Gerichtsverfahren
Streit um Bibliothek des Konservatismus: Sieben Landesregierungen haben Rauswurf aus Verbund unterstützt
Die Berliner Bibliothek des Konservatismus wehrt sich gegen ihren Ausschluss aus dem Gemeinsamen Bibliotheksverbund und vermutet eine politisch motivierte Kündigung. Der Verband wird von sieben Bundesländern getragen.
Der von mehreren Bundesländern getragene Gemeinsame Bibliotheksverbund (GBV) verteidigt den Rauswurf der Berliner Bibliothek des Konservatismus (BdK). Sie sei nie Mitglied gewesen, behauptet der GBV auf Anfrage von Apollo News. Es handele sich um eine privatrechtlich organisierte Bibliothek „außerhalb des Verbundgebiets“, die im Rahmen eines Dienstleistungsvertrags den Hosting-Service für das vom GBV betriebene Bibliotheksmanagementsystem genutzt habe. Dieser Dienstleistungsvertrag zwischen der Verbundzentrale des GBV und der BdK sei zum Jahresende „ordentlich gekündigt“ worden.
„Die Kündigung erfolgte auf einstimmigen Beschluss durch die Verbundleitung des GBV, in der alle Mitgliedsländer vertreten sind“, heißt es in der Stellungnahme. In der Verbundleitung sind die Landesregierungen von Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen vertreten.
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Bibliotheksleiter Wolfgang Fenske widerspricht der Darstellung des GBV im Gespräch mit Apollo News. Die Behauptung, es handle sich lediglich um eine private Vertragsbeziehung, sei „die Sicht des GBV, nicht unsere“. Nach Auffassung der Bibliothek liege ein öffentlich-rechtliches Vertragsverhältnis vor. Die BdK hat mittlerweile gegen die Kündigung Klage vor dem Verwaltungsgericht Göttingen erhoben. Als Indiz führt Fenske an, dass das Verwaltungsgericht bislang keine Anstalten gemacht habe, den Fall an eine Zivilkammer abzugeben. Formal werde die BdK im Verbund als „assoziiertes Mitglied“ geführt. In dieser Zeit habe die BdK immer pünktlich ihre Beiträge gezahlt und rund 35.000 Titel in den Verbundkatalog eingebracht. Der Erhalt dieses Bestands sei im öffentlichen Interesse.
Die vom GBV angeführte Bemerkung, die BdK liege „außerhalb des Verbundgebiets“, weist Fenske als irrelevant zurück. In Berlin seien rund 20 weitere Bibliotheken an den GBV angebunden, ohne dass dies je problematisiert worden wäre. Seit Beginn der Katalogisierung im Jahr 2008 sei der Sitz der BdK in Berlin nie ein Thema gewesen; dass dieser Punkt nun im Zusammenhang mit der Kündigung als Argument auftauche, hält Fenske für vorgeschoben. Zwar handele es sich formal um eine Dienstleistung, so Fenske, diese werde jedoch von einer öffentlich-rechtlichen Einrichtung mit hoheitlichem Charakter erbracht, die eine Fürsorgepflicht gegenüber den angeschlossenen Bibliotheken und deren Nutzern habe.
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Kritik übt Fenske vor allem daran, dass der GBV die Kündigung bislang weder gegenüber der Bibliothek noch gegenüber dem Gericht inhaltlich begründet habe. Man berufe sich auf ein vermeintliches Recht zu einer „privaten“ Kündigung ohne Angabe von Gründen, was aus Sicht der BdK mit dem Gleichheitsgrundsatz, der für öffentlich-rechtliche Einrichtungen gelte, nicht vereinbar sei. Jahrelange Katalogisierungsarbeit und erhebliche Investitionen würden mit der Beendigung des Vertrages entwertet; zugleich drohe ein spürbarer Verlust an Sichtbarkeit der Bestände im wissenschaftlichen Betrieb. Weil eine sachliche Begründung ausbleibe, geht man auf Seiten der BdK davon aus, dass hinter der Entscheidung des Verbunds letztlich politische Motive stehen.
