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Bundestagswahl

Sahra Wagenknecht macht politische Karriere vom Wahlergebnis abhängig

Sahra Wagenknecht deutete an, dass sie ihre politische Karriere beenden könnte, wenn das BSW nicht in den Bundestag kommt. Denn die Wahl sei „die Entscheidung über meine politische Zukunft“.

Sahra Wagenknecht sorgt sich um die Umfrageergebnisse ihrer Partei.

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Es klingt so, als wolle Sahra Wagenknecht ihre politische Karriere beenden, wenn es das BSW nicht in den Bundestag schafft. Zur Deutschen Presse-Agentur (dpa) sagte sie: „Die Wahl ist natürlich auch die Entscheidung über meine politische Zukunft.“ Und weiter: „Wer nicht im Bundestag ist, ist in der deutschen Politik kein relevanter Faktor mehr.“ Doch sie sei „zuversichtlich“, dass ihre Partei es schaffen werde.

Noch im Juli erreichte das BSW in Umfragen einen Höchstwert von zehn Prozent, wie die Bild damals berichtete. Bei den Landtagswahlen in Thüringen konnte die Partei 15,8 Prozent der Stimmen gewinnen, in Sachsen waren es 11,9 Prozent. Doch wenige Wochen vor der Bundestagswahl liegt das BSW laut verschiedenen Instituten nur noch zwischen vier und fünfeinhalb Prozent – der Einzug ins Parlament ist damit unsicher. Wagenknecht äußerte dazu im Handelsblatt: „Wir wissen natürlich, dass mit Umfragen auch Stimmungen gemacht werden.“

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Und weiter: „Ob das Manipulation ist oder Zufall, kann sich jeder selber zusammenrechnen.“ Denn es gebe „massive Interessen, das BSW aus dem Bundestag rauszuhalten“. Diese Unterstellung wiederholte sie auch gegenüber der dpa am Mittwoch: „Gegen das BSW gibt es eine spürbare Blockade in den Mainstream-Medien. Die alten Parteien bekämpfen uns. Wir sind unbequem und wollen Veränderungen. Das wird kleingeschrieben.“

Um im Wahlkampf neben der Migrationspolitik weitere Themen zu setzen, präsentierte Wagenknecht einen 5-Punkte-Plan. Dieser sieht unter anderem vor, Bürgerinnen und Bürger monatlich um 100 Euro zu entlasten – durch niedrigere Steuern und gesenkte Lebenshaltungskosten. Renten bis 2.000 Euro sollen steuerfrei sein, während „Großvermögen belastet“ werden sollen. Zudem will das BSW Mieten in teuren Regionen bis 2030 einfrieren und den Mindestlohn ab dem 1. Juli auf 15 Euro anheben.

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49 Kommentare

  • Das BSW mit antidemokratischem Brandmauer-Irrsinn wird zum Glück untergehen !
    Das BSW hat den Untergang mit der Brandmauer gegen die AfD, gegen das Volk, gegen die Demokratie und Rechtstaatlichkeit selbst verursacht.
    Hätte sich Wagenknecht von Anfang an für eine Koallition mit der AfD ausgesprochen, hätten Sie heute 10-12 % MEHR in den Umfragen.

    50
  • Das sind genau die Sorte Politiker, die nur große Worte von sich geben , aber am Ende die Flinte ins Korn werfen, wenn das Wahhlergebnisse nicht nach ihren Vortsellungen ausfällt .. Denen geht es ohnehin nie um das Land , die Wirtschaft und das Volk , es geht nur um sie selber … Solche Politiker braucht niemand , sie kann weg !

    47
  • Eine gute Entscheidung der Salonkommunistin. BSW braucht kein Mensch, zu unehrlich, zu teuer und ineffektiv.

    40
  • Apollo, was ist an Erzkommunistin nicht richtig?????

    28
  • Der erste Kollateralschaden eines CDU Schwerpunktes. Damit nimmt Merz dem BSW den einzigen Punkt, welcher das BSW von den Linken unterscheidet. Es bleibt also Links. So geht das mit den 1-Thema 1-Personenparteien.

