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Rätselraten um Drohnensichtungen am Flughafen München: Was bisher alles bekannt ist

Zwischen Donnerstagabend und Samstagmorgen legten mehrere Drohnensichtungen den Münchner Flughafen zeitweise lahm. Doch über den Hergang der Ereignisse ist fast nichts bekannt – auch die schmallippigen Statements der Sicherheitsbehörden werfen mehr Fragen auf, als sie beantworten.

Drei Drohnensichtungen binnen 36 Stunden: Flughafen München (IMAGO/onw-images)

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Seit Donnerstagabend herrscht am Flughafen München Franz Josef Strauß Ausnahmezustand. An drei Tagen hintereinander wurden Drohnen im Luftraum über dem zweitgrößten Flughafen Deutschlands gemeldet. Die Sichtungen führten dazu, dass der Betrieb an drei aufeinanderfolgenden Tagen zeitweise eingestellt wurde.

Zwischen Donnerstagabend und Samstagmorgen wurden Starts und Landungen mehrfach gestoppt, Hunderte Flüge gestrichen oder umgeleitet. Tausende Passagiere saßen fest und mussten auf Feldbetten in den Terminals übernachten. Doch trotz großer Polizeieinsätze und intensiver Suche fehlt von den Verursachern jede Spur – und die Informationslage bleibt auffällig lückenhaft und wirft nur noch mehr Fragen auf.

Der Ablauf: Drei Zwischenfälle in weniger als 36 Stunden

Der erste Vorfall ereignete sich am Donnerstagabend gegen 20:30 Uhr, als erste Hinweise auf Drohnen im Umfeld des Flughafens eingingen – zunächst aus dem Bereich Freising und Erding. Um 21:05 Uhr wurden Drohnen in der Nähe des Flughafenzauns gemeldet, eine erste bestätigte Sichtung auf dem Flughafengelände folgte erst gegen 22:10 Uhr – was während dieser Stunde geschehen ist und wo die Drohnen sich währenddessen befanden, ist völlig unklar. Die Deutsche Flugsicherung (DFS) stoppte daraufhin ab 22:18 Uhr schrittweise den Flugbetrieb; ab 22:35 Uhr waren schließlich beide Start- und Landebahnen gesperrt. Die Sichtungen dauerten laut Polizei bis kurz nach Mitternacht an – eine Suche blieb jedoch ohne jeden Erfolg.

Bis dahin wurden 17 Flüge gestrichen und 15 Maschinen umgeleitet. Zahlreiche Passagiere strandeten in den Terminals, während Polizei und Bundespolizei mit Hubschraubern, Wärmebildkameras und mehreren Dutzend Streifen den Bereich absuchten. Eine Drohne oder deren Steuerer wurden nicht gefunden. Gegen 0:20 Uhr konnte der Flugbetrieb wieder aufgenommen werden.

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Am Freitagabend kam es zu einem ähnlichen Zwischenfall. Gegen 20:50 Uhr meldeten Zeugen abermals Drohnen über dem westlichen Flughafengelände. Die DFS stoppte daraufhin umgehend alle Starts und Landungen. Beamte der Bundespolizei sowie Spezialkräfte der Landespolizei suchten das Gelände stundenlang ab – auch diesmal spur- und erfolglos. Erst gegen 23:30 Uhr wurde der Flugbetrieb wieder freigegeben. Nach Angaben des Flughafens kam es in der Folge zu mehr als 70 Flugausfällen und zahlreichen Umleitungen.

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Am Samstagmorgen, kurz nach 8:40 Uhr, erfolgte dann die dritte Meldung innerhalb von zwei Tagen: Sicherheitskräfte berichteten von einer Drohnensichtung über dem nördlichen Start- und Landebereich. Der Flughafen stellte daraufhin erneut den Betrieb ein. Die Polizei durchsuchte abermals das Flughafengelände und den angrenzenden Bereich – auch diesmal ohne Erfolg. Um 10:15 Uhr wurde der Flugbetrieb wieder aufgenommen.

