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Shitstorm gegen Luke Mockridge – woher kommt die Lust an der völligen Zerstörung eines Menschen?

Ein Jahr nachdem ein medialer Shitstorm rund um gerichtlich längst entkräftete Vergewaltigungsvorwürfe den Comedian Luke Mockridge beinah in den Suizid trieb, wurde der 35-Jährige erneut zum Abschuss freigegeben. Man wähnt sich in der moralischen Überlegenheit, während man den Mann wegen Witzen über behinderte Menschen völlig zerstören will.

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„Peinlicher Podcast“, „menschenfeindlich[e] Sprüche“, „Häme über Para-Athleten“ – fast genau ein Jahr, nachdem die deutschen Medien einen regelrechten Vernichtungs-Feldzug gegen den Comedian Luke Mockridge geführt haben, wurde er am Wochenende erneut zum Abschuss freigegeben. Der 35-Jährige wurde wegen seiner „ekelhafte[n] Witze“ über behinderte Menschen nicht nur von einem Comedy-Event am Sonntag ausgeladen, auch seine neue Show „Was ist in der Box?“, die am 12. September bei Sat.1 starten sollte, wurde aus dem Programm genommen.

Die Bild witzelt darüber, dass Mockridge seine Jobs und seine Einnahmequellen verloren hat: nun sei ihm selbst „das Lachen vergangen“. Man wähnt sich dabei offenbar in der absoluten moralischen Überlegenheit – obwohl ein ähnlicher medialer Shitstorm, wegen gerichtlich längst entkräfteter Vergewaltigungsvorwürfe, den 35-Jährigen im letzten Jahr beinah in den Suizid getrieben hat (lesen Sie hier mehr). Er musste „zwangsweise“ in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden.

Jetzt soll Luke Mockridge, schon wieder, vernichtet werden. Und das nur, wegen ein paar mehr oder weniger harmlosen Späßen – die man geschmacklos oder lustig finden kann. Man kann seinen Humor schätzen, man kann ihn kritisieren, auch verurteilen. Aber woher kommt die offensichtliche Lust daran, einen Menschen völlig zu zerstören?

„Comedy ist tot“

Der ganze „Skandal“ ereignete sich in einem Podcast von den YouTubern Nizar Akremi und Shayan Garcia. In ihrem Format „Die Deutschen“ reden die beiden mit Mockridge über alles, was ihnen grade in den Sinn kommt – mit beinah kindlichem Humor beömmeln sie sich über die kleinsten sexuellen Anspielungen und beschweren sich darüber, dass es keine Filme mehr gibt, bei denen man laut lachen muss. 

„Comedy ist tot“, sagt Shayan wenige Minuten bevor Nizar davon erzählt, dass er in Köln nicht mehr auftreten darf. Man habe ihm während einer Veranstaltung vorgeworfen, dass er ein „Sexist“ und „homophob“ sei – wegen seiner Bühnen-Gags. Mockridge sagt dazu, dass er es für „super gefährlich“ hält „seine eigene Reichweite zu nutzen, um andere zu problematisieren“. Vielleicht denkt er dabei an die Kollegen, die ihn letztes Jahr öffentlich verurteilten und forderten, ihn aus der Branche zu entfernen – ohne zu wissen, dass das Spiel bald von neuem losgehen würde. 

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Die Gastgeber witzeln darüber, dass man Nizar eine geistige Behinderung attestieren müsste, damit der Podcast der beiden endlich sicher ist. Es wäre ein „Schutzschild“ – man könnte sagen, was man will und wenn sich wieder jemand aufregt, entgegnet man: „Das ist Behindertenphobie“. Ein genialer Coup finden alle drei. Mockridge leitet dann galant zu ein bisschen Eigenwerbung über: „Bei den Paralympics würdest du auch rasieren“, sagt er zu Nizar – über die würde er auch in seiner aktuellen Show reden.

Dann besiegelt er sein mediales Schicksal: Ein „tolles Event für Inklusion“ seien die Spiele, aber „der erste der die Idee hat, das ist schon abgefahren, oder? Der Erste, der in einem anderen Land angerufen hat und gesagt hat: Ey, du kennst doch die Olympischen Spiele, ich hab ne ähnliche Idee. Ihr habt doch auch Behinderte in eurem Land, oder? Soll wir mal gucken, wer schnellere hat? Sollen wir die mal in son Wettrennen gegeneinander? Solln wa mal gucken?“ 

 „Wer als letzter ertrinkt, der hat gewonnen“

Kurz danach holt er noch einmal aus, als es um die verschiedenen Disziplinen bei den Paralympics geht: „Es gib Menschen ohne Beine und ohne Arme, die wirft man ins Becken“, Nizar unterbricht ihn: „Die ertrinken doch!“ Dann sagt Mockridge mit einem dicken Grinsen: „Ja und wer als letzter ertrinkt, der hat gewonnen“. Es folgt gellendes Gelächter – und wenige Wochen später, als die Szene entdeckt wird, ein Empörungssturm.

