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Deutschlandfunk

Saskia Esken will weiterhin Steuererhöhungen durchsetzen

„Bei den hohen Einkommen mehr zu holen“, fordert SPD-Chefin Saskia Esken im Deutschlandfunk. Trotz der Beteuerungen der Union, es werde „keine Steuererhöhungen geben“, hält die SPD weiter an ihren Plänen fest, Spitzenverdiener stärker zu besteuern.

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Unionspolitiker feiern die Koalitionsvereinbarungen im Bereich Steuern als Erfolg. Im Wahlkampf hatten sie wiederholt versprochen, dass es „keine Steuererhöhungen geben werde“ – ein Versprechen, das sie nun als durchgesetzt ansehen. Der Koalitionsvertrag sieht tatsächlich keine direkten Steuererhöhungen für Spitzenverdiener vor. Doch die SPD macht klar, dass das Thema noch nicht vorbei ist.

Während die Union im Wahlkampf immer wieder Steuersenkungen versprochen hat, werden diese nun konkretisiert – allerdings frühestens in zwei Jahren. Konkrete Zahlen gibt es keine. Im Koalitionsvertrag heißt es: „Wir werden die Einkommensteuer für kleine und mittlere Einkommen zur Mitte der Legislaturperiode senken.“

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Trotz der Ablehnung der Union bleibt SPD-Chefin Saskia Esken bei ihren Plänen, hohe Einkommen stärker zu besteuern. In einem Interview im Deutschlandfunk sagt sie: „Wir müssen diese Einkommensteuerreform, die uns beiden ein großes Anliegen ist, Union wie SPD, vor allem die niedrigen und die mittleren Einkommen zu entlasten, denn in Deutschland werden Einkommen zu hoch besteuert und Vermögen übrigens zu niedrig.“

Und weiter: „Das haben wir gemeinsam vereinbart, dass wir es auch voranbringen, aber wir müssen es natürlich finanzieren. Und da werden wir uns drüber unterhalten müssen, wie das möglich ist.“ Konkret forderte sie, „bei den hohen Einkommen mehr zu holen“, wenn die Reform aufkommensneutral gestaltet werden solle. Bisher gebe es jedoch „keine Einigung“ zwischen SPD und Union. Die Reform müsse „gemeinsam entwickelt werden“.

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46 Kommentare

  • Allein die Ausdrucksweise, hier sei etwas „zu holen“, zeigt, dass in den Köpfen dieser Leute einiges schief läuft.

    67
  • Mittlerweile ist die AfD die stärkste Partei des Landes. Weiter so Frau Esken! Da geht noch mehr!

    59
  • Der Deal von Merz lautet die SPD darf alles mit 15 Prozent aber der Fritz wird dafür Kanzler.
    Soviel Selbstaufgabe hatte ich von der CDU nicht erwartet und das mit 24 Prozent.

  • Die CDU begeht politische Selbstaufgabe und überlässt den Sozialisten das Finanzministerium. Wahnsinn. Was Merz nicht alles für seinen großen Auftraggeber tut.

  • Sie ist mir äußerst unsympathisch. Ich mag sie nicht.

    28
  • Haben sie vergessen der Esken zu erklären, dass es nur keine „direkten“ Steuererhöhungen“ gibt?

    Selbstverständlich wird Fritz seinen Genossen nachgeben und diese dann eben durch „indirekte“ eintreiben.

    32
  • Das Bild von ihr sagt mehr als 1000 Worte.
    Ist es pure Verzweiflung oder einfach nur pure Ahnungslosigkeit.
    Esken geht es nicht um die Partei oder das Volk es geht nur darum solange wie möglich am Sessel kleben zu bleiben.
    Egoismus pur.

    38
  • Ach Frau Esken, keine Sorge, die Union wird auch hierbei einknicken.

  • „Saskia Esken will weiterhin Steuererhöhungen durchsetzen“
    Aber sicher doch, Frau Esken!

    Ein Cent über dem Mindestlohn beginnt der unsoziale, erzkapitalistische Reichtum und dieser muss konsequent abgeschöpft werden. Setzen Sie dies unbedingt um.

    Mich trifft das nicht mehr, ich habe das sinkende Schiff vorzeitig verlassen.

  • Das Gesicht….der Finger…..riechen….ein Gedicht.

    2
  • Die Medien sagen, sie hätte ca. 40.000 Euro im Monat. Monat! So viel haben manche noch nicht einmal im Jahr.
    Hat ihr schon einmal jemand gesagt, dass sie sich mit ihrer Forderung nach Steuererhöhungen ins eigene Fleisch schneidet?

    4
  • Saskia hat Paketbotin, Kellnerin und Straßenmusikerin studiert. Möge sie mit ihrem können, die ehemals viertgrößte Ökonomie auf diesem Planeten, mit glücklicher Hand führen.

  • Mehrwertsteuerehöhung wäre viel gerechter, träfe die ganz Armen und den Porschefahrer gleichermaßen.

    -8
  • Frau Esken, die Ikone für Afd Werbung! Bitte nicht austauschen liebe SPD. Wäre Schade..

  • Gibt es jetzt eigentlich einen neuen Parteinamen nachdem die 16%Truppe die 28%Truppe vollständig assimiliert hat ??

  • Wieviele Steuern zahlt Frau Eskens für ihr Spitzeneikommen?

  • Die Königin der Geisterbahn stellt wieder mal Forderungen.

  • Wer heute über ein hohes Einkommen verfügt, lebt meistens in Ballungszentren, wo alles sehr viel teurer ist und man das Geld auch braucht, um vernünftig leben zu können. Normale Arbeitnehmer haben nicht die Privilegien von Berufspolitikern und müssen gezwungener Maßen sehr viel mehr selbst zahlen. Frau Esken kann gerne ihr Glück bei Top Managern mit Millionen Boni versuchen und gerne auch bei Berufspolitikern die Privilegien kassieren. Von der arbeitenden Bevölkerung soll sie gefälligst die Finger lassen. Am besten fängt sie bei sich selbst an und überweist das was sie gerne abgeben möchte an den Staat.

  • So ist das mit Sozialisten. Sie kennen nur das Geld der anderen und geben es nur zu gerne aus. Selbst können sie NIX.

  • Ich dachte, diese Esken hat Interviewverbot. Hat das noch keiner duchgesetzt?

  • Nasenbohren mit dem Mittelfinger. Einzigartig. Mal schauen, zu welchem Ministerialamt sie sich damit qualifiziert.

  • Die brauchen Milliarden und die holt man jetzt. Die Migration wird weiter zunehmen. Facharbeiter die wir nicht brauchen, weil Arbeitsplätze immer weniger werden. Auf den Weg zum grünen faschistischen Staat. Da wird nur noch die Hälfte verdient was man heute verdient. Wer nicht will bekommt Druck.

  • Esken wörtlich: „… bei den Reichen ist noch was zu holen.“
    Die spricht wie die lokalen Straßendiebe und Einbrecher. Die kommen nachts auch, um sich noch was zu holen.

  • Daran sieht man das Esken noch niemals in Ihrem Leben etwas sinnvolles gearbeitet hat.

  • Wo ist der Off Knopf bei dem roten Subjekt?
    Wer hat uns verraten?
    SOZIALDEMOKRATEN!!

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