Verbitterte Frauen über 40 gegen Julia Ruhs
Von Anja Reschke bis Sarah Bosetti haben die härtesten Gegner von Julia Ruhs komischerweise gewisse Gemeinsamkeiten. Die Verbitterung der Frau hat nicht immer die schönsten Auswirkungen - Zeit, sich Gedanken zu machen.

Liebe Leser (generisches Maskulinum), heute wende ich mich nicht als Zynistin, missverstandene Ironikerin (das Wort musste ich googeln), besserwisserische Jura-Studentin oder in meinem Status quo als Zicke an Sie, sondern hauptsächlich als enttäuschte, etwas naive, junge Frau. Nicht, dass ich meine anderen genannten Charaktereigenschaften abstellen werde, aber Sie wissen, was ich meine.
Vielleicht fühlen Sie sich bei dem ganzen nicht enden wollenden Drama um die geschasste Julia Ruhs auch an die Märchenstunde im Kindergarten zurückversetzt. Ob Aschenbrödel, Schneewittchen, Dornröschen oder Rapunzel – die Lektion, die Mädchen von klein auf mitgegeben wird, ist: Nimm dich in Acht vor verbitterten, alten Frauen.
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Es ist die etwas verschnörkelte Version von dem Phänomen, das manche einfach als Stutenbissigkeit bezeichnen, während wieder andere darin einen sexistischen Stereotypen sehen, der genauso unrealistisch ist wie der Traum vom Märchenprinzen. Ich mag beide Szenarien nicht.
Entweder ist es also wahr und Frauen verbittern im Alter und beneiden die jungen Frauen, die nach ihnen kommen. Oder diese These ist eine Reflexion des Wertes, den Männer Frauen ab einem gewissen Alter beimessen, was für sie nur in einem Minderwertigkeitskomplex umschlagen kann, der sich in Verbitterung äußert.
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Ich werde in wenigen Wochen 25 Jahre alt. Einerseits blicke ich diesem Geburtstag schon freudig entgegen, seit ich gelesen habe, dass in dem Alter der Präfrontale Cortex fertig ausgebildet wird. Ich erwarte, mich über Nacht in einen vernünftigen, disziplinierten und intelligenten Erwachsenen zu verwandeln, der sein Leben voll im Griff hat.
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Man steht vor großen Entscheidungen. Was ist mit der Altersvorsorge? Sollte ich mir schon ein schönes Altersheim in Rumänien aussuchen? Und wann fängt man am besten mit dem Botox an? Aber im Ernst: Die Freude an der Jugend lindert sich doch etwas. Denn mir ist schon bewusst, dass ich eines Tages nicht mehr jung sein werde. Dagegen habe ich nicht grundsätzlich etwas, aber ich würde nur äußerst ungern verbittern.
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Nicht nur für mich selbst, sondern auch zum Wohle der zukünftigen Gesellschaft. Sie wissen ja gar nicht, wie grantig ich heute schon sein kann. Wenn das auch noch dupliziert wird, darf man mich an kein Fenster mit Spitzengardine und Blick auf eine Straße lassen. Ich würde so viele Falschparker und Kinder mit Skateboards anzeigen, das Ordnungsamt müsste mir das Internet abdrehen, damit deren Stasi-Anzeige-App nicht abstürzt.
Ich hätte den modernsten Dezibel-Messer zu Hause und bei jeder Party in einem 1-Kilometer-Radius würde ich aber sowas von Gebrauch vom Berliner Landes-Immissionsschutzgesetz machen, das können Sie sich gar nicht vorstellen. Nein, wir wollen alle nicht, dass ich eine verbitterte alte Frau werde.
Ich hatte aber irgendwie immer gehofft, dass das nicht sein muss. Dass ich, wenn ich nur genug daran arbeite, auf den Gebieten erfolgreich zu werden, die mir wichtig sind, damit ich später auch wirklich keine ungenutzte Chance bereuen muss, glücklich und würdevoll alt werden kann, ganz ohne Standleitung zum Ordnungsamt.
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Wenn Frauen in einer vermeintlichen Männerdomäne erfolgreich werden, sagen sie gerne, dass sie das nicht nur für sich selbst tun, sondern auch für die Frauen, die nach ihnen kommen. Sehr pathetisch, aber irgendwie gibt es zumindest in der Theorie den Anspruch unter vielen Frauen, die Generationen, die nach ihnen kommen, nicht als Bedrohung zu sehen.
