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Berlin

Wegen unvollständiger Fahndung konnte israelfeindliche Prüglerin untertauchen

Über ein Jahr nach der Straftat fahndet die Berliner Polizei nach einer pro-palästinensischen Demonstrantin, die zwei Polizisten angriff. Öffentlich fahndet man nach einer Unbekannten, obwohl der Polizei die Personalien vorlagen.

Israelfeindliche Demonstranten fallen immer wieder mit Gewalt gegen Polizisten auf.

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Die Berliner Polizei fahndet nach einer israelfeindlichen Demonstrantin, die am 15. Oktober 2023 bei einer Demonstration am Potsdamer Platz gegen 17:45 Uhr zwei Polizisten angriff. Dem einen Polizisten trat sie laut der B.Z. in die Genitalien. Den anderen Polizisten schlug und beleidigte die Deutsch-Irakerin. Die Frau wurde daraufhin festgenommen und ihre Personalien wurden festgestellt. Anschließend durfte sie wieder gehen. Bis die Vorladung zugestellt werden konnte, verging Zeit und die Frau tauchte unter. Nun fahndet die Polizei seit Monaten nach ihr. Erst am Donnerstag, den 24. Oktober 2024, – über ein Jahr nach der Straftat – wurden die Fotos zur öffentlichen Fahndung freigegeben.

Über die Straftat sagte ein Ermittler laut B.Z.: “Wer so zutritt, dem hat man das beigebracht.“ Außerdem brauche man als Person laut dem Ermittler eine große Skrupellosigkeit, wenn man als schmächtige Frau zwei Polizisten angreift, wie die B.Z. schreibt. Recherchen der B.Z. ergaben, dass sowohl die Personalien als auch die Anschrift der Frau der Polizei bekannt waren. Dennoch wird nun wie nach einer Unbekannten gefahndet, nur mit Foto, ohne Namen. Die Fahndungsfragen lauten: “Wer kennt die abgebildete Frau? Wer kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen?” Laut der B.Z. wohnt die Tatverdächtige in der Müllerstraße in Wedding.

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Der richterliche Beschluss zur öffentlichen Fahndung erging im Sommer. Allerdings wurden erst am Donnerstag die Fotos zur Fahndung veröffentlicht. Ein Ermittler sagte: “Das ist immer die letzte Option, wenn alle anderen Ermittlungen erfolglos waren.” Weiter sagte er: “Die ganze Aktion ist peinlich. Unsere Kollegen halten da draußen den Kopf hin, werden nicht selten verletzt und müssen dann mit ansehen, wie die Täter quasi zur Flucht ermutigt werden.”

Die pro-palästinensische Demonstration am 15. Oktober 2023 am Potsdamer Platz war verboten worden. Dennoch versammelten sich am Nachmittag etwa 1.000 Teilnehmer. Die Rädelsführer, die antisemitische Parolen riefen, wollten die Polizisten aus der Menge holen. Dabei wurden sie laut RBB mit Gegenständen beworfen. Ursprünglich hatte am 12. Oktober eine pro-palästinensische Demonstration stattfinden sollen, die jedoch verboten worden war, weil antisemitische oder extremistische Inhalte im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt befürchtet worden waren.

Die Demonstration am 15. Oktober galt als Ersatzveranstaltung und wurde daher auch verboten. Allerdings war für den gleichen Tag eine pro-palästinensische Mahnwache mit fünfzig Personen angemeldet und genehmigt worden. Es kamen jedoch Hunderte. Der Veranstalter der Mahnwache habe diese abgemeldet und sich zum Versammlungsleiter der neuen Demonstration gemacht. Letztes Jahr waren bis zum 17. Oktober Demonstrationen verboten, bei denen antisemitische oder extremistische Inhalte im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt befürchtet wurden.

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71 Kommentare

  • Soll man Lachen oder Weinen . . . eines ist jedenfalls sicher, bei den friedlichen Spaziergängen wurden die Teilnehmer von der Polizei regelrecht mit Gewalt überzogen.

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  • Kaum zu glauben, dass das die gleiche Polizei sein soll, die bei den Corona-Demos zu bewundern war

  • Als in Sylt der „verbotene“ Song gesungen wurde, war man nicht so zimperlich mit Bildern und Persönlichkeitsrechten. Sogar Höchststrafen, wurden von Bundestagspräsident Bas gefordert.
    Von den Verhaften dieser Demos in Berlin, muss keiner mit einer hohen Strafe rechnen.

  • Ja, wenn sie gegen die Impfpflicht demonstriert hätte…
    Schämt Euch.

  • Ich habe den Verdacht, man möchte die Täter, sofern sie aus einem gewissen Kulturkreis kommen, garnicht erwischen. Die Statistik dankt es einem…

  • Kein Mitleid mit der schlagkräftigen Corona Polizei?

