Neukölln
Tasche mit Sprengstoff: Terroranschlag an Berliner S-Bahnhof verhindert
In Berlin-Neukölln wurde ein möglicher Terroranschlag vereitelt: Ein zurückgelassenes Gepäckstück, das Sprengstoff enthielt, wurde kontrolliert gesprengt. Ein Beamter sprach von dramatischen Folgen, hätte der Sprengsatz eine Menschenmenge erreicht.
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Am Mittwochabend wurde offenbar ein Terroranschlag im Stadtteil Neukölln durch Beamte der Bundespolizei vereitelt. Sicherheitskreise bestätigten gegenüber der BZ, dass ein verdächtiges Gepäckstück, das einem Sprengsatz ähnelte, kontrolliert gesprengt wurde. Die Gefahrenabwehr in und um den Park an der Thomasstraße begann am Nachmittag und dauerte bis in die Abendstunden an.
Ein Beamter kommentierte die Situation am Abend gegenüber der BZ: „Es sieht so aus, als ob hier ein Anschlag verhindert wurde. Wäre dieser Sprengsatz im Nahbereich einer Menschengruppe hochgegangen, dann hätte es dramatische Folgen gehabt.“
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Alles begann um 15:45 Uhr am S-Bahnhof Neukölln, als eine Streife der Bundespolizei auf einen verdächtigen Mann aufmerksam wurde. Die Beamten wollten den Unbekannten kontrollieren, doch dieser widersetzte sich und ergriff sofort die Flucht, wobei er ein Gepäckstück zurückließ. Nach ersten Berichten erinnerte der Inhalt des Gepäckstücks stark an Sprengstoff. Um keine Risiken einzugehen, reagierten die Einsatzkräfte zügig und alarmierten um 17:00 Uhr den Sprengmittelräumdienst.
In den folgenden Stunden wurden umfassende Maßnahmen zur Gefahrenabwehr eingeleitet. Der Bereich rund um den Park an der Thomasstraße wurde großräumig abgesperrt. Einheiten der Feuerwehr gruben an mehreren Stellen im Park Löcher, um die verdächtigen Substanzen sicher und kontrolliert zu sprengen. Laut BZ-Informationen handelte es sich um eine „hochexplosive Substanz“. Dies würde auch die untypische Vorgehensweise der Feuerwehr erklären, das Paket nicht zum üblichen Sprengplatz im Grunewald zu transportieren, sondern die Substanzen kontrolliert vor Ort sprengen zu wollen.
Schließlich erfolgte um 19:50 Uhr die kontrollierte Sprengung des verdächtigen Gegenstandes. Der laute Knall war im Umkreis von mehreren hundert Metern zu hören und führte dazu, dass Alarmanlagen in der Umgebung, sowohl von Geschäften als auch von Fahrzeugen, ausgelöst wurden. Verletzte gab es glücklicherweise keine.
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Wir brauchen „Sprengstoff – Verbotszonen“ sofort.Handeln Sie Fr. Faeser….
Satire….
Na, da stach Thomas, Günther, David oder Friedhelm wohl der Hafer, was?
Wurden die Omas gegen Rechts bereits informiert?
Man sollte meinen, dass nach einem potentiellen Bombenleger dringend gefahndet werden müsste.
Aber, dauert wohl noch, bis MiniLieb, Verzeihung, das Innenministerium, die Informationen zensi– AUFGEARBEITET hat, natürlich nur, um niemanden zu beunruhigen…
Was lese ich da gerde bei Euch:STAATSSCHUTZ ERMITTELT WEITER ZUM LIED „L’AMOUR…“
Gaaaanz wichtig😜‼️
Ich hoffe gegen die Beamten wird ermittelt! Das ist doch eindeutig Racial Profiling. Es klärt sich bestimmt alles auf und die Behörden entschuldigen sich.
Bestimmt schon für Silvester eingekauft.
Nicht immer gleich vom Schlimmsten ausgehen hier in unserem Land…
Werden doch gut beschützt von der Innenministerin.
…….
Gut das die Polizei so aufmerksam war! Nicht auszudenken was passieren hätte können wäre dieses“ DING“ unter Menschen explodiert ….
Genügt da auch eine Armlänge Abstand?
Da rüstet die eintägig bekannte Klientel schon mal für Sylvester auf.
Ist wohl nur ein Einzelfall Frau Faeser oder ????
Im besten Deutschland aller Zeiten, das seit 2015 „ein freundliches Gesicht“ zeigt! Frank-Walter und Merkel sind weit weg – und in Sicherheit! Der eine in seinem Schloss, die andere mit Personenschutz in Ihrem Büro oder ihrer geschützten Wohnung oder in der Uckermark mit Polizeiauto vor dem Grundstück. Sie fährt sicher nicht S-oder U-Bahn – der Chauffeur wartet!
Ich finde die Berichterstattung mehr als seltsam. Sprengstoffexperten sollten in der Lage sein, zu erkennen, um welchen Sprengstoff es sich handelt. Es wäre durchaus möglich, mittels Untersuchungen zu klären, ob er in „Heimarbeit“ gebastelt wurde, aus den üblichen Substanzen, und wo sie beschafft wurden. Hier klingt es über weite Strecken so, als sei es nur „vermutlich“ Sprengstoff gewesen, er hat aber ordentlich geknallt. Obwohl mehrere Löcher gegraben wurden, gab es nur einen Knall. Wenn es sich nicht gerade um flüssiges Nitroglyzerin handelt, sollte ein Transport zum Sprengplatz kein Problem sein. Ich bin mal gespannt, ob es nur etliche überdimensionierte Polenböller gewesen sind oder tatsächlich ein Terroranschlag vorbereitet wurde, und wenn ja, von wem.