Israel
UN-Palästinenserhilfswerk bestätigt, dass Mitarbeiter an Massaker am 07. Oktober beteiligt war
Ein weiterer Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks war am Massaker am 07. Oktober beteiligt. Eines seiner Opfer war Hersh Polin-Goldberg, der nach Gaza entführt und dort im August ermordert wurde.
Das UN-Palästinenserhilfswerk (UNRWA) bestätigte, dass einer seiner Mitarbeiter am Massaker an Juden am 07. Oktober 2023 beteiligt war. Am Donnerstag gab das Werk laut Times of Israel bekannt, dass der Mitarbeiter Muhammad Abu Attawi einen Tag zuvor bei einem israelischen Luftangriff ums Leben gekommen war. Schon im Juli hatte Israel der UNRWA mitgeteilt, dass Attawi und 99 weitere Angestellte der UNRWA Hamas-Terroristen seien. Doch die UNRWA hatte nichts unternommen. Attawi war der Anführer einer Kämpfergruppe, deren Opfer zu trauriger Berühmtheit gelangen sollten.
Eines der bekanntesten Gesichter der Hamas-Geiseln ist der 23-jährige Hersh Goldberg-Polin, der im August nach mehreren Monaten Geiselhaft in Gaza von der Hamas erschossen worden war. Der junge Mann, der ein Fan von Werder Bremen war und im Dezember 2023 eine Weltreise beginnen wollte, hatte am 07. Oktober 2023 am Nova Musikfestival teilgenommen. Er und über zwanzig andere suchten in einem Bunker nahe des Kibbuz Re’im Schutz vor der Hamas.
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Doch Hamas-Terroristen schossen in den Bunker und warfen Granaten hinein. So wurde der Schutzbunker zur Todesfalle. Hersh versuchte, eine Granate wieder hinauszuwerfen, sie explodierte jedoch, und er verlor seinen linken Unterarm. Seinem Freund Aner Shapira gelang es, sieben Granaten aus dem Bunker herauszuwerfen, ehe die achte ihn tötete. Insgesamt sechzehn Menschen starben in dem Schutzraum, vier wurden entführt, sieben überlebten. Der Anführer der Aktion war der Hamas-Kämpfer Muhammad Abu Attawi, der bei der UNRWA seit Juli 2022 als Fahrer gearbeitet hatte.
Obwohl die UNRWA im Juli dieses Jahres von Israel eine Liste mit hundert Namen von Mitarbeitern bekommen hatte, die zugleich Hamas-Terroristen waren, unternahm die UN-Behörde nichts. Muhammad Abu Attawi wurde nicht entlassen, obwohl sein Name auf dieser Liste stand. „Der UNRWA-Generalkommissar hat auf dieses Schreiben sofort geantwortet und erklärte, dass jede Anschuldigung ernst genommen wird. Er forderte (die israelische Regierung) auf, mit dem Hilfswerk zusammenzuarbeiten und mehr Informationen zu liefern, damit er Maßnahmen ergreifen kann.
Bis heute hat die UNRWA keine Antwort auf dieses Schreiben erhalten“, sagte Juliette Touma, die Kommunikationsdirektorin der UNRWA, laut Times of Israel. So rechtfertigt das UN-Palästinenserhilfswerk sein Vorgehen. Laut der israelischen Armee war Attawi auch während des Krieges in Gaza bei Angriffen auf israelische Soldaten beteiligt. „Israel hat von hochrangigen UN-Beamten dringende Klarstellungen und eine dringende Untersuchung der Verwicklung von UNRWA-Mitarbeitern in das Massaker vom 7. Oktober gefordert“, sagte der IDF-Sprecher Konteradmiral Daniel Hagari am Donnerstag.
