Austrittswelle
Schleswig-Holstein: Fünfter Landesvorstand der Grünen Jugend erklärt Rücktritt
Die Rücktritte in der Grünen Jugend nehmen kein Ende: Nach dem Rückzug des Bundesvorstands haben nun bereits mehrere Landesvorstände ihren Austritt erklärt. Mit dem Rücktritt des Landesvorstandes in Schleswig-Holstein verschärft sich die Krise.
Der Zerfall der Grünen Jugend scheint kein Ende zu finden. Neben dem Bundesvorstand erklärte nun schon der fünfte Landesvorstand seinen Rück- und Austritt. Nun trat auch die überwiegende Mehrheit des Vorstands der Grünen Jugend in Schleswig-Holstein zurück. Sieben der acht Vorstandsmitglieder legten geschlossen ihre Ämter nieder.
Die Landessprecherin Katharina Kewitz, die ebenfalls ihren Rücktritt bekanntgab, erklärte: „Das, wofür wir kämpfen, lässt sich mit dieser Partei nicht erreichen.“ Die Grünen hätten sich, so der Tenor, zu stark an den Erfordernissen der Regierungskoalition orientiert und würden so ihren eigenen Anspruch auf sozial-ökologische Gerechtigkeit verraten. In ihrer Stellungnahme betont Kewitz zudem: „Was in Deutschland derzeit fehle, ist eine starke linke Kraft.“
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In der vergangenen Woche nahm die Rücktrittswelle ihren Lauf. Jüngst erklärte der Landesvorstand der Grünen Jugend NRW ihren Rücktritt. In einer Stellungnahme erklärten alle acht Vorstandsmitglieder, dass sie diesen Schritt gehen, weil die Grünen ihrer Ansicht nach keine linke Politik mehr verfolgen. Dies bestätigte die Landessprecherin. (Apollo News berichtete).
Am Freitag gab zudem der Vorstand der Grünen Jugend in Bayern bekannt, die Partei zu verlassen. Alle acht Vorstandsmitglieder kündigten ihren Rücktritt an, wie die Landesvorsitzende der Grünen, Eva Lettenbauer, mitteilte. Der Vorstand will seine Geschäfte jedoch noch bis zur Neuwahl Ende November fortführen.
Auch in Niedersachsen traten die Vorsitzenden des Landesvorstands der Grünen Jugend, Rukia Soubbotina und David Christner, zurück und verließen die Partei. Beide teilten auf ihren Social-Media-Kanälen ein Video der neu gegründeten Initiative „Zeit für was Neues“.
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Am Mittwoch hatte der gesamte Bundesvorstand der Grünen Jugend seinen Rücktritt und Austritt aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen bekannt gegeben. Der ehemalige Bundesvorstand plant die Gründung eines „neuen, dezidiert linken Jugendverbands“ und präsentierte eine Website mit dem Namen „Zeit für was Neues“. In einer Mitteilung am Mittwochabend erklärte der Vorstand, dass die Entscheidung zum Rücktritt und Austritt schon länger feststand. Man habe jedoch bewusst gewartet, um die Landtagswahlkämpfe nicht negativ zu beeinflussen.
Mutti-CDU ist links-grün genug. Für die unbelehrbarer Kommunisten haben wir die Sarah. Also können die Grünen weg, fertig.
Nein, es fehlt keine starke linke Kraft, da ja alle Parteien, bis auf die AfD links sitzen. Es fehlt eine starke konservative Kraft. Auf die CDU kann man sich, siehe Thüringen, dabei nicht verlassen. Und Austritte bei den Grünen, wenn interessiert es?
Sie haben ihre „tollen“ Minister Baerbock und Habeck und treten trotzdem zurück?
Da hat Märchen Robert seine „Fortschrittskoalition“ aber nicht gut erklärt.
Die Republik ist Links-Grün wie noch nie und die Grüne Jugend tritt trotzdem in Scharen aus.
So ist das wenn weniger Pöstchen zu vergeben sind und die Führung der Partei nur noch zur Selbstdarstellung neigt.
Wir werden wohl sehr bald erkennen, wer oder welche Institution hier die Strippen zieht und die nächste Stufe in einer großen Strategie zündet. Diesen übermanipulierten Hüpfern traue ich dies Eigenständigen Entscheidungen einfach nicht zu.
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Bemerkenswert. Wer da wohl die Order gab? Soros & Co ?
Karsten Hilse hatte ja bereits einen neuen Namen für diese Herrschaften gefunden:
GDP – Grüne Zecken Partei.
Grundsätzlich ist es aber zu begrüßen, wenn die Linksradikalen sich gegenseitig zerfleischen.
Das schafft eine Ausgleich zur Teilung im konservativen Lager, in dem man sich dummerweise Brandmauern von der linken Seiten aufnötigen lässt.
Die „Grüne Jugend“ formiert sich; ihnen sind die alten nicht radikal genug.