Doch dann schaue ich, was mit Julia Ruhs geschehen ist – in aller Öffentlichkeit – und ich komme nicht umhin zu glauben, dass es doch nur das ist: pathetisch und theoretisch. Wie so viel im Leben, ist auch diese Affäre nicht monokausal. Die Beteiligten sind getrieben von der Ansicht, dass das, was sie tun, moralisch richtig ist. Was von einem massiven Realitätsverlust und Fanatismus zeugt.
Denn wenn Sie mit mir mal in den Paragrafen 26 Medienstaatsvertrag schauen wollen, werden Sie feststellen, dass dort in Absatz 2 Satz 2 steht, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk in seinem Angebot „eine möglichst breite Themen- und Meinungsvielfalt ausgewogen darstellen“ soll. Ganz grundsätzlich soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk historisch und verfassungsrechtlich dem Modell des Binnenpluralismus entsprechen.
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Das bedeutet, dass das Programm der ÖRR-Sender im Einzelnen ausgewogen ist. Damit sind die Maßstäbe, die an den Öffentlich-rechtlichen gestellt werden, sehr viel strenger, als die, die der Gesetzgeber an den privaten Rundfunk stellt. Der soll nur dem sogenannten Außenpluralismus entsprechen, das bedeutet, dass das Programm der unterschiedlichen Veranstalter in seiner Gesamtheit möglichst ausgewogen sein soll. Problem ist, dass der ÖRR sich selbst kontrollieren soll – was er nicht tut – weshalb die Maßstäbe, die an ihn gestellt werden, noch so streng sein können, das ist aber ein anderes Thema.
Grundsätzlich hat Julia Ruhs den Bosettis, Diekmanns und Reschkes in ihrem Streben nach moralistischer Perfektion damit aber einen Gefallen getan. Sie hat nur getan, was unsere freiheitliche demokratische Grundordnung von ihr erwartet. Zumindest einen kleinen Schritt in diese Richtung. Der ÖRR soll maximal meinungspluralistisch sein – das verträgt sich absolut nicht damit, dass Ruhs‘ Sendung die einzige konservative war. Da von einem „heimlichen Rechtsruck“ zu sprechen, wie der Volksverpetzer es getan hat, ist einfach lächerlich.
Das sind die entsprechenden Figuren aber nicht bereit zu sehen, weil sie in Ruhs‘ Sendung gar keine Repräsentation von Meinung sehen. Sie glauben auch von sich selbst nicht, eine Meinung zu verfolgen, sondern die Wahrheit. Ruhs dagegen hat mit ihrer anderen „Meinung“ für sie tatsächlich die Unwahrheit gesagt. Deshalb musste sie weg – vordergründig.
Denn man kommt nicht umhin festzustellen, dass es doch insbesondere Frauen sind, die sich ausgesprochen leidenschaftlich dafür eingesetzt haben, Julia Ruhs zu beseitigen. Und dass diese Frauen zwischen zehn bis 21 Jahre älter sind als sie, während sie alle noch von ihrem Image als taffe Erscheinungen in Pumps leben. Das Fernsehbusiness ist schon hart.
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Ihre Wut ist besonders auf Julia Ruhs gerichtet, dabei müsste ihnen doch eigentlich klar sein, dass „Klar“ kein geheimer Putsch von ihr war. Gerade im Fernsehen, dem starrsten und durchorganisierten Medium von allen, kann kein Moderator irgendwas durchschummeln – „innere Rundfunkfreiheit“ hin oder her.
Bei Anja Reschke (21 Jahre älter) ist nun bekannt, dass sie sehr wahrscheinlich sogar eine treibende Kraft hinter der Absetzung von Ruhs gespielt hat. Sandra Bosetti (10 Jahre älter) musste jetzt nochmal nachtreten und Ruhs „schlechte journalistische Arbeit“ vorwerfen – was wieder meine Fanatismus-Theorie bestätigt. Nicole Diekmann (16 Jahre älter) war die ursprüngliche Trendsetterin im Giften gegen ihre Kollegin.
Wir wollen doch nicht ihren Tweet von 2023 vergessen, in dem sie zu Ruhs wegen eines Tagesthemen-Kommentars schrieb, dass man „der jungen Kollegin“ die „einer ÖRR-Journalistin nicht gut stehende billige Provokation“ vorwerfen könne – „und ja, die Stimme ist noch nicht ausgebildet“. Sie schob noch ein „Sie herabzuwürdigen, ist aber unanständig“ hinterher, das nur so vor Häme triefte.
