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Seit Erfassung

Rekord bei Einbürgerungen – Syrer größte Gruppe im Jahr 2024

2024 wurden in Deutschland so viele Menschen eingebürgert wie noch nie seit Beginn der Statistik. Die größte Gruppe stellten syrische Staatsangehörige, die zweitgrößte in vielen Bundesländern türkische Staatsbürger.

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Im Jahr 2024 sind in Deutschland mehr Menschen eingebürgert worden als je zuvor seit Beginn der einheitlichen Erfassung im Jahr 2000. Das geht aus Daten hervor, die der Welt am Sonntag aus 13 Bundesländern vorliegen. Demnach erhielten dort 249.901 Personen die deutsche Staatsangehörigkeit. Im Jahr zuvor lag die bundesweite Zahl bei 200.095.

Nach Angaben der Welt am Sonntag stammen die meisten Eingebürgerten aus Syrien. In Nordrhein-Westfalen wurden demnach über 24.000 syrische Staatsangehörige eingebürgert, in Bayern mehr als 9.000, in Rheinland-Pfalz über 4.500. In vielen Bundesländern stellten türkische Staatsangehörige 2024 die zweitgrößte Gruppe unter den Eingebürgerten. In Nordrhein-Westfalen wurden nach Angaben der Welt am Sonntag 6.363 türkische Staatsangehörige eingebürgert – ein Anstieg um 83 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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In Baden-Württemberg hingegen stieg die Zahl russischer Eingebürgerter um über 600 Prozent auf mehr als 1.600. Die Mehrheit der Eingebürgerten lebte zum Zeitpunkt der Einbürgerung deutlich länger in Deutschland, als gesetzlich erforderlich. Laut der Zeitung lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Baden-Württemberg bei 14,1 Jahren. Von insgesamt 37.806 Einbürgerungen dort entfielen nur 2.530 auf Personen mit unter acht Jahren Aufenthalt. In Bayern traf das auf etwa ein Drittel der Fälle zu.

In Berlin gab es laut Welt bundesweit am meisten sogenannte „Turbo-Einbürgerungen“, also Einbürgerungen nach drei oder vier Jahren. 382 Personen wurden nach dieser Spanne eingebürgert. Rheinland-Pfalz zählte 20 Fälle, Baden-Württemberg 16, Niedersachsen vier, Hamburg drei. In Bremen wurde kein einziger Fall registriert.

Seit der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts durch die damalige Ampelkoalition, die am 27. Juni 2024 in Kraft trat, ist eine Einbürgerung grundsätzlich bereits nach fünf Jahren Aufenthalt möglich. Personen können unter bestimmten Voraussetzungen auch schon nach drei oder vier Jahren eingebürgert werden. Die Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD plant, die beschleunigte Einbürgerung nach drei oder vier Jahren wieder abzuschaffen.

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29 Kommentare

  • Dann werden unsere Steuern und Sozialabgaben bestimmt bald deutlich sinken.

  • Da soll noch mal einer sagen, daß die Baerbock mit ihren NGO’s nichts auf die Reihe bringt.

  • Super, die Statistik wird es danken…

    12
  • Und ihr dachted, dass es mit der neuen Regierung anders wird?

    13
  • Also 250K kann man „einbürgern“, aber 220K Ausreisepflichtige kann man nicht abschieben in einem Jahr.

    Die Prioritäten liegen fest.

    13
  • Ach, Syrer, ich lese immer Sylter.

  • SO lässt sich die Migrantenkriminalität locker heruntertreiben und die „Deutschen“ werden immer krimineller. Man darf nur nicht nach den Vornamen fragen!

  • Republik der arabischen Einbürgerten.

  • Demnächst werden in den wichtigsten Statistiken deutsche die Mehrheit bilden.

    Apollo, warum muss euer Zensor diesen Kommentar freigeben?

  • Islamische Republik Deutschland wird immer mehr zur Realität.

  • Ganz schrecklich!

  • darauf ein dreifaches allahu akbar !

    3
  • Mit den Syrern, welche eine Assadausbildung haben, habe ich keine Probleme – bitte bissel sehr stark diferenzieren. War nach dem Erdbeben zur Schadensaufnahme in Türkei und Syrien ohne Probleme. Momentan geht in dem Gebiet gar nichts mehr.

  • Moment mal.
    Der Bericht ist nicht neutral sondern vermittelt
    subcutan mit negativem Beigeschmack „den Syrer“.
    Den gibt es nicht,genauso wenig wie „den Deutschen“.
    Es gibt in Deutschland Menschen aus Syrien mit hohem Bildungsstand,Vollstudium,sehr gut deutsch sprechend und in guten Berufen sehr fleissig arbeitend.Genauso auch fleissige Menschen in einfachen Berufen,die nicht die Hand nach Bürgergeld ausstrecken.
    Sie kosten uns kein Geld sondern unterstützen uns.
    Ich habe Arbeitskollegen,die weitaus hilfsbereiter und freundlicher sind als die „Alt-Deutschen“.
    Was spricht gegen die Einbürgerung?

  • Praktischerweise sollte Syrien der EU beitreten. Dadurch gäbe es Reisefreiheit und die deutschen Fleischtöpfe, äh Bürgergeld, stehen schon bereit.

  • Bravo, bravo, geht nicht noch mehr und schneller?
    Was regt ihr euch auf?
    Deutschland gehört zum Islam.
    Das haben ja auch schon der Steinmeier und Wulff erkannt und versucht, es in unsere Köpfe zu pflanzen.
    Bei mir jedoch vergeblich – leider, denn ich habe es bis heute nicht verstanden.

  • Als logische Folge aus dieser leichtfertigen Einbürgerungspolitik wird sich der Reisewert des deutschen Passes nach unten bewegen. Die meisten Länder interessieren sich immer noch dafür, wen sie ins Land lassen und unterscheiden deshalb bei der Visumfreiheit zwischen einem deutschen und einem syrischen Paß.

  • super

    Ironie off.

  • Den brid pass können die sich von der Backe putzen. Es gibt den Unterschied Staatsbürgerschaft und Staatsangehörigkeit. Staatsrecht und Völkerrecht kann heute kaum jemand mehr, es langweilt mich nach Jahren der Wiederholung. Wer lesen kann ist klar im Vorteil

  • „Bekämpfung“ von Ausländerkriminalität hat schließlich Vorrang und entspricht dem Wählerwillen. 2015/16 war jeder Syrer, der es sein wollte. Auch und gerade die, die mit unlauteren Absichten kamen

  • Aus Unrecht Recht machen! Wie lange wird dich das deutsche Volk das noch bieten lassen? Ich war nie sonderlich patriotisch, aber dieser Hass gegen unsere Ethnie muss aufhören! Nicht umsonst verbietet das Völkerrecht diese Überfremdung!

  • Wenn man sich heimlich oder unter falschen Angaben in ein Land schleichen kann, ist die Statistik für die Tonne.
    Wette das die „Syrer“ alles andere als Syrer sind!
    Aber warum soviel „Syrer“??. ja ,die durften ja 2015 ohne Kontrolle kommen in das Land wo man leistunglos besser ver- und umsorgt wird als die Indigenen.
    So läßt man sich 5-7-9 oder mehr Indentitäten einfallen und lebt in D in Saus und Braus. Zum Dank dafür wird die folkloristische Messertradition des Herkunftslandes gepflegt

  • Wie viele Messerattentäter werden inzwischen einen deutschen Paß haben?

  • Spricht nichts gegen. Rechtsstaat halt.

  • Gut so. Man kann die Menschen nicht ewig im Ungewissen lassen.

    -10

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