Nach Angaben der Behörden waren an den drei Tagen mehrere Hundert Einsatzkräfte beteiligt, darunter Spezialisten für Luftsicherheit, Einsatzhundertschaften, die Flughafenfeuerwehr sowie Hubschrauberbesatzungen. Trotz der intensiven Fahndung konnten weder Drohnen noch Täter festgestellt werden.

Doch so klar die zeitliche Abfolge der Vorfälle dokumentiert ist, so groß bleiben die Unklarheiten im Detail. Gegenüber Apollo News wollte die für den Flughafen München zuständige Bundespolizei aus „ermittlungstaktischen Gründen“ keine Angaben machen, die Licht ins Dunkel dieser Angelegenheit hätten bringen können. So ist nach wie vor völlig unklar, wie viele Menschen die Drohnen gesehen haben und wer diese Menschen überhaupt waren. Waren es Zivilisten, Passagiere, Piloten, Mitarbeiter des Flughafens oder Angehörige der Sicherheitsbehörden? Man weiß es nicht.

Auch über die Drohnen selbst ist – abgesehen von ihrer Existenz – nichts Konkretes bekannt: Weder Größe, Aussehen noch ihre Anzahl. Niemand weiß zudem, wer sie gesteuert hat, woher sie kamen und wohin sie geflogen sind. Ob Fotos oder Videos von den Drohnen existieren, ist ebenso unbekannt wie die Antwort auf die Frage, weshalb die Behörden nur solch spärliche Informationen an die Öffentlichkeit geben.

Die Wortwahl der Polizei, die in ihrer Pressemitteilung zu den Vorfällen vom Donnerstag lediglich von „umfangreichen Fahndungsmaßnahmen“ sprach, sich zu konkreten Schritten der Drohnenabwehr aber verschwieg, legt zudem die Vermutung nahe, dass die zuständigen Sicherheitsbehörden immer erst nach dem Eindringen von Flugobjekten in den gesicherten Luftraum aktiv werden, dem Eindringen selbst augenscheinlich aber hilf- und machtlos gegenüberstehen.

Mittlerweile hat die bayerische Polizei die Ermittlungen übernommen, aber der überschaubare Kenntnisstand der Behörden sorgt zunehmend für Irritation. Während Polizei und Flughafen auf laufende Ermittlungen verweisen, bleibt die Informationspolitik auffällig zurückhaltend. Der Flughafen teilte lediglich mit, man arbeite „eng mit den Sicherheitsbehörden zusammen“ und bedauere die „erheblichen Unannehmlichkeiten für die Fluggäste“.

Gegenüber Apollo News bestätigte ein Sprecher der Bundespolizei lediglich den am Samstag stattgefundenen Einsatz eines Spezialeinsatzfahrzeugs im Umfeld des Flughafens. Auf X waren zuvor nahe der Erdinger Allee entlang der nördlichen Landebahn aufgenommene Bilder aufgetaucht, die ein mit Radar- und Lasergeräten ausgestattetes Fahrzeug der Bundespolizei zeigen, das mutmaßlich auf die Abwehr von Drohnen ausgelegt ist.

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Nach den wiederholten Drohnensichtungen in München und ungeachtet der lückenhaften Informationslage meldeten sich am Wochenende mehrere Politiker empört zu Wort. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder forderte etwa weitreichendere Befugnisse für die Sicherheitsbehörden: „Wir müssen endlich in der Lage sein, Drohnen sofort abzuschießen, wenn sie den Flugverkehr gefährden“, sagte er. Das bisherige Vorgehen sei „zu zaghaft“.

