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München

Silvester: Vermummte rufen „Allahu akbar“ und greifen Polizisten an

Islamisten wollten in München zu Silvester Israel-Flaggen verbrennen - als die Polizei kam, wurde sie mit Raketen beschossen. Die Rufe „Free Palestine!" und „Allahu akbar!" waren zu hören.

Nicht nur Müll bleibt in München nach Silvester übrig.

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An Silvester wurden bayerische Polizisten von vermummten Islamisten angegriffen. im Stadtteil München-Pasing wurde eine Israel-Flagge verbrannt – gegen Mitternacht informierten Passanten die Polizei darüber. Als die Polizisten am Ort des Geschehens eintrafen, wurden sie „unverzüglich und ohne erkennbaren Anlass“ von etwa zehn vermummten Personen angegriffen, wie es in einer Pressemitteilung der Münchner Polizei vom Donnerstag heißt. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, waren laut Angaben des Innenministeriums auch die Rufe „Allahu akbar!“ und „Free Palestine!“ zu hören. 

Die vermummten Angreifer beschossen die Polizisten mit Feuerwerkskörpern und bewarfen sie mit Flaschen. Immer wieder suchten sie zwischen umstehenden Passanten Schutz. Insgesamt waren etwa 60 Menschen an dem Ort Ecke Scapinelli-, Lortzing- und Bodenseestraße. Eine Israelfahne war bereits verbrannt, als die Polizei eintraf; eine zweite Fahne lag zur Verbrennung bereit, daneben ein Benzinkanister. 

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Angesichts des gewalttätigen Verhaltens forderten die Polizisten umgehend Verstärkung an, darunter das Unterstützungskommando (USK) der Münchner Polizei. Das USK kommt dann zum Einsatz, wenn es für normale Polizisten zu gefährlich ist, zum Beispiel bei Razzien oder Fußballspielen. In München-Pasing waren schließlich etwa 60 Polizisten im Einsatz. 

Die Polizisten sprachen Platzverweise aus, wurden dabei jedoch weiter angegangen. Erst als der Einsatz von Pfefferspray angedroht wurde, zerstreute sich die Menge. Ein 49-jähriger Mann, der an der Randale unbeteiligt war, mischte sich laut Polizeiangaben laut der SZ stark ein, als die Personalien von Beteiligten aufgenommen werden sollten. Daraufhin wurde gegen den Münchner Pfefferspray eingesetzt. Beamte wurden bei dem Einsatz nicht verletzt. 

Es war nicht der einzige Vorfall in München zu Silvester. 300 Personen „aus dem linken Spektrum“ randalierten an der Wittelsbacher Brücke. Ein Großteil der Randalierer war vermummt. Polizisten wurden gezielt mit Feuerwerkskörpern beschossen und es wurden brennende Gegenstände in ihre Richtung geworfen. Die Situation war so aufgeheizt, dass die Polizei die Wittelsbacher Brücke sowie umliegende Straßen sperrte, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Fünf Beamte wurden verletzt (Apollo News berichtete).

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