  • Eine lustige Frau, verheiratet mit einem noch lustigerem Ehemann.
    Ich mag Spässe, bei denen sich das Gegenüber zum Gespött macht.
    Warten wir mal ab.

  • Ich habe von der Frau einmal viel gehalten. Das änderte sich schlagartig nach der Wahl letztes Jahr.
    Sie wird mir nicht fehlen.

  • Sie sollte nicht die Einzige bleiben.

  • Es gibt leichten Widerstand in den Medien gegen das BSW? Solange man selbst andere genauso ausgrenzt, braucht man sich nicht beschweren.

    Soll der „angedrohte“ Rückzug ein Wahlkampfmanöver sein, damit man mitleidsbedingt die Hürde knackt?
    Der Wegzug von Taylor Swift war auch nur eine Lüge und brachte keinen Erfolg. Aber wir sind ja in Deutschland, hier gibt es genug Narren, die jeden Mist glauben…

    Stirbt das BSW im Fall der Fälle dann mit Wagenknecht? Es würde auf jeden Fall der AfD helfen.

  • Wagenknecht = Kommunismus. Sie war noch nie anders und sie wird auch nie anders sein. Brauche ich nicht!

  • Es ist sehr zu hoffen, dass die Mogelpackung BSW vom Wähler abgeräumt wird. Wagenknecht ist in zwei Bundesländern dafür verantwortlich, dass die Macht in Rekord-Entfernung vom Wählerwillen residiert. In dieser Hinsicht bleibt sie ihrer DDR-Vergangenheit treu.

    12
  • Oh ja, Apollo, ich verstehe, alias DDR SED war auch falsch, danke für den Tipp, ja ich warte…

    11
  • Arrividerci meine Liebe. wir vermissen Dich nicht.

  • Mit der SPD und den Grünen haben wir bereits ZWEI ultralinke bzw. sozialistische Parteien im Bundestag, die nichts unversucht lassen, Deutschland möglichst viel Schaden zuzufügen. Keine Sau braucht auch noch eine von einer Stalinistin geführete kommunistische Partei!

  • Dann bitte sofort zurücktreten. Eine Erzkommunistin, alias DDR SED brauchen wir hier nicht, oh ja, Frage, was für eine Karriere bitte?

  • Das BSW hat sich in dem momment erledigt, als es eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen hat!
    Ebenso die Werteunion….. merken die eigentlich nichts?!
    Es braucht keine Steigbügel-Parteien mehr für die Etablierten!

  • Hoffen wir auf verdiente 4,9%. Das BSW braucht niemand.

  • Sie ist sicher eine kluge Frau und ab und zu kommen gute Ansichten rüber. Aber irgendwie ist die DDR Gehirnwäsche doch noch zu stark.

    5
  • Na endlich hat sie es eingesehen, daß die Welt keinen weiteren Bedarf mehr an Kommunisten, Bolschewiken und Sowjets hat.

  • Apollo, oder an Rücktritt????

  • Besser als Habeck, der trotz desaströser Bilanz Kanzler werden will.

    3
  • Die kommt nicht mehr in den Bundestag und die FDP Linke auch nicht. Grün sollte ebenso unter 5 Prozent kommen, die bekommen nicht ein Direkt Mandat…. Die Parasiten sollen arbeiten gehen…

  • im sommer 1989 trat sie noch schnell in die SED ein. beim bsw waehlt fuehrerin sarah die mitglieder persoenlich aus. nur wenige duerfen mitglied werden. wie in einer sekte.
    man kann nur hoffen, dass sie bei der wahl unter 5% erhalten. ein kompletter schwindelverein die truppe.

  • Man sollte wissen, wann es Zeit ist, zu gehen.
    Manche Leute hinterlassen eine Lücke, die sie vollständig ersetzt. Sahra Wagenknecht wird schneller vergessen sein als ein abgestürztes Pop-Starlet – die letzten beiden Jahre waren Blamage pur für sie.

  • Ich werde es irgendwie überleben wenn Frau Multimielionärin in den verdienten Ruhestand eintritt.

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