Zuvor hatte Söder schon in der Bild gefordert, Drohnen künftig abzuschießen. „Die Drohnenvorfälle zeigen den großen Druck. Ab jetzt muss gelten: abschießen statt Abwarten! Und zwar konsequent! Unsere Polizei muss Drohnen sofort abschießen können“, sagte Söder. In Anlehnung an den israelischen Raketenabwehrschirm sprach sich Söder auch für einen deutschen „Iron Dome“ aus.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius warnte dagegen vor vorschnellen Forderungen: „Man sollte die Lage nüchtern und ruhig betrachten“, sagte er dem Handelsblatt – allerdings noch vor den Münchner Ereignissen. Es sei wichtig, die Abläufe „gründlich aufzuarbeiten, bevor man neue Kompetenzen oder Eingriffe fordert“.

Auch Hessens Ministerpräsident Boris Rhein bezeichnete die Vorfälle als „Weckruf“, der zeige, „wie verwundbar die kritische Infrastruktur“ in Deutschland sei. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul mahnte zur Besonnenheit: „Wir dürfen jetzt keine Verunsicherung schüren. Entscheidend ist, dass Polizei und Sicherheitsdienste konsequent arbeiten.“

Wie die Bild berichtet, soll wegen der Vorfälle der noch im Aufbau befindliche und beim Kanzleramt angesiedelte Nationale Sicherheitsrat früher als bisher geplant aktiv werden. Demnach arbeiten derzeit mehrere Behörden daran, ein einheitliches und an zentraler Stelle gebündeltes Lagebild zu erstellen. Während der Bundesnachrichtendienst (BND) Erkenntnisse aus Nachbarstaaten sammelt, stimmt sich das Bundesinnenministerium (BMI) mit Bundespolizei und Ländern ab und steuert die Bundeswehr eigene Informationen bei.

Der neue Sicherheitsrat soll in den kommenden Wochen seine Arbeit aufnehmen und geht aus dem bislang schon bestehenden Bundessicherheitsrat hervor. Zu dessen ständigen Mitgliedern zählen der Bundeskanzler, der Chef des Bundeskanzleramts, die Minister für Äußeres, Inneres, Finanzen, Justiz, Wirtschaft sowie für Entwicklungszusammenarbeit.

Nach drei Drohnensichtungen innerhalb von gerade einmal 36 Stunden steht fest: Der Münchner Flughafen wurde mehrfach lahmgelegt, ohne dass die Sicherheitsbehörden wissen, was tatsächlich passiert ist. Es gibt keine Täter, keine Beweise, keine gefundenen Drohnen – nur eine Serie von Zwischenfällen, die zeigt, wie anfällig und leicht verwundbar selbst internationale Großflughäfen in Deutschland sind. Die offene Frage bleibt, ob die Behörden mehr wissen, als sie preisgeben – oder ob sie selbst im Dunkeln tappen.

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116 Kommentare

  • Gibts Bilder von diesen 👽🛸Drohnen?

    • Im ernst…ich habe bis heute keine Bilder dieser Drohnen gesehen. Nur einseitige Anschuldigungen und Panik ohne Beweise.

      • Gibt es auch nicht.
        Nicht einmal KI-gefakte.
        Nur irgendein blinkendes Etwas.

        21
    • Es gibt auch keine Bilder. Ansonsten würden TV und generell alle MSM, Bilder bringen.
      Auch 33 wurden Gründe erfunden.

      • Vor fünf Jahren wurde auch behauptet wir Gesunden wären alle krank,und mit einem ominösen Test könnte man das beweisen.

        45
      • Es klingt so wie der Verfassungsschutz uns weiß machen wollte, das ein Selbstmörder noch anschliessend seine Waffe durch laden konnte!
        Da sitzen Vollidioten, welche ansonsten keine Arbeit bekommen würden!

        32
      • „Da sitzen Vollidioten, welche ansonsten keine Arbeit bekommen würden!“
        Falsch ,die halten nur uns für Vollidioten.

        1
    • Gibts inzwischen Bilder vom neuartigen Coronavirus???

