Skurrile Anschuldigung
Weil sie deutschen Ortsnamen verwendet: Historiker wirft Weidel Nicht-Anerkennung polnischer Grenzen vor
Alice Weidel wird des Geschichtsrevisionismus beschuldigt, weil sie den jetzt polnischen Namen der Stadt Leobschütz (Głubczyce), aus der ihre Familie stammt, nicht verwendet. In einem Interview erklärte sie, sie habe sich „immer geweigert“, den polnischen Namen der Stadt zu nutzen. Ein Historiker macht daraus den Vorwurf, dass Weidel Polens Grenzen nicht anerkenne.

Der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel wird „Geschichtsrevisionismus“ vorgeworfen – die Politikerin soll sich angeblich weigern, die deutsch-polnische Grenze zu akzeptieren. Tatsächlich hat Weidel aber nichts gesagt, was diesen Vorwurf auch nur ansatzweise bestätigen würde.
Der Historiker Jens-Christian Wagner erhob diese Vorwürfe in der Welt. Konkret geht es um eine Aussage Weidels in der österreichischen Monatszeitung Der Eckart. Dort erklärte Weidel, dass ihre Familie aus Leobschütz in Schlesien komme und sie sich „immer geweigert“ hätte „nachzuschauen, wie der polnische Name der Stadt lautet, und diese Stadt umzubenennen.“
Werbung
Für Wagner, der Professor für Geschichte an der Universität Jena sowie Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora ist, ist das Geschichtsrevisionismus. Gegenüber der Welt erklärte der Historiker, dass Weidel „die nach 1945 gezogenen Grenzen infrage“ stellen würde, wenn sie sich weigern würde „den nun polnischen Namen der Geburtsstadt ihres Vaters anzuerkennen“.
Leugnung deutscher Kriegsschuld? Absurdes Konstrukt gegen Weidel
Des Weiteren würde sie sich mit dieser Aussage gegen die „Aussöhnung mit Polen und damit eine wesentliche Grundlage für ein friedliches Deutschland“ wenden. Zu guter Letzt blende Weidel mit dieser Aussage, „die Vorgeschichte und Ursache von Flucht und Vertreibung der Deutschen aus: den von Deutschland begonnenen Raub- und Vernichtungskrieg gegenüber den Staaten Ostmittel- und Osteuropas“, behauptet er.
Werbung
Weidels Familie stammt aus der, heute in Polen liegenden Stadt Głubczyce mit dem ehemals deutschen Namen Leobschütz. Diese liegt im polnischen Westen, in der Nähe der polnisch-tschechischen Grenze. Die Stadt war seit dem 18. Jahrhundert Teil Preußens und stimmte nach dem Ersten Weltkrieg mit 99 Prozent für den Verbleib in Deutschland. Nach der Eroberung durch die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg wurde die Ortschaft nach 1945 unter polnische Verwaltung gestellt, und 1946 in den heutigen Namen Głubczyce umbenannt. Die deutsche Bevölkerung wurde wie auch in anderen östlichen Teilen des ehemaligen deutschen Staatsgebietes vertrieben.
Lesen Sie auch:
Migrationsstreit
Wegen „illegaler Schleusung von Migranten“: Polen beginnt mit Kontrollen an der deutschen Grenze
Seit Mitternacht kontrolliert Polen die Grenze zu Deutschland. Es ist die Reaktion auf die deutschen Grenzkontrollen und der Sorge, Deutschland würde illegale Migranten zurück nach Polen schleusen.Reaktion auf Deutschland
Polen führt Kontrollen an der deutschen Grenze ein
Polen hat Kontrollen an der Grenze zu Deutschland beschlossen. Das teilte Ministerpräsident Donald Tusk am Dienstag mit. Ab dem 7. Juli sollen die Maßnahmen greifen.Der neue Name ist Weidel egal, denn sie assoziiert mit dem deutschen Namen der Stadt auch die Lebensgeschichte ihres Vaters, meint sie. Der Name „Weidel ist ein oberschlesischer Name“, es ist die väterliche Seite, die aus der Stadt kommt, so Weidel in der Zeitung weiter. „Mein Vater hatte eine schreckliche Kindheit, er hat seine Eltern und seinen Bruder verloren.“
Auf die Kritik angesprochen, erklärte ein Sprecher der AfD-Vorsitzenden, dass sich die Aussagen Weidels, „in keiner Weise auf völkerrechtliche Belange“ beziehen würden. Die Vorwürfe des Professors seien „sehr weit hergeholt“.
