„Es ist Wahlkampfunterstützung“
Wegen AfD-Unterstützung: Merz droht Musk mit Konsequenzen
Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz hat Elon Musk mit Konsequenzen für dessen Unterstützung der AfD im deutschen Wahlkampf gedroht. Er erklärte, dass Musks Handeln „nicht unwidersprochen bleiben“ dürfe.

Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz hat den US-Milliardär Elon Musk mit scharfen Konsequenzen gedroht. Der Grund sei seine Unterstützung für die AfD. Konkret erklärte Merz gegenüber dem Wall Street Journal, dass das Handeln von Musk „nicht unangefochten bleiben“ könne. Merz erklärte jedoch nicht, was ihm genau vorschwebt. Angesprochen auf Maßnahmen gegen die Tesla-Gigafactory in Grünheide erklärte er: „Ich lasse die Konsequenzen bewusst vorerst offen.“
Lediglich erklärte er: „Es kann eine politische Reaktion sein. Es kann eine rechtliche Antwort sein.“ Und weiter: „Ich möchte das nach diesem Wahlkampf in Ruhe analysieren“. Der CDU-Chef führte aus, dass die Unterstützung, die Musk der AfD verschafft habe, in ihrer Intensität weit über die übliche grenzüberschreitende Hilfe europäischer Politiker für ihre politischen Verbündeten hinausgehe. Eine Untersuchung dieses Vorgehens sei demnach unausweichlich.
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Musk hatte sich wiederholt positiv über die AfD geäußert und seine Unterstützung für die Partei deutlich gemacht. In einem Gastbeitrag für die Welt bezeichnete er die AfD als „Rettung Deutschlands“. Zudem führte er ein Videogespräch mit der AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel. Beim AfD-Parteitag wurde Musk live zugeschaltet und richtete sich direkt an die Delegierten. Dort machte Musk unter anderem deutlich, dass man stolz auf seine deutsche Herkunft sein könne und man nicht die Schuld für die Taten vergangener Generationen trage.
Friedrich Merz kritisierte Musks Vorgehen mit den Worten: „Es ist Wahlkampfunterstützung“. Ausdrücklich forderte er eine Untersuchung möglicher finanzieller Vorteile für die AfD und erklärte weiter: „Dass jemand von außerhalb Europas auf diese Weise in einen nationalen Wahlkampf eingreift, ist neu“. Diese Einmischung dürfe seiner Meinung nach nicht ohne Konsequenzen bleiben.
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Nach den Worten von Vance heute, wird nicht nur Merz sein Verhältnis zur AfD, sondern ganz Europa seine Einstellung zu Demokratie Meinungsfreiheit, Redefreiheit, und Zensur überdenken müssen! Sonst werden sie es bitter bereuen….!
Es ist weniger Wahlkampfunterstützung als das, was ihr in den USA für Harris getrieben habt. Und die Vance- Aussage ist schlimm, weil sie eine Partei vorschlägt, die Merz nicht passt? Wie dreckig – anmassend ist das denn nur…
Schaumschläger im „Wahlkrampf“
Wenn es das ernst meinte müsste er J. D. Vance auch Konsequenzen androhen. Der hat immerhin, lt. TE, nach seiner epochalen Rede auf der MSC, unter Ignoranz der erwartbaren europäischen Mimi-Heulreaktionen, sofort Alice Weidel in einem Münchner Hotel besucht u. 1/2 Stunde mit Ihr gespochen. – Also „Mein Tag ist gerettet.“
Würde er das auch sehen, wenn sich Bill Gates für die CDU und die Brandmauer aussprechen würde?
Ja, ja, die Eifersucht des Blackrockers. Würde man ihm Honig ums Maul schmieren, hörte man garantiert keine Klagen…
Sie reden viel mit stolzer Brust,
versprechen Wandel – ohne Lust.
Doch wenn es drauf ankommt, oh Graus,
kommt nur noch heiße Luft heraus.
Der gute Herr Merz ist meines Erachtens im gestern verfangen.
Was kümmert es die Eiche…
CDU unwählbar
Wer für Harris das Muendchen geöffnet hat, moege bitte jetzt sein Maul halten…
Oha, da wird Herr Musk aber jetzt zittern!
Wie lächerlich will sich Merz noch machen?
Die Grüne Neubauer ist zwei Monate in den USA von Tür zu Tür getingelt.
War das keine deutsche Beeinflussung in eine amerikanische Wahl?
Aber damit hatte man hier keine Probleme.
Da ist sie wieder, die ewige Doppelmoral!
Von der Reichweite, hinkt der Vergleich Musk/Neubauer natürlich.
Aber versuchte Einflussnahme, bleibt versuchte Einflussnahme.