Von kritischen Katzen und schlechten ÖRR-Reportagen
Der ÖRR wartet mit einer neuen investigativen Meisterleistung auf - mit Datenjournalisten und wilden Verschwörungstheorien sucht man die rechten Netzwerke hinter der ÖRR-Kritik. Einmal wird es unfreiwillig sehr, sehr lustig.

Wenn Sie auf X sind, dann kannten Sie vielleicht „Critical Cat“ schon. Oder Sie kennen sie seit der SWR-Dokumentation, die vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde. Vielleicht sagt Ihnen auch beides nichts. Critical Cat ist eine ehemalige Mitarbeiterin der ARD und zeigt heute auf X auf, wenn Politiker in Sendungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auftreten, ohne dabei als solche gekennzeichnet zu werden, etwa als vermeintlich ganz normale Passanten in Straßeninterviews.
Nun ist sie ins Fadenkreuz des SWR geraten. In der Dokumentation „Plötzlich Hassobjekt – Woher kommt die rechte Online-Hetze?“ wollen Reporter des SWR-Formats „Vollbild“ dem Phänomen rechter Shitstorms auf den Grund gehen – und haben sich dafür auch sie vorgenommen.
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Zum Hintergrund: Dass der SWR zu ihr recherchiert, ist bereits länger bekannt. Denn die Journalisten recherchierten den Klarnamen von „Critical Cat“ und haben sie mit ihren Aktivitäten im Netz in einer Anfrage konfrontiert. Critical Cat, die aufgrund dieser Anfrage ahnte, dass man ihren Klarnamen auch veröffentlichen könnte, beschloss, dem zuvorzukommen und die Anfrage sowie ihre Identität öffentlich zu machen.
Die Dokumentation stellt uns Konstantin Saalfeld vor. Laut SWR nur ein Student. Er hatte bei einer Maischberger-Talkshow, in der Alice Weidel auftrat, direkt hinter ihr in der ersten Reihe in den Zuschauerrängen gesessen. Während sie sprach, konnte man sehen, wie er hinter ihr den Kopf schüttelte. Im sozialen Netz, so erklärt man uns, löste das einen Shitstorm aus, er wurde beschimpft. Dann kam die Theorie auf, dass die Sendungsveranstalter ihn und die Zuschauer neben ihm gezielt neben Weidel gesetzt hätten, damit sie während ihrer Beiträge ablehnend schauen oder mit dem Kopf nicken.
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Der rechte YouTuber Tim Kellner schrieb: „Ausser dämlich aus der Wäsche zu gucken und immer wieder das Backpfeifengesicht zu schütteln, haben diese Lappen wohl keinen Auftrag gehabt, oder?“ Und wie kommt da jetzt Critical Cat ins Spiel? Nun, wie die rasenden Reporter von Vollbild herausgearbeitet haben, gab es inmitten dieses Wirbels auch Kommentare, die sie auf den Verdacht hingewiesen haben, verbunden mit der Frage, ob sie da nicht recherchieren könnte.
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Die Datenjournalistinnen ignorieren einfach mal, dass man natürlich nicht beeinflussen kann, wer einem folgt. Auch, dass man jemanden, dem man folgt, noch lange nicht mögen muss, wird ausgeblendet. Was zur Hölle ist das bitte für eine schwache Beweiskette? Das kann man ja nicht mal als Indiz bezeichnen, das ist einfach nur an den Haaren herbeigezogen. Aber für den SWR reicht es, um Critical Cat den Rest der Doku mit Tim Kellner in einen Topf zu werfen. Und während sie aufzeigen, dass Tim Kellner mehrere Strafverfahren gegen sich laufen hat und hatte, im Bericht des Verfassungsschutzes auftaucht und Anhänger hat, die SS-Symbole tragen, fällt das alles durch den Kontext auch auf sie zurück.
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Der SWR findet noch ein Opfer von Tim Kellner: Die selbsternannte „Comedian“ Maria Clara Groppler. Sie ist negative Aufmerksamkeit eigentlich gewohnt, erklärt sie, immerhin würden sich viele schon daran stören, dass sie als Frau überhaupt eine Meinung hätte und dass sie Themen aufgreifen würde, die für Frauen nicht typisch seien. Konkret wurde Tim Kellner auf sie aufmerksam, weil sie in einer ihrer Comedy-Shows die „Avocado-Sachsen-Zitronen-Nummer“ gemacht hat. Machen Sie sich auf viel Comedy gefasst, diese total lustige Avocado-Sachsen-Zitronen-Nummer werde ich Ihnen natürlich wörtlich servieren. Spoiler: Ein richtiger Schenkelklopfer!!!