Es ist doch nicht mehr normal. Meine Familie kommt aus Tschechien und meine Großmutter, meine Mutter und ich benutzen immer den deutsche Namen der Stadt, aus welcher Oma und Mutti stammen. Schon alleine deswegen, weil die Stadt damals so hieß und weil wir schlichtweg mit dem heutigen tschechischen Namen nichts anfangen können. Und in den Dokumenten meiner Großmutter und Mutter steht der deutsche Name. Und das hat absolut nichts damit zu tun, dass wir die deutsch/tschechische Grenze nicht anerkennen, es ist ganz einfach die geschichtliche Vergangenheit dieser Generationen die im Krieg lebten oder geboren wurden. Da jetzt so ein Konstrukt hinein interpretieren zu wollen ist gemein gefährlich und wird diesen Generationen, die aus ihrem zu Hause vertrieben wurden, und das heute noch tragen, absolut nicht gerecht. Und von Frau Weidel hsbe ich noch nie ein Wort vernommen, dass sie eine Grenze nicht anerkennen würde. Totaler Schwachsinn, was da versucht wird.
Und auf deutsch heißen die Städte auch heute noch so!
Oder hast Du schon einmal einen Amerikaner München, Nürnberg oder Köln sagen hören?
„die aus ihrem zu Hause vertrieben wurden,“,
Na ja, aber wolten die eigentlich nicht „nach Heim“?! Sie haben ihn wohl in Tschechien nicht gefunden -nach 700 Jahren… Ja, 700 Jahren, wenn nicht längeren Zeit. So lange haben sie in Tschechien gelebt, und wirklich ein Zuhause dort nicht gefunden….Wa\rum blieben si so lange da?
Wenn Sie sich auch nur ansatzweise mit den Vorgängen die sich durch den Sieg der Kriegsgewinner und den Folgen für Deutschland (Friedensvertrag von Versailles) auskennen würden, würden Sie sicher auf den Unsinn verzichtet haben.
Tatsächlich wurde den Tschechen wie den Polen (Zweite Polnische Republik) die Bildung eines Nationalstaats erlaubt; ein Zusammenschluss von Tschechen und Slowaken ermöglichte eine Dominanz gegen die sonst gegebene der deutschen Bevölkerung; die daraufhin nach Kräften schikaniert und schon damals vertrieben werden sollte; von wegen – freiwillig heim ins Reich!
Sorry, aber Sie reden Unsin!
Deutsche werden nicht schikaniert, sie haben Schulen und spreschrecht in bestimten Gebieten, sie haben Abgeordnete im Parlament, sie bilden ein Teil des Offizierskorps der Armee, zutrit zum hőherem Bildung, Wirtschaftlichen Aktivitäten usw. Nur eines haben sie verloren: ein gefühl, Anspruch, zu dem Herschaftsvolk in Tschechien zu gehőren. Deshalb haben sie grősstensteil pro_Hitlers Sudettenpartei abgestimmt (unter dem Motto „Zurück ins Heim!)- mehrheitlich, aber nicht Alle.
Keiner wurde vor 1945 zu Ausreise gezwingt. Was dan passierte, wurde die logische Folge ihres eigenen Taten…
Und ich protestiere, dass uns die Bildung eines Nationastaates erlabt wurde: unsere Opas haben es teuer erkämpft! Die tschechische Staatslichkeit dauer 12 Hundert Jahren, in der heutigen Grenzen!
Lasst doch einfach mal Hass und Hetze weg und versucht die Anderen zu verstehen.
Ich habe es nich als Hetz verstanden. Ich nehme es als einfache historisches Factum -und heutiger Generation habe ich nichts zu vorwerfen.
Na ja, die Wahrheit ist manchmal unerträglich…
Ich finde, Sie alle solten ein bischen Historie lernen -auch für Ihr Zukunft! Deutschen kamen nach Tschechien als Fachleute -zu Unterschied zur Ihren heutigen „Gästen“ – aber auch leere Plätze zu Fülen nach dem 30 jahrigen Krieg und assimilieren sich nicht (am meistem), bildeten Enklaven… Errinert Ihr es nach Gegenwart in D?!
Da haben sie Recht(die Schwarzmeergiechen sind nach 2000 Jahren auch noch Griechen).Die Vertreibung aller Deutschen,Ungarn,Italienern und „Türken“ aus Slawischem Gebiet wurde allerdings schon auf dem ersten Slawischen Kongress gefordert.
