Insa-Ranking
Scholz ist Deutschlands unbeliebtester Spitzenpolitiker
Olaf Scholz rutscht im Politiker-Ranking von Insa auf den letzten Platz – er ist Deutschlands unbeliebtester Spitzenpolitiker.
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Mit 31,4 Prozent Zustimmung landet Olaf Scholz im aktuellen Politiker-Ranking von Insa auf dem letzten Platz – er ist damit der unbeliebteste Spitzenpolitiker des Landes. Auf dem zweiten Platz von hinten landet Bundesinnenministerin und Parteigenossin Nancy Faeser, die 31,7 Prozent ergattert. Auf Platz 18 von 20 folgt AfD-Chef Tino Chrupalla, der bei 31,9 Prozent liegt.
Der derzeit beliebteste Spitzenpolitiker ist Verteidigungsminister Boris Pistorius – er führt die Liste mit 52,8 Punkten an und liegt damit mehr als 20 Punkte vor seinem Parteikollegen Scholz. Mit 46 Prozent ist Bayerns Ministerpräsident Markus Söder der zweitbeliebteste Politiker in Deutschland. Auf Platz drei folgt dann mit 43,7 Prozent sein Amtskollege aus Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst.
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Auf Platz vier folgt der Bundesvorsitzende der CDU, Friedrich Merz, welcher aktuell Zustimmungswerte von 41,5 Prozent genießt. AfD-Chefin Alice Weidel liegt mit 34,8 Prozent hingegen auf Platz 15. Die Namensgeberin und Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht erreicht 38,7 Prozent und steht auf Rang acht.
Die Ergebnisse passen zu einer anderen Insa-Umfrage zur Kanzlerfrage aus der vergangenen Woche (Apollo News berichtete). Alice Weidel liegt demzufolge vor Olaf Scholz. Während sich 17 Prozent der Deutschen Weidel als Kanzlerin wünschen, wollen nur 13 Prozent der Wähler Olaf Scholz im Kanzleramt sehen. Mit Zustimmungswerten von 13 Prozent liegt auch Robert Habeck hinter Weidel. Friedrich Merz liegt laut Insa an der Spitze. 20 Prozent der Wähler wünschen sich den CDU-Vorsitzenden als zukünftigen Kanzler.
Die aktuelle Sonntagsfrage zur Bundestagswahl (ebenfalls Insa) zeigt für die SPD eine leichte Verbesserung: Die Sozialdemokraten gewinnen 0,5 Prozentpunkte hinzu und erreichen nun 16 Prozent. Die Union behauptet sich weiterhin mit 32 Prozent als stärkste Kraft, verliert allerdings leicht um 0,5 Prozentpunkte. Die AfD bleibt mit 19 Prozent zweitstärkste Partei, ebenfalls mit einem leichten Minus von 0,5 Punkten.
Die Grünen büßen ebenfalls 0,5 Punkte ein und landen bei 11 Prozent, während das Bündnis Sahra Wagenknecht um 0,5 Punkte zulegt – es kommt auf 7,5 Prozent. Die FDP bleibt mit 4,5 Prozent unter der Fünf-Prozent-Hürde, ebenso wie die Linke, die unverändert bei 3,5 Prozent verharrt.
Der derzeitig beliebteste Spitzenpolitiker ist der, welcher offen fordert, unser Land wieder kriegstüchtig zu machen. Allein diese Wortwahl disqualifiziert ihn als künftigen Kanzler. Er hätte auch sagen können „verteidigungsfähig oder wehrfähig“ – aber „kriegstüchtig“ ist ein angriffsfreudiges Wort, das nichts Gutes verheißt. Nicht mein Kanzler!
Aber für die SPD der beste Kandida.t zur Neuwahl. Sagt viel über den Zustand der SPD. Der erfolglose Märchenspezialist Habeck will auch noch Kanzler werden. BlackRock Merz als Ersatz Scholz. Für die Narrenzeit im Karneval des Wahlkampf eine passende Auswahl.
Also irgendwie schwer zu glauben, dass noch immer über 30 Prozent, Olaf für einen fähigen Politiker halten.
Warum Pistorius über 50 hat, kann ich mir nur damit erklären, dass er wenig sagt und somit nicht dauernd in einen Fetteimer nach dem anderen tritt. Aber nach so einigen Umfragen wollen ja auch 30 Prozent die Grüne wählen.
Wo ich völlig irritiert bin, Habeck einer der beliebteren Politiker. Ab hier wird es schwer zu glauben oder, die haben alle noch nicht genug gelitten und wollen mehr vom Grünen Wirtschaftswunder.
Gratuliere Herr Scholz . Endlich mal in einer Sache ganz vorne !!
Irgendwelche Theorien, warum Pistorius der beliebteste von Allen ist? Ich für meinen Teil höre und sehe von diesem Mann fast nichts, auch politische Meisterstücke von ihm wären mir nicht bekannt.
Wenn man sich das Ranking so in der Gesamtschau betrachtet, drängt sich die Frage auf: Wo haben die Leute ihre Menschenkenntnis gelassen?
Merz hat über 40%, wow, d.h. ein Weiterso…