  • Immerhin, jetzt muss man sich nicht mehr fragen, warum in Deutschland derzeit 145.744 per Haftbefehl gesuchte Straftäter noch frei herumlaufen, darunter 821 Mörder und Totschläger.

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  • Gibt es den bei Appolo nur noch Zensur, selbst bei völlig harmlosen Kommentaren…

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  • Man hat sie, läßt sie gehen, um ihr dann eine Vorladung zu schicken.

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  • Ich denke immer wieder an Polizisten die bei Corona Demos alte Menschen geschubst haben, Tränengas in die Menge gesprüht haben, willkürliche Straßensperren zwecks Eskalation eingerichtet haben, Menschen eingekesselt haben und Stundenlang festgehalten. Feststellung der Personalien bei Demonstranten die Eingekesselt waren. Die Polizei hat unschuldige Menschen drangsaliert und die Staatsanaltschaft hat willkürliche Verfahren eingeleitet, obwohl sie doch angeblich so viel zu tun hat. Die Polizei ist für mich ein feiger haufen Hooligans der Regierung.

  • Wie groß ist der Mihigru-Anteil in der Berliner Polizei? Wenn es „zum Schwur“ kommen sollte – wem würden diese die Treue halten? Dem deutschen Staat – oder ihren Glaubensbrüdern?

  • Während der friedlichen Coronademos hat die Polizei weitgehend ihren Ruf ruiniert, zu übergriffig, zu unverhältnismäßig waren die Maßnahmen. Aber auch grundsätzlich hat sich die Struktur innerhalb der Polizei während der letzten Jahrzehnte in allen Bundesländern verändert. Die Polizei ist „weiblicher“ geworden, sie ist besonders in Berlin auch „migrantischer“ aufgestellt. Auf den ersten Blick alles kein Problem, aber auf den „Zweiten? Bei der Eingliederung der Frauen in den täglichen Streifendienst versprach man sich u.a. deeskalierende Einflüsse beim ersten Zugriff. In vielen Fällen mag das zutreffen, aber auch in vielen Fällen nicht, dann wird es brandgefährlich. Ein gutes Beispiel war das Attentat auf Stürzenberger. Jeder, der die zahlreichen Videoaufnahmen gesichtet hat, konnte sehen was passiert, wenn die Einsatztruppe überwiegend mit weiblichem Personal besetzt wird. Eine feministische Polizei und eine wachsende Moslem- Community, das passt wie die Faust aufs Auge.

  • Über einen aktuellen Fall berichten gerade die Kollegen von Reitschuster.

    Täter Biodeutsch, gegen die Regierungspolitik – sofort schlagen Polizei und Justiz mit aller Härte zu.

    Täter Migrant oder zumindest Hintergrund, pro Regierung oder zumindest geduldete Politik – Polizei hat Samthandschuhe an und die Verfolgung von Straftätern kann vernachlässigt werden.

  • Die Dame wurde mit der Flugbereitschaft des AA an einen sicheren Ort geflogen.

  • Es ist einfach unglaublich wie unser Staat bei Islamisten und deren Sympathisanten versagt. Man traut sich nicht und zieht den Schwanz ein, ganz anders als etwa bei friedlichen Demonstranten zu Coronazeiten, da hatte man keine Skrupel bei eisigen Temperaturen Wasserwerfer einzusetzen. Schmeißt dieses Islamisten Pack endlich raus.

  • Ich fordere ein Verbot von Tritten in Genitalien, ob Mann oder Frau.

    Ich weiß wirklich nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll.

    Ich muß da immer an die Corona Demonstrationen denken. Da war die Polizei regelrecht enthemmt.

    Ich weiß, daß auch die Polizei weisungsgebunden ist. Warum streicheln und begleiten sie die pro-palästinensischen Aufzüge, denn Demonstrationen kann man sie nicht nennen. Haben sie Angst?

  • Da fand doch vor kurzem ein gemeinsames
    „Abendmahl“ zwischen einer Politikerin und Israelhassern statt.
    Wurde da schon anhand von Photos überprüft, wer da alles teilgenommen hat?
    Manchmal gibt es ja in diesem Deutschland
    Erstaunliches zu finden.

    3
  • Berliner Behörden halt. Komplett unfähig. Große Klappe, nix dahinter.

  • Meine Kritik an der Polizei wird zensiert… Warum?

  • das ist nicht Israelfeindlich.
    Waren Demonstrationen wärend „Corona“ deutschlandfeindlich? Eben!

    -29
  • Die alberne Zensur bei “ verbotenen „Slogans“ zwingt die Polizei einzugreifen. Das ist völlig unnötig und eskaliert dann. Palestine will be free oder from the river to the sea zu verbieten erscheint mir als schlechter Witz.

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