    • Könnte die Polizei denn überhaupt zugeben, basierend auf Fake-Meldungen den Flughafen zweimal geschlossen zu haben?

    • Es gab mal ein kleines Filmchen Drohne in voller Festbeleuchtung, würde ich auch machen, wenn ich etwas ausspionieren will.
      Das wäre ja fast so als wenn man mit einer Segelyacht losfährt um eine Pipeline zusprengen.
      Das macht doch keiner

    • Im Versanhauskatalog, bei
      Amazon usw.

      • Also hast du auch keine dieser ominösen Drohnen gesehen.

        18
    • Es wird keine geben, das sind wohl NGO Einsatzkräfte, um Schuld Putins zu untermauern. Eigentlich völlig klar, im Land von Bratwurst-Söder.

    • Es gibt keine Bilder weil es vermutlich auch keine Drohnen gibt ,nur „Sichtungen“.
      Nur Pisstorius weiß ,daß der pöse Putin die germans „testen“ will.Woher wohl ?

  • Na klar, erst kommen Ärzte und Ingenieure über das Mittelmeer, anschließend tanzen die Corona-Pfleger in der schlimmsten Pandemie seit Menschengedenken, dann erleben wir den heißesten Sommer seit dem Urknall, und jetzt terrorisieren Putins Drohnen unsere Flughäfen. Geschichten aus dem Paulanergarten.

    168
    • Es ist ja auch so schön einfach, Putin die Schuld zu geben.

      Vor Kurzenm war es noch mit Aufwand verbunden, den Flugverkehr lahm zu legen. Man musste Zäune aufschneiden, mit dem Fahrrad auf’s Flugfeld radeln, die Klebertube öffnen und sich an den Beton bappen, sogar bei Shiet-Wedder!

      Heute ist Das voll cool:
      … aus dem Homeoffice !!!
      Mit RCV’s : Remote-Controlled-Vehicles !
      Wie bei Drei-Wetter-Taft: der Kleber ist ein anderer, aber funktioniert perfekt!

    • Und das eben solche Märchen viele Deutsche mitbekommen, werden eben die Arbeitsplätze abgebaut! Es gibt Bürgergeld und den ganzen solzial Klimbim! Also warum noch schuften?

      • Wenn aber irgendwann keiner,oder sehr wenige,nix mehr einzahlen, dann ist es vorbei mit Migrantengeld.

        14
    • Corona hat wohl nicht die erhofften Zahlen gebracht und jetzt wird nachgearbeitet.

  • Endlich werden die richtigen Fragen gestellt.

  • Es habe keine Hinweise auf Verbindungen des festgenommenen 41 Jahre alten Mannes zu Russland gegeben, sagte der Sprecher der dpa. Es komme immer wieder vor, dass private Drohnen illegal etwa über Gefängnisse, Flughäfen und Bundeswehrstandorte flögen, um mit Kameras verbotene Aufnahmen zu machen. „Preiswerte Drohnen gibt es heute ja wie Sand am Meer“, ergänzte der Polizeisprecher.
    https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/flughafen-frankfurt-drohnenpilot-droht-hohes-bussgeld-accg-110716691.html

    • Ich hab gelesen 450000 schwirren täglich in D herum. Er scheint mir viel. Und ein Flughafen ist doch ein schöner Anblick für den Drohnisten, schöner als Wald und Bäume. Aus Sicherheitsgründen werden allerlei Vögel vom Flughafen ferngehalten und Drohnen sollten demnach natürlich auch ferngehalten werden.

      • Bald kommt das neue Videospiel „Game of Drones“
        Das wird der Knaller!

        10
      • Das kann hinkommen, wenn man die gewerblichen Drohnen mit einbezieht. Hinzu kommen noch die Drohnen, welche man zu Testzwecken einsetzt, um z.B. Pakete zuzustellen.
        Der Markt ist mittlerweile sehr groß und es gibt immer neue Anwendungsmöglichkeiten. Dazu kommen noch Flugtaxis…Bald ist am Himmel in manchen Regionen mehr als auf den Straßen los. Das muss man ganz klar regeln, so wie man den Verkehr auf der Straße auch geregelt hat.
        Deshalb verstehe ich auch nicht die Empörung der Ministerpräsidenten. Die Politik hätte schon seit Jahren handeln müssen.

