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Amok-Fahrt

Abgerissene Körperteile liegen auf der Straße – Mann fährt in Mannheim in Menschenmenge, zwei Tote

In Mannheim kommt es derzeit zu einem großen Polizeieinsatz. Ein schwarzer SUV ist mit hoher Geschwindigkeit in eine Menschenmenge gefahren. Zwei Menschen kamen ums Leben, 25 weitere wurden verletzt, darunter 15 schwer. Der Verdächtige war bewaffnet.

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Mindestens zwei Menschen sind bei der Amok-Fahrt von Mannheim ums Leben gekommen

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In Mannheