Studie
Wegen zunehmender Stürme: 40 Prozent aller Windkraftanlagen würden harten Wetterbedingungen nicht standhalten
Eine aktuelle Studie zeigt, dass über 40 Prozent der Offshore-Windparks in Europa und Asien den steigenden Extremwinden, die durch den Klimawandel verursacht werden, an ihre Belastungsgrenzen stoßen oder diese bereits überschreiten.
Nach Erkenntnissen einer aktuellen Studie, über welche die Welt berichtete, könnten zahlreiche Offshore-Windkraftanlagen weltweit den künftig heftigeren Stürmen, die aufgrund des Klimawandels eintreten würden, nicht ausreichend standhalten. Besonders gefährdet seien Windparks in Europa und Asien – Regionen, in denen der Großteil solcher Anlagen betrieben wird. Dies geht aus einer im Fachmagazin „Nature Communications“ veröffentlichten Untersuchung hervor.
Dem Forschungsteam um Zhenzhong Zeng von der Southern University of Science and Technology in Shenzhen zufolge liegen über 40 Prozent der bestehenden und geplanten Offshore-Windkraftwerke in diesen Gebieten bereits in Zonen, in denen die Windgeschwindigkeiten die Auslegungsgrenzen von Turbinen der IEC-Klasse III übersteigen. Zudem befinden sich mehr als 60 Prozent dieser ohnehin schon gefährdeten Anlagen in Regionen, in denen künftig noch stärkere Winde erwartet werden.
Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass die bestehende Offshore-Windenergieinfrastruktur und ihre Konstruktionsstandards dringend an künftige, zunehmend stärkere Sturmereignisse angepasst werden müssen. Nach Angaben des Bundesverbands Windenergie Offshore sind in Deutschland derzeit 1.639 Turbinen mit einer Gesamtleistung von 9,2 Gigawatt in Betrieb. Im Jahr 2024 erzeugten sie zusammen rund 25,7 Terawattstunden Strom.
Nach Einschätzung des Teams um Zhenzhong Zeng müssen sich Betreiber von Offshore-Windparks künftig auf steigende Risiken einstellen. Zu erwarten seien häufiger auftretende Sturmschäden, vorzeitige Abschaltungen und finanzielle Einbußen. Ein Beispiel liefert der Taifun Yagi, der im Jahr 2024 auf der Insel Hainan sechs Windturbinen zum Einsturz brachte und dabei Schäden von über acht Millionen US-Dollar verursachte.
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Die Widerstandsfähigkeit von Windkraftanlagen gegenüber extremen Wetterbedingungen wird durch die sogenannte Referenzwindgeschwindigkeit, auch U50 genannt, bestimmt. Dieser Kennwert beschreibt jene Windgeschwindigkeit, die statistisch nur einmal in 50 Jahren überschritten wird und damit als Maßstab für die Belastungsgrenze der Anlagen gilt.
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Überschreiten die Windgeschwindigkeiten diese Schwellwerte, besteht Gefahr für die Stabilität der Anlagen. Zur Erhebung dieser Daten analysierten chinesische Forscher historische Windgeschwindigkeiten aus 100 Metern Höhe über dem Meeresspiegel von 1940 bis 2023. Dabei zeigte sich bei etwa 63 Prozent der globalen Küstenregionen ein signifikanter Anstieg der sogenannten 50-Jahres-Windgeschwindigkeit (U50), ein Extremwert, der statistisch nur einmal alle 50 Jahre überschritten wird.
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In Europa liegen die U50-Werte der in Betrieb genommenen Windparks sehr nahe beieinander mit einem Mittelwert von etwa 40 Metern pro Sekunde. Die Mehrheit dieser Windparks, rund 74 Prozent, befindet sich in Regionen mit einem Aufwärtstrend bei den U50-Werten, darunter Gebiete in Südostengland sowie den Küstengewässern von Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Belgien und Schweden. Dagegen zeigen die Küstenregionen von Spanien und Italien vorwiegend abnehmende U50-Werte, wie die Studie darlegt.
Die höchsten Anteile von U50-Werten, die die Referenzwindgeschwindigkeitsgrenzen der Windkraftanlagen überschreiten, finden sich an den Küsten von Kanada, England, Japan und Südargentinien. Bereits heute stellen extreme Winde mit einem Anteil von etwa 55 Prozent die Hauptursache für Ausfälle von Windkraftanlagen dar.
Die Forscher erklären, dass angesichts des anhaltenden Erwärmungstrends und der dadurch steigenden U50-Werte verstärkte Maßnahmen erforderlich seien, um Schäden durch extreme Windereignisse zu verringern. Dies gelte besonders, weil Windkraftanlagen wegen des höheren Energieertrags und ihrer verbesserten Wirtschaftlichkeit zunehmend größer und höher gebaut werden, was sie auch anfälliger für extreme Windbelastungen macht.
Wenn es nicht lebensbedrohlich wäre, wäre es ein echter Schenkelklopfer. So aber kann man sich nur verzweifelt als vernunftbegabter(!) Mensch die Haare raufen über soviel hirnverbrannte Ideologie kombiniert mit Blödheit und Borniertheit!
Die Stürme nehmen doch gar nicht zu.
Das ist einfach Unsinn.
Nehmen Stürme und deren Intensität zu? Das ist doch nicht gesichert. Also läuft das wieder nach dem Muster: Wer eine Korrelation findet, darf sich eine Kausalität frei aussuchen (Dänisch sei Dank dafür).
Auch wenn es nicht stürmischer wird, werden die Windräder auch weiterhin enorme Umweltschäden hinterlassen. Diese Technologie ist schlichtweg zu teuer und zu unsicher. Würden die Projektierer sich nicht dumm und dusselig an den ausgeschütteten Steuermitteln verdienen, würde kein einziges Windrad gebaut werden.
Es stimmt auch nicht.
Das ist alles nur dahergeredet.
Nur ein kleines Beispiel: Ich habe ein Buch, dass das Wetter in Dänemark monatlich Jahr für Jahr abbildet. Von 1898 bis heute.
Daraus ist keinerlei Erkenntnis zu gewinnen, dass die Stürme zunehmen würden.
Und wann hatten wir den letzten richtig flächendeckenden Orkan der Deutschland heimgesucht hat?
Persönlich habe ich eher den Eindruck, dass wir im Vergleich z.B. zu den 1970/80er Jahren in einer sturm-, nicht windarmen Zeit leben.
Aber, das kann man ja alles über viele Jahrzehnte Tag für Tag rückverfolgen.
Diese ganzen „Klimawandelschwätzer“ sind Panikmacher sondergleichen.
Die Windkraft in dem exzessiven Ausmaß, wie sie hierzulande verbreitet wird, lehne ich dennoch ab. Wind hin oder her.
Egal, Augen zu und durch. Umgesteuert wird nur wenn sie in statistisch relevanter Zahl umknicken. Regelmäßig reicht nicht, das wären Einzelereignisse.
Tja.
Krone der Schöpfung halt.
Oder es haut der Schöpfung die Krone vom Kopf.
😉
Och neeee, auch das noch. Stellt mal die Grünen drunter.
Komisch von umkippenden AKW hat man nichts lesen können weltweit.
Aber massig „Windmühlen“ wehten quasi weg.
Auch das gerade nun dieser eine Bericht aus China passend zum Klimagipfel veröffentlich wird, auch ein Zufall?
Man kann eben die Natur und dessen Gewalten NICHT steuern. Aber korru… Politiker und vermeintliche „Philanthropen“ interessierten sich eh nur um Besteuerung der Masse, um an die grüne Scheine zu kommen. Und man nennt das dann als „green Deal“, denn für jene Vermögenden lohnte der Deal wo die Scheine von Vielen in deren Taschen wanderten.
Naja, immerhin mussten unsere AKW`s ja wegen eines Tsunamis am anderen Ende der Welt schnell abgeschaltet werden.
Kann man ja bei der hochgradigen Erdbebengefahr in unserem Land auch gut verstehen……… hahaha.
Es ist einfach der Irrationalismus der massiv um sich greift.
Ich bin gegen die extreme Verschandelung der Landschaft durch Windkraftanlagen.
Die Berechnung zunehmender Stürme halte ich aber auch für absolut unseriös.
Eine Untersuchung zeigt: Viele Offshore-Windparks auf der Welt halten extremen Stürmen in Zukunft womöglich nicht stand. Besonders betroffen sind Anlagen in Europa, bei denen die Grenzen der Konstruktion schon jetzt überschritten werden.
Wir brauchen gar nicht mehr oder noch stärkeren Wind. Die Onshore Windräder verlieren mit schöner Regelmäßigkeit bereits schon heute ihre Flügel oder brennen ab. Kontaminierte Böden mit Ewigkeitschemikalien sind die Folge.