        6
  • Das war nur meine Frau,die war Sauer auf mich und hat mit Untertassen nach mir geworfen.

    • @Ketzer Sie können das Klima“retten“ man kann mit Satelliten ein Autokennzeichen auf der Erde identifizieren. Aber sie wissen über die Drohnen gar nix, nada, niente, aber sie sind sich sicher das es russische Drohnen sind.
      Ich an ihrer Stelle würde die „Ehrlich Brother fragen vielleicht üben sie einen neuen Zaubertrick mit Drohnen. Wen man im Leben nichts mehr weiss helfen auch Horoskope, Kartenleser, Wahrsager im TV.
      Aber hört endlich mit dieser gefährlichen Kriegstreiberei auf.

      • „Aber hört endlich mit dieser gefährlichen Kriegstreiberei auf.“

        NaNaNa!!! So geht’s aber nicht !
        Wie soll denn sonst die Geschichte mit dem Sondervermögen wieder in’s Lot kommen?

        17
  • Alles wie in den letzten 10
    Jahren. Nur jetzt wird Theater
    gemacht. Weil man den
    Spannungsfall ausrufen will.
    https://de.statista.com/infografik/16990/prognose-drohnen-bestand-in-deutschland/

    • Nicht ganz. Die Zahl ist schon erheblich gestiegen. in 2024 waren es 688000 private Drohnen. In 2015 nur 162000 private Drohnen. Das ist eine ganz ordentliche Steigerung und die fliegen natürlich auch und nicht unbedingt dort, wo es erlaubt ist. Hinzu kommen noch die Drohnen, welche nicht gemeldet wurden.

      Bei den Zahlen musste mann noch drei Nullen dran hängen, weil sie in tausend waren.

      • Die Drohneninzidenz steigt. Ab 35 brauchen wir dann einen totalen Lockdown.

        9
  • Der Vollständigkeit halber: In Norwegen wurden Dienstag 3 Deutsche, Männer Anfang 20, wegen Drohne in Flughafenzone festgenommen. Die norwegischen Behörden äußerten sich nicht weiter über die Kerle und ließen sie bald wieder frei. Zuvor hatten sie einen chinesischen Drohnenpiloten ausgewiesen.

    • Die Deutschen waren Touristen,
      die bloß spielen wollten – wirklich!

      • Drei Deutsche soso, für mich stellt sich die Frage in wessen Auftrag? Was sollte das bringen? Wem nützt diese Aktion? Was sind die Folgen? Welche Folgen wollte man? Ups, das sind ja mehr als eine Frage. Sorry.

        11
      • @ Matilde
        05.10.2025 um 19:49 Uhr

        Die drei deutschen Touristen
        bestimmt ohne Auftrag von
        irgendwem. Die Angelegenheit
        polit. u. medial hochzukochen
        war bestimmt gewollt; wohl
        kaum von den drei dt. Touristen.

        2
      • Die drei deutschen Männer waren….vermutlich…..Webasto-Mitarbeiter…

        0
    • Na hoffentlich hat man die Drohne unschädlich gemacht. Diese Typen möchten mit ihren Drohnen austesten wie weit sie die Behörden und die Sicherheit ausschalten können.

    • @ Mathilde. Stellen Sie die Frage anders und zwar wem nutzt es? Da kommen einige in Frage. Die Russen sind da nicht ganz vorne.

