Nach TV-Duell
Wahlkampfsprecher bestätigt: Joe Biden bleibt Präsidentschaftskandidat
Nach Bidens katastrophalem Auftritt in der TV-Debatte gegen Donald Trump hieß es, dass ranghohe Demokraten ihn von der weiteren Präsidentschaftskandidatur abbringen wollen. Nun erklärt sein Wahlkampfsprecher: Biden wird nicht aus dem Rennen ausscheiden.
Präsident Joe Biden wird nach dem katastrophalen Auftritt während des ersten TV-Duells zwischen dem amtierenden Präsidenten und seinem Vorgänger, Donald Trump, nicht aus dem Rennen um die Präsidentschaft aussteigen. Dies bestätigte der Wahlkampfsprecher Bidens, gegenüber The Hill.
Auch Biden selbst dementierte die Rücktrittsvermutungen bei einem Restaurantbesuch nach der Debatte mit einem klaren „Nein“. Auf seine Performance angesprochen erklärte der Präsident nur, dass es „schwer“ sei, mit einem „Lügner zu diskutieren“. Er bezog sich auf die New York Times, die berichtet habe, dass Trump angeblich ganze „26 Mal gelogen“ hätte.
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Bidens Team will von seiner Niederlage wohl nichts wissen. Die schwache und heiser klingende Stimme begründete das Weiße Haus mit einer Erkältung. Vizepräsidentin Kamala Harris sagte gegenüber CNN: „Es war ein langsamer Start, aber ein starkes Ende.“
Die Aussagen stehen im Kontrast zu Berichten von CNN. Demnach hätten hochrangige Demokraten nach der Debatte darüber nachgedacht, zu versuchen, Biden doch noch von einer Kandidatur abzubringen – das wäre theoretisch noch beim Parteitag der Demokraten im August möglich. Auch zahlreiche, zweifellos eher Biden-freundliche, linke Kommentatoren sprachen von einem Ausfall von Biden an diesem Abend.
„Ich wünschte, Biden würde über seine Leistung in der Debatte nachdenken und dann seine Entscheidung bekannt geben, aus dem Rennen auszusteigen und die Wahl des demokratischen Kandidaten dem Parteitag zu überlassen“, so New York Times-Kolumnist Nicholas Kristhof.
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Es ist eine radikale Kurskorrektur des Facebook-Chefs Mark Zuckerberg: Facebook schafft zahlreiche Diversity-Programme ab. So soll es ein Ende von Quoten und anderen Bevorzugungen von Minderheiten geben.Für Biden sollte die TV-Debatte eigentlich ein Wendepunkt sein, der Präsident kämpft mit schlechten Umfragewerten. Tagelang hatte er sich nach Camp David zurückgezogen, um sich auf die Debatte vorzubereiten. Doch das nützte ihm scheinbar nichts. Die Blitz-Umfrage, die der Sender CNN direkt im Anschluss an die Fernsehdebatte der Präsidentschaftskandidaten durchführte, zeigte: 67 Prozent der Zuschauer sehen Trump, nur 33 Prozent Biden als Sieger.
Die gleiche Umfrage ergab nach der letzten TV-Debatte 2020 noch einen Sieg für Biden mit 53 zu 39 Prozent. Die Verschiebungen sind dramatisch – und auch eine erhebliche Zahl von Biden-Unterstützern sieht Trump diesmal als Sieger.
Alle wichtigen Momente der TV-Debatte finden Sie in der großen Apollo News-Analyse des TV Duells.
JJJaa laßt uns eine halbtote Stoffpuppe als Präsidentschaftskandidaten aufstellen. Eine Puppe die Sündenbock sein soll, damit die wahren Lenker der USA nicht gennant werden.
Gut für Trump. Der Sieg wird ihm dann nicht mehr zu nehmen sein.
Es ist immer recht mies, wenn man den Kasper machen muss – einer hat immer den Finger bei einem drin und gibt die Bewegungen vor.
Ich glaube nicht, dass Biden Kandidat bleibt. Sein Gesundheitszustand lässt sich nicht mehr verheimlichen. Seine Partei wird niemals dem Gegner so kampflos den Sieg überlassen, schon gar nicht, nach dem der angekündigt hat, den Ukrainekrieg zu beenden.
Es sieht auch ganz danach aus, als habe man Biden mit der Teilnahme am Duell ins Feuer geschickt, um anschließend eine Handhabe zu besitzen, um ihn auszutauschen – nach dem Motto: die ganze Welt hat gesehen, dass Biden nicht mehr amtsfähig ist. Nun MÜSSEN wir handeln.
Wer es wird? Vermutlich jemand aus dem Kreis der Clintons oder Obamas. Vielleicht Michelle Obama?
Das hieße dann wieder einen heißen Wahlkampf für Trump, es sei denn, die Amis wissen noch, wie Barack Obama die Welt 2008 bis 2016 mit Kriegen, Krisen und Revolutionen überzogen und welchen Schuldenberg er hinterlassen hat (unter seiner Amtszeit verdoppelten sich die US-Staatsschulden von 10 auf 20 Bill.$), während seine Versprechungen nur heiße Luft blieben.
Was macht eigentlich Frau Harris? Das Einzige, was ich von ihr die letzten Monate mitbekommen habe, war das Lebkuchenherz überreicht von Herrn Söder.
…..na,dann ist ja alles paletti😂😂.
XXL- Windeln anziehen und auf in den Kampf.
Die Frage ist wie lange er das noch ist. Bis November passiert noch viel. Michelle Obama wird jetzt bereits häufiger genannt, aber das Rennen wird Hillary machen!