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Butler

Trump kehrt an Attentats-Ort zurück – Elon Musk will vor Ort unterstützen

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump kehrt an den Ort des ersten Attentats auf ihn zurück. Nun kündigte Tech-Milliardär Elon Musk an, ebenfalls nach Butler zu kommen, um Trump zu unterstützen.

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Elon Musk bei einer Veranstaltung im Mai in Kalifornien, Screenshot des Musk-Posts via X

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„I’m coming back“: Fast drei Monate nach dem Attentat auf ihn kehrt der ehemalige Präsident Donald Trump an den Ort des Geschehens zurück. Bei einer Rallye in Butler, Pennsylvania, schoss Matthew Thomas Crooks am 13. Juli dieses Jahres mehrmals auf Trump – eine Kugel traf den Präsidentschaftskandidaten am Ohr(lesen Sie hier und hier mehr). Am kommenden Samstag veranstaltet Trump nun eine weitere Rallye in dem kleinen Örtchen. Sie soll „historisch“ werden, wie Trump selbst auf X (ehemals Twitter) schrieb.

Unterstützung wird der ehemalige Präsident vor Ort vom Tech-Milliardär Elon Musk erhalten. Das kündigte der X-Besitzer am Freitagmorgen deutscher Zeit auf seinem eigenen sozialen Netzwerk an. Damit wird Musk sich erstmals aktiv am Wahlkampf von Donald Trump beteiligen. Er hatte nach dem Attentatsversuch offiziell seine Unterstützung für Trump verkündet.

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Mit seiner Teilnahme an einer Rallye des Republikaners Trump vollendet Musk eine bemerkenswerte politische Wandlung. Bis vor einigen Jahren hatte der CEO des Elektroautoherstellers Tesla bei Wahlen immer für die linken Demokraten gestimmt. Gleichzeitig war er für viele Republikaner ein „hipper“ E-Auto-Guru und Feindbild.

Doch seit Beginn der Corona-Zeit sah der Tech-Milliardär die Demokraten zunehmend kritisch. Insbesondere die Lockdowns kritisierte er immer wieder öffentlich und verlagerte irgendwann seine Geschäfte von Kalifornien nach Texas. Denn im republikanischen Texas sei die Corona-Politik aus Sicht von Musk deutlich vernünftiger.

Zu den Zwischenwahlen 2022 kündigte Musk an, erstmals die Republikaner wählen zu wollen. Später äußerte er sich immer öfter öffentlich positiv zu Trump und den Republikanern. Mittlerweile gehört Musk dank seines Sprachrohrs X zu den bekanntesten politischen Kommentatoren.

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Bereits zwei Attentatsversuche auf Donald Trump

Nur zwei Monate nach dem Anschlag in Butler war Trump erneut das Ziel eines Attentäters geworden. Mitte September versuchte ein Mann namens Ryan Routh, ihm bei einem privaten Golfspiel aufzulauern und zu erschießen (Apollo News berichtete). Gegen 13:30 Uhr Ortszeit entdeckte der Secret Service einen bewaffneten Mann in den Büschen am Zaun von Trumps Golfplatz in Florida. Daraufhin eröffneten die Sicherheitskräfte das Feuer. Der Verdächtige floh in einem Fahrzeug und ließ ein Gewehr sowie eine Kamera zurück. Kurz darauf wurde er auf einer nahegelegenen Autobahn festgenommen.

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Seit den Attentatsversuchen wurden die Sicherheitsmaßnahmen rund um Donald Trump deutlich verschärft. Mittlerweile spricht er bei öffentlichen Veranstaltungen im Freien immer hinter einer Panzerglasscheibe. Auch die Polizeipräsenz auf solchen Veranstaltungen wurde deutlich vergrößert. Bei der kommenden Veranstaltung in Butler werden die Sicherheitsvorkehrungen wohl noch höher ausfallen.

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