Es nützt Mockridge nichts, dass der kleinwüchsige Paralympics-Silbermedaillengewinner Matthias Mester die Witze mit ihm zusammen ausgearbeitet hat. Es interessiert niemanden, dass Mester die Witze laut Mockridge völlig okay findet. Auch nicht, dass der Comedian mit seinem Programm auch Mesters wichtigste Botschaft an den Mann bringen will: Dass für Behinderte die „schlimmste Form der Ausgrenzung“, das schlimmste, was man ihnen antun kann, Mitleid ist.

Das betont Mockridge auch nochmal in einer Entschuldigung, die er auf Instagram veröffentlicht. Er schreibt: „Selbstverständlich war es nie meine Absicht, Menschen mit Behinderung ins Lächerliche zu ziehen – besonders während dieser großartigen Paralympischen Spiele“. Dazu postet er ein Video aus seiner Show, in der er die gleichen und ähnliche angeblich so „abwertende“ Witze macht – zum Beispiel: „Kleinwüchsige haben keine Feinde, außer Schuhsohlen“. 

Die Berufs-Empörten ignorieren, dass „der Zuspruch“ zu seinen Witzen laut Mockridge gerade von Menschen mit Behinderungen „enorm und durchweg positiv“ gewesen sei. Auch seine Entschuldigung, ob sie nun nötig gewesen wäre oder nicht, interessiert sie nicht. Stattdessen holen sie sich Verurteilungs-Statements von Z-Promis wie Guildo Horn, lassen den Vorsitzenden des Behindertensportverbandes über „Diskriminierung“ sprechen und laden sich „Experten“ ein, die sagen, wann Witze über Behinderte okay sind und wann nicht.

Persönliche Zerstörung – egal, was es kostet

Die Antwort: „ein klares Jaein“, das sich bei genauerem Hinsehen in ein „Nein“ verwandelt. Beim Focus erzählt der Rhetoriktrainer Michael Ehlers, dass es zwar Menschen gebe, die sagen, dass „jeder das Recht darauf hat, durch den Kakao gezogen zu werden“. Aber „Abwertung ist – ebenso wie infantile Provokation und Freude an der Grenzverletzung – kein Humor“. Die meisten Witze über „Minderheiten“ und behinderte Menschen soll man deshalb „einfach streichen“.

Es ist die Rede von einem „moralischen Kompass“ – doch den haben die Medien gegenüber Luke Mockridge völlig verloren. Aus einer Lappalie, aus schwarzem Humor, der wohl kaum einen behinderten Menschen im Ernst verletzt, konstruieren sie einen riesigen Eklat. Jedes Medium vom Rolling Stone über das Radio Bielefeld, Bild, taz, Welt, ARD und SZ, sogar schweizer Medien veröffentlichen am Montag einen Artikel nach dem anderen – voll mit Verurteilungen und Forderungen.

Entschuldigungen reichen ihnen nicht, der „armselig[e]“ Mockridge soll weg. Ob er einfach nur seinen Job verliert, alles, was er sich aufgebaut hat; ob er wieder in der Psychiatrie verschwindet oder diesmal wirklich unter der Erde? Das scheint ihnen egal zu sein.

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152 Kommentare

  • Man schaue sich einfach Jan Böhmermann an, das reicht schon. Habe ich einmal gemacht , keine 5 Minuten. Einfach unterirdisch.

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  • Wenn man schon unbedingt nach jemandem treten will, weil man anders nichts auf die Reihe kriegt, dann sollte man nach oben treten und nicht nach unten!

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    • Naja treten nach oben oder unten sollte man nicht wollen.
      Habe auch gerade noch einmal den Artikel (Apollo News vom 07.09.23 von L. Fußer) über Mockridge hier gelesen, wie er vor einem Jahr gesehen und beschrieben wurde, um ein Vergleich oder Erkenntnisse zu gewinnen.

      Und wenn den Beschreibungen folgt und sieht wie er „behandelt“ wurde von Medien und Umfeld, dann kann man auch sagen, einfach nur dumm. Wer schon einmal eine solche Behandlung erfahren hat, sich dann erneut dafür hinzugeben.

      • Das zeigt nur Mockridges wahres Gesicht. Keine Ahnung, wie er sich in der Beziehung mit dieser Frau verhalten hat. Es gibt nichts, was einen solchen Rufmord rechtfertigt, so es einer war. Doch wär behinderte Sportler verhöhnt und verspottet, hat ein charakterliches Problem. Mein Mitleid hält sich schwer in Grenzen.

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      • Nein, das sollte man nicht wollen. Aber es ist ein Unterschied ob man einer Frau oder einem Kind ins Gesicht schlägt, oder jemandem der 30 Kilo mehr hat und sich wehren kann? Verstanden soweit?