Aber was hat das mit dem Thema hier zu tun?
d.A.
Was heisst, bitte, dies abkürzung?
Der Typ will halt hassen und hetzen.
In den Mainstream Medien „Historiker, Forscher u. Experten“ sagt schon alles. Mehr braucht man nicht zu wissen!!
Klar erkannt-es gibt Historiker und HySTERIKER.
Geschichtsrevisionismus wäre das Gegenteil, denn in unserer Geschichte hieß der Ort nun mal Leobschütz.
Übrigens kenne ich keinen einzigen deutschen Vertriebenen, der seinen Heimatort im Osten nicht mit seinem Geschichtsechten Namen nennt.
Wenn er deswegen die Vertriebenen alle belangen will, hat er aber viel zu tun.
Ist die Alice jetzt Staatsfeind Nr. 1 in Polen?
Ich denke, sie genießt auch in der polnischen Bevölkerung ein hohes Ansehen.
War nur n Joke 😉
Weigel Staatsfeind in Polen? Mit Sicherheit NICHT. … Das Geschiss interessiert in Polen Niemand! Und hier den weitaus größten Teil auch nicht.
Ich hätte ernsthaft Probleme, denn ein Teil meiner Ahnen kommt aus Ostpreußen. … Ich hätte keine Idee, wie die Orte heute heißen könnten. Interessiert mich auch nicht. Habe auch nicht vor, die Orte zurück zu erobern.
Bin ich jetzt Rechts? Ich vermute Ja!
Es gibt sehr wohl kritische Stimmen hierzu in Polen:
https://wpolityce.pl/swiat/700357-liderka-afd-nie-chce-uzywac-polskiej-nazwy-miasta
https://www.wprost.pl/polityka/11765361/liderce-afd-przez-usta-nie-przejdzie-nazwa-tej-polskiej-miejscowosci-nazywa-ja-leobschuetz.html
https://www.rp.pl/komentarze/art40870391-jan-skoumal-pocztowka-z-glubczyc-do-szefowej-niemieckich-nacjonalistow
https://dorzeczy.pl/opinie/616800/weidel-o-glubczycach-nie-chce-nazywac-tego-miasta-po-polsku.html
Sie vermuten falsch, aber ich weiß, was Sie meinen.
Am besten Namen weglassen und die Städte Polen 1, Polen 2 usw. nennen 😀
„Weil sie deutschen Ortsnamen verwendet: Historiker wirft Weidel Nicht-Anerkennung polnischer Grenzen vor“
Diese außergewöhnlich kompetenten Historiker lösen bei mir einen Lachkrampf aus.
OK, jeder Mensch macht nur das, was er kann – mehr geht nicht.
Ja, nach seiner Meinung ist wohl jeder, der Warschau sagt, Revisionist? Oder Peking, Prag, etc…. Ich sagte schon an anderer Stelle, unsere Universitäten sind innerlich verrottet.
Obacht: Die römischen Imperialisten wollen Köln zurück (sie nennen es Colonia). Und in Kölner Karnevalsvereinen versteckt sich die 5. Römische Kolonne…
Wusste gar nicht, dass ihre Familie aus Głubczyce kommt.
Und ich habe mich schon immer gewundert, wieso sie mir so sympathisch ist.
Solche Leute gibt’s nur aus Oberschlesien!
Und zum Thema: Absolut lächerlich.
Meine besondere Sympathie für sie erklärt sich jetzt zum Teil wohl auch 🙂
Meines Vaters Familie kommt auch aus Oberschlesien.
Wenn wir aktuelle bundesdeutsche Städte mit ehemaligen deutschen Städten im heutigen Polen vergleichen: Ganz großes Danke an die Polen, dass sie ihre jetzige Heimat schützen und Vieles Alte bewahren.
Sehr schmeichelhaft, danke.
Meine komplette Familie kommt aus Oberschlesien. Ich bin als kleiner Junge hier nach Deutschland gekommen. Und ich bin Deutschland sehr dankbar dafür, dass ich hier aufwachsen durfte. Denn vor 20 bis 30 Jahren war das Leben hier noch sehr viel schöner als in anderen Ländern. Es wurden einem Möglichkeiten geboten, die man sonst fast nirgendwo auf der Welt bekommen hatte. Jetzt ist nichts mehr davon übrig. Deutschland hat sich bis zur Unkenntlichkeit verändert und ist auf dem besten Weg ein moslemisches Entwicklungsland zu werden. Ich fühle mich mittlerweile in meinem Heimatort (30 km von Głubczyce entfernt) sehr viel wohler als in Deutschland. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich meine Koffer packe.