„Was mich an Avocados nervt, ist die werden sehr schnell braun, wenn man die n bisschen länger liegen lässt. So wie die Sachsen, ja. Die hat man auch lange liegen lassen. Aber es gibt son Trick, und zwar macht man einfach son bisschen Zitronensaft über die Avocados und dann werden die nicht braun. Und deswegen mein Vorschlag: Wir nehmen einfach Löschflugzeuge, füllen die mit Zitronensaft und lassen die über Chemnitz fliegen. Und wenn das nicht funktioniert – Napalm.“ Hahahahahaha! Haben Sie verstanden? Dann bringen wir sie einfach alle um, hahahaha! Weil die sind ja rechts, verstehen Sie?
Tim Kellner gefiel das nicht, seine Gefolgschaft stürzte sich auf sie, das Geschrei war groß. Direkt zu Beginn der Sendung wird für jeden Protagonisten der Doku ein schlimmer Hasskommentar vorgelesen. Für Maria Clara Groppler hat man diesen ausgesucht: „Das ist dummes Geschwafel von einer unreifen dummen Göre.“ Hm.
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Man hat jetzt auch nicht so das moralische Podest, von dem aus sie sich beschweren kann, als „unreife dumme Göre“ bezeichnet zu werden, wenn man es sonst witzig findet, eine ganze Stadt mit Giftgas auszurotten. Also Witze über Kriegsverbrechen und „unreife dumme Göre“ stehen doch eigentlich ziemlich gerecht auf einer Stufe. Wer hart austeilt, sollte auch zumindest ein bisschen einstecken können.
Nach all dem kommt man wieder auf Critical Cat zurück. Sie wird sehr elegant in diese Doku eingeflochten, die sonst eigentlich fast ausschließlich von Tim Kellner handelt. Und das , obwohl man bisher noch keinen wirklichen Zusammenhang zwischen den beiden dargestellt hat. Irgendwann rückt man dann raus, dass Critical Cat den Klarnamen von Konstantin Saalfeld veröffentlicht hat. Aber nicht – wie der SWR es darstellt – um ihn einfach nur zu doxxen und dem rechten Mob zum Fraß vorzuwerfen.
Nein, Critical Cat hat tatsächlich herausgefunden, dass Saalfeld Sprecher der jungen Grünen Osnabrück und Mitglied von „Recht Grün“, dem Verband grüner Juristen, war. Sie teilt Gruppenfotos, auf denen er mit anderen der Grünen Jugend zu sehen ist, sowie einen Artikel aus der Kommunalpresse, in dem ihm und seinem politischen Engagement ein ganzes Porträt gewidmet wurde. Im Kontext des damaligen Verdachts, man hätte ihn absichtlich hinter Weidel gesetzt, sind das interessante Informationen. Das sieht der SWR anders.
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Zum Kontext zu Critical Cat erwähnen sie nur, dass sie mal für das „rechtspopulistische Portal“ Nius gearbeitet hat. Sie stellen sie daher in die rechte Ecke. Nun, da der ehemalige Arbeitgeber offenbar so viel über eine Person aussagt – will der SWR mal erklären, warum sie dann geschickt weggelassen haben, dass sie auch für die ARD gearbeitet hat? Oder hätte das die so sorgfältig aufgebaute Prangerwirkung gestört?
Was bleibt, ist eine schlechte Doku. Wir bekommen öfter die Journalistin am Computer gezeigt, während sie erklärt, wie toll sie doch recherchiert hat, als man tatsächlich neue Informationen serviert bekommt, die sie in ihren angestrengten Recherchen tatsächlich herausgefunden hat. Das ist allerdings typisch für ÖRR-Dokumentationen und Reportagen, insbesondere mit jungen Journalisten. Die bekommen in der Journalistenschule wahrscheinlich alle beigebracht, dass man den Zuschauern erklären soll, wie man was gemacht hat, damit sie die Recherche besser nachvollziehen können.
Das Ergebnis: Die Dokumentationen sind zur Hälfte Dokumentationen über die Journalisten selbst. Was man mit seinen Dokumentationen den Rest der Zeit bewirkt: Etwa dass man eine X-Userin – und ehemalige Arbeitnehmerin – mit Rechtsextremen zusammenwirft, ihr Doxxing vorwirft und dabei alles weglässt, was für sie entlastend wirken könnte, weil man sein Narrativ nicht beeinflussen will, das wird zumindest in Kauf genommen. Man diffamiert seine Kritiker und bejubelt lieber Comedians, die Massenmord-Witze über die Richtigen machen. Passt einfach für den Fluss der Sendung besser. Und seit wann ist denn der öffentlich-rechtliche Rundfunk für neutrale Reportagen zuständig?