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Die Berliner Bibliothek des Konservatismus wird aus einem wichtigen Verbundkatalog öffentlicher Bibliotheken geworfen – ohne Angabe von Gründen. Dagegen wehrt sie sich vor dem Verwaltungsgericht.Im Juni hatte der GBV die Zusammenarbeit mit der BdK beendet. Ihr Bestand ist nach Angaben der BdK zu rund zehn Prozent exklusiv – diese Titel würden damit vollständig aus dem zentralen Verbundkatalog K10plus verschwinden. Eine erhebliche Menge konservativer Literatur wäre in der regulären Recherche an Universitäts- und Landesbibliotheken nicht mehr sichtbar. Zuvor hatten linke Netzwerke die Kooperation zwischen GBV und BdK wiederholt kritisiert.
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Freund von Apollo News werden
Wo wir gerade bei Literatur sind. US-Autor C.J Hopkins erlebte gestern in Berlin seine zweite Hausdurchsuchung, wegen seines Buches, dass sich kritisch mit den Corona-Maßnahmen in Deutschland auseinandersetzt.
Kaum kritisiert jemand die Corona-Politik etwas drastischer, schon stehen Ermittler vor der Tür, weil ein satirisch verfremdetes Hakenkreuz angeblich „falsch verstanden“ werden könnte. Man fragt sich: Geht’s hier wirklich um den Schutz der „Demokratie“ – oder eher darum, die politische Deutungshoheit zu verteidigen?
Niemand will echte Nazi-Symbole verherrlicht sehen. Aber hier wirkt es eher, als würde man jede provokante Kritik sofort als Gefahr einstufen. Ein bequemes Mittel, um unbequeme Stimmen kleinzuhalten.
Demokratie lebt davon, dass Leute anecken, nerven und übertreiben dürfen. Wenn wir jedes Mal kuschen, sobald Blaulicht aufblinkt, haben wir schon verloren. Mut zur Meinung – auch wenn’s kracht! Und manchmal gerade dann!
Denn Meinungsfreiheit bedeutet, seine ehrliche Meinung sagen zu dürfen, um den Meinungskorridor zu weiten. Unehrliche, feige Menschen schmälern diesen nur. Und beschweren sich dann am lautesten darüber – und zwar dort, wo es keiner hört …
Bücher, die etwas anderes wie den Sozialismus lehren, sind den Brandmauer-Blockparteien im Weg.
Mal abwarten wie lange es noch dauert bis die Bücher wieder alle auf einem Haufen landen und….
Wenn der große Black-out eintritt, wird man Das dann als „notwendige Maßnahme“ darstellen, weil das Gas zum Heizen fehlt !!!
Bücher dem öffentlichen Zugriff zu entziehen in einem Land, das stolz ist auf Goethe, Schiller, Thomas Mann …
Da hätte Gutenberg den Buchdruck ja gar nicht nicht erfinden müssen?
Diese „lupenreinen Demokraten“ werden immer hemmungsloser!
Bleibt zu hoffen, dass dadurch möglichst viele Wähler aufwachen.
Platz für eins mehr?
Nette, beliebte, dämonische Alleinherrschaftsansprüche gelten machende Eroberungsanleitung für geistig Geschädigte & Kriminelle, die gerne entschuldigt als Geißel der Menschheit möglichst antisozial auftreten, pöbeln, gezielt um sich schlagen & das dann immer auf Stimmen in ihren Köpfen schieben, um zuverlässig Strafverfolgung entgehen zu können.
Der Gemeinsamen Bibliotheksverbund ist damit eine weitere Organisation, die aufgelöst werden kann, da der Katalogbestand künftig nicht mehr vollständig ist. Eine App kann das einfacher und kostengünstiger lösen.
… werden die Bücher dann verbrannt?
Mich gruselt es bei dem was in diesem Land passiert.
Im Geiste bestimmt schon längst geschehen.
Orwell war ein Optimist…
Das Buch war wohl gemeint als eine „positive Affirmation“ 😉
Ungefähr:
„Sei froh, es könnte schlimmer kommen!“
… und es kam schlimmer …
Ganz ehrlich: Dieses ewige 1984-Schlaumeier-Gesülze von Leuten, die das Buch vermutlich nie wirklich gelesen haben, kann ich nicht mehr hören. Die darin geschilderte Welt ist noch weit von unserer Realität entfernt. Und doch nähern wir uns dieser Dystopie jeden Tag ein Stückchen mehr – nicht, weil irgendeine Regierung finstere Pläne schmiedet, sondern weil die Menschen selbst diesen Weg bereiten. Durch ihr Konsumverhalten unterstützen sie genau jene Technologien, die solche dystopischen Entwicklungen erst möglich machen. Sie greifen bei jeder Gelegenheit zum Smartphone, sind ständig online und beklagen sich dann über angeblich böse Absichten von „den Mächtigen“. Aber niemand zwingt uns, verdammt nochmal, uns unfrei zu machen. Es sind die Menschen selbst, die sich tagtäglich dafür entscheiden – und zwar freiwillig!