Meine Mutter lebte ihre Kindheit und Jugend in Königsberg und hat diesen geschichtsträchtigen Platz stets als ihre Heimatstadt benannt. Daraus wurde nie Kaliningrad, obwohl wir gemeinsam diese Stadt besuchten und nach Spuren suchten. Historiker, die ignorieren, dass es eine deutsche Geschichte in Ostpreußen, Schlesien und anderen ehemals deutschen Gebieten gab, stehen wohl noch auf der Karriereleiter ganz unten und wollen mit solchen Aussagen den Aufstieg sichern. Man kann doch Deutschen nicht verbieten ihre Heimat zu benennen und die Erinnerung an sie zu pflegen.
Habe mal gelesen, dass Gorbatschow angeboten habe Königsberg an D zurückzugeben, Kohl habe abgelehtn.
Ob es stimmt? Habe es selber aber damals leider nicht näher recherchiert.
Ja,war so-wenn die BRD aus der Nato Austritt!!!-Aber die damaligen V.V. haben dies abgelehnt !
Jo stimmt!!
Kohl und gentscher haben abgelehnt weil sie Verstimmungen mit Polen befürchteten.
Dieser ,,HISTORIKER“ hat einfach
eine Macke !
Im sächsisch-tschechischen Grenz-
gebiet wird auch auf Verkehrsschildern in Richtung TETSCHEN/DECIN ( beim C gehört noch das Häkchen drüber ), hingewiesen.
In Reiseprospekten wird auch die
polnische Stadt KRAKAU angepriesen, und da stört sich keiner
daran.
Und egal, ob Tschechen oder Polen,
man braucht nur mal in Pensionen oder kleine Hotels fahren, fast überall hängen alte Fotos herum, mit
den alten deutschen Ortsnamen, sowie Bildunterschriften in deutsch.
Keiner hat von den dortigen Bewohnern, ein Problem damit.
Nur ein dahergelaufener ,,HISTORIKER“.
AFFIG SOWAS !!!!
Ihr Eingangssatz bringt es auf den Punkt!!!
Sorry aber dieser Historiker, hat in meinen Augen, beim denken bisschen pech. Menschen, die in Karl-Marx-Stadt geboren sind, haben das noch immer in Ihrem Ausweis stehen, weil es damals halt nicht Chemnitz hieß. Es steht dann halt drin: Geburtsort: Karl-Marx-Stadt jetzt Chemnitz. Ich weiß nicht, welches Konstrukt er versucht, hier zu erstellen.
Menschen, die während des Krieges in Wolfsburg geboren wurden, haben in ihrem Pass tatsächlich noch „Stadt des KdF-Wagens“ stehen. 😉 Schon drollig.
Chemnitz hieß nur von 1953 bis 1990 Karl-Marx-Stadt.
Ach, zwischen 1953 und 1990 ist da niemand auf die Welt gekommen…?
Möchten Sie jetzt ernsthaft eine neue Ostalgiewelle starten, wo man gerade dabei ist die Einheit zu vollenden? Das sind dann die Ewiggestrigen, die im Stadion dem 1. FC Lok Leipzig huldigen, sich aber gleichzeitig dafür rühmen, daß man als VfB Leipzig Deutscher Meister wurde.
Da lobe ich mir doch eher die Veilchen, denn Wismut Aue wurde wenigstens noch zu DDR-Zeiten gegründet und der Umzug nach Karl-Marx-Stadt wurde staatlich veranlasst, was die Fans auf die Barrikaden brachte.
Thema verfehlt.
Das weiß die Effi nicht, da lag sie noch als Gras auf der Wiese, bevor das zu Matz wurde und vom Vater aufgenommen der Mutter zu Gute kam 😀 😀
Ich würde vorschlagen noch mehr Strassennamen in Arabisch umzubenennen.
Ich werde auch weiterhin für jede Stadt den deutschen Namen schreiben und nennen, wenn man diesen nicht mal weiß auszusprechen!
Es wird wirklich immer grotesker…
Oh leck! Unter jedem Ortsschild im Elsaß steht der elsäßische Name des Ortes dazugeschrieben.
