Pressekonferenz
Wagenknecht zieht sich von BSW-Parteiführung zurück
Sahra Wagenknecht wird nicht erneut als Vorsitzende des BSW antreten, berichtet die Bild. Als Nachfolger wünscht sie sich den Europaabgeordneten Fabio De Masi.
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Sahra Wagenknecht wird nicht erneut als Parteivorsitzende des BSW kandidieren. Dies berichtete die Bild vorab. Als ihren Nachfolger wünscht sich Wagenknecht den BSW-Europaabgeordneten Fabio De Masi, der vor allem durch seine Nachforschungen im Cum-Ex-Skandal bekannt wurde.
Wagenknecht will sich dennoch weiter im BSW engagieren. Sie wird eine Grundwertekommission des BSW leiten und damit weiterhin im Vorstand des BSW präsent sein. Auch als Vorsitzende einer möglichen Bundestagsfraktion stünde die Namensgeberin der Partei zur Verfügung.
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De Masi sprach von „großen Fußstapfen“, in die er trete. Er spüre aber, dass das BSW in diesem Land gebraucht werde, und nahm Bezug auf die große Unzufriedenheit in der deutschen Bevölkerung. Zur andauernden Wahlprüfung sagte De Masi, die geltende Rechtslage sei nicht mehr hinnehmbar. Er verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass das BSW bei einer Neuauszählung der Bundestagswahl in den Bundestag kommt.
De Masi forderte eine Reform der Wahlprüfung, da der Bundestag und die Abgeordneten befangen seien. Er verwies dabei auf die kurz nach der Bundestagswahl erfolgten Korrekturen zwischen dem vorläufigen und dem endgültigen Ergebnis, wo das BSW Tausende Stimmen hinzubekam.
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Für den Fall eines Einzugs in den Bundestag kündigte De Masi Untersuchungsausschüsse zu den Themen Corona, Maskendeals und den Anschlägen auf die Nordstream-Pipelines an. Die aktuelle Opposition im Deutschen Bundestag kritisierte er dafür, dass diese aufgrund der Brandmauer zur AfD keine Untersuchungsausschüsse einsetzt.
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Sahra erkannte, daß Merz die kommunistischen Ideen viel besser vertreten kann.
Finito…
Mit anderen Worten, der Fritze ist der bessere Lügner.
Somit ist der Weg endgültig frei für Katja Wolf aus Thüringen die mit dem Dr. Mett Mario eine Blockparteien-Regierung bildet. Jenseits der AFD gibt es nur Linksparteien.
..und an den Wahlurnen nur sich nicht im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte befindlichen Linkswähler.
Wagenknecht hätte mich mal fragen sollen, was passiert, wenn sie eine wie die Wolf in ihre Partei holt. Das konnte nur schiefgehen. Die angebliche Intelligenz ist bei der „schönen Sahra“ wohl doch nicht so ausgeprägt. Nun wird sie auch in ihrer Partei mehr oder weniger diskriminiert, wie bei den Linken auch schon. Dumm gelaufen würde ich sagen.
Über die politischen Sichtweisen von Fr. Wagenknecht kann ja jeder denken, was er will, und natürlich haben Politiker/innen auch ein großes Ego. Aber mit ihrem Mut, vom Mainstream abzuweichen und überzeugt ihre Positionen zu verfechten, verdient sie m.E. mehr Respekt als das Gros der heute im Bundestag Sitzenden – erst Recht in Zeiten von „Meinungsfreiheit“ bis zur Hausdurchsuchung.
Da mögen Sie recht haben, aber meiner Ansicht nach mangelt es ihr an Menschenkenntnis. Eine Katja Wolf nahm sie in Thüringen ins BSW auf und verhalf ihr dazu, ihre in Gefahr befindliche Karriere zu retten. Thüringen hat nun eine umstrittene Finanzministerin, die mit einem Bein immer noch bei den Linken zu stehen scheint.
Aber ein Urgestein wie Diether Dehm wollte sie in ihrer Partei nicht aufnehmen. Mit ihm soll sie sich sogar ernsthaft überworfen haben. Vielleicht lag es daran, dass er für eine Zusammenarbeit mit rechten Kräften offener ist und davon träumt, dass Lafo und Chrupalla gemeinsam auf einer Friedenskundgebung auftreten.
Fabio di Masi ist ein kompetenter Mann und hat wenigstens europäische Wurzeln.
Bei Mohamed Ali stört mich schon der Name und der muslimische Glauben obendrein. Da fühle ich mich nicht vertreten.
Obwohl ich BSW Wählerin bin.
Sahra Wagenknecht hätte das mit Fabio di Masi machen sollen.
Das könnte dem BSW Prozente kosten.
Obwohl ich Fabio di Maso für einen sehr fähigen Mann halte.
Och, ich finde das Fröllain Mohammed und die Mettbrötchen-Retterin extrem süss…und würde ihr alle meine Stimmen geben. Ähm…wieviele hab ick denn ?
Für den Job in der Parteiführung hatte sie keine Zeit mehr. Bei den ganzen Terminen in Talkshows und Interviews.
Der Job als Parteiboss ist vor allem anstrengend und extrem mit Stress verbunden. Beides ist nicht das Ding der Salon-Kommunistin.
Die Kärnerarbeit sollen andere machen.