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Nach all der Aufregung um das Weidel-Musk-Gespräch lief die Unterhaltung selbst dann doch ganz anders als gedacht. Musks Ansatz zur AfD bringt alle aus dem Konzept - die Medien, allerdings auch die Partei selbst.Es ist nicht das erste Mal, dass bekannt wurde, dass ein UNRWA-Mitarbeiter auch Hamas-Terrorist ist. Im August gab das UN-Palästinenserhilfswerk an, dass neun Mitarbeiter am Massaker am 07. Oktober beteiligt gewesen sein könnten und entließ sie. Während der Kämpfe im Gazastreifen fand das israelische Militär ein Datenzentrum der Hamas, das sich direkt unter dem UNRWA-Hauptquartier in Gaza-Stadt befand, sowie zahlreiche Hinweise auf die Nutzung von Vermögenswerten der Organisation für Terrorzwecke. Schon 2014 war ein Fall bekannt geworden, in dem Raketen in einer leerstehenden UNRWA-Schule gelagert worden waren.
Im Frühjahr hatte Deutschland seine Zahlungen an die UNRWA wieder aufgenommen, nachdem es diese für drei Monate pausiert hatte, als Israel gegenüber der UN Vorwürfe über eine mangelnde Neutralität der UNRWA erhob. Nach Wiederaufnahme der Zahlungen zahlte die deutsche Regierung 45 Millionen Euro an das Palästinenserhilfswerk. Am 18. Oktober gab die EU-Kommission bekannt, einen Tag zuvor 16 Millionen Euro an das Palästinenserhilfswerk gezahlt zu haben. Dieses Jahr zahlte die EU-Kommission insgesamt 82 Millionen Euro an die UNRWA.
Wenn es stimmt, dass die Regierung der BRD das UN-Hilfswerk für Gaza finanziell unterstützt hat, dann ist auch davon auszugehen, dass man genau wusste, was mit dem Geld passiert. So naiv kann keine Regierung sein. Und dann müssen die verantwortlichen Personen auch entsprechend zur Rechenschaft gezogen werden.
Nach dem Desaster und Totalversagen des „Völkerbundes“ wurde die UNO gegründet.
Die einzig wirkliche positive Aktion und Maßnahme waren die die Aktionen zur Rettung Südkoreas und Zurückdrengung der Kommunisten im Korea Krieg. … Das war’s dann auch schon.
Alles von damals bis heute war halbherziges und Wischiwaschi Getue.
Die UNO ist ein infiltriertes bzw. unterwandertes Gebilde geworden aus Sozialisten/Kommunisten und deren Sympathisanten sowie aus Leuten mit einem „Herz“ für Diktaturen und totalitären Systeme. Außerdem völlig korrupt von oben bis ganz nach unten.
Die UN-Charta ist zu einer Farce verkommen. … Das ganze System und Gebilde kann weg!
Es muss was Neues her!
UNRWA gehört abgeschafft.
War schon immer total überflüssig.
Wiso werden Palästinenser bevorzugter behandelt als alle andere Flüchtlinge der Welt?
Macht überhaupt kein Sinn.
Die 14 Millionen Deutsche Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg haben auch keine besondere Behandlung gekriegt..
Kämpfer?
In mir wehrt sich alles, die Mörder harmloser Teenager und alter Frauen und Männern, Vergewaltiger bereits getöteter jungen Frauen und Schlächter und Kopfabschneider von Kleinkindern und Babies als „Kämpfer“ zu bezeichnen.
Nur immer schön scheibchenweise zugeben, was erwiesen ist. Das ist die wenig erstaunliche Salamitaktik eines UNRWA-Chefs mit typisch linker IKRK-Hilfswerksozialisierung im Werdegang und grosser politischer Lobby in Bundesbern. Entsprechend auch das garantierte Aufheulen von Schweizer SP-Parlamentariern und linker Prominenz, sobald Hilfszahlungen ans UNRWA vom Bundesrat oder einzelnen Volksvertretern/Fraktionen in Frage gestellt werden. Ich wäre für vollständige Einstellung aller Zahlungen bis irgendjemand diesen Laden endlich aufgeräumt und im Griff hat (was bei einer UN-Agentur allerdings wohl eitle Hoffnung bleibt).
Der Fisch stinkt eben vom Kopf. „Diese UN braucht kein Mensch“ titelt die Jüdische Allgemeine in einem sehr lesenswerten Meinungsartikel von gestern abend.
Dafür bekommen die noch viel Geld aus Germanien!