(und ich glaub in Südtirol ist das auch so) Und jeder ältere Elsässer nennt Obernai auch heute noch bei seinem richtigen jahrhundertealte Namen. Oberehnheim!
Die machen das richtig obwohl in Paris vermutlich die selben Schriftgelehrten hocken wie der Schwurbelproff der sich hier in den Vordergrund schieben will.
Historiker oder Hysteriker?
Da muß ich doch glatt an mein Tankerlebnis im Tessin denken, wo ich die Kassiererin auf Englisch ansprach, jedoch sie im Schwitzerdütsch antwortete.
Kennt noch jemand Welschtirol?
Kleiner Wermutstropfen. Ältere Elsässer – jüngere sprechen kaum noch ihren angestammten Dialekt – mögen untereinander vielleicht die alten deutschen Namen verwenden. Wenn sie aber mit Deutschen sprechen, dann legen sie plötzlich Wert darauf, die französische Form zu verwenden. Menschen sind schon sonderbar. Übrigens nicht nur die Elsässer…
Im Elsaß wird unter den Einheimischen deutsch(elsässer Dialekt) gesprochen-alle Anderen sind zugezogen,viele Nafris,weil die Franzmänner in Marseille usw. sie dort nicht haben wollen !
Stimmt 100%.
Habe Jahre mit solchen Typen zugebracht, aber wenn s nach F ging, kannten sie dich plötzlich nicht und verstanden auch nichts mehr. Sauerkrautfresser eben!
Ich würde in unserer Geschichtsaufarbeitung gerne mehr über die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten oder auch die fragwürdige Bombadierung der Städte wie Dresden, wo diese Menschen zum Teil ja hingeflüchtet sind, hören. Da fehlt die Aufarbeitung. Im Gegenteil, es werden sogar die Gedenktafeln entfernt. Ist das nicht Geschichtsrevisionismus?
Es gibt schon noch Literatur, auch wenn man inzwischen suchen muß.
Ein Besuch eines gutens Antiquariates kann ich da nur empfehlen .
Auch im Netz kann man manches lesen: setze einfach Links-sofern es nicht wieder im Nirvarna verschwindet 😉
die Tschechen sind auch nicht ohne weiße Weste
https://www.welt.de/kultur/history/article7824093/Film-zeigt-tschechische-Verbrechen-an-Deutschen.html
https://www.mdr.de/heute-im-osten/tschechien-massaker-von-postelberg-100.html
für Polen gilt das gleiche auch wenn die Polen nicht so übergriffig waren:
https://www.kulturforum.info/de/kk-magazin/momente/8297-wie-wurde-stettin-polnisch-die-wirren-in-der-oderstadt-im-jahr-1945
und wen Rumänien interessiert auch hier:
https://www.kulturforum.info/de/termine/ausstellungen/1024442-andreanum
Man ist in der Stadt geboren, die zum Geburtszeitpunkt so hieß. Oder wurde Kaiser Justinian I in Istanbul und nicht in Konstantinopel geboren?
Justinian I. wurde in Ταυρήσιον (lateinisch Tauresium) geboren. Der Ort existiert nur noch als archäologische Stätte und liegt im heutigen Nordmazedonien. (Quelle: Wikipedia)
Jetzt geht die Krümelkackerei los. Man hat wohl nichts besseres, um die AfD-Führung so kurz vor den LTW noch ein bisschen zu diffamieren?
Als Frau Weidels Familie dort wohnte, hieß die Stadt Leobschütz. Also ist die Aussage, ihre Familie stamme aus Leobschütz, eine wahre Aussage. Punkt.
Wer vor 1953 in Chemnitz/Sachsen geboren wurde, dessen Geburtsort ist auch Chemnitz und nicht Karl-Marx-Stadt – auch wenn das ebenfalls bestimmten DDR-Personenkreisen nicht passte.
Haarspaltereien!
Frau Weidel geht das sonstwo vorbei.
Dann sollte der Herr mal schnellstens bei GoogleEarth oder GoogleMaps reinschauen. Da sind viele Städte Schlesiens nur in deutscher Schreibweise vorhanden. Z.B Harrachsdorf statt Harachov, Spindlermühle statt Spindleruv Mlyn oder Hohenelbe statt Vrchlabi..
Wie sagte doch Frau Baerbock? Sie wird es niemals anerkennen, wenn die Grenzen eines Staates mit Gewalt verändert werden? Und nach Ende eines Krieges werden wieder die Vorkriegsgrenzen hergestellt? Dann bitte, nach Mitteldeutschland auch noch Ostdeutschland wieder eingliedern.
