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ÖRR

„Um uns vor Faschisten zu schützen“: ARD-Moderatorin Reschke möchte AfD-Verbot

In einem Video ihrer gebührenfinanzierten Sendung bringt Anja Reschke ein AfD-Verbot ins Gespräch. Journalisten, wie sie, hätten gezeigt, dass die AfD „ein anderes Land will“.

ARD-Moderatorin Anja Reschke

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Anja Reschke ist seit Jahren ein Aushängeschild der ARD. Sowohl Panorama, eine von ihr moderierte Sendung, als auch ihre eigene Late-Night-Show Reschke Fernsehen, werden regelmäßig im Ersten ausgestrahlt. Zumindest in letzterer Sendung tut sie oftmals unverblümt ihre eigene Meinung kund. Das tat sie nun auch wieder auf den Social-Media-Accounts von Reschke Fernsehen, wo Anfang November gleich zwei Videos über ein mögliches AfD-Verbot erschienen. In den eigens für die sozialen Medien produzierten Clips macht sie klar: Ein AfD-Verbot als „die letzte Karte“ sollte man in Betracht ziehen.

Besonders in einem Video, das mit „Nur Anjas Meinung“ betitelt ist, ärgert sich die Moderatorin über die AfD. Sie fände es traurig, dass man es nicht geschafft hätte, alle Menschen von der Demokratie zu überzeugen: „Guck mal, das kann eine freiheitliche Grundordnung. Guck mal, das ist unser Land, das so viel Freiheiten bietet, das so viel Toleranz hat, so viel Vielfalt bietet.“ Dass das gereicht hätte, die Mensch von der Demokratie als gute Staatsform zu überzeugen, hätte sie sich „total gewünscht.“

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Insbesondere bei Journalisten, wie ihr, sieht sie augenscheinlich keinen Anteil am Erstarken der AfD. „Wir haben, als Journalisten, alles analysiert. Wir haben alles aufgedeckt. Wir haben informiert“, führte Reschke aus. Wieso viele Bürger die AfD wählen, weiß sie anscheinend bis heute nicht, immerhin hätten Journalisten, wie sie, aber „versucht zu ergründen“ warum Menschen ihr Kreuz dort setzen. Ihr entscheidender Punkt ist aber: „Wir haben aber auch gezeigt, dass diese Partei ein anderes Land will.“ Dann ginge es nämlich nicht mehr um „ein Land, (…) wo sich Menschen frei bewegen können.“

Daher, so Reschke, fragt sie sich, ob man „die letzte Karte ziehen“ muss, die im Grundgesetz verankert sei, „um uns vor Faschisten zu schützen“. Denn die AfD würde sich nämlich nicht an die demokratischen Spielregeln halten. Wenn 70 Prozent im Sandkasten schöne Sachen spielen würden, und „dann kommt einer und zerstört es“, dann würde sich irgendwann die Frage stellen, ob man dem einen verbieten müsste, mitzuspielen, so Reschke – eine klare Anspielung auf die teilweise bis zu über 30 Prozent Wähleranteil der AfD.

Auch in einem anderen Video stellt Reschke an die Zuschauer offen die Frage nach dem AfD-Verbot. Immer wieder bringt sie dabei die AfD mit der Zeit des Nationalsozialismus in Verbindung, auch in anderen Beiträgen auf Instagram. Reschkes Sendung, und damit ihre Ausführungen, sind freilich gebührenfinanziert. Reschke selbst ist bereits seit deutlich über 20 Jahren hauptberuflich bei den Öffentlich-Rechtlichen tätig.

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137 Kommentare

  • n einem Video ihrer gebührenfinanzierten Sendung bringt Anja Reschke ein AfD-Verbot ins Gespräch. Journalisten, wie sie, hätten gezeigt, dass die AfD „ein anderes Land will“.

