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Landtagswahl in Brandenburg

„Unser Gebührengeld hat gerade die AfD auf den Bildschirm gebracht“: ARD-Moderator verhöhnt Weidel

„Unser Gebührengeld hat gerade die AfD auf den Bildschirm gebracht“: Nach einem Schaltgespräch schießt der ARD-Moderator mit einem merkwürdigen Spruch gegen Alice Weidel.

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Bei der Landtagswahl in Brandenburg hat die AfD knapp 30 Prozent der Wähler von sich überzeugen können. Für die Partei ist es das drittbeste Ergebnis ihrer Geschichte. Am Abend war AfD-Bundessprecherin Alice Weidel auch bei der ARD zugeschaltet. Dabei konnte es der ARD-Moderator Sascha Hingst nicht lassen die AfD-Vorsitzende mit einer höhnischen Äußerung aus der Schalte zu entlassen.

Im Gespräch mit Hingst erklärte die AfD-Chefin zunächst, dass der „grüne woke Wahn gebrochen“ sei. Hingst zufolge spiegle das Ergebnis jedoch auch die „Abneigung vieler Wähler“ gegenüber der AfD wieder. Schließlich hätten viele Wähler nur SPD oder CDU gewählt, um die AfD als stärkste Kraft im Land zu verhindern. Weidel erklärte in Richtung von Hingst, dass die Anti-Stimmung einiger Bürger gegenüber der AfD den Medien, „beispielsweise auch Ihnen“ zu verdanken sei. „Mit aller Kraft“ hätte man „Medienkampagnen noch und nöcher“ initiiert. Finanziert habe man all das mit Steuergeld.

Dennoch rund 30 Prozent der Stimmen erhalten zu haben, mache die Partei „sehr sehr zufrieden“. ARD-Moderator Sascha Hingst haben die Ausführungen Weidels aber offenbar massiv angefasst. Nachdem die Schalte zu der AfD-Vorsitzenden beendet wurde, hielt er es offenbar für notwendig die öffentlich-rechtlichen Sender zu verteidigen. Er erklärte, dass „unser Gebührengeld gerade die AfD auf den Bildschirm gebracht“ habe. Weidel war zu diesem Zeitpunkt bereits aus dem Gespräch entlassen und konnte nicht mehr auf die Äußerung reagieren.

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