Wenn ich jetzt den Satz sage: „Meine Mutter kommt aus Breslau, sie ist eine Vertrieben und ist jetzt 90 Jahre alt“ … bin ich dann eine Nazi? Erkenne ich die Ost-Grenzen nicht an? Werbe ich gar für einen krieg gegen Polen?
… kommt Leute wandert aus. Dieses Land ist keinem mehr zuzumuten. Es ist nur noch lächerlich!
Mich würde interessieren, was der „Historiker“ beruflich macht??? Hat ja hoffentlich nichts mit Historie zu tun.
Der ist gut, Danke.
Vielleicht will er gar in die Politik.
Ins Wirtschaftsministerium gar. Würde er doch gut hinpassen.
Man oh Man(n)🙈
Das Kuriose ist ja, daß der heutige polnische Tourismus durchaus auch mit den deutschen Namen wirbt und sie neben den polnischen benutzt, weil das Kunden anzieht. Schließlich kann fast jeder mit dem Namen Danzig z. B. etwas anfangen.
Das Umgekehrte habe ich erlebt, als ich 1990 mit Mutter und Tante in Masuren war. Da mußte man sich noch auf einem örtlichen Büro anmelden. Dort saßen zwei durchaus nicht unfreundliche, aber von ihren Oberen wohl nationalistisch gedrillte Frauen. Die verlangten, daß als Geburtsort der Besucher keineswegs die ursprünglich deutschen Namen in das Formular geschrieben werden dürften. Tja, Pech gehabt! Die Geburtsorte der beiden lagen im heutigen russischen Ostpreußen (Bezirk (Bezirk Königsberg/Kaliningradskaja oblast), weswegen da nun gerade keine polnischen Namen zur Verfügung standen …
Der Geschichtsprofessor stellt bestimmt auch bald den Antrag, daß Marion Gräfin Dönhoffs Buch „Ritt durch Masuren“ auf eine Art Index kommt.
Was so manche Menschen für wichtig halten- Professor eben. Kenne auch einige. Von denen hätte ich einiges mehr erwartet. Und dann auch noch Geschichte. Lässt tief blicken.
Rom.
Mailand.
Venedig.
Florenz.
Triest.
Athen.
Moskau.
Peking.
Warschau.
Krakau.
Breslau.
Stettin.
Danzig.
Prag.
Brünn.
Kopenhagen.
Brüssel.
Luxemburg.
Straßburg.
Lissabon.
Mit der Bitte um Stellungnahme der Geschichtsidioten.
Länder, Regionen und Städte werden halt in andere Sprachen übersetzt. Das ist umgekehrt ja auch so.
München – Munic
Bayern – Bavaria
Deuschland – Germany – Alemania
Berlin (mit langem i) – Berlin (mit kurzem ü-i)
Köln – Cologne
usw
Diese Leute suchen wirklich krampfhaft nach irgendwas, um die AfD damit angreifen zu können. Es wird immer absurder und zeugt von einer Art Obsession, die man bereits als gestört oder krankhaft bezeichnen könnte.
Wow, die haben es doch tatsächlich 3 Tage am Stück geschafft keinen neuen Versuch zu starten was gegen die AfD zu konstruieren. Alle Achtung 😀
Kamala Harris hat ihnen den Kopf verdreht. Sie ist also doch zu etwas nutze.
„Leobschütz.“ //
Polnisch heißt es jetzt Głubczyce. Mit Verlaub, wer will sich auch überhaupt die nötige polnische Lautsprache aneignen wollen (und gar müssen)? Ein Nachbar wurde mit 12 Jahren mit seiner Familie aus dem Bereich Oppeln vom eigenen Hof vertrieben. Er musste noch Polnisch in der Schule lernen. Er spricht immer nur von Oppeln“ als seine ehemalige Heimat, obwohl der polnische Name Opole leicht aus zu sprechen wäre,
darf ich noch Prag sagen oder Krakau?
Polnische Freunde schwärmen von Krakau.
Ich werfe jetzt Meloni Germanophobie vor, weil die Italiener München „Monaco di Baviera“ nennen. Kulturelle Aneignung und alles!
Hier in Ungarn sind die Leute noch bei klarem Verstand: Győr, Raab, Arrabona, alles der gleiche Ort.