Bei Maischberger
Trigema-Chef Grupp kritisiert Umgang mit der AfD – „Wir müssen mit allen reden“
Bei Maischberger kritisierte Wolfgang Grupp den Umgang von Merz mit der AfD. Außerdem ging es um die Rolle und Wahrnehmung von Frauen in der Politik.

Am Mittwochabend kritisierte der ehemalige Trigema-Chef Wolfgang Grupp bei Maischberger, dass Merz nicht mit allen reden wolle. „Was ich nicht verstanden habe von Herrn Merz, ist, dass er von vornherein ein Sprechen mit der AfD ausgeschlossen hat.“ Maischberger fragt naceh, warum er das nicht verstehe. Wenn man in einer Demokratie sei, müsse man mit allen sprechen. Es gehe auch nicht, dass er zuhause nicht mit Mitarbeitern spreche, die in der Gewerkschaft sind.
„Wir müssen mit allen sprechen“, bekräftigte Grupp. Im Hintergrund schüttelt im Publikum jemand den Kopf, ebenso wie die Journalistin Bettina Böttinger, die ebenfalls bei Maischberger zu Gast ist. „Probleme müssen besprochen werden und wir müssen nicht aufbauen und sagen, mit dem rede ich nicht.“ Noch im August 2024 hatte Trigema die Kampagne „Made in Germany – Made by Vielfalt“ unterstützt, die sich gegen die AfD richtete und ein Zeichen für Weltoffenheit setzen wollte (Apollo News berichtete).
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Grupps Tochter, die in der Sendung war, sagte, dass sie es verstehe, dass die CDU nicht mit der AfD zusammenarbeite. „Es gibt Gründe, die inhaltlicher Natur sind, das ausschließen“, sagte Bonita Grupp. Sie ist für die CDU im Kreis Zollernalbkreis tätig. Über Merz sagte Grupp, dass er ihm zutraue, die Probleme anzugehen und zu lösen.
Zu Beginn der Sendung ging es auch um die Rolle von Frauen in der Politik. Die RND-Hauptstadtkorrespondentin Kristina Dunz kritisierte, dass die Führungsriege in der schwarz-roten Koalition männlich sei. Bei den Generalsekretären der Parteien wie bei den Fraktionsvorsitzenden gebe es mehr Männer als Frauen. „Ich glaube, das ist für die Koalition ein schlechtes Bild, weil diejenigen, die Entscheidungen verkünden werden, die Entscheidungen treffen werden, werden Männer sein.“
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Das spiegele die Gesellschaft nicht wider. Frauen würden nicht nur nach dem Inhalt bewertet, so Dunz, sondern auch nach dem Äußeren. Aufhänger des Gesprächs war ausgerechnet die Verkündung Eskens, nicht mehr als Parteivorsitzende tätig sein zu wollen. Frauen würden in der Politik kritischer betrachtet als Männer. Bei Maischberger sagte die Journalistin Bettina Böttinger, dass Frauen überall kritischer betrachtet werden. Frauen könnten überall erfolgreich sein, doch man habe sich daran gewöhnt, dass sie stärker kritisiert werden würden als Männer.
Für mich zählt nur Kompetenz und nicht irgend eine Quote!
Die Böttinger vom „SPD“-RND, sollte sich die Performance der Frauen aus der letzten Regierung einmal anschauen (Faeser, Baerbock, Paus, Esken, etc.) und sich einmal objektiv fragen, weshalb diese Frauen „anders“ wahrgenommen werden.
Leider würde dies ein Mindestmaß an Selbstreflexion voraussetzen, die ich dieser Dame leider absprechen muss.
Seid seiner „Vielfalt“-Kampagne weiß man, woran man ist. Ich traue Grupp den plötzlichen Gesinnungswandel nicht und kaufe nichts mehr von Trigema 😕
Man sollte das Gruppenfoto genau betrachten, dann weiss man wie ausgewogen, umfassend und neutral im ö.r. Runfunk berichtet und diskutiert wird. Es ist geradezu sinnbildlich.