Die Regierung erachtet es nicht einmal für notwendig für diese Sauereien ein Meldeverfahren einzuleiten. Alleinig privaten Initiativen ist es zu verdanken, dass zumindest ein Teil des Ausmaßes in einer Übersicht zusammengefasst wird. Letzten Monat gab es wieder etwas Wind und schon flogen bei zwei Anlagen wieder die Flügel.
Einfach mal auf Link auf dieser Seite klicken und ein großer Teil des Ausmaßes wird sichtbar. Da sind die offshore Anlage noch nicht drin, denn da kann man die Havarien besser unter dem Deckel halten.
https://www.vernunftkraft.de/unfaelle-mit-windkraftanlagen/
Als Umwelt- und besonders als Tierschützer würde ich es nicht bedauern, wenn auch mehr als 40% dieser Vogelmordenden Anlagen verschwinden würden. Ausserdem ist der Abrieb bei den Kunststoffflügeln so gross, dass weite Gebiete landwirtschaftlich eigentlich nicht mehr genutzt werden dürften. Wer will schon gerne Mikroplastik auf seinem Teller haben.
Man man man selbst hier herscht die Beeinflussung der Massen vor.
Es sind KLIMAÄNDERUNGEN KEIN KLIMAWANDEL!!!!!
Und ob diese Veränderungen mehr oder weniger Wind bringen weiß allein………. der liebe Gott.
Wenns den geben würde, gäbe es den Islam nicht mehr.
Gut dass wir eine Regierung hatte, welche die Atomkraftwerke nicht abgeschaltet und gesprengt haben! Da haben wir wieder Glück gehabt, dass wir grundlastfähiger Strom produzieren!
-Kein Land auf der Welt würde sichere produktive, günstige Kraftwerke sprengen!
—
Ups, doch passiert Entschuldigung! Hatte wohl einen Tagtraum!
Leider lebe ich im absoluten Blödland, geführt durch die dümmsten Politiker der Welt!
„zunehmende Stürme“
Woher hat APOLLO NEWS den Beleg, dass Stürme zunehmen?
Steigende Extremwinde durch Klimawandel??? Das halte ich für ein Märchen, zumindest was die letzten 10 Jahre angeht.
Na hoffentlich fallen sie um wie
Mikadostäbe
Der Klimawandel ist schuld das Windkraftwerke früher kaputt gehen.
Es ist einzig und alleine die Vernachlässigung der geforderten Qualitätsstandards.
Sie versuchen verzweifelt den Klimawandel für alles verantwortlich zu machen. Damit die Co2 Abgaben weiter auf die Offshort Konten der Superreichen fließen.
Es wird versucht das Versagen der Ingenieure und dem deltantischen Zusammenbau solcher Anlagen auf eine Verstärkung der Stürme abzuwälzen.
Wenn Sturm herrscht laufen die Dinger sowieso nicht sondern werden aus dem Wind gedreht und die Flügel so ein geschwenkt das sie nur wenig Angriffsfläche bieten.
..könnte…
„Nach Erkenntnissen einer aktuellen Studie, über welche die Welt berichtete, könnten zahlreiche Offshore-Windkraftanlagen weltweit den künftig heftigeren Stürmen, die aufgrund des Klimawandels eintreten würden, nicht ausreichend standhalten.“
..ja, ja, vielleicht im Computer. Nutzt mal realistischere Modelle… Sogar die UN hat’s grad noch rechtzeitig zum Kipfel=Klima-Gipfel geschafft die Fieberkurve auf 2,8 Grad zu senken, merkt ihr was?
Die Windmühlen fallen eher aufgrund von fehlerhaften Lastplanungen oder „Materialmüdigkeit“ auseinander. Schön das es dann heißen kann: „Das war der…“
Die Sichtung von Studien beginnt mit dem per review, Prüfung auf Einhaltung der fachlichen Methodologie und weiter über die verwendeten Methoden, statistisch die unzulässige Aggregation abhängiger Variablen.. Betrachtung der Fehlerfortpflanzung…
Ach WELT? Dann lieber keine Perlen vor die Säue…
Damit meine ich natürlich die Schnösel von WELT lieber Herr Aston.
Alles Schwachsinn.
Aber, mir nur recht, wenn diese elenden Windräder aufgrund von fehlerhaftten Lastplanungen und Materialermüdung zusammenbrechen. Hauptsache weg.
Möchte nur nicht, dass Menschen dadurch zu Schaden kommen.