All das wusste ich nicht. Danke für die Aufklärung, Frau David!
Und schön, dass Sie die Dinge mit Humor sehen, anders ist das ja nicht zu ertragen.
Resümee … das Analyseteam vom SWR muss eine knüppelharte geheimdienstliche Agentenausbildung genossen haben. Jedenfalls hat es gerade noch dazu gereicht, ein paar Follower zu zählen.
Was hat Tim Kellner mit „rechts“ oder gar „rechtsextrem“ zu tun? Ist alles, nicht „linksextrem“ ist, „rechts“?
Aber über die Arbeitsweise des örr eine gute, kurze Zusammenfassung.
Nachbarland Schweiz:
Die umstrittene Skulptur des britischen Künstlers Mason Storm,
die den gekreuzigten US-Präsidenten Donald Trump zeigt,
wird nicht wie geplant im Basler Bahnhof SBB ausgestellt. Die Galerie Gleis 4 teilte am Donnerstag via Instagram mit, der Standort sei aus Sicherheitsgründen ungeeignet. Erwartete Menschenmassen und mögliche Störungen stellten ein zu grosses Risiko dar. «Wir haben Resonanz erwartet, aber nicht mit so grossem Interesse gerechnet», erklärte die Galerie laut der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Das Werk «Saint or Sinner» zeigt Trump in einem orangen Häftlingsanzug, festgeschnallt an ein weisses Kreuz, das an eine Hinrichtungspritsche für die Giftspritze erinnert.
Die Präsentation war ursprünglich im Rahmen des neuen Standorts der Galerie im Westflügel des Bahnhofs geplant, der im September eröffnet werden soll.
https://weltwoche.de/daily/trump-am-kreuz-basel-streicht-ausstellung-umstrittener-skulptur-im-sbb-bahnhof/
Wenn zweitklassige Schreiberlinge zuviel Gras aus dem Görlitzer Park rauchen, sich für James Bond halten und ansonsten extreme Nazi Paranoia und Halluzinationen haben, sind sie perfekte ÖRR Propaganda Lemminge.
SPRACHPOLIZEI
Auf der Ostseeinsel Hiddensee sorgt ein „Indianerfest“ für landesweite Diskussionen.
Bürgermeister Thomas Gens veranstaltete das Fest, nachdem eine Rostocker Kita den Begriff aus ihrem Programm gestrichen hatte.
Kritiker sehen darin eine unnötige Provokation und verweisen auf die koloniale Belastung des Wortes.
Gens hingegen spricht von „Normalität“ und warnt vor übertriebener politischer Korrektheit.
https://www.youtube.com/watch?v=oIQrYmhbI3Q 7 Min.
Der Witz ist ja, dass der „Indianer“ bei uns das Image eines „edlen Wilden“ genießt. Tatsächlich waren die meisten Indianerstämme alles andere als friedlich. Sie sind mit Waffengewalt aufeinander losgegangen. Sie haben Tiere gejagt und umgebracht (Ja, liebe Veganer, das war so!). Das ist eben deren Kultur. Sesshaft waren sie meist nicht. Sie waren eher Nomaden, die die Natur ausgebeutet haben und dann weitergezogen sind. Bei uns wird dagegen immer das Bild von edlen Menschen kreiert. Bevor der Indianer ein Kaninchen jagt, wird erst einmal bei Peta um Erlaubnis gebeten. Danach wird es ganz friedlich zu Tode gelabert. Aber erst, nachdem man eine Umweltverträglichkeitsstudie für die Entnahme des Karnickels aus der Natur angefertigt hat. Usw.
Der freie, echte Journalismus in diesem Land ist in akuter Gefahr. Das EU- Medienfreiheitsgesetz zum Schutz der Journalisten ist das Beste, was dem ÖRR passieren konnte, um die nicht gefälligen, die „Nicht Hauptstadt Journalisten“ zu brechen.
Danke für den erhellenden Beitrag!
Sehr gut gemachter Artikel.
Kleine Korrektur: Napalm ist kein Giftgas sondern eine brennbare, stark anhaftende Mischung diverser Chemikalien. Wer hat’s erfunden? Nein, diesmal nicht die Schweizer sondern die Amis und z. B. in Vietnam regen Gebrauch davon gemacht…
Richtige Korrektur – darüber war ich beim Lesen auch gestolpert. Allerdings ist zu vermuten, dass die Witzereißerin mit Haudraufhumor zunächst selbst aus Bildungsmangel und Wissen um das gleiche Defizit bei ihrem Publikum Napalm plakativ als Synonym für einen Kampfstoff mit verheerender, schmerzbereitender und lebensbedrohlicher Wirkung verwendet hat.