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    • Ja, das ist richtig, und für mich ist ein echter Komiker jemand, der sich selbst lächerlich macht und nicht andere, aber wenn ich diesen Maßstab anlege, dann frage ich mich, wieso man eine Hassboje wie Böhmermann weiter hetzen lässt.

    • Bullshit. Es sind die Moralisten, die erklären wollen wann man lachen darf. Und zwar am Besten gar nicht!
      Wenn es nur noch darum geht wer das größte Opfer ist können wir die Kommunikation gleich einstellen. Nun fühlt sich nicht jeder Behinderte als Opfer und selbst wenn es einer tut, schützt es ihn nicht davor sich schlecht zu fühlen. Weil die Marmelade alle ist, die hübsche Bäckerin nicht zurück lacht oder eben so ein ewiger Kindskopf schlechte Witze macht.

      Über Humor lässt sich nicht streiten.

  • Was wäre wohl passiert, wenn sich der Herr Mockridge nicht über Behinderte sondern AfDler so ausgelassen lustig gemacht hätte?

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    • Gar nichts, seine linksgrünen Kumpels hätten ihn gefeiert!

      • Die Frage war, glaube ich, was hier los gewesen wäre.

        0
    • Er hätte einiges an Preisen und Belobigungen eingeheimst, so wie Böhmermann und Bosetti.

    • Schulterklopfer und anerkennendes Nicken von allen Seiten!

    • Oder Ungeimpfte…

    • Was wäre geschehen wenn sich der Mockride sich
      über Israel lustig gemacht hätte?

    • Sorry, aber das ist ein selten dämlicher Vergleich.

      -18
  • Also ich mag Menschen und Darsteller mit bösen, bissigen und trockenen Humor. Das Problem bei diesem Luke ist, dass ihm der Humor fehlt. Er ist damit einfach nur böse und bissig – aber kein bisschen lustig. Das hat er mit den ebenfalls talentfreien Pocher und Böhmermann gemein.
    Nun ist einer schon mal weg.

    • Genau! 👍

    • Ich hoffe, über die beiden anderen muß ich bald auch
      nicht mehr stolpern.

    • Der taucht woander’s wieder auf.

  • Ausnahmsweise kommen wir hier nicht überein!

    Dieser viel zitierte Satz mit dem Schwimmbecken, für sich alleine genommen, war zwar wirklich übel, aber sei es drum.

    Wer sich hingen die ganze Videosequenz ansieht, bekommt einen echten Eindruck davon, was bei diesen drei „Spaßvögeln“ tatsächlich abgeht. Das hatte absolut nichts mit Satire oder ähnlichem zu tun, sondern war einfach nur widerwärtig und tatsächlich menschenverachtend!

    Das wie da gesprochen und gestikuliert wurde, war eigentlich noch viel schlimmer als was gesagt wurde.

    Sorry, aber da hört der Spaß wirklich auf und mit den Konsequenzen müssen diese drei Herrschaften jetzt zurecht klarkommen.

    • stimme ich zu, sah leider heute morgen bei NIUS live das und hatte zuvor nur Zitate in Printmedien gesehen

      • War bei mir exakt genauso. Bei diesem Video wurde mir dann aber wirklich anders!

        Über Frau Schwarz Kommentar bin tatsächlich verwundet, hätte ich so nicht erwartet…

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        • Ok soweit würde ich nicht gehen, von Verwunderung oder Enttäuschung, es ist eine Meinung bzw. Kommentar gewesen. Nicht jeder muss auf Zustimmung treffen, zumal wenn man auch schaut sind einige Dislikes die eben mit den Darstellungen oder mit den Kommentaren hier nicht übereinstimmen.

          Es soll halt ein Meinungsaustausch sein, schön wäre es das auch bei dislikes bei den Kommentaren aller Artikel ein Statement kommt.

          -3
    • Jeder hat das Recht, Witze geschmacklos und abstoßend zu finden. Das gibt aber niemandem das Recht, jemanden wegen seiner Geschmacklosigkeit zu vernichten. Sind inzwischen so wenige noch in der Lage, Freiheit einfach zu akzeptieren, auch dort, wo sie nicht dem eigenen Geschmack dienlich ist?

      • Nur gab es hier keine Witze, sondern es war reine Häme und Nachahmung von Mitmenschen, die die 3 Herren witzig fanden. Minutenlang verbal unter der Gürtellinie auszuteilen und es als witzig zu empfinden, halte ich für fragwürdig.

        Genauso könnte man dann argumentieren, wenn 3 Leute auf einem am Boden liegenden Menschen einprügeln und es witzig finden, es dann ok ist solange jemand Geschmack danach hat.

        Selbst NIUS hat den Stream alles rausgeschnitten (4min), und nur noch separat einen kleinen Ausschnitt ca. 1min…bei der Live Show lief das ungeschnitten.