Julia Ruhs hat ziemliches Pech. Sie ist jung, blond und konservativ. Und sie lebt in einer Zeit, in der das allein schon eigentlich eine Rebellion für sich ist. Es erfordert Mut, dass sie sich nicht nur in die Öffentlichkeit stellt, sondern sogar in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Julias Ruhs muss sich noch mehr vor ihren eigenen Kollegen in Acht nehmen, als vor der Antifa.
Was die heutige Zeit aber noch zusätzlich kompliziert macht, ist, dass die aktuell herrschende Übermacht nicht weiß, dass sie in der Übermacht ist. Eigentlich ist offensichtlich, dass Ruhs alleine dasteht, während sich ein ganzer Apparat gegen sie verschworen hat, angeleitet von Frauen, die den Film „Der Club der Teufelinnen“ (1996) nicht ganz verstanden haben. Aber dieser Apparat und insbesondere ihre Galionsfiguren sind dennoch der Meinung, dass sie die Rebellion sind, die gegen eine gefährliche Übermacht kämpfen. Wie gefährlich blonde Frauen doch sein können.
Jetzt, wo ich in wenigen Wochen zumindest aus der Sicht einiger Männer auch zu einer alten Frau werde, ist meine Mission weiterhin klar: Bloß nicht verbittern. Aber solange ich einen großen Bogen um ÖRR-Kabarett mache, habe ich vielleicht noch eine Chance.
Ich denke, da ist was dran.
Die Jungen sollen es besser haben, aber wehe, sie haben es besser.
Da tanzt eine aus der Reihe, dann hat sie auch noch etwas Flottes, diese junge Frau. Das geht ja gar nicht.
Das Grundmodell ist Merkel in Optik Verstand Auftreten und Ideologie !
Im Grunde entsprechen alle katastrophalen Protagonistinnen im ÖRR und Politik der letzten Jahre ihrem Vorbild !! Ob Paus ,KTG. Faeser; Esken ,Bas usw diesem Vorbild .
Frau Ruhs ist jetzt schon eine Ikone.
Sie könnte in die Geschichte eingehen als der Anfang vom Ende des staatlich gelenkten Blockjournalismus.
Für den ÖRR geht sie nur in die Geschichte ein als ein Fall, wie es passieren konnte, dass sie durch das screening überhaupt schaffte, reinzukommen.
Ikone in Ihrer Blase vielleicht. Ansonsten kennt sie kein Schwein.
Und der Rest ist reines Wunschdenken.
💫💫💫💫💫 supper Kommentar!
Aaaber!
Junge Frau; ab 25 geht der Punk erst richtig ab! Bei einem politischen Richtungswechsel wird Frl. Ruhs sicher rehabilitiert und die alten Schachteln verschwinden hoffentlich in der Versenkung.
Hoffe ich(alter Mann 68 J) mal.
Als auch schon alter Mann kann ich Ihnen da nur beipflichten. Frl. Ruhs hat meines Erachtens eine große Zukunft vor sich. Was die Damen Reschke, Bosetti & Co. vor sich haben? Eine Existenz als Appendix vielleicht? Wer weiss das schon?
Ideologie kennt kein Alter. Greta und Angela sind doch Beispiele.
Frau Davis, ich empfehle Ihnen heute sich zurückzulehnen und Musik zu hören, die intensiv Ihre Seele berührt! Gönnen Sie sich ruhig etwas Gutes, denn Sie haben es sich verdient!
Wenn ich völlig frustriert bin, gebe ich mir die volle Ladung an Happy Hardcore oder UK Hardcore! Viele Menschen verschmähen diese Art von Musik, aber für mich persönlich ist es pures Balsam auf der Seele und ohne diese Musik würde ich heute nicht mehr unter den Lebenden weilen!
Sy & Unknown – Stay With Me: https://m.youtube.com/watch?v=H4tL3xRetW4
Sy & Demo – mein Fehler!
Autsch, Frau Davis! Sie haben den Finger in die Wunde gelegt und nun schmerzt es den Betroffenen!
Ich bin mittlerweile 41 und noch immer muß ich daran denken, wie in jungen Jahren meine Liebe stets verschmäht wurde. Diese Erlebnisse waren extrem einschneidend und ohne sie wäre ich nicht der Mann, der ich heute bin! Hinter jedem starken Mann steht auch eine starke Frau – wer etwas anderes behauptet, hat keine Ahnung vom Leben!