    Tja Frau Reschke !! Das wollen über 80% der Deutschen und nicht nur AFD Anhänger ! Ein anderes Land mit einer definitiv anderen Politik !!! Und denke das die überwiegende Mehrheit in Deutschland auch nicht mehr diesen ÖRR haben möchte !!
    Linksideologische Propaganda Tendenzielle Berichterstattung und Propagandisten die sich immer noch als Journalisten bezeichnen sind wir über !! Das ganze noch Zwangsfinanziert ist wie ich hoffe ein Auslaufmodel !!

    208
  • Unglaublich diese Arroganz ….

    170
  • Da wird heute auch noch Restle und Gniffke mit der Verbots-Forderung kommen.
    Daher ÖRR sofort abschaffen und ersatzlos streichen.

    151
  • Frau Reschke will offenbar nicht wahrhaben wo die wahren Faschisten sitzen.

    145
  • Die repräsentative Demokratie an sich kennt kein Parteiverbot. Wer Parteien verbieten will, ist antidemokratisch. Staaten, in denen Parteien verboten sind, sind keine repräsentativen Demokratien.
    Joachim Datko – Physiker, Philosoph
    PS: Die AfD ist eine verantwortungsbewusste, konservative Partei.

    117
  • Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll. Aber man verspürt auch blankes Entsetzen bei dem Gedanken, daß es tatsächlich Leute gibt, die eine solche Figur ernst nehmen und ebenso denken. Nicht nur ein paar, sondern viele.

    Und sie merken anscheinend gar nicht, daß sie genau das verkörpern, was sie angeblich bekämpfen wollen. Oder aber sie wissen es ganz genau und glauben, das merkt keiner.

    Immer noch die gleichen Äpfel von demselben, alten Stamm.

    90
  • Warum haben alle solche Angst vor einer AFD? Geht es um die Partei oder ist es die Angst, die Krummen Touren der ÖRR aufgedeckt zu wissen? Eine Bildung fürs Volk ist diese Einrichtung schon lange nicht mehr!

    89
  • Ich wünsche das Verbot von ARD und ZDF

    67
  • Frau Reschke verkörpert mit jeder Aussage, das, was sie zu bekämpfen vorgibt

    61
  • „Wir haben, als Journalisten, alles analysiert. Wir haben alles aufgedeckt. Wir haben informiert“ … ne echt? Corona? Cum-Ex? Anzeigen gegen politisch Mißliebige? Messerattentate? Manchmal frage ich, Nicht-GEZahler, mich: glauben die wirklich an das, was zu verzapfen? Stecken die so in ihrer Blase, dass sie nichts mitkriegen außer das, was ihnen passt? Oder lügen sie? Konsequent, und im Falle von Frau Reschke also (mindestens) über 20 Jahre?

    57
  • Das sind die Linksfaschisten: Wenn überzeugen nicht funktioniert, dann halt verbieten. Das sind die Totengräber der Demokratie.

  • Wenn man nicht weiß, warum die Leute AfD wählen, warum fragen sie diese Wähler dann nicht mal? Aber nein, bei Interviews werden lieber Mitarbeiter herangezogen, sonst sagt noch einer was Falsches. Mitglieder der AfD und deren Wähler dürfen nicht zu Wort kommen. Nachher gelingt es nicht, dem Interviewten das Wort im Mund umzudrehen, das wäre ja fatal. Es könnten ja noch einige tiefschlafende Schäfchen aufwachen.
    Da finde ich den Sandkastenvergleich schon passend, aber wer zerstört denn momentan mit allen Mitteln Alles was in diesem Land an Wohlstand und Produktivität über viele Jahre aufgebaut wurde in so kurzer Zeit? Die sollen verboten werden? Ja, das finde ich auch.

    53
  • überall kommt Panik auf, weil die AfD an deren Pfründe heran und alle Schweinereien aufdecken will

  • Sie sollte ganz dringend Geschichtsunterricht nehmen. Dann sieht sie, wer , wenn überhaupt, in Verbindung mit dem Nationalsozialismus zu bringen ist. Oh oh oh, so viel Dummheit tut einfach weh!
    Ich lasse mich vom ÖRR nicht verdummen und es gibt keinen Cent für Verblödungssender.

  • Anja Reschke, Vorstandsmitglied vom Netzwerk Recherche.
    Erster Vorsitzender Daniel Drepper, Mitbegründer von Correctiv. Schatzmeister Christian Esser, Stern.
    Schriftführer Elisa Simantke, Tagesspiegel.
    Beisitzende: Hakan Tanriverdi, BR. Anna Behrend, NDR. Lena Kampf, Süddeutsche, auch „Alpenprawda“ genannt. Cordula Meyer, Spiegel. Barbara Junge, taz. Stefanie Dodt, NDR. Christian Deker, ZDF. Martin Kaul, WDR.

    Soviel zu „freier Berichterstattung“.

    35
  • Wie hat Merkel gesagt ? Dann ist das nicht mein Land ! Sie spricht mir aus der Seele . Die BRD hat die DDR schon lange überholt.

  • Leider bin ich gezwungen, die öffentlich rechtliche Propaganda für Rot/Grün und deren volkserzieherische Belehrungen mit meinen Gebühren zu finanzieren. Aber ich muss es mir nicht ansehen. Noch nicht.

  • Reschke: „Wir haben aber auch gezeigt, dass diese Partei ein anderes Land will.“ . Na das wäre doch großartig! 70% ruinieren unser Land, schaffen die Kultur ab, fluten unsere schöne Heimat mit wirren Ideen von Wokeness, Genderwahn über Klimagaga bis hin zu offener Kriegshetze.
    Frau Reschke alles das haben die 30% erkannt und täglich werden es mehr! und das ist auch gut so.

  • Nun kommen alles linksrotgrünen Versager aus der Versenkung. Auffallend gleichzeitig.

  • Was für ein kindisch- dümmlicher Stuss… OMG, das verursacht ja fast schon körperliche Schmerzen! Übringens Frau Reschke, ein ‚anderes‘ Land haben wir schon, aber da hat die AfD keine Aktien drin. Recherschieren sie doch mal die jetzige politischeWirklichkeit anhand ihrer Faschismuskriterien…. sie wären überrascht!

  • Der Begriff Faschismus wurde in der heutigen verwendeten Form von Stalin eingeführt. Tatsächlich war die italienische Variante des Nationalsozialismus der Faschismus. Es wäre besser, auch hier auf Apollo von Totalitarismus zu sprechen, in Anlehnung an Hannah Arendt, die über die beiden Versionen des Totalitarismus NS und Sowjettotalitarismus geschrieben hat.

  • Ich fordere ein Verbot der ARD

  • Ich bin der Ansicht, dass die Reschke ohne Manuskript nicht in der Lage ist das Wort „Faschisten“ überhaupt zu definieren.
    Natürlich will die AfD ein anderes Land und zwar eine BRD in der die Demokratie wieder funktioniert.

  • Unterstellungen und Falschbehauptungen. Wo sind die Beweise für all die Anschuldigungen?

  • „Wir haben aber auch gezeigt, dass diese Partei ein anderes Land will.“ Dann ginge es nämlich nicht mehr um „ein Land, (…) wo sich Menschen frei bewegen können“?
    Die Frau sollte sich einmal außerhalb ihrer Politblase informieren.
    Ein Land in dem es von einer Behörde zertifizierte „Trus­ted Flag­ger“ gibt, denen für ihre informelle Ermittlung illegaler Inhalte und Produkte, Hass und Hetze sowie Desinformation eine staatlich verliehene Kompetenz wie Infrastruktur zur Verfolgung von Straftaten unterhalb der Strafbarkeitsschwelle zur Verfügung steht, ist kein freies Land.

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