@Dom Perignon
Sie hat sich diese Kärrner- Parteiarbeit 25+ Jahre angetan. Rspekt dafür, und auch volles Verständnis dafür, dass es irgendwann auch mal reicht, zumal in der von Bösartigkeit, Diffamierungen und Dämonisierungen geprägten politischen Kultur der heutigen Postmoderne.
@Genau hinsehen
Tendenziell kein Widerspruch. Aber man muss da in der Tat genau hinsehen: Das BSW ist in meinen Augen eher der Erbe der gemäßigten, vernünftigen Sozialdemokraten, die es bei der SPD nicht mehr gibt.
#Ex-Sozi
„..zumal in der von Bösartigkeit, Diffamierungen und Dämonisierungen geprägten politischen Kultur der heutigen Postmoderne.“
Die Bösartigsten heutzutage sind die Linken. Da gibt es offensichtlich keine Grenzen mehr.
Seit 20 Jahren mindestens ein wöchentlicher Auftritt in irgendwelchen Talkshows. Ich kann diese beispiellos geltungsbedürftige Quasselstrippe nicht mehr hören und sehen!
Die letzte Sozialdemokratin * geht. So scheint es erstmal.
Allerdings glaube ich nicht, dass sie sich aus der Politik gänzlich zurückzieht, sondern nur aus belastenden politischen Ämtern. Ein Freigeist wie Sahra ist in einem von Parteizwängen freien Diskurs auch besser aufgehoben. Insofern finde ich ihren Entschluss gut, hoffe aber sehr, dass sie sich weiterhin zu Wort melden wird.
* Ja, ich denke, Sahra hat sich von einer Kommunistin zu einer echten Sozialdemokratin entwickelt, einer der letzten in der etablierten Politik. Es gibt auch noch gute Entwicklungen in diesen Zeiten!
Ohne Sahra wirds noch extremistischer.
HGM, SW da fehlt noch Frauke Petry mit ihrem Versuch Team Freiheit was auch scheitern wird.
Denn eine Demokratie braucht nicht noch mehr Parteienherrschaft und die Altparteien haben sich mehr als 75 Jahre breit gemacht und genügend Macht, Instrumente, Gelder und Gesetze geschaffen, sodass eben Status quo der Beherrschung aus den Parteizentralen im Bund standhaft bleibt.
All die selbst geschaffenen „Privilegien“ sind reserviert und den neuen Versuchen/Parteien verwehrt.
Petry scheint lernresistent zu sein. ist schon mit “ die blaue Partei “ aka “ Team Petry“ gescheitert und nun Versuch Nr 2 mit “ Team Freiheit „
W. kündigte schon bei der Gründung des BSW an, dass es bei ihrem Namen im Parteilogo nicht bleiben und man eine Umbenennung vornehmen werde, sobald die Partei sich etabliert habe.
W. glaubte wohl, allein ihr Name sei genug, um die Partei von Null auf Hundert in den flächendeckenden Erfolg zu katapultieren.
Doch das erwies sich als Irrtum.
Ehemalige Parteigenossen aus der Linkspartei sprachen ihr schon lange vorher Teamfähigkeit ab und scheinen damit recht zu haben.
Ich denke allerdings, ihr Strohfeuererfolg und nachfolgender Absturz hat andere Gründe:
Die einen wählen sie nicht wieder, weil ihr die Partei „zu rechts“ ist. Sie kehrten reumütig zu den Linken zurück, die jetzt fröhliche Urständ feiern.
Die anderen wählen sie nicht mehr, weil sie sich wie alle anderen weigert, mit der AfD zusammen zu arbeiten (bis auf wenige Ausnahmen bei Abstimmungen).
Manche hatten sich wohl im BSW einen potentiellen Koalitionspartner für die AfD erhofft.
Enttäuscht wurden alle.
Das BSW hat in Thüringen den AfD Antrag zur Corona Untersuchung abgelehnt. Vom BSW ist nichts zu erwarten. Nutzlose Partei.
Das wars dann.
Sie konnte über den Affront des offenen Wahlbetruges nicht mehr hinwegsehen und musste sich vor einem zweiten Burnout retten. Es ist hart für eine der glaubwürdigsten Politikerinnen zu erkennen, in einer Scheindemokratie zu agieren.
Alles aus Angst der Etablierten vor U-Ausschüssen von BSW zusammen mit der AfD, was ab 25% möglich gewesen wäre.
Wahrscheinlich führt Wladimir Putin den Laden jetzt direkt. Mittelsmänner und -frauen braucht kein Mensch.
Genau! Der ist bestimmt auch für den Migrationspakt, Deindustrialisierung und totaler Armut verantwortlich…
Absolut Benny, bei den Flüchtlingsströmen aus Belarus ist er zu 100% mitverantwortlich.
Das nicht, aber er ist für Krieg verantwortlich.
@Björn Die sind vernachlässigbar. Und es wird gespielt wie gefordert.
Die linksradikale AfD-Verhinderungspartei verliert also ihren Wolfgang Kubicki.
Gut so.
Sollen sich die Kommunisten ruhig in viele 4,9%-Millieus zersplittern.
Die lieeeepe Frau Wagenknecht. O-Ton: „Ich konnte mir nie vorstellen im Kapitalismus zu leben“. Ja Schätzchen, aber Hummer und Kaviar fressen willst du schon, oder?