Die Angestellten des ÖRR haben schlichtweg Angst um ihre Jobs. Sie befürchten ihre Deutungshoheit zu verlieren. Jeder, der es wagt sie zu kritisieren, wird bekämpft.
Das ist der alles entscheidende Punkt.
Links will seine Werbeplattform unbedingt erhalten.
Konservativ will Lügenpropaganda abschalten und wird deshalb bekämpft.
Mit allen Mitteln.
Wer sich rechts äußert, wir fertig gemacht im besten Deutschland ever.
Wer die Mechanismen aufzeigt, mit denen linke Meinung gemacht wird, äußert sich natürlich, zwangsläufig, rechts. Als besonders schlimm, gefährlich und nestbeschmutzend werden natürlich die wahrgenommen, die man bis vor kurzem noch „auf Linie“ wähnte.
So fand laut Martenstein (WELT) ein Journalist keinen Verlag für ein Buch, welches von ehemaligen Mainstream-Politikern handelte, die jetzt eher rechts denken….die Panik gegenüber rechten Gedanken strebt einem Höhepunkt entgegen, weil es immer mehr zu verbergen, immer mehr unangenehme Wahrheiten gibt, je länger diese verlogene Merkelfolgenpolitik noch durchgezogen wird.
Was war denn z.B. mit Grupp?
Warum sieht er ausgerechnet wenige Tage nach seinem regierungskritischen Mut-Talk auf Focus keinen Ausweg mehr?
Ja, man kann pietätvoll wegsehen oder hinsehen, mit welchen Mitteln „unsere Demokratie“ inzwischen für den Machterhalt arbeiten muss…
Ich bin neulich, eher aus Versehen, bei SWR2 gelandet. Das letzte Mal war sehr lange her. Was ich da in nur knapp einer halben Stunde an Belehrung und Indoktination ins Ohr gesendet bekam war schon heftig. Erfreulicherweise war dann aber die Empfangsstörung bei Klassik-Radio vorbei. Mäßig interessant noch für mich, was das Grünen-Mitglied Saalfeld später beruflich so wird. Lukrative Posten bei die Grünen selbst werden ja eher Mangelware sein. Vielleicht reicht’s ja für den „Windrad-Ausbau-Beauftragten“ in Berlin-Grunewald oder Tempelhof?
Seit auf SWR4 nur noch Corona- und Impf-Propaganda gesendet wurde, habe ich nicht mehr eingeschaltet.
da gibt es ja noch mehr Beispiele.
Letzten Freitag hat man in den Nachrichten des BR zum Rücktritt von Frau Brosius-Gersdorf den Kommentar abgegeben, dass dieser Rücktritt auf Grund der Meinungsmache „rechtsradikaler“ Medien zustande gekommen ist. Moderator war Till Nassif. Ich habe mich sofort gefragt, wen die mit rechtsradikal wohl gemeint haben könnten und hatte da eine Idee.
Um es mal mit seinen eigenen Worten zu sagen: Tim Kellner, der „Love-Priest“, ist von Hass und Hetze „so weit entfernt wie die Republik Kongo von ihrer ersten Mondlandung“. Von 107 Fällen führte übrigens nur einer (die „aufgedunsene Dampfnudel“) zu einer Verurteilung.
Liebe Frau David
… „Etwa dass man eine X-Userin – und ehemalige Arbeitnehmerin – mit Rechtsextremen zusammenwirft“ … – Wie wo wann warum genau ist Tim Kellner rechtsextrem?
Soviel zur Neutralität und der guten handwerklichen Arbeit des öffentlich rechtlichen Rundfunks.
GEZ abschaffen!
Ich hatte diesen Napalm-Abschnitt als Analogie auf die Bombennächte in Dresden verstanden. Schließlich liegt Chemnitz nicht ganz so weit von Dresden weg. Geschmacklos bleibt es. Aber natürlich wird ihr kein Strafverfahren deswegen angehängt. Käme dieselbe Aussage dagegen von einem AfDler, würden sich die Staatsanwälte darum streiten, wer ihn verklagen darf. Es gäbe eine Sondersendung nach der anderen im ÖRR und Brennpunkte bis die Drähte glühen.
Da sitzen die Kopfschüttler, hier die Kopfnicker.
Wo Problem, außer vllt. ADHS.