Berlin
Umweltministerium baut sich Prachtbau für 240 Millionen Euro
Das Umweltministerium baut sich einen neuen, 240 Millionen Euro teuren, Prachtbau in der Hauptstadt – obwohl das Ministerium so viel Platz gar nicht benötigt.
240 Millionen Euro – so viel lässt sich das grün-geführte Umweltministerium einen neuen, schicken Anbau im Herzen Berlins kosten. Im September 2020 gab die heutige Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze, damals noch Umweltministerin, den Auftrag für das Gebäude, das in unmittelbarer Nähe zum Bundesrates und dem Berliner Abgeordnetenhaus gebaut werden soll. Der Prachtbau wird an die Außenstelle des Ministeriums in der Stresemannstraße angeschlossen – der Hauptsitz bleibt weiterhin in Bonn.
2025 soll der Bau starten, heißt es auf der Projektseite des Bundesamts für Bauwesen und Raumgestaltung. Im vierten Quartal 2025 soll der Rohbau dann fertig und 2029 das gesamte Projekt abgeschlossen sein. Insgesamt 31.500 Quadratmeter Nutzungsfläche soll der Anbau in der Hauptstadt dann am Ende bieten. Brutto-Grundfläche sind sogar 53.100 Quadratmeter.
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Das Umweltministerium begründet den teuren Bau damit, dass „das Bundesumweltministerium bislang mit rund 1.240 Beschäftigten auf vier Standorte in Berlin und einen Standort in Bonn verteilt ist“ – durch die Neubaumaßnahme könnten „alle Berliner Beschäftigten des Ministeriums gemeinsam an einem zentralen Standort arbeiten“. Weiter heißt es, dass „in dem Neubau möglichst viele Arbeitsplätze und Funktionen untergebracht werden“, um „das zur Verfügung stehende Baufeld effizient zu nutzen“.
Also richtet man sich neben Büros auch eine Kantine, ein schickes Konferenzzentrum und ein Medien- und Informationszentrum ein. Ein Teil der Flächen soll zudem als „Open Space“ gestaltet werden, heißt es vom Bundesamt für Bauwesen. Büroräume, die dann noch übrig sind – und davon wird es einige geben – sollen an Mitarbeiter von anderen Institutionen vermietet werden. Nach BZ-Informationen sind schon jetzt 102 Büros für Berliner Abgeordnete reserviert.
Das Projekt fügt sich in eine ganze Reihe teurer Ausbauprojekte unserer Bundesregierung ein – neben dem Ausbau des Bundeskanzleramtes, der voraussichtlich 800 Millionen Euro kosten wird, ist auch der Ausbau des Bundestages nach 14 Jahren immer noch nicht fertig. Er kostete bislang rund 395 Millionen Euro (Apollo News berichtete).
WIEDER ein Schlag ins Gesicht der Steuerzahler, denn dem wird ständig erzählt, dass kein Geld für irgendetwas vorhanden ist !
Die Regierung ist nur noch ein Selbstbedienungsladen, der nur noch für das eigene Wohl zu sorgen hat! Da kann man sich auch locker eben mal 3000€ Inflationsausgleich (zusätzlich zu den Diäten) gönnen!
Dieses Nest gehört ausgeräuchert!
Überrascht das noch irgendwen? Wenn Habeck nicht weiß, was „Insolvenz“ ist, weiß seine grüne Kumpeline vom Umweltministerium auch nicht, was „sparen“ oder „Staatspleite“ bedeutet.
Jede Wette das es bei den heutigen Rechenkünstlern nicht bei 240 Millionen bleiben wird. Ist wohl nur die Anzahlung.
Wieviel Afghanen können da untergebracht werden?
Wird Zeit, dass die Regierungspolitiker direkte Integrationsarbeit leisten und jeden Tag die Menschen, die Deutschland verkraften darf , „e r l e b t“.
Damit würde wohl die neue „bunte Umwelt“ der Deutschen enorm entlastet.
…wer nichts taugt, soll wenigstens in tollen Büros wohnen
Fragen über Fragen:
Warum so klein? Wenn man pleite ist, baut man nicht? In der Zukunft dort Wirkende (ich schreibe bewusst nicht Arbeitende) generieren kein BIP Wachstum daher wirkt der Bau wirtschaftlich inflationär?
Egal, Regierende brauchen attraktive Arbeitsplätze!
Aber wir Bürger sollen sparen und den Waschlappen statt Dusche nutzen. Verlogene Regierung