  • Die Politik diskutiert über die mögliche Ausrufung des Spannungsfalls.
    https://www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehr-bundesregierung-kiesewetter-spannungsfall-li.3319567?reduced=true
    Das Wort „Spannungsfall“ macht grad die Runde,
    klingt so harmlos – ist es aber nicht.
    Hier wird in fünfeinhalb Minuten erklärt, was die Ausrufung eines solchen bedeutet:
    https://www.youtube.com/watch?v=rssIKM4aFWc

    • Ja das macht mir auch große Sorge dass dies jetzt als Vorwand für den Spannungsfall genutzt wird. Was das für uns bedeutet bringt Lil beängstigend genau auf den Punkt:
      https://www.youtube.com/watch?v=-6ZDnSqlzfE

      Ich frag mich wie kann man das ausbremsen?

  • Wo ist denn hier die allgegenwärtige KI? Die kann das doch alles aufklären oder nicht?

    • Und was wenn die KI die Wahrheit ausplabbert?

    • Die halluziniert ein wenig vor sich hin.

  • Also ich bin für eine europäische Lösung!
    Und ein Kommissar sollte mit großem Stab installiert werden.

    • Genau! So RICHTIG groß, damit Das so RICHTIG schief geht !!!
      Am besten mit dem Niveau eines Gefreiten…

  • Bei anderen Fällen wird vom ÖRR und den Politikern immer darauf verwiesen, keine voreiligen Schlüsse und Verurteilungen zu ziehen, damit ist Diskriminierung sowie Hass und Hetze verbunden. Also bitte Zurückhaltung üben, bis die Beweise unzweifelhaft erbracht sind.

  • Angesichts dessen, was man bisher weiß, sollte man nicht von „Drohnensichtungen“, sondern von „angeblichen Drohnensichtungen“ sprechen.

  • Tja, so ist es eben, wenn der Einsatz von Drohnen schon Kindern erlaubt ist. Da braucht sich doch niemand wundern, wenn damit auch Missbrauch getrieben wird. Man denke einfach an bestimmte legale Schusswaffen. Da passiert das auch ständig.

    • So ist es.

  • Das alles erinnert mich doch sehr an das „Celler Loch“!

  • Irgendwie erinnert mich das an die Sichtungshysterie von UFOs nach dem 2.WK.

  • Wenn mich nicht alles täuscht gibt es auch deutsche Unternehmen die Funkaufklärung betreiben. Gar nicht so einfach eine Drohne zu fangen: Abschießen fast unmöglich und bei Funkstörung fliegt das Ding automatisch wieder zurück.

    • In der Ukraine wird das mit Schrotgewehren gemacht, damit bekommt man sichtbare Drohnen gut weg. Problem ist nur das es sich fast immer um ganz sicher russische Geisterdrohnen handeln soll, die kann man nicht sehen und daher auch nicht abschiessen.

  • 1. Es hat also niemand, außer der sowohl in Namen als auch möglicher Funktion und Anzahl unbekannten Zeugen, die Drohnen gesehen oder kann ihre Existenz unabhängig und glaubwürdig bestätigen.
    2. Das ganze wird also erst durch eine hysterische Reaktion auf eine möglicherweise erfundene Behauptung von unbekannten Zeugen überhaupt zum Ereignis, der Vorfall wird dann aber zügig für politische Zwecke benutzt.
    3. Das führt mich zu dem Schluss, daß der politische Zweck bzw Absicht dieses Vorfalls seine Konstruktion bedingt, Drohnen sind mittlerweile alltägliche Gegenstände, nicht schwerer zu beschaffen als eine Zahnbürste. Die politische Absicht existierte zuerst, erst danach hat man banale Flugbewegungen zum Ereignis aufgeblasen.

    • Vilnius: Die Ballons, die den Flugbetrieb in der litauischen Hauptstadt in der Nacht lahmgelegt hatten, wurden offenbar von Schmugglern auf den Weg geschickt.