Die BdK hat übrigens eine hervorragende Website:
https://www.bdk-berlin.org/
Hier geht es zum Katalog:
https://lbsvz2.gbv.de/DB=68/LNG=DU/
Hier geht es zum Veranstaltungspodcast, dort wird man beim Zuhören schlauer statt dümmer – anders als bei den allermeisten anderen Podcasts:
https://forum.podigee.io/
Die glauben ernsthaft ihre “ Bücherverbrennung “
wird auch heute funktionieren ?
Krank ist noch milde ausgedrückt !
Die funktioniert! Allerdings eher „umweltfreundlich“ ohne CO-2 Emission …
Ich dachte immer, Bibliotheken und deren Archivare seien gebildete Menschen, die ungeachtet des politischen Mainstreams die Literatur „hegen und pflegen“?
Wo sind die Leute mit den Schildern „Nie wieder ist jetzt!“ ???
Hurra, hurra die DDR ist wieder da. Nach „unserer Demokratie“ nun „unsere Bibliothek“. Gestern kam „unser Verband der Familienunternehmen“. Dann gibt es ja auch „unsere Bank“ und „unseren Bundestag“. Dazu noch „unsere Verwaltung“. Wann gibt es denn „unsere Geschäfte“ wieder. Leider gibt es nicht „unsere Steuern“ oder „unsere Klimarettung“.
Nicht nur die DDR ist wieder da, auch 1933 rückt wieder immer näher…
… und die deutsche Bevölkerung duckt sich in großen Teilen weg!
Selbst „ehrenwerte“, gebildete Leute erkennen die Richtung nicht, oder wollen sie nicht sehen.
Während des Vietnamkrieges haben sich viele prominente Künstler in den USA gegen diesen Krieg erhoben. Und dafür üble Konsequenzen ertragen müssen.
Vor einigen Tagen ist Jimmy Cliff gestorben. Erinnert sich noch Jemand an sein „Vietnam“? Oder Joan Baez … von Vietnam bis zu ihrem Tod kritisierte sie massiv die Kriege der USA …
Und in Deutschland melden sich einige Prominente gegen die Corona-Maßnahmen und knicken nach Stunden wieder ein! Einzelne, die sich doch äußern, werden massiv gebashed und ausgegrenzt.
Von Minderheiten !!!
Deutschland: das Land der Helden und Weltenretter …
… aber zu dumm, um aus der eigenen Geschichte zu lernen?
Vor allem MUSS es dann auch KONSERVATIVES STEUERGELD geben, erarbeitet und gezahlt von konservativen Bürgern, welches dann diesen offensichtlich quer durch die Bank linksgrün-versifft regierten Ländern für deren Kolchosenbetriebe nicht mehr zur Verfügung steht. Die können fortan ja dann um Spenden der Antifa oder der Omas gegen rechts und der Arbeiterverräter von DGB und VERDI nachsuchen.
„unsere …“ haben sie ja schon erfolgreich in vielen Bereichen installiert.
Aber Eines stört noch gewaltig:
„Unser Volk“ …
Chinesische Staatsform – chinesische Lernnachhilfe.
Alles normal soweit.
—
„Ein Buch ist eine geladene Waffe im Haus nebenan… Wer weiß, wer das Ziel des belesenen Mannes sein könnte?“
― Fahrenheit 451
Mett Mario hat zugestimmt und Haseloff auch.
Da habt ihr eure Demokratiefeinde.
Dr. Mett Mario braucht jetzt nur noch sozialistische Lehrbücher
Der hat von Ramelow gelernt wie links extrem geht. Höcke vergiften inklusive.
Was der GBV hier macht, ist das Gegenteil des bibliothekarischen Aufgabe.
Wieviel Angst haben linke Regierungen vor einer einzigen konservativen Bibliothek, die bisher kaum einer kannte? Ist es die Angst, es könnte etwas herauskommen, was man mühsam unter der Decke hält? Das schaffen doch schon etliche alternative Medien, die eine viel größere Reichweite haben.
