Parlamentswahlen
Wahl in Frankreich: Erdrutschsieg für Le Pens Rassemblement National
Frankreich hat gewählt: Die Ergebnisse der ersten Runde der Parlamentswahlen sind ein politisches Erdbeben. Erstmals in der Geschichte des Landes ist die Partei von Marine Le Pen stärkste Kraft bei Wahlen zur Nationalversammlung geworden.
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Ersten Prognosen zufolge gewinnt das Rassemblement National um Marine Le Pen den ersten Wahlgang der Parlamentswahl in Frankreich mit 34 Prozent eindeutig. Auf Platz zwei kommt das Linksbündnis NFP mit 28,5 Prozent. Macrons Bündnis kommt auf 20,5 Prozent und ist damit abgeschlagen auf dem dritten Platz. Eine Mehrheit für Macron im Parlament ist aufgrund der Ergebnisse praktisch ausgeschlossen. Die konservativen Republikaner kommen auf 10 Prozent.
Ursprünglich hätte die Parlamentswahl erst in drei Jahren stattfinden sollen. Präsident Emmanuel Macron hat jedoch aufgrund des schlechten Abschneidens seiner Partei bei der Europawahl am 9. Juni noch am gleichen Abend Neuwahlen ausgerufen. Bei der Europawahl holte das Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen mit 31,5 Prozent der Stimmen mehr als doppelt so viele Stimmen wie das Wahlbündnis Ensemble von Präsident Macron, das auf 14,6 Prozent der Stimmen kam.
2022 konnte Ensemble die Wahl zwar noch gewinnen, für die absolute Mehrheit im Parlament fehlten ihr aber damals schon 44 Sitze. Macron war dadurch als Präsident geschwächt. Wie und ob Macron im Falle einer Wahlniederlage seines Wahlbündnisses weiterregieren wird, ist unbekannt.
In Frankreich werden die 577 Abgeordneten des Parlaments per Mehrheitswahl in den Wahlkreisen gewählt. Aufgrund dieses Systems haben sich in Frankreich mehrere Parteien zu verschiedenen Wahlbündnissen zusammengeschlossen. Das von der Parteienanzahl größte Bündnis ist das Bündnis NFP, in dem sich 20 linke Parteien zusammengeschlossen haben, wobei das Spektrum von Sozialdemokraten bis zu Kommunisten reicht.
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Auf der rechten Seite wollte das Rassemblement National um Frontfrau Marine Le Pen ein Bündnis mit den konservativen Republikanern (LR) bilden. Der Vorsitzende der LR verhandelte das Wahlbündnis, ohne die Rückendeckung seines Parteivorstands zu haben. Infolgedessen wandten sich große Teile der LR von ihrem Vorsitzenden ab. Die Partei ist gespalten: 62 abtrünnige LR-Politiker treten in Absprache mit RN an, ohne RN-Gegenkandidaten, dafür teilweise mit einem Gegenkandidaten der LR selbst. Insgesamt hat die einst große Volkspartei allerdings massiv an Bedeutung verloren und rangiert inzwischen auf der Größe einer Kleinpartei mit zuletzt 7 Prozent bei der Europawahl.
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Die Europäische Union will eine halbe Milliarde Euro ausgeben, um Forscher nach Europa zu bringen. In ihrer Ankündigung begründete Ursula von der Leyen das auch mit der Politik von US-Präsident Donald Trump.Im ersten Wahlgang ist gewählt, wer über die Hälfte der Stimmen erhalten hat und von 25 Prozent der Wahlberechtigten in seinem Wahlkreis gewählt wurde. Sollte in einem Wahlkreis kein Kandidat im ersten Wahlgang gewinnen, kommt es in einer Woche zu einer weiteren Wahl. Dort dürfen neben den beiden bestplatzierten Kandidaten alle Kandidaten wieder antreten, die im ersten Wahlgang über 12,5 Prozent der registrierten Wähler geholt haben – am Ende bleibt es meist bei den zwei stärksten Kandidaten. Im zweiten Wahlgang reicht die einfache Mehrheit. Die zweite Runde wird am 7. Juli stattfinden.
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Es scheint das Europa aufwacht .
5 Tage vor der Wahl meldeten die Medien: „Macron warnt vor Bürgerkrieg.“
Ich wusste nicht, wie ich das verstehen sollte: War das eine Warnung oder doch eher eine versteckte Drohung? Wie meint er das wohl?
Heute, unmittelbar nachdem die Wahlergebnisse bekannt waren, melden die französischen Medien: „Macron ruft zu einer Kundgebung gegen die RN auf.“
Er treibt also bewusst die Leute auf die Straße. Was bezweckt er damit? Besteht da ein Zusammenhang mit dem von ihm erwähnten Bürgerkrieg?
Solange eine rechte Partei wie RN oder AfD nicht 50,1% erreicht, ist nichts gewonnen.
Jedenfalls in Deutschland würden alle anderen Parteien sich zum Block zusammenschliessen und eine AfD mit 94,9% von der Regierung ausschliessen.
„Mein Kind, bleib immer auf dem rechten Weg und verlass ihn nicht“, sagt jede sorgenvolle Mutter zu seinem Kind, wenn e das Haus verlässt.
