Bundeshauptstadt
Städtepartnerschaft Berlin-Ramallah: Die Linke will Beziehungen zu Palästinensergebieten intensivieren
Elif Eralp möchte Bürgermeisterin von Berlin werden. Nach ihrer Wahl will sie sich für eine Städtepartnerschaft mit dem palästinensischen Ramallah einsetzen. Erst seit Mai unterhält die Bundeshauptstadt eine Partnerschaft mit dem israelischen Tel Aviv.
Die Spitzenkandidatin der Linken bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin 2026, Elif Eralp, fordert die Einrichtung einer Städtepartnerschaft zwischen der Bundeshauptstadt und Ramallah, dem Sitz der Palästinensischen Autonomiebehörde. Dafür würde sie sich nach ihrer Wahl zur Bürgermeisterin einsetzen, sagte sie der dpa.
Zur Begründung führte sie das „so unermessliche Leid“ der Bevölkerung in Gaza und Israel an, das „schreckliche zwei Jahre des Krieges“ gebracht hätten. Daher müsse man nun „beiden Communities in unserer Stadt gerecht werden.“
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Bereits im Mai hatte Berlin eine Städtepartnerschaft mit Tel Aviv, dem Sitz der deutschen Botschaft in Israel, aufgenommen. Diese möchte die linke Spitzenkandidatin mit türkischen Wurzeln jedoch nicht abschaffen, sondern ergänzen.
Die Zivilgesellschaft vor Ort solle ins Zentrum dieser Partnerschaft gestellt werden, so Eralp. Jüdische Gemeinde und israelische Diaspora in Berlin sind aus ihrer Sicht gleichwertige Ansprechpartner wie die „arabisch-palästinensische Realität“, repräsentiert durch die größte palästinensische Community Europas.
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Auf X ergänzte Eralp, die Städtepartnerschaft Berlin-Ramallah wäre als Brücke der Verständigung „Ausdruck eines weltoffenen Berlins“, die die Stadt zusammenführe und verbinde. Berlin brauche mehr Empathie für die Palästinenser. In Berlin leben mindestens 40.000 Personen mit Wurzeln in den Palästinensergebieten.
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Elif Eralp war im November zur Spitzenkandidatin ihrer Partei gewählt worden. Ihre Partei steht in den Umfragen deutlich stärker da als SPD und Grüne und könnte im Falle einer rot-rot-grünen Zusammenarbeit Anspruch auf das Amt des Regierenden Bürgermeisters der Bundeshauptstadt erheben.
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Die haben in Berlin einfach zu viel Geld.
Und leider auch viele Berliner mit und ohne Migrationshintergrund, die von Deutschland nix wissen wollen…
Wir befinden uns im Zeitalter des Selbstabbaus, die Menschen sind zu gutgläubig, rennen Illusionen hinterher.
Das Erwachen wird furchtbar sein.
Rette sich, wer kann.
Es sind zu 90 Prozent Menschen mit Migrationshintergrund, die ihre Heimat hier her holen wollen. Wie bereits die Zusammensetzung vieler Schulklassen.
Wenn denen ihre Heimat so gut gefällt, wieso wohnen und leben die dann nicht in ihrer Heimat, sondern in Berlin, Hamburg und Köln ?
@Gangster
Weil das ihre Eroberungsmasche ist.
Kommen, gebären, siegen !
Die Blüte des Orients hat’s doch gesagt. Und nicht nur die.
„Unsere Integration findet im Kreissaal statt“ – sagte mir ein Türke vor zwanzig Jahren.
„…die Menschen sind zu gutgläubig, rennen Illusionen hinterher….“
Sie nennen es höflich gutgläubig. Es wird aber wohl eher Totalverblödung sein, die in Berlin wie auch sonst in der BRD prächtig gedeiht und um sich greift. Die Wahrheit ist bitter.
Passt doch!
Ich würde der SED Mauermörderpartei die Empfehlung aussprechen, doch gleich nach Gaza und Ramallah umzuziehen, dann sind die Wege kürzer.
würde bei uns in jedem Fall einiges leichter machen.
Die Frau könnte ja zunächst einmal ein freiwiliges soziales Jahr dort verbringen um ein Zeichen für Tollereanz und Völkerverständigung zu setzen.
Ramallah ist eine schöne Stadt. Da kann Berlin viel von lernen. Vielleicht irgendwann mal ein schöner Ort für Berliner, die aufgrund der Äußerungen ihres gesunden Menschenverstandes Asyl brauchen.
Ausserdem ist es bestimmt nicht falsch, die christliche Minderheit, die Ramallah schon immer geprägt hat, zu stärken.
diese Connection gab es in den Dreißiger Jahren auch schon einmal und insbesondere gab es diese Verbindung in den Siebzigern, als die RAF ihr Unwesen getrieben hat.
Deshalb ist die Renaissance dieser Beziehungen nicht besonders überraschend. Damit wir wissen, worauf das hinausläuft.
BrückenKopf Berlin
Es haust ohnehin schon halb Gaza in Berlin. Da sollte man sich keinerlei Illusionen hingeben. Mutmaßlich auch schon komplett „eingebürgert“.
Letztlich haben das die Berliner selbst zu verantworten. Die sind dämlich genug, bei Wahlen an dem Ast zu sägen, auf dem sie sitzen.
Komisch : Wenn ich mir ausländische Freunde zulegen will, kann ich nicht „meine“ ganze Stadt verkuppeln. Was glaubt die, wer sie ist ?
Was kommt als nächstes, gegenseitige Besuche wie sie bei Städte-Partnerschaften üblich sind? Besucher aus Gaza mit One-way-Ticket?
Die Linke gehört verboten, denn auf dem Boden des GG steht die nicht.
Aber da der Kanzler um ihre Unterstützung bettelt. Wurd sie nicht verboten, sondern hofiert.
Da „wir“ angeblich in einer „Demokratie“ leben, hat der „Demokratieinhaber“, nämlich das Volk, höchstselbst zu entscheiden, wo und mit wem es eine „Städtepartnerschaft“ eingeht und mit welchem Ziel, und nicht etwa ein paar dahergelaufene Rote Socken von der deutschfeindlichen und volksverräterischen Mauermörderpartei.
Würde ich mal sagen…
Die Bürlüner finden das gut. Da brauchen Sie sich keine Gedanken machen.
Zur Hamas bestehen ja schon gute Beziehungen. Bei einer intensiveren Städtepartnerschaft könnte das Steuer-Fördergeld schneller fließen und den kulturellen Tunnelbau fördern
Warum nicht Berlin umbennen: Berlin-Ramallah.
Das wäre weltoffen, bunt, einladend, Willkommenkultur und bekloppt genug.
Und am Brandenburger Tor die deutsche Fahne durch die Palästinenserflagge ersetzt .
Bitte ich will die Mauer zurück, ich hab jetzt genug von der SED Nachfolgepartei, und von Bündnis 90 auch.
Das wird doch erquickend, Queere die auf Hamas trifft…