Bundestagswahl
Spitzengespräch: Habeck erklärt „Sicherheit“ zu „Kernkompetenz“ der Grünen
Robert Habeck betont, dass „Sicherheit“ eine „Kernkompetenz“ der Grünen sei – auch wenn viele Bürger das anders sehen. Angesichts dreier grausamer Taten in jüngster Zeit überrascht ihn die zentrale Rolle des Themas im Wahlkampf nicht.

Laut Bundeswirtschaftsminister und Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck sei Sicherheit „eine Kernkompetenz“ der Grünen. Zwar denken viele der Bürger bei diesem Thema nicht direkt an die Grünen, doch die „wirkliche“ Kompetenz sei da. Gleiches gelte für Integration. Dies erklärte Habeck im Spiegel-Spitzengespräch mit Markus Feldenkirchen, welches am Dienstag erschien. Dass das Thema Sicherheit in diesem Wahlkampf in den Fordergrund rückte, ist für den Minister kaum verwunderlich. Es sei immerhin auch das erste Mal, dass es in einem „Wahlkampf drei solcher perversen“ Taten wie in der jüngsten Vergangenheit geschehen sein.
Neben dem Thema Sicherheit arbeitete sich der 55-Jährige auch an seinem Rivalen Friedrich Merz, dem Vorsitzenden der CDU und an dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder ab. Während Unionskanzlerkandidat Merz eine Koalition mit den Grünen bislang nicht kategorisch ausgeschlossen hat, gibt es innerhalb der Union deutlichen Widerstand. Vor allem Bayerns Söder ist ein vehementer Gegner einer solchen Zusammenarbeit.
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Habeck erklärte, dass ihn „nichts“ zur CDU ziehen würde, jedoch könne „dieses Ausschließen von Bündnissen“, dafür sorgen, dass die Demokratie auf „eine ganz schiefe Bahn“ rutschen könnte. „Am Ende muss ja ein Land regiert werden“, so Habeck weiter. Und wenn es für „demokratische[n] Parteien“ wichtiger sei zwischen Parteiprogrammen zu trennen, als sich von „nicht-demokratischen Parteien“ zu trennen, würde man „schweren, gedanklichen, ich würde sagen, historischen, gedanklichen Fehler“ begehen, so Habeck.
Er habe es schon einmal erlebt, wie Markus Söder einen Wahlkampf „torpediert“ habe, damals war Armin Laschet betroffen. Nun würde sich dieses Verhalten wiederholen, nur sei „unentschieden ist, ob Friedrich Merz sich gegen ihn durchsetzen“ könne, oder nicht. Doch die Union sei „zerstritten wie die Kesselflicker“ so Habeck.
Doch nicht nur Merz und Söder wurden von Habeck scharf attackiert. Auch sein ehemaliger Regierungskollege, der FDP-Chef Lindner, wurde zu Habecks Zielscheibe. Dass Lindner Finanzminister wurde, bezeichnete Habeck als „kardinalen Fehler“. Denn ein Finanzminister müsse ein „ehrlicher Markler für alle sein“. Er solle allen Ministerin, die „logischerweise Lobbyismus ihres Ressorts“ betreiben, „das Gefühl geben“ sie „gut und fair“ zu behandeln. Doch Lindner habe sein Ressort so geführt, „dass vor allem seine Partei gut“ aussehe, oder dass „er gut“ aussehe. So sei „Misstrauen vorprogrammiert“ gewesen. Lindner habe „versucht, Agenda-Politik zu machen gegen die Ressorts“ machen, so sei „von Anfang an, da ist die Schraube von Anfang an schräg eingesetzt worden“.
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Neben Sicherheit, zählt auch Wirtschaft zu Habecks Kernkompetenzen. Eigentlich kann er alles ziemlich gut.
😀
wessen Sicherheit? Die der Deutschen ganz sicher nicht. Die von Merkels und Bearbocks Gästen wohl schon eher
Wer nur in seinem sehr engen Frame schwimmt, der verliert schon mal sehr schnell den Blick für die Realität. Der Frame von Habeck muss bei so viel Realitätsferne besonders eng begrenzt sein.
Von dieser Kernkompetenz der Grünen profitiert Deutschland doch schon seit langem:
„Willkommenskultur ist der beste Schutz vor Terroristen.“ – Katrin Göring-Eckardt (GRÜNE) am 15.11.2015
Der Kerl ist sich für nichts zu schade.
Kernkompetenz und Robert. Mir fällt nichts ein, was ihn besonders auszeichnet.
Ok, bitte Apollo verzeiht, und auch bitte freigeben, aber der historische Gedankenfehler ist Habeck, da sind wir uns doch alle einig.
Er ist der größte Lügner im Land, da er „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen“ findet, soll er wieder nach Dänemark ziehen und soll wieder Kinderbücher abschreiben. Die Trampolinspringerin holt die Messerstecher mit Flugzeugen massenhaft ins Land und er schreit was von Sicherheit, mir wird übel.
Hm, ich dachte Fasching fällt aus!? Dieser Hofnarr haut ja einen Kracher nach dem anderen raus. Tufftäää
Habeck, ein unsäglicher Laberheini vor dem Herrn.