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politisch motivierte Kriminalität

Berlin: Straftaten im Bereich „ausländische Ideologien“ haben sich versechsfacht

Politisch motivierte Straftaten in Berlin explodieren, hauptsächlich durch „ausländische Ideologien“. Im ersten Halbjahr 2024 haben sich die Fälle versechsfacht.

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Die Berliner Polizei meldet einen signifikanten Anstieg politisch motivierter Straftaten, insbesondere im Bereich der „ausländischen Ideologien“. Die Radikalisierung und Gewaltbereitschaft unter bestimmten Migrantengruppen steigt exorbitant an.

Im ersten Halbjahr 2024 wurden 2.956 Fälle politisch motivierter Kriminalität erfasst – ein Anstieg von etwa 900 Fällen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Zahlen gehen aus einer Antwort der Senatsinnenverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage des Grünen-Abgeordneten Ario Mirzaie hervor. Zuerst hatte die taz berichtet.

Besonders der Bereich „ausländische Ideologien“ verzeichnet einen sprunghaften Anstieg. Im ersten Halbjahr 2023 explodierte die Zahl auf etwa 1.185 Taten, darunter 243 Gewaltdelikte. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2023 waren es 208 Taten, davon 14 Gewaltdelikte. Die Straftaten haben sich also versechsfacht.

Der Terrorangriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023 hat die antisemitischen Straftaten in Berlin in die Höhe getrieben. Die Zahl der Vorfälle stieg von 172 auf 696, wobei der Großteil (455) dem Bereich „ausländische Ideologien“ zugeordnet wird. Besonders häufig sind Volksverhetzung und Sachbeschädigung. Die Anzahl der rechtsmotivierten Straftaten stieg Polizeiangaben zufolge von 1.148 auf 1.244. Die linksmotivierten Straftaten gingen im selben Zeitraum von 667 auf 387 zurück.

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