        Vielleicht gibt es den Podcast, oder ungeschnittenes Material…ich suche nicht und schau mir so etwas nicht nochmal an, denn nur der kleine 1min Ausschnitt zeigt nicht mehr das ganze Ausmaß.

        -1
    • Genau meine Meinung.
      „Wer zuletzt ertrinkt, hat gewonnen“ – mein lieber Scholi. Da muss man erstmal drauf kommen. Wem fallen solche „Witze“ ein ? Dafür braucht man aber einen ganz speziellen Charakter.

    • Hoffentlich alle drei und nicht nur der eine!

    • naja, wissen Sie, was ich so alles „widerwärtig und tatsächlich menschenverachtend“ finde? Zum Beispiel die Messerstecher, die Deutschlands Strasse seit Wochen unsicher machen. Oder Männer in Frauenkleidern (die wohl im medialen Eröffnungstheater der Olympischen Spiele mehr als genügend aufgetreten sind). Warum lassen die Medien & Politiker gegenüber denen nicht vergleichbaren Eifer erkennen? In diesem Land wird immer viel von vermeintlichen „(Grund-) Rechten“ geschwafelt. Warum sollen Komiker (wie auch jeder Bürger) nicht auch „das Rest auf“ schlechten Humor. Ist doch ok, gewährt den Menschen mal n bisschen Freiheit anstatt jeden und alles medial zum langweiligen politisch korrekten Uniformismus zu zwingen, bei dem Leute die Regeln vorgeben, die ich für „widerwärtig und tatsächlich menschenverachtend“ halte. Davon wird dieses Land nicht untergehen. Einfach mal entspannen.

    • Danke für ihre Formulierung.

    • Ich habe es bei NIUS gesehen und war fassungslos. Das war keine einmalige Entgleisung. Diese Typen sind wirklich zum K… Und dann immer noch dieses dämliche Gelache über ihre eigenen niveaulosen Witze. Pauline ist eine kluge Person. Daß sie so etwas als „harmlos“ empfindet kann ich mir nur damit erklären, daß sie das Video nicht gesehen hat.

  • Hauptsache Böhmermann darf jeden beleidigen und zu Gewalt gegen Andersdenkende aufrufen.

    • Der beleidigt die „Richtigen“.

    • Böhmermann ist Programm. Von dieser Sorte kann es nur einen geben. Mockridge fehlt noch viel dazu. Auch war seine Zielgruppe völlig daneben. Wäre es um AfD-Wähler und Politiker gegangen, hätte man ihn gefeiert.

  • Man kann über vieles reden. Ziel des Redens darf mit Sicherheit nicht sein, denjenigen, der sich geäußert hat, zerstören zu wollen. So weit, so richtig.
    Mir fehlt in diesem Kommentar aber die klare Feststellung, dass die Äußerungen Mockridges – wie er es selber ja auch zugibt – wirklich absolut daneben waren. Insofern ist dieser Kommentar in der Betrachtung der Entgleisung Mockridges leider verharmlosend.
    Eine „Lappalie“ war das nicht und auch kein (guter) „schwarzer Humor“.
    Tja …
    Ich fand ja die Reaktion des Deutschen Behindertensportverbands angemessen: Der hatte Mockridge zur Sensibilisierung eine Einladung ausgesprochen.
    Und Mockridge hat hier dann auch angemessen reagiert. Er nehme „sehr gerne an“.
    Darauf lässt sich doch aufbauen.

    • Richtig, nur sind – anscheinend leider auch hier – nur noch wenige in der Lage, angemessen zu reagieren. Ich finde auch einiges ziemlich daneben und kann mich mit diesem „Humor“ absolut nicht anfreunden, aber viele Reaktionen sind vollkommen überzogen.

    • Aber es geht doch gar nicht um das was gesagt wurde, sondern darum. Was daraus entsteht. Nämlich eine mediale Hexenjagt weit über Kritik hinaus. Eine Verurteilung so hart, dass sie eine Person zerstören kann. Im schlimm Fall bis in den Suizid. Auslöser für den Kommentar war nicht die Aussage, sondern das, was anschließend passierte. Ohne Wertung oder Einordnung des Auslösers..
      I

  • Ich bitte sie, Frau Schwarz. Jetzt kommen mir aber Zweifel an Apollo News!

    • Mir kommen eher Zweifel an vielen Kommentatoren hier. Ich finde die „Witze“ dieser Clowns auch nicht wirklich witzig, nicht mein Geschmack, aber dass man einen in die totale Existenzvernichtung führenden medialen Shitstorm gegen Erzähler infantiler Schmuddelwitze als akzeptable Reaktion anerkennt, lässt ein Weltbild erkennen, das dem der Faeser-Jünger erschreckend ähnelt. Gibt es keine klärenden Gespräche mehr? Oder auch einfach nur Weghören? Nur noch das Brüllen nach Vernichtung von allem, was einem nicht passt? Müssen wir da wirklich mitmachen?