Madame, je ne suis certainement pas fan de vous. Félicitations néanmoins pour cette victoire. – Faites-en quelque chose !
Madame, ich bin wahrlich kein Fan von Ihnen. Meine Glückwünsche zu diesem Sieg. -Machen Sie was draus!
Den Franzosen wird es zu „Bunt“….
Gut so, uns hier auch!!!
Le Peng ist eine Sozialistin macht euch keine falsche Hoffnungen !
Sie wird die EU hoch leben lassen, schließlich braucht der bankrotte Staat
viel (d) Geld,
Macron wird noch einen Pakt mit den Linken schließen. Niemand stört sich daran, dass bei den Linken klar Verfassungsfeinde dabei sind.
Gewonnen ist die Wahl erst nach dem zweiten Wahlgang.
und nach der Vorstellung liegen in trauter Zweisamkeit das Kasperle neben dem Krokodil in der Puppenkiste.
Ob das heutige Ergebnis nach dem Ergebnis von vor drei Wochen den Denk- und Annäherungsprozess der Herren Merz und Söder Richtung Alternative für Deutschland beflügeln wird! Warten wir einmal die Talkschauwoche ab!
Wenn Merz und Söder sich nicht bewegen, wird die CDU/CSU mit einem angeschlagenen Planspiel-Kolitionspartner 2025 in spe, die Bündnis90/Grünen, nicht mehr in die Regierung kommen!
Was haben die Franzosen nicht alles schon ausprobiert? Und jetzt ist nun mal Rassemblement National dran. Wir sollten von denen etwas lernen.
34 Prozent klingt erst einmal viel, aber es ist gerade mal ein Drittel der Stimmen. Wenn sich die andern beim zweiten Wahlgang zusammentun, wird Frau Le Pen am Schluß in die Röhre gucken. Natürlich kommt es darauf an, wie folgsam die Wähler sind, wenn ein Kandidat zurückzieht und seine Empfehlung für einen andern abgibt. Da ist noch alles drin.
Es besteht Hoffnung dass das zur Blaupause für Deutschland 2025 und überraschend die AfD wird. Ich sehe keinen Grund bis 2029 zu warten, dann ist nämlich alles zu spät. Entweder jetzt oder nie mehr.
Ich bin so glücklich deswegen!
Ob sich die französischen Parteien genauso kindisch gebärden wie die deutschen Altparteien bei einer Koalition? Wir werden sehen. Frankreich bzw. die Franzosen haben die Schnauze voll von links, von woke und dem anderen Unsinn. Sie machen Nägel mit Köpfen, während der Michel herumkaspert und sich gegenseitig bekämpft. Manche waren bei der Hirnverteilung weiter vorn gesessen als andere. Für Deutschland ist weder Macron wirklich positiv, Le Pen erst recht nicht. Und das nicht nur, weil Deutschland eine linksgrüne Regierung und Opposition, Ausnahme nur AfD, hat. Auch, und besonders, in der EU wird es, oder kann es, eng werden. Uschi hat sich mit Le Pen schon angefreundet, wohin die Reise gehen soll, ist damit klar, wenn Uschi wieder Vortänzerin wird. Wir hier in Buntland sind dann völlig augeliefert.
Nichts ist gewonnen, Opportunist Macron hat die Brandmauer gefordert. Das linke Pack marschiert mit ihm.
*Wer Rechtschreibfehler sucht, und findet, soll sich diese in den roten Arsch schieben, wenn gerade kein Pimmel eines Genossen drin steckt.
…Erstmals in der Geschichte des Landes ist die Partei von Marine Le Pen stärkste Kraft bei Wahlen zur Nationalversammlung geworden. ….
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Gratulation!
WEF-Schwabzögling Macron ist erstmal geschwächt!
Schon aus diesem Grunde: Vive la France
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Derweil in den MSMedien, da kotzen die schreibenden und sendenten Aktivisten ihre Wut den Zuschauer und Leser vor die Füsse!
Warum wohl Herr Macron? Sollten Sie die Antwort nicht finden, rufen Sie doch einfach in Berlin an. Ihr Freund Olaf hilft Ihnen sicher weiter.
Und prompt tröten die deutschen Massenmedien, dass ganz Frankreich rechtsradikal geworden sei. Es ist so vorhersehbar …
In Frankreich dreht sich alles um die vollkommen überzogenen Rentenansprüche, die auch noch Deutschland mitfinanzieren muss.
Nun heißt es in dieser Woche ordentlich Bangemachen!
Dem Rassemblement National kann das zum Verhängnis werden. Die Schlacht ist leider noch nicht geschlagen.
Was mir da fehlt ist die Erkenntnis das die Stalinisten nur knapp hinter dem Rechtsbündnis gelandet sind. Das deutet nicht gerade darauf hin das in Europas Bevölkerung eine steigende Hirntätigkeit zu erkennen ist.
Rassemblement National und auch die FPÖ wollen mit euch deutschen Versagern und Waschlappen nichts zu tun haben.
Was haben in Frankreichs Kolonialgebieten die Indigenen Einwohner davon ???