Nach Wahldebakel
SPD-Chefin Esken sicher: Scholz wird 2025 erneut Kanzler
Die SPD-Führung hält trotz der verheerenden Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen unbeirrt an Olaf Scholz fest. SPD-Chefin Saskia Esken glaubt, dass Scholz 2025 erneut Kanzler werden kann.

Die SPD hat bei den Wahlen in Sachsen und Thüringen desaströs abgeschnitten – mit 7,3 und 6,1 Prozent schaffte es die Partei grade so in den Landtag. Trotzdem ist sich SPD-Chefin Saskia Esken sicher: Scholz wird 2025 erneut gewinnen. Sie sagte am Montag nach einer Sitzung der Parteigremien „Olaf Scholz ist unser starker Bundeskanzler, und er wird unser starker Kanzlerkandidat sein“.
„Wir müssen deutlich machen, dass diese Regierung von der SPD geführt wird und dass sie selbstverständlich auch sozialdemokratisch geleitete Politik macht“, so Esken weiter. Sie bedient damit erneut das Narrativ der Partei, dass die Wähler die Politik der SPD lediglich nicht richtig verstanden hätten und man diese einfach besser erklären müsse.
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Für das schwache Wahlergebnis macht die SPD-Chefin auch die internen Konflikte innerhalb der Ampel-Koalition verantwortlich. „Die Wählerinnen und Wähler finden die offen ausgetragenen Koalitionsstreitereien unerträglich.“ Es sei entscheidend, dass die Ampel Handlungsfähigkeit zeige, was jedoch oft durch „Streit, der vollkommen unnötig ist“ überschattet werde.
Ein Rücktritt von Scholz ist für Esken hingegen kein Thema. Defizite wollte sie dem Kanzler nicht attestieren. „Der Bundeskanzler muss sich von mir nicht in die Pflicht nehmen lassen. Er ist bereits in der Pflicht und übernimmt die Verantwortung jeden Tag – sowohl Themen zu setzen als auch voranzumarschieren“, sagte sie. Esken erinnerte daran, dass sich vor der letzten Bundestagswahl im Jahr 2021 erst in den letzten Monaten der Wind zugunsten der SPD und Scholz gedreht habe. „Und das wird uns auch dieses Mal gelingen.“
Ihr Rezept für die Partei: Ab Herbst soll in „Debattenformaten“ der Austausch mit der Basis und der Öffentlichkeit allgemein gesucht werden. Die SPD will verstärkt auf „Themen des alltäglichen Lebens“ setzen, besonders in der „arbeitenden Mitte“, wie sie sagt.
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Ich weiss nicht, ob Frau Esken Helmut Schmidt kennt.
Dieser sagte einmal: „wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen“
„Scholz wird 2025 erneut Kanzler“. Ich bin immer wieder beeindruckt von der fachlichen Expertise dieser heimlichen „SPD-Professorin“.
Alle, alle werden sie wiedergewählt werden – was sonst:
„Olaf Scholz ist der beste Bundeskanzler, den wir je gehabt haben.“ – Karl Lauterbach (SPD) im STERN am 30.08.2024
„Karl Lauterbach ist einer der fachlich besten Gesundheitsexperten, die wir haben.“ – Katrin Göring-Eckardt (GRÜNE) am 09.04.2022
„Von Nancy Faeser, von der ich weiß, dass es eine sehr, sehr pflichtbewusste Frau ist, kann ich sagen: Die wird jeden Tag alles tun für die Aufgabe, die sie hat. Ich finde das ist eine hochprofessionelle, tolle Ministerin, die großartige Arbeit leistet.“ – Olaf Scholz (SPD) am 02.02.3023
„Annalena Baerbock macht gerade einen ausgezeichneten Job. Genauso wie Robert Habeck. Es ist doch hervorragend, dass wir mit den beiden zwei Personen haben, die ins Kanzleramt einziehen könnten.“ – Katrin Göring-Eckardt (GRÜNE) am 27.04.2024
Etc., etc., …
Saskia Esken lebt in ihrer eigenen Welt. Das hat mit unserer Realität absolut nichts zu tun.
Mich wundert nur, daß man sowas zur Vorsitzenden wählt…
Ja klar doch….
Da sind Menschen, welche in ihrer Traumwelt leben. Die, welche auch die Tür am Weihnachtskalender täglich ölen, bei schlechten Wettervorhersagen den Fernseher umschalten wo es anscheinend besser ist, immer wieder Titanic ansehen, in der Hoffnung, sie könnten den Eisberg diesmal verfehlen, bei Regen den Garten giessen…
Es wird nicht besser. Obwohl: Wenn dann die Software so eingestellt ist wie gerade passiert……
Nochmal so viel Scholz-Power wie die bisherigen 3 Jahre dürfte kein Land der Welt aushalten.
Und es dürfte ein Problem geben: welche sensationellen Begriffe prägt er dann ab Ende 2025. Man könnte natürlich vor Wumms immer höhere Zahlen einfügen.
Wenn Ramelow als großer Verlierer MP von Thüringen bleiben kann, warum nicht Scholz als Kanzler? Wenn es keine Mehrheit für einen neuen gibt, bleibt der alte.
Die Quotenvorsitzenden 50% Klingbeil und 50% Esken samt Generalsekretär Kühnert machen einen bescheidenen Job.
Von Talkschaustuhl zu Talkschausessel hüpfend und selbst glauben, dass wäre Politik, was natürlich von Abstimmungen in Parlamenten, wo Politik gemacht wird, meilenweit entfernt ist, ist beschränkte Sicht auf ein Land mit 83.00.000 Bürgern und seinen Herausforderungen.
Ich darf Esken empfehlen, einen Blick auf die Seite 148 des Diercke Weltatlas zu werfen. Dort wird der eurasische Kontinent in Gänze gezeigt. Und oben links gibt es ein kleines Deutschland, welches als industriestarke Nation einen riesigen Absatz- und Beschaffungsmarkt direkt vor der Haustür hat.
Diese Sozialdemokraten nach Schröder haben bis zum heutigen Tag nicht verstanden, dass die Wirtschaft, die Unternehme und Mitarbeiter das Geld erwirtschaften und verdienen, welches die Sozialdemokraten in alle Welt verschleudern wollen.
Ich bin sicher, dass Scholz Zeit als Kanzler am 28.9.2025, 18 Uhr, vorbei ist.
Ich befürchte tatsächlich, dass Scholz nächstes Mal wieder Kanzler wird – und Habeck „Vizekanzler“. Ganz egal wie die Wahlen ausgehen, die müssen ja nur die Brandmauern geschickt konstruieren. Die Brandmauer gegen die AfD hochziehen und die gegen die Linkspartei einreisen. Dann passt das schon. Die Wahlen jetzt im Osten sind ja eine Blaupause wie man sich das Wahlergebnis zurecht liegen kann…
„Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, […]. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos.“ (Dietrich Bonhoeffer)