Ich war ab meinem 22 Lebensjahr in Führungspositionen in der Industrie und im Handel. Da gab es noch keine Diskussion über Frauenquoten. Wie habe ich es erreicht? Mit Disziplin, Fleiss, Fachkenntnis, hoher Qualifikation und dadurch, dass ich es nie zum Thema gemacht habe, dass ich eine Frau unter lautet männlichen Kollegen war. Ich habe einfach meinen Job gemacht, für den ich bezahlt wurde. Diese Diskussionen bringen Frauen absolut nichts, denn es geht rein um die Qualifikation und die kann sich jeder aneignen.
Mit einem hat Herr Gruppe Recht: Man muss mit jedem sprechen, man darf keinen ausschließen. Nur so erhält man das Beste Ergebnis.
„Kopfschütteln im Hintergrund“
Typisch für diese Sendungen, nur bei nicht links-grüner Meinung wird der Kopf geschüttelt.
Zumindest sieht der Zuschauer nur diese „Wackeldackel“.
Nun, da richtet jemand sein Fähnchen nach dem Wind aus. Nichts Neues in der Republik.
Was den letzten Absatz betrifft, dem kann ich als jemand mit einer körperlichen Einschränkung zum Teil zu stimmen, man muss mehr leisten als gesunde Menschen um die gleiche Anerkennung zu erhalten. Na und? Was aber den Verweis auf das Äußere betrifft, so wird auch anders herum ein Schuh draus – Frauen setzen ihr Äußeres oft ein um ihr Ziel zu erreichen. Und das in meinen Augen dümmste was Frauen oder auch eingeschränkte Menschen machen können ist sich selbst in die Opferrolle zu setzen.
Blödheit hat nichts mit dem Geschlecht zu tun
Wie souverän, gelöst und fröhlich Frau Maischberger neben dem Kapitalisten steht – direkt süß !
Die „etablierten“ Parteien haben durch ihre Handlungen / Agieren doch die AFD aus dem Nichts erschaffen und stärken sie täglich.
Ginge es ohne Quote, wäre die Weltgeschichte anders verlaufen. Muss ja!
Gleichberechtigung heißt, auch Wehrpflicht für Frauen. Siehe Dänemark.
Solange die AFD diese nur für Männer fordert, kann ich die leider nicht wählen.
Also das ist starker Tobak !
Bettina Boettinger als „Journalistin“ zu bezeichnen !!!
Zu ihr hatte Harald Schmidt schon vor vielen Jahren einen passenden „Bilderwitz“, den ich hier leider nicht wiedergeben darf, ohne Opfer der Zensur zu werden. (s. UTube)
Herr Grupp ist nicht mehr Chef von Trigema. Ist das nicht der Mann, der so grün war? Bis er plötzlich in seinem Unternehmen über die Stromrechnung zu spüren bekam, wie teuer die Energiewende wirklich ist? Ist er das, was Herr Sarrazin als sozialen Opportunisten bezeichnet?
Was für eine Aussage: „Frauen könnten überall erfolgreich sein, doch man habe sich daran gewöhnt, dass sie stärker kritisiert werden würden als Männer.“ Er bleibt den Nachweis schuldig, dass mehr Kritik am Frausein liegt. Vielleicht liegt es an der Quote und quality is a myth, wie ja eine ehemalige Verfassungsrichterin behauptete.
„Kristina Dunz kritisierte, dass die Führungsriege in der schwarz-roten Koalition männlich sei.“ Dieses „Frauen MÜSSEN viel stärker…..“ geht mir sowas von auf den Zeiger! Frauen sind nicht die besseren Menschen, nur weil sie mehr Östrogene haben als Männer! Die Natur hat nun mal für sie eigentlich was anderes vorgesehen und was Deutschland jetzt braucht ist auch was ganz anderes als die „Gendergerchtigkeit“! Und ICH bin eine Frau, man(n) sieht`s sogar!
Ach der Herr Grupp mal wieder, der muss es ja wissen. Produziert er noch Corona-Masken aus deutscher Baumwolle?
Jede prominente Stimme, die sich irgendwie für einen normalen Umgang mit der AfD ausspricht, ist ein immenser Gewinn für die Demokratie.
Die Dame vom RND zeigt, wie so viele SPDler und Grüne, dass sie das „Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag“ nicht verstanden hat.
Jeder kann „Frau“ sein. D.h. man müsste eine Person bitten den aktuellen Eintrag vozuzeigen, bevor man so etwas behauptet.
Herrlich….
„Es gehe auch nicht, dass er zuhause nicht mit Mitarbeitern spreche, die in der Gewerkschaft sind.“
Da hat er was falsch verstanden : Herr Merz redet mit allen die in der Gewerkschaft sind. Er redet nur nicht mit Leuten, die seiner „vorhabenden“ Politik entsprechen – außerhalb der Sache mit Russland und die ist dann wohl auch des Pudels Kern.
Ist das der Bruder vom Söder? Fähnlein immer in den Wind.
Trigema, die AfD-Hasser machen eine Kehrtwende ???
Ist wohl der Umsatz eingebrochen, wenn man 1/4 der Bevölkerung verteufelt…
Trigema hat sich durch ihre frühere Anti-AfD-Position für mich und Millionen Andere endgültig erledigt.
Das hörte sich vor einigen Jahren noch ganz anders an! Grupp, ganz beseelt von Grün und alles andere als „AfD-freundlich“. Auch einer der Unternehmer, der den wirtschaftl. Untergang Deutschland beschwörte, sollte die AfD jemals in Regierungsverantwortung kommen. Was für ein Glück, daß wir, den Grünen sei Dank, seit nun 3 Jahren ein echtes grünes Wirtschaftswunder erleben dürfen, einen „Doppelwumms“, ach was sag‘ ich da, einen „Tribbelwumms“, gezündet von Olaf Scholz, und koordiniert vom größten Wirtschafts- u. Tranformationsminister, Dr. phil. Habeck, welches unser Universum jemals hervorgebracht hat. Und klar, kann man die CDU verstehen, nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten, denn dies könnte ja wirklich zu einem Wirtschaftswachstum führen, und Herrn BK F. Merz in Erklärungsnot bringen und ihn als das entlarven, was er ist: ein „pol. Callboy“, der seine Dienste auch den Linken anbietet, so lange der geforderte Preis, die Kanzlerschaft, gezahlt wird! Und der Kunde zahlte!
Es hat schon immer Frauen in Führungspositionen gegeben die einen super Job gemacht haben. Aber seitdem die Grünen in der Regierung waren hieß es nur noch „feministische“ Außenpolitik, Innenpolitik usw. Es wurden Frauen in der Politik installiert, die nicht mal einen richtigen Abschluß geschweige denn eine Ausbildung oder Berufserfahrung hatten. Wenn sowas dann z. B. aufs Ausland losgelassen wird ist dies eine Katastrophe! Frau Brandner hat ja verkündet, dass auch jemand in den Bundestag kommen kann, der weder lesen noch schreiben kann und setzt die grüne Messlatte :o(.
Schaut Euch Frau Dr. Weidel an, sie spricht sogar fließend Chinesisch. Und die anderen Damen von der AfD alle super intelligent. Diese Debatten werden nur von Frauen geführt, die nix auf die Kette kriegen. Den Job soll derjenige machen, der es kann und nicht weil eine Quote das vorgibt. Dann muss man halt was dafür tun – lernen!!!
Nein, Herr Grupp, in „unserer Demokratie“ müssen „wir“ nicht mit Allen sprechen! Ganz im Gegenteil, Die, mit Denen „wir“ nicht sprechen (dürfen), müssen verboten werden, je stärker sie werden!
„…doch man habe sich daran gewöhnt, dass sie stärker kritisiert werden würden als Männer. “ Was für ein kompletter Bullshit. Ich bin seit über 40 Jahren berufstätig. In unterschiedlichen Branchen aber immer in produzierenden Unternehmen. `War teilweise selbst in Führungsposition und hatte auch weibliche Vorgesetzte. Wenn Frauen kritisiert wurden, ob Kollegin oder Chefin, dann wegen sachlich-fachlichen Fehlern aber definitiv nicht wegen des Geschlechts – da wurden Männer exakt genau so kritisiert und bei Erfordernis auch von der (Führungs-) Position entfernt.