Im ÖRR dürfen leider viele völlig frustrierte Frauen ihren Selbsthaß auf Männer fokussieren – das merkt man(n)! Ich wünsche Ihnen jedenfalls Viel Glück auf Ihrem Weg zur Glückseligkeit! Sie haben es sich verdient! 🫶
Langer Rede kurzer Sinn: Hier vereinigen sich in der Tat Stutenbissigkeit und Verbitterung mit politisch-ideologischem und obsessiv-linksextremistischen Fanatismus. Ein wahrlich EKELHAFTES und abstoßendes Gebräu.
Ich erinnere mich noch an Claudia Roth wie sie über die vielen Jungen Männer die als Flüchtlinge 2014-15 ankamen ganz Aufgeregt frohlockt hat !!! Da lief es mir schon Eiskalt den Rücken runter !!
Tja, wer Mitglied der Grünen Sekte ist, ist mit großer Wahrscheinlichkeit auch endgradig geistesgestört…;-)))
“Heaven has no rage like love to hatred turned, nor hell a fury like a woman scorned”.
(„Der Himmel kennt keine Wut wie Liebe, die sich in Hass verwandelt hat, und die Hölle keine Raserei wie die einer verschmähten Frau.“)
William Congreve’s play “The Mourning Bride” (1697)
Richtig gut beschrieben und so wahr.
Verbitterung scheint ne neue Volkskrankheit geworden zu sein.
Frauen gehen dann gerne z.B. in Yoga-Kurse oder zum Wein-Seminar. Das Leben voll im Griff hat man trotzdem nie. So ist das Leben eben..
Vor 50 Jahren wurde man vor Frauen gewarnt, die – irgendwie – ‚einen harten Zug um den Mund‘ hatten.
Wie war!
Habe auch so eine verbitterte Frau als Kollegin.
Würde die ihre Energie in die Kariere investieren anstatt in Mobbing , wäre sie die Kaiserin von Deutschland.
Mittlerweile ignoriere ich die Dame komplett, ist der einfachste und nervenschonenste Weg.
Und ärgert sie am meisten. Denn solche Leute leben davon, daß sich andere aufregen.
Weiß nicht, ob das mit dem Alter zu tun hat. Es ist wohl mehr eine Frage von Macht und Geld. Man schaue sich die Causa Schlesinger an. Oder wie unverfroren (die noch recht junge) Frau Baerbock die erfahrene Helga Schmidt abserviert hat, um bei der UN zu reüssieren.
Dass Frau Ruhs so viel jünger ist als ihre Kolleginnen hängt wohl eher damit zusammen, dass im öffentlichen Rundfunk seit vielen Jahren keine konservative Stimme mehr geduldet wurde. Frau Ruhs muss ihnen irgendwie „durchgerutscht“ sein.
Oh ja Frauen um die 40 sind gefährlich nein nicht alle aber die ,die glauben benachteiligt zu sein egal in was…bin 58 und schmunzel dann immer…😂😂😂😂😂
Reschke und wollen unbedingt ins Rampenlicht, auf den roten Teppich.
Was die beiden machen und von sich geben hat nichts mit Journalismus zu tun.
Ganz ehrlich, welcher Mann, der klar bei Kopf ist möchte mit solchen Frauen wie Reschke und Bosetti eine Beziehung, niemand. Da werde ich lieber schwul.Diese beide Frauen sind einfach nur peinlich und spielen sich nur auf.Ab so ist das nun mal, einmal immer Fernsehen, sofort Starallüren.
Sehr interessanter Blickwinkel! Beim Lesen und nachvollziehen gingen mir verschiedene Gedanken durch den Kopf. Das aufgebaute Einschüchterungspotenzial im ÖRR, das für Blindheit und nicht ausgewogene Berichterstattung steht, wird sich nur durch den sofortigen Austausch der Rädelsführer abbauen lassen. Bis dahin ist übles Mobbing hinter den Kulissen angesagt.
Liebe Frau David, wenn ich ein Leben am Meer realisieren könnte, es wäre für mich nicht vorstellbar ohne eine “ reife “ Frau an meiner Seite. In die Hölle würde ich diese nur schicken, wenn es eine verbiesterte Linke wäre, die in ihrem Kopf nicht aus der Bewertung Anderer herauskommt und jeden an ihrem behämmerten Weltbild misst. Das Problem meinerachtens ist hier nicht nur das Alter, es ist auch die Anstrengung eine Linke zu sein. Man kommt als Linker einfach nicht ans Ziel der inneren Zufriedenheit und es bleibt einem nichts als jeden Tag die Köpfe anderer mit der eigenen Unzufriedenheit zu verseuchen. Schade um viele der linken Frauen, ihr ewiger Kampf findet halt kein Ende. LG Ein weisser, reifer Mann😉
Schon im bayerischen Komödienstadel hat eine „Weiberwirtschaft“ immer Verdruss gebracht. Aber die wahre Schuld für das Phänomen im ÖRR und im Bundespalast liegt bei einer Softiemännergeneration, die Quote zum Mantra erhoben hat……. Wie man sich bettet, so liegt man halt.
