig wahre “ Religion haben oder darf man auch „Ungläubiger“ sein. Gilt jeder Migrationshintergrund oder nur ein solcher aus bestimmten Ländern? Fragen über Fragen….
Sehr gut 🤣
Hat man bis Trump jahrzehntelang in den USA gemacht. Die Ergebnisse waren teilweise katastrophal.
Männer haben auch Rechte, nicht nur Frauen
Na, na, Sie wollen doch nicht etwa eine Männer-Quote für den Öffentlichen Dienst, um deren Beschäftigten-Anteil auf den der Gesamtbevölkerung anzuheben, vielleicht auch noch rechter Männer, entsprechend ihrem Anteil an der Wahlbevölkerung?
Der Marsch durch die Institutionen soll meiner Einschätzung nach nun vernachhaltigt werden.
Macht 100% draus. In B eh schon völlig egal.
Die Verantwortlichen dafür werden hoffentlich in naher Zukunft vor einem ordentlichen Gericht abgeurteilt.
Müssen diese Leute die deutsche Sprache beherrschen? Ich frage, weil ich bei manchen Service Hotlines große Kommunikationsprobleme habe.
die öffentliche, vom Steuerzahler getragene Verwaltung, muss für ihre Arbeit nicht die Bevölkerungsanteile abbilden, sondern in jeder Hinsicht neutral und
mit der nötigen Kompetenz agierieren – Fachkräfte ausdrücklich erwünscht
was bedeutet kackbar ?
Bewerbt euch doch!
Ja wenn sich nur 22% an der Umfrage beteiligten, dann ist doch die Grundlage für die Berechnung gar nicht gegeben. Und wieso muss man da überhaupt erst eine „Umfrage“ starten ? Weiß man denn nicht mal, wen man eingestellt hat ?
Das hat mit dem Datenschutz zu tun. Sie können bei Einstellungen nicht zwangsweise erfragen, wer die Eltern des Kandidaten sind (Wo ist Ihr Vater geboren?). Im Übrigen weiß man ja auch bei der im Hinblick auf die Rücklaufquote bescheidenen Umfrage nicht, ob alle Teilnehmer richtig geantwortet haben. Eine Rücklaufquote von 22 Prozent gilt in der Sozialforschung normalerweise als zu wenig. Evtl. war der ein oder andere ur-deutsche angeschriebene Mitarbeiter ja überrascht, merkte die Absicht und war verstimmt? Es ist ohnehin schief, Bevölkerungsquoten auf Einstellungsquoten zu übertragen, solange man nicht die konkrete Zusammensetzung der zugrunde liegenden Bevölkerung kennt. Reicht es Migrant zu sein, oder spielt auch eine Rolle, welche Weltregion man vertritt, was dann fair wäre?
In unserer Firma haben wir etwa 70% Ausländeranteil (nicht eingebürgert). Bei Menschen aus vielen Ländern funktioniert das wunderbar. Nur bei zu grossen Mentalitäts- und Verhaltensunterschieden funktioniert es nicht, die sind dann schnell wieder weg. An erster Stelle sollte Kompetenz stehen. Sollte. Berliner Regierung denkt scheinbar nur ideologisch.
Mit welchen Aufgaben beschäftigt sich denn Ihre Firma ?
In Deutschland wird mit dem Zusatz „Bewerber mit dies und jenem werden bevorzugt behandelt!“ bei vielen Firmen und in Behörden schon seit Jahren gegen das GG verstoßen. Die Bevorzugung bestimmter Bevölkerungsanteile ist da schon lange Praxis. Der einzige Grund, weshalb diese Bevorzugungen nicht in der gewünschten und erhofften Menge greifen, ist, es gibt nicht genügend Bewerber aus diesen Kreisen und das wiederum hat dann sehr spezielle Gründe.
Für Geschichtsinteressierte: früher, als wir noch Demokratie statt unsere Demokratie hatten, gab es mal sowas, das nannte sich Rechtsstaat. Und in diesem Rechtsstaat musste sich tatsächlich jeder, also jeder Bürger und auch der Staat, an die Gesetze und Verträge halten, zu alleroberst ans Grundgesetz. In dem hieß es unter Artikel 3 in Absatz 3:
„Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“
Lustig, nicht wahr?
Damals sind Politiker auch noch zurückgetreten bei Fehlern, heute werden sie befördert. Damals hatte ein Deutscher Pass noch Gewicht und Made in Germany war eine Marke, usw.
Und man hielt es nicht für ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wenn man an der Österreichischen Grenze ohne Pass nicht durch durfte. Grenze? Neiiin! Doch! Ooohhh!
Demokratie, ich war dabei!
Wie ist das mit Rassismus und Diskriminierung?
Den Job bekommt jetzt derjenige der die richtige Rassenzugehörigkeit hat?
Aus Nationalsozialisten wurden jetzt Internationalsozislisten…
DEI wird die bereits sagenhafte Effizienz der Berliner Verwaltung zu weiteren Spitzenleistungen steigern. Wer ein Gemeinwesen NACH seinem Untergang studieren möchte, google eine beliebige Berliner Behörde und lese die Rezensionen! Mein Beileid.