      In den etwa 25 Wetterballons befanden sich laut dem Leiter des Krisenmanagementzentrums insgesamt 12.000 Packungen Zigaretten, die von Belarus nach Europa gelangen sollten. Diese Vorgehensweise ist nicht neu – in diesem Jahr hätten die Behörden bereits über 500 solcher Schmuggel-Ballons registriert.
      https://www.brennessel.com/ballons-am-flughafen-von-vilnius-dienten-schmugglern/

    • Naja, das ist wie bei Corona: Eine breit angelegte und zentral orchestrierte Medienkampagne hat erfolgreich die Massenpsychose herbeigeführt. Darum sehen jetzt alle überall Drohnen…

      • Genau so isses!
        Aber Versuch das mal einem ARD\ZDF-Glotzer zu erklären.

        8
  • Der Einsatz der Drohnen macht im Prinzip keinen Sinn in der Fernaufklärung, da jeder Zentimeter aus dem All in 24/7 vermessen werden kann. Es bliebe nur die Aufklärung der Reaktionsmittel. Da ist jedoch bekannt, dass die europäischen Staaten schlecht aufgestellt sind. Die Urheberschaft der Drohnen müsste per Gegenaufklärung über das Aufklärungs-System SIGNIT jederzeit ermittelbar sein, jedenfalls mit Sicherheit von den US Diensten. SIGNIT kann über stationäre und mobile Mittel wie Satelliten, Steuerungsimpulse aus dem Chaos des Funk-, Steuerungs- und Impulsverkehrs jederzeit herausfiltern und zuordnen. Dazu hat die Bundeswehr selbst einen entsprechenden Turm nahe München. Diese angebliche Verwirrung um die Drohnenurheberschaft ist selbst absurd und jede Zurodnung über herrschaftsnahe Medien im Prinzip unseriös.

    • Koooomisch … trotz 24/7 Aufklärung im cm-Bereich und mit Unterstützung unzähliger Unterwasser-Hydrophone konnte man nicht feststellen, welches Schiff die Sprengladungen zur NordStream gebracht und dort vor Anker gelegen hat?

      Fehlte Heute wie Seinerzeit der Wille an der Aufklärung?
      Falls ja, Wer profitiert davon?

      Mal so … rein rhetorisch …

    • Alles zu hundert Prozent richtig.
      Zufällig wurde Israel erwähnt,welches hochentwickelte Systeme zur Drohnenabwehr hat.Auf Laser-Basis.
      Vielleicht hat der Mossad die Dinger gestartet(in DE natürlich) um sein System an den Mann zu bringen.Nichts genaues weiß man nicht.

  • Wenn ich mal spekulieren darf, das war vielleicht eine Splittergruppe der letzten Generation. Erscheint mir jedenfalls am plausibelsten. 😉

  • Und keiner schafft es, solch eines Dinges habhaft zu werden? Die Erklärung ist ganz simpel: das sind die Reticulaner. Die gelten als die humorloseste Spezies im ganzen Multiversum. Da es sich aber inzwischen herumgesprochen hat, wie irrsinnig komisch sich Menschen betragen, kommen diese Reticulaner in Scharen her um eine Lachtherapie zu genießen!

  • Was ist einfacher als in das Gelände der Startbahnen einzudringen um diese zu blockieren? Drohnen?🤔

  • Nun wird anscheinend die Ufologie abgelöst durch die Drohnologie – aber, vielleicht waren die Täter ja auch erboste Imker, die kennen sich ja bestens mit Drohnen aus …

  • Irgendein Militärkram. Die Ukraine bekommt Tomahawks.

  • Soeder braucht nichts zu fordern sondern sollte ein Gesezt einbringen. Nur warum sollte bis jetzt noch niemand berechtigt sein, in einen Flughafen eindringende Objekte mit Gewalt daran zu hindern?
    Es braucht kein Gesetz dafuer.

  • Ueberall wird doch zuerst Fotografiert bevor jemand verstaendigt wird. Vermutlich wuerden die Bilder erst an Journalisten weiterleiten vor die Polizei davon erfaehrt.

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