….“Zickenkrieg“bei „Frauen“,ist unversöhnlicher
als bei Männern!
Warum?….Weiß keiner! 🙁
Nicht zu vergessen sind auch die wütenden alten (40+) Säcke, die nicht verkraften, dass sie bei selbstdenkenden intelligenten jungen Frauen nicht landen können, siehe der ZDF Kulturbeutel.
Die links-grün-woke Menopause schlägt zu! Aber, löst sich irgendwann – biologisch – von selbst.
Folgen dann nicht einfach nur andere links-woke Menopausen?
Ich weiß nicht, ob es wirklich (in hohem Maße) mit dem Alter zu tun hat. Mit dem Geschlecht aber vielleicht schon. Ich gewinne beim Beobachten der politischen Szene seit Längerem mehr und mehr den Eindruck, dass es vor allem Frauen (sorry: als weiblich gelesene Personen) sind, die in der Politik, in den Medien und auch in den NGOs hart ideologisch und aggressiv gegenüber Andersdenkenden sind. Und ich frage mich auch, ob es dafür, wenn die Beobachtung stimmen sollte, Gründe und Erklärungen gibt. Früher hat man als ordentliche Feministin ja mal argumentiert, es müssten Frauen an die Macht kommen, weil sie angeblich empathischer, sachlicher, nicht so MACHTBEWUSST seien. Diese These hat sich m. E. als falsch herausgestellt. Die Damen, die es „geschafft“ haben, migrantische wie nicht-migrantische, lieben es, mit und ohne knallroten Lippenstift als kleine Berühmtheiten in der Öffentlichkeit zu stehen. Auch Reschke möchte weiblich-schön sein.
„Problem ist, dass der ÖRR sich selbst kontrollieren soll – was er nicht tut –“
Doch, er tut es. Er kontrolliert, in dem er die Wahrheit als „rechtes Narrativ“ framt und das propagierte linksgrüne Narrativ als „Wahrheit“ präsentiert. Unentwegt. Und da störte Ruhs. Jemand weniger naives hätte sich wahrscheinlich niemals darauf eingelassen, sich für die Simulation von konservativer Berichterstattung opfern zu lassen.
Und man bedenke, dass eine Frau für diese Entwicklung den Turbo zündete, die es sich gerne in Frauennetzwerken gemütlich machte, aber den Frauen auf der Straße ein Stück weit die mühevoll erkämpfte Freiheit und manchmal auch Gesundheit und sogar das Leben nahm.
Klonovsky brachte es etwas zynisch auf den Punkt:
„Wenn immer mehr Frauen in Führungspositionen gelangen, wie es der momentane Weltheilsplan vorsieht, brechen schlimme Zeiten an- nicht für die Männer, für die anderen Frauen.“
Ruhs hat die gebrandmauerte Wahrheit gezeigt. Gut, dass es viele gesehen haben.
Ich möchte Sie höflich darauf hinweisen, dass ich zwar alt, aber keineswegs „verbittert“ bin.
Stattdessen bin ich stinksauer – aber nicht auf junge Frauen, sondern auf eine Politik, die mein Land zerstört, und auf Linksgrünwoke – vor allem bei den Mainstreammedien- die sie darin anfeuern und bestärken. Dabei ist es mir völlig egal, ob diese Personen jung oder alt, weiblich oder männlich sind.
Eine junge Frau hingegen, die den Mut aufbringt, gegen den Strom zu schwimmen, respektiere und bewundere ich.
Ich glaube, dass es bei den Angriffen „mittelalterlicher“ Frauen auf Ruhs weniger um weiblichen Neid, sondern doch eher um den leider zur Genüge bekannten Hass von Linken auf Bürgerliche geht.
Ein wunderbarer Artikel. Reschke und Konsorten(innen, hahaha) sind ein Alptraum für die Menschheit. Wir haben seit 20 Jahren keinen Fernseher mehr und lesen auch keine deutsche Zeitung mehr. Soviel dazu,
„… einen sexistischen Stereotypen …“
„Stereotyp“ ist ein Neutrum; der Akkusativ lautet also „ein sexistisches Stereotyp“.
Ja, die Redaktion von AN ist stolz darauf, keine einschlägige Ausbildung zu haben.