München
300 Randalierer aus dem „linken Spektrum“ griffen Polizisten an – fünf Beamte verletzt
In München eskalierte die Silvesternacht, als eine vermummte Gruppe von rund 300 Personen aus dem „linken Spektrum“ an der Wittelsbacher Brücke Polizisten mit Feuerwerkskörpern und Glasflaschen attackierte. Fünf Beamte wurden verletzt, mehrere Täter festgenommen, und Ermittlungen wegen Landfriedensbruchs laufen.
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Im sonst vermeintlich friedlichen München eskalierte die Silvesternacht. Eine Gruppe von rund 300 Personen aus dem „linken Spektrum“ sorgte ab 00:20 Uhr an der Wittelsbacher Brücke für erhebliche Unruhen. Laut Polizeiangaben war ein Großteil der Randalierer vermummt. Die Situation eskalierte, als Beamte gezielt mit Feuerwerkskörpern beschossen und brennende Gegenstände in ihre Richtung geworfen wurden.
Die Situation war so aufgeheizt, dass die Polizei die Wittelsbacher Brücke sowie umliegende Straßen sperrte, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Von den Gewalttätern wurden Silvesterböller und Glasflaschen auf Polizisten geworfen. Zudem setzten sie Gegenstände in Brand.
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Die Polizeipräsenz vor Ort wurde erhöht, laut der Münchener Polizei gelang es den Einsatzkräften nur „mit starken Kräften“, die Situation zu beruhigen. Insgesamt wurden während dieser Auseinandersetzung fünf Beamte verletzt. Mehrere Personen wurden festgenommen, und zahlreiche Platzverweise wurden ausgesprochen.
Nach Beendigung des Einsatzes musste die Fahrbahn der Wittelsbacher Brücke wegen Glasscherben und Unrat gereinigt werden. Ermittlungen wegen schweren Landfriedensbruchs, versuchter gefährlicher Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte wurden eingeleitet.
Zwischen 18 Uhr am 31. Dezember 2024 und 7 Uhr am 1. Januar 2025 fuhr die Münchener Polizei mehr als 710 Einsätze. Dabei handelte es sich um 46 Ruhestörungen, 65 Körperverletzungen, 110 Vorfälle im Zusammenhang mit Pyrotechnik und über 70 Einsätze wegen Bränden. Derzeit sind noch mehrere Einsätze im Gange, die aus der Silvesternacht resultieren. Das Verbot für das Abbrennen von ausschließlich knallenden Feuerwerkskörpern innerhalb des Mittleren Rings, einer Umweltzone in der Landeshauptstadt, bleibt bis 24 Uhr in Kraft.
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Das muss ein Schreibfehler sein. Die Gefahr kommt von rechts.
Also bei uns auf dem Dorf war alles friedlich. Es wurde ne Stunde lang geböllert und die einzigen zwei querfliegenden Raketen, waren weil wir alle besoffen waren. Dann ging man heim und legte sich hin.
Aber so ist das halt, wenn man in so einem 35% AFD Nest ohne kulturelle Vielfalt lebt…🤷♂️
Willkommen im neuen Jahr. Fortsetzung folgt, solange keine Regierung da ist, welche konsequent dagegen vorgeht. Konsequent mit Gefängnisstrafen und Haftbarmachung für die Zerstörung öffentlichen (Volks-) Eigentums. Es ist nur eine Partei bekannt, der man dieses Vorgehen zutraut.
Wie kommt man darauf sich mit ca 300 Leuten zu treffen und dann Polizisten anzugreifen ??? Die haben wirklich keinen Respekt vor dem Staat und den Menschen und keine Angst vor den Konsequenzen .!!
Aber bei Musk Äußerungen sehen Respekt Kanzler und professionelle Wirtschaftsminister Gefahr für unsere Demokratie .
Jetzt kommen die ersten, stets üblichen, Forderungen nach einem Feuerwerksverbot (s. auch Messerverbot etc.). Als ob sich die Böller von selbst auf die Einsatzkräfte werfen. Die Vornamen der Randalierer sind natürlich Verschlusssache. Und selbstverständlich wird es Verurteilung nur im homöopathischen Bereich, mit Minimalstrafen, geben. Frohes Neues…
Und wann findet die Demo gegen Rechts statt?
Wie konnte man denn wagen eine Böllerverbotszone zu umgehen,unmöglich so etwas 😔