      • Man wird ja wohl noch seine Meinung sagen dürfen. Am verdienten shitstorm habe ich mich nicht beteiligt. Aber das er kommt, hätte dieser „Geistesgröße“ klar sein müssen. Ich bin doch nicht dem sein Beschützer. Denken kann er wohl selbst. Wenn nicht, dann sollte er seine Witze im Keller machen und nicht in einem Podcast. Wo sind eigentlich seine Muselwitze ? Ach so ja, die wären zu gefährlich.

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    • Mir auch – von wegen Kompass und so.

      • Dann sind wir schon drei! Wer hat auch noch Zweifel?

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  • „….woher kommt die Lust an der völligen Zerstörung eines Menschen?“
    Bitte??? Der hat sich doch wohl selbst zerstört mit seinen kindischen Witzen!
    Jetzt sollen andere daran schuld sein? WER hat sich denn Witze erlaubt?

    • Aber warum wird er zerstört und eine Bosetti, ein Böhmermann, ein Welke und wie sie alle heißen nicht? Die ungleiche Reaktion auf gleiches Verhalten, das ist das was überhaupt nicht geht!

    • Sind kindische Witze also bereits akzeptabler Grund für die völlige mediale Vernichtung einer Existenz? Und das finden hier dutzende Daumenheber auch noch toll? Da sind wir von der Denkweise einer Faeser aber nicht mehr weit entfernt.

    • Sie sagen es richtig: Kindische Witze. Also ist es völlig OK, jemand, der kindische Witze macht, zu zerstören?? Ernsthaft? Wäre erst denken, dann urteilen nicht eher angebracht??

      • Du sagst es, aber er hat nicht nachgedacht.
        Bestimmte Dinge sind öffentlich (TV, Radio) eben tabu.
        Besonders wenn es um Behinderte geht.
        Deshalb wurde er gefeuert.
        Bei Normalos reicht ja auch schon die Nähe zur AfD um den Job zu verlieren.
        Nur was er im Privaten macht hat uns egal zu sein.
        Denkt an die Anzeigenflut der Politiker, da reicht es schon wenn einer fett genannt wird. Da sind die Äusserungen des Kotzbrockens gegenüber gesundheitlich beinträchtigten Menschen durchaus strenger zu bewerten

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  • Ja, okay, der Witz ist infantil, flach und meinetwegen geschmacklos … und!?
    Es spielen sich mal wieder massenhaft „weißen Ritter in schimmernder Rüstung“ mächtig auf, um für eine Randgruppe Partei zu ergreifen, für die sie sich mehrheitlich ansonsten 99% der Zeit einen feuchten Dreck interessieren. Aber wenigstens kann man sich, wenn man jetzt bei der medialen Hetzjagd mitmacht, als einer der „moralisch Höherwertigen“ fühlen. Gratuliere!
    Über die AfD wurde hundertmal schlimmeres verbreitet und da haben genau jene Medien, die jetzt so laut Zeter und Mordio schreien, uns ständig damit belehrt, dass „Humor“ und „Satire“ schließlich alles dürfe.
    Wenn Menschen die Zeit und Energie aufbringen können, sich massenhaft über dümmliche Witzchen eines Deppen in einem Podcast aufzuregen, während am laufenden Band Messerangriffe und Vergewaltigungen stattfinden, das aber keinen solchen Sturm der Entrüstung auslöst, dann geht es diesen Leuten offenkundig noch viel zu gut.

    • 👍 Stimme voll zu.

    • 👍 hervorragend gesagt!

  • Ich finde es erschreckend das hier viele Kommentatoren offensichtlich nicht den Unterschied zwischen Humor (in all seinen Facetten) und Menschenverachtung kennen.

    Wahrscheinlich haben die meisten Autoren das Video noch nicht einmal gesehen und stützen ihre Äußerungen lediglich auf kurze Presse Zitate.

    Anders kann ich mir so einige Beiträge nämlich nicht erklären. Was da abging war einfach unterste Schublade und wie man das für Humor halten kann ist mir schleierhaft.

    Das ganze hat auch mit Anstand zu tun, wer darauf nichts mehr gibt, hat ohnehin kapituliert. Eine Welt ohne jegliche Regeln, gerade auch ohne die sogenannten ungeschriebenen Gesetze, ist nichts anderes als Anarchie!

