„Geschichte des Jahres“
SZ erhält Preis für Aiwanger-Story
Die Süddeutsche Zeitung hat eine Auszeichnung für ihre umstrittene Flugblatt-Story erhalten. Für die fragwürdige Geschichte um Hubert Aiwanger bekamen die Journalisten den „Stern-Preis“.

Journalisten der Süddeutschen Zeitung wurden für ihre Arbeit zur sogenannten Flugblatt-Affäre um Hubert Aiwanger mit dem renommierten Stern-Preis geehrt. Die Journalisten Katja Auer, Andreas Glas und Klaus Ott erhielten die Auszeichnung in der Kategorie „Geschichte des Jahres“ während der feierlichen Verleihung, die am Mittwochabend in Hamburg stattfand.
Die Süddeutsche Zeitung brachte im August 2023, kurz vor den Landtagswahlen in Bayern, die Geschichte um das Aiwanger-Flugblatt. Das Flugblatt, ein menschenverachtendes Pamphlet, war in den Schuljahren des heutigen Freie-Wähler-Chefs Hubert Aiwanger gefunden worden. Die Veröffentlichung sorgte für großes Aufsehen und löste eine heftige Debatte aus. Aiwanger gab zu, dass mehrere Exemplare des Flugblatts in seinem Schulranzen entdeckt worden waren. Er bestritt jedoch vehement, der Autor des Flugblatts zu sein. Stattdessen nahm sein Bruder die Verantwortung auf sich und erklärte, er habe das Flugblatt verfasst.
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Aiwanger selbst bezeichnete die Vorwürfe als Teil einer „Schmutzkampagne“ gegen seine Person. Recherchen von Apollo-News untermauerten dies im Spätsommer 2023. So veröffentlichte die SZ die Story mit dubioser Motiv- und Quellenlage – auf Betreiben eines SPD-Politikers, der früher Lehrer an Aiwangers Schule war. Die Veröffentlichung während des heißen Wahlkampfs war offenkundig ein Versuch der Wahlbeeinflussung.
Kritiker bemängelten, dass das besagte Flugblatt bereits seit 1989 in einem öffentlich zugänglichen Archiv lag und im Jahr 2018 einem Journalisten gezeigt worden war. Diese Umstände warfen Fragen zur journalistischen Ethik und zum politischen Timing auf. Die SZ hatte jüngst intern die Veröffentlichung als Fehler bezeichnet (Apollo News berichtete).
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SZ Geschichte des Jahres, Ricarda Lang Aufsteiger des Jahres, Bosseti, Böhmermann mit Preisen überhäuft.
Merkt diese Linksgrüne Blase den überhaupt noch wie fern sie dieser Welt ist?
Der Karl-Eduard von Schnitzler Preis wird ja schon verliehen. Wie wäre es mit dem Josef Stalin Preis für künftige journalistische Highlights der Süddeutschen Prawda? Die Vergabe könnte der smarte Kim aus Nordkorea vornehmen.
In der Bedeutungslosigkeit versinkende Blätter lobpreisen sich gegenseitig für unterirdischen Journalismus
Und als nächstes bekommt Correctiv den Preis, für den selbstlosen und gefährlichen Einsatz unter Rechtsextremisten, um die „Wannsee 2.0 Geheimrunde“ aufzudecken, wetten?
Renommierten Stern-Preis !? Hmm Stern und renommiert ? Passt bei mir sinnhaftig nicht zusammen !
Ist vielleicht ein Preis für Völlig vermasselte und frei erfundene Berichte ? Hat der Stern mal ins leben gerufen als Selbstkritik nach der Veröffentlichung und den Berichten über die Hitlertagebüchern .
Das würde passen !!!
noch mal:
analog zur „Aufsteigerin des Jahres“…
solche Preise sind per se keinen Schuss Pulver, keinen Pfifferling, keinen roten Heller wert.
Die dienen nur dem Zweck, sich innerhalb der Blase/ Clique ideologische Treue und Rückendeckung zu versichern. ein Gefälligkeiten -System.
Nebeneffekt ist noch, daß leichtgläubige Aussenstehende davon geblendet werden sollen, da der normale Mensch eine Preisverleihung assoziiert mit “ besonders gute Leistung“.
Es gibt also noch Preise für Denunziantentum und Lügengeschichten. Wirklich das beste Deutschland was wir je hatten ( satirisch gemeint)