Dresden
Überreste der Carolabrücke eingestürzt – Schifffahrt erneut gestoppt
Überreste der im September 2024 eingestürzten Carolabrücke in Dresden sind kollabiert. Die Schifffahrt wird für 72 Stunden ausgesetzt. Wann der Abriss der Brücke vollzogen sein wird, ist derzeit noch unklar.

Die in Dresden eingestürzte Carolabrücke sorgt nach wie vor für massives Verkehrschaos. In der Nacht zu Donnerstag kam es nun zu einem weiteren Spannstahlbruch. Wie die Stadtverwaltung Dresden hieraufhin mitteilte, muss der Schifffahrtsverkehr für 72 Stunden gänzlich eingestellt werden. Insofern bis Sonntagabend keine weiteren Schäden auftreten, plant die Stadtverwaltung Dresden in Absprache mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt Elbe, begrenzte und überwachte Schiffspassagen wieder zu erlauben.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Schifffahrtsverkehr wegen eines Spannstahlbruchs ausgesetzt werden musste. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich bereits am 19. Februar, als Sensoren einen Spanndrahtbruch entdeckten und die Schifffahrt vorübergehend eingestellt wurde. Die Hauptursache für den Einsturz und die aktuellen Schäden an den verbliebenen Teilen der Carolabrücke ist eine Spannungsrisskorrosion der im Beton verbauten Spannstahlglieder.
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Bei einem Versagen zu vieler dieser Glieder wird die Tragfähigkeit der Brücke beeinträchtigt. Die Stadtverwaltung Dresden hat nun eine Firma mit dem baldigen Abriss der noch stehenden Brückenzüge A und B beauftragt. Wann dieser vollendet sein wird, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch noch völlig unklar. Die Stadtverwaltung teilte lediglich mit, dass man mit den Vorbereitungen für den Abriss begonnen habe.
Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden ereignete sich in der Nacht zum 11. September 2024 gegen 3 Uhr morgens. Ein etwa 100 Meter langes Stück der Brücke, über das Straßenbahngleise sowie ein Fuß- und Radweg führten, stürzte in die Elbe. Da sich der Einsturz tief in der Nacht ereignete, kam hierbei glücklicherweise niemand zu Schaden.
Im September 2023 stellten die Freien Wähler und Freien Bürger im Dresdner Stadtrat einen Antrag, der eine Übersicht über den Zustand aller Brücken in der Stadt forderte (Apollo News berichtete). Obwohl der schlechte Zustand der Carolabrücke bekannt war und regelmäßige Kontrollen stattfanden, lehnte der Stadtrat diesen Antrag Mitte Juni 2024 ab.
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Diese Brücke ist ein Sinnbild für den Gesamtzustand der Bundesrepublik Buntland…
Tja, für solche Lappalien gibt es kein Geld mehr. Deutschland ist nur noch Konkursmasse zum Ausschlachten.
Der Aasgeier kreist schon.
Liebe Carola-Brücke….für Dich gibt es kein Geld. Das benötigen die zahlreichen NGO‘s.
Hier stürzen die Brücken auch ohne Putin dank der Links-Grün-Schwarzen ein.
Erinnert an 1989 und Folgejahre, Bauruinen, Deindustrialisierung und Bereicherung Weniger auf Kosten der Vielen.
Deutschland einst ein Land der Denker, Mathematiker und Ingenieure.
Heute ein Land der Ideologen, Schätzer und Abwracker.
Wozu brauchen wir noch Brücken? Die Ruine der Carolabrücke sollte unter Denkmalschutz gestellt und zum Mahnmal der Misswirtschaft gewidmet werden.
Satire aus.
BRAVO Deutschland als größter Financier der spanischen A7 und Autobahnbrücken, läßt die Eigenen vergammeln und abstürzen.
Nach fast sechs Monaten ist nichts passiert. Braucht man die Brücke nicht? Lasst das Chinesen machen, die sind noch vor Montag fertig…
Das ist ja schlimmer wie in der DDR oder hab ich das falsch in Erinnerung?🤔
Habeck hat bereits reagiert: „Die Brücke ist nicht eingestürzt, sie steht nur nicht mehr.“