    • Es gibt Regeln, zum Beispiel die der Freiheit der Rede und der Freiheit der Kunst. Nirgends steht als Bedingung, dass sie jedem gefallen müsse oder Wieselworten wie „Menschenverachtung“ genügen. Ich habe nur kurz reingehört und weiß, dass es mir nicht gefällt. Also lasse ich es. Wo haben die auch hier vertretenen Freiheitsverteidiger verlernt, dass Freiheit manchmal auch bedeutet, Geschmacklosigkeiten zu ertragen ohne nach dem Henker zu brüllen?
      Und wieso akzeptieren wir hier die Shitstorm-Methoden derer, die jeden AFD-Sympathisanten, Ungeimpften und Klimaschwindelerkenner mit genau diesen Methoden verfolgen? Ich mag Mockridge nicht, aber wo hat er weniger Rechte als Welke oder Böhmermann?

      • Wieso ?
        Wer akzeptiert die denn ?
        Welke und Böhmermann werden genauso zerpflückt. Die kriegen auch keinen Selbstmordgefährdungs-Bonus.
        „Bist du zu schwach, ist es zu stark.“ – Das gilt für alle Danebentreter. Wer es nicht verkraften kann, sollte es nicht provozieren.

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        • Welke und Böhmermann werden nicht medial „zerpflückt“, verlieren keine Shows und Sendezeiten, sondern werden mit Lametta behängt und mit Geld zugeschüttet.

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          • Welke und Böhmermann haben auch null Humor, die sind sowas von antiwitzig, dass sich die Balken biegen…

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    • Menschenverachtung ist auch eine Meinung. Kapieren Sie zwar nicht, hoffentlich schmeckt Ihnen die Konsequenz der gesellschaftlichen Atmosphäre, die Sie mit erschaffen. Wohl bekomms.

  • Es war von allen 3 Beteiligten eine „Show der Widerwärtigkeit“.

    Zu witzeln, Gestiken nachzuahmen und dermaßen abgehoben sich über Beeinträchtigungen „lustig“ zu machen.

    Diese Herren sollten bis ans Lebensende in best. Einrichtungen verpflichtend 5 Tage die Woche 8 Stunden arbeiten und Personen betreuen (unter Aufsicht).

    Anstatt die Lebensleistungen einiger Teilnehmer, der Paralympics sowie den enormen sportlichen Willen zu honorieren, haben sie auf untersten menschlichen Niveau agiert.

    Ich hoffe das weder Werbeträger, noch Medienvertreter jemals Formate bieten.

    Wenn ein Chris Tall Witze über eigentlich oft mit Personen mit Einschränkungen macht, dann hat das einen humorvollen Charakter.

    Und wenn es dann Geschrei wegen cancel culture etc. gibt, gut dann ist das so. Auch kann die Vergangenheit keine Ausrede oder Vergleich sein, sich so aufzuführen.

    Aber es ist auch gut das Entschuldigungen kommen und ob dies akzeptiert wird, können nur Betroffene sagen.

    • Soviel zum Freigeist, vom Dissidenten ganz zu schweigen.

      Im Übrigen ist niemand verpflichtet sportlichen Willen anderer (zumal wenn der kommerziell ausgeschlachtet wird) zu honorieren.

      Meinen sportlichen und sonstigen Willen honoriert ja auch keiner.

  • Ich habe die Sendung nicht gesehen oder gehört, kann mir also über den Mann selbst kein Urteil erlauben.

    Die Frage ist ja auch eine andere: Wieso hauen alle mit drauf? Es ist ein fieser, menschlicher Zug. Jemand wird ausgegrenzt und zum Abschuss freigegeben, und alle sammeln begeistert Steine zum Werfen. Man rennt mit dem Mob und brüllt die Parolen. Da man heute ja bekanntlich „garnichts mehr sagen darf“, ist es natürlich toll, dass man plötzlich nicht nur darf, sondern damit sogar noch zu den Guten zählt. Der Anlass an sich ist eher nebensächlich. Dazu kommt dann noch der Herdentrieb, die Mobmentalität, und der Wettbewerb der Geiferer, noch ein bisschen lauter zu brüllen wie die anderen, und so schaukelt es sich hoch.

    Dass ein deutscher Fernsehsender empört die Sendung des Komikers cancelt, halte ich für pure Heuchelei. Eine andere Komikerin hat ungeimpfte „Corona-Leugner“ als Abfall bezeichnet und bekam einen Preis. Moralische Gründe können wohl keine Rolle spielen.

    • „Die Frage ist ja auch eine andere: Wieso hauen alle mit drauf? Es ist ein fieser, menschlicher Zug. Jemandwird ausgegrenzt und zum Abschuss freigegeben, und alle sammeln begeistert Steine zum Werfen.“

      GRUPPENDYNAMIK

      Viele Leute erhöhen sich damit und fühlen sich dadurch besser,
      regelrecht im Rudel.

      ungeachtet dessen, wie ich L. M. finde,
      an dieser Gruppensache möchte ich mich nicht beteiligen.
      (Ich weiß, wie es ist, wenn mehrere auf einen verbal draufhauen….
      einen herabsetzen, über eine lange Zeit.
      sehr lange her…..
      man kann es natürlich nicht 1:1 vergleichen, ganz und gar nicht.)

    • Sollte man einen Kommentar zu einem Sachverhalt abgeben, den man nicht ausführlich recherchiert hat? Ich finde, nein. Erschwerend kommt hinzu, dass die Schnipsel nichts gegen die Version der drei Herren in voller Länge sind. Ihre Gedankengänge sind absolut wichtig, aber nicht aufgehängt an der aktuellen Situation und ohne Kenntnis des wirklichen Sachverhalts.

      • Die Frage im Titel war: „Woher kommt die Lust an der völligen Zerstörung eines Menschen?“ und nicht „Was halten Sie von Luke Mockridge?“

        Oder reden Sie jetzt davon, dass ich mir angemasst habe, über die menschliche Natur zu reden, ohne jetzt einen Nachweis für ein abgeschlossenes Studium der philosophischen Anthropologie zu erbringen?

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  • Wäre Luke Kanzler oder Minister, dann müsste er nicht zurücktreten, dann käme er mit alle Entgleisungen durch.

    • Mit sowas käme keiner durch.

      • Oh, dann gib dir nochmal die Ergüsse einiger bis heute ihre Posten bekleidender Politiker und Journalisten zum Thema „Maskenverweigerer“ und „Impfmuffel“ – da ist der Begriff „Entgleisung“ noch verharmlosend, und die kommen bisher alle damit durch.

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  • Intelligent war das von den „Comedians“ mit Sicherheit nicht. Intelligenzbefreite haben wir überall. Und Dauerempörte ebenso wie Wartende, dass Andere etwas falsch machen.

    Wann und wo genau wurde so dermaßen falsch abgebogen.

  • „Woher kommt die Lust an der völligen Zerstörung eines Menschen?“ Es ist die Konsequenz daraus, dass Menschen an der Macht sind, die ihre eigene Bedeutungslosigkeit nur Aggressionsverschiebung kompensieren können.

    • Die Frage hätte von der dame nur gestellt werden dürfen,. wenn sie gleichzeitig zu „ihrem Idol?“ den Sachbezug hergestellt hätte.
      Zum Beispiel möchte ich nur Thilo Sarrazin poder die verfehmten Coronakritiker anführen.
      Behinderte menschen wurden von denen übrigens nicht zur eigenen Profilierung benutzt.

  • NIUS hat heute Auszüge aus einer Sendung mit diesem „Komiker“ gebracht: Da saßen drei junge Typen, machten widerliche Witze über Menschen ohne Hände und Beine, speziell auch über Spastiker, und klopften sich die Schenkel vor Lachen. Es war so widerlich und menschenverachtend, daß ich nach einer Minute wegdrehen musste. Pauline Schwarz, die ich immer gut fand, bezeichnet das als „harmlos“. Das kommentiere ich nicht. Vielleicht kennt sie nur den einen Satz (schlimm genug) und hat die Witzrunde dazu nicht gesehen. Mit den (möglicherweise falschen) Vergewaltigungsvorwürfen gegen diesen Comedian, Mee Too, politischer Correctness usw. haben die verbalen Entgleisungen dieser drei …. Herren nicht das geringste zu tun. Wenn der Mann und seine Kumpels jetzt keine Plattform mehr für ihre Pöbeleien erhalten, ist genau das die angemessene Reaktion.

    • Pöbeleien fallen unter die Meinungsfreiheit und sind von Demokratoen auszuhalten. Wer hier danach ruft, alles Zulässige auf das zu verengen, was man als „opportun“ oder „anständig“ betrachtet, dann ist das der Anfang vom Ende der Meinungsfreiheit, denn wer ist in der Position eine demokratisch legitimierte Entscheidung zu fällen, was „opportun“ oder „anständig“ ist? Was passiert ist, dass diejenigen Journalisten & andere öffentlichen Eliten ihre persönlichen Ansichten (als die einzig legitime) der Mehrheit aufzudrücken versuchen. Das ist das Gegenteil von Meinungsvielfalt.

  • Zerstören sollte man einen Menschen generell nie. Nur hier hat sich ja eher jemand selbst zerstört.

    Die zitierten Passagen fand ich ich bereits ziemlich unlustig. Allerdings nachdem ich das ganze Video gesehen habe, kann ich durchaus verstehen, dass sein Arbeitgeber die Sendung abgesetzt hat. Shitstorm hin oder her. Da war auch nichts aus dem Kontext gerissen.

  • Mich wundert, das es anscheinend viele hier OK finden, einen derart abartigen Humor zu verbreiten. Als Vater eines mehrfach behinderten Menschen sehe ich das echt anders. Sicherlich mag es Menschen mit Behinderungen geben, die das lustig finden, aber bestimmt mehrere, die das nicht so sehen. Der Trend geht wohl mehr dahin, sich über Schwächere lustig zu machen. Vielleicht würde man es anders empfinden, wenn man als Gesunder mal eine Woche im Körper eines Behinderten leben würde, Geht aber leider nicht.

    • Hören Sie einfach nicht hin. Die Freiheit haben sie. Wollen Sie alle Geschmacklosigkeiten verbieten lassen?

      Wenn ich gegen jeden zu Felde ziehen würde, der abwertend irgendwas über einen Aspekt äußert, der auf mich zutrifft, dann würde ich meines Lebens NIE WIEDER froh werden.

      Verbuchen Sie ihn für sich unter der Kategorie „Idiot“ und gut ist.

  • Schwarzer Humor? Tot. Böse Witze? Verboten. Heute gibt’s Safe Spaces, Triggerwarnungen und ‚Humor für alle‘, der nur niemanden zum Lachen bringt. Früher war ein Witz noch eine Waffe, jetzt ist er eine Watte. Es ist wie ein Kabarett ohne Pointe – Hauptsache niemand fühlt sich verletzt. Wir tragen den Humor zu Grabe und wundern uns, warum keiner mehr lacht. Aber gut, wenigstens dürfen wir uns noch in den Safe Spaces zusammenfinden, um dem Humor die letzte Ehre zu erweisen. Auf dem Grabstein steht: ‚Hier ruht der Witz – immer zu direkt, immer zu ehrlich.‘ Und während wir Blumen niederlegen, fragen wir uns leise, wann der letzte echte Lacher gefallen ist.

    • Oh, der Witz ist noch immer eine Waffe, nur die meisten Waffenträger sind inzwischen feige kleine Pinscher und setzen sie brav nach unten kläffend für ihre Herrchen ein. Denen passiert dann auch nix, egal wie viel Hass und Hetze sie auskübeln. Witze über Polit-Witzfiguren sind neuerdings gar strafbewehrt.

    • stimmt, der Witz der Gegenwart heisst „Heuteshow“ und ist absolut humorfrei.

  • Diese „Witzelei“ von Mockridge war selten dämlich. Das wird er sicher genauso sehen. Aber Böhmermann und Welke sind vermutlich weitaus schlimmer als Mockridge (den ich gar nicht kenne). Mockridge ist vermutlich nur ein kleiner Fisch im riesigen Schwarm der TV-Comedians, die meistens alles andere als komisch sind.
    Soll er doch weitermachen, wenn es ihn, seine Fans und seinen Sender glücklich macht. Niemand wird dazu gezwungen, sich seine Sendungen anzuschauen.

  • Nun, die Geschichte mit Till Lindemann just endgültig vorbei, also muss man sich das nächste Cancel-Opfer aussuchen.

    Anscheinend ist der Mann überhaupt nicht lustig, und Kritik mag angebracht sein.

    Dann regelt der Markt die ganze Sache, und nicht die Cancel-Gemeinde.

  • Sorry, aber mit diesem Kommentar war’s das hier für mich.

    • Ein Kommentar bildet die Meinung einer Person zu einem Thema ab. Deswegen gleich ein ganzes Medium meiden zu wollen, ist vielleicht etwas kleinkariert.

      Gibt doch ohnehin kaum noch Medien, die nicht auf links gedreht sind.

    • Tschüß! Und Alles Gute!

    • Ja, das Niveau hier bei manchen Themen ist schon unterirdisch.

      • So tief wie weiße Haie geht’s aber nicht hinab.

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  • Es ist erschreckend. Wir leben in einer Welt, in der sich 9, 10, 12 jährige Kinder umbringen, weil sie den anderen nicht gefallen. Was falsches oder ungewolltes gesagt haben, weil sie aus reichem oder armen Elternhaus kommen. Viele Mitschülern, Kinder im Umfeld mitmachen. Sich anstecken lassen vom oder durch das erste hetzende Kind. Passiert auch Erwachsenen. Im Job. Im Privatleben u. Hobby. Nennt man Mobbing. Menschen machen Fehler. Ausnahmslos jeder. Man sagt was falsches, trägt das falsche Outfit, macht nicht mit bei was auch immer. Ist anderer Meinung. Was auch immer. Fas gilt heute offensichtlich als Startschuss diese Person zu zerstören. Fertigmachen bis die Person am Boden liegt, dann am besten noch nachtreten. Was hier passiert mit Mockridge ist nichts anderes. Es reicht nicht zu sagen war scheiße, nein, es wird weiter gemacht ohne Rücksicht. Die eigene Empörung heiligt die Zerstörung eines Menschen. Seiner Seele. Werfe den ersten Stein wer perfek, fehllos ist. Also keiner, nie

  • Ich wollte gerade einen deftigen Witz über Rhetoriktrainer ablassen, da lese ich, dass man die meisten Witze über Minderheiten und behinderte Menschen einfach streichen soll. Da ist es ja gleich doppelt geboten, dass ich das unterlasse. Das war knapp!

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