Wow, Landesregierungen an der Kampagne beteiligt. „UnsereDemokratie“ am Werk. Wir (Bürger) müssen das Ruder wirklich herumreißen.
Kulturkampf, anyone?
Na klar, Schleswig Holstein, mit seiner CDU und Herrn Günther, spricht sich gegen eine konservative Bibliothek aus. Kannst du dir nicht ausdenken….
ich freue mich schon auf eine gedruckte ausgabe von „friedrich merz – aus meinem leben“, die alle 16-jaehrigen im rahmen eines festaktes ueberreicht bekommen bevor man sie zur musterung schickt.
Ist das der erste Schritt hin zu Bücherverbrennungen?
Wo unbequeme Literatur nicht verboten werden kann, wird sie aus dem öffentlichen Gedächtnis verb(r)annt …
Es ist ein weiteres Foul gegen die AfD, die bisher gelegentlich dort Vorträge organisiert. Man versucht, ihr jegliche Möglichkeit zu Veranstaltungen, Parteitagen, Gründungsversammlungen etc. zu verbarrikadieren. Daß der Titelbestand der Bibliothek dabei unzugänglich würde, ist nur ein willkommener Kollateralschaden!
Bisher standen nur etwa 20.000 Zwanzigtausend Bücher auf dem Zensurindex. Diese durften weder verkauft noch ausgeliehen werden. Nun wird der Rest der Bücher, die dem Links-Grün-Woken Regierungs-Wahn widersprechen oder umfängliche und streng wissenschaftliche Argumente beinhalten, auch noch verbannt. Eine Zensur findet nicht statt…. Meinungsfreiheit… In welchem Land ?
Einfach bitte mal Bild + Name der zuständigen Personen publizieren damit man denen seine Meinung sagen kann. WER hat diesen Mist zu verantworten? WIESO ist das JETZT ein Problem aber nicht vor 3,4,5 oder 6 Jahren?
BENENNT DIESE ARSCHLÖCHER! Werden diese Leute öffentlich finanziert? JA? Ach dann gilt aber NEUTRALITÄTSPFLICHT……
Wo haben diese Leute studiert oder gearbeitet?
Die linken Parteien bzw. der UnsereDemokratie Parteienblock scheint den Staatsstreich vorzubereiten.
Es wird Winter!
Vermutlich kommt als nächstes die
Zeit für Bücherverbrennungen.
( und für die Linken eine neue Edition der Mao Bibel.)
Hoffentlich nehmen sie sich nicht auch Pol Pot zum Vorbild!
Pol Pot hatte sich vor allem den Brillenträgern „interessiert zugewandt“.
Und die Zensur geht weiter: an der „Hochschule für Philosophie München (HFPH)“ wird der Philosoph Sebastian Ostrisch mit einem Vortrag zu Kant und Thomas von Aquin („Ist Gottes Existenz eine Sache der Vernunfterkenntnis?“ ) gecancelt.
Es gilt auch hier – Allah: ja (sonst „antismuslimischer Rassimus“). Der Gott der Katholiken: nein (sonst „rechtsextrem“ und „fundamentalistisch“).
Dabei ist jedem dringend zu empfehlen Thomas von Aquin (noch mehr als Kant) zu lesen und außerdem Sebastian Ostrisch zuzuhören (hier mit einem Vortrag zur „Ethik der Migration“: https://forum.podigee.io/128-neue-episode
Ostrisch ist kein Laber-Precht mit Talking Points, sondern hat gute Argumente, die philosophiegeschichtlich fundiert sind.
Bericht über Canceling bei Tichy:
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/ostritsch-cancel-culture-wenn-philosophen-unertraeglich-werden/
Es fehlt noch die nicht linken oder antisolzialistischen Bücher auf öffentlichen Plätzen zu verbrennen. Hatten wir das nicht schon einmal? Ich kann nicht verstehen, dass der BV und die Regierung diesem Treiben nicht einfach nur zuschauen sondern es noch fördern. Gruselig
wann sondern wir den linken realitätsfreien Schmodder endlich ab
vergessen Sie nicht, 42% aller waehler waehlen linke parteien. es gibt ja gleich vier davon. – und wenn man die „moderne“ cdu hinzuzaehlt dann kommt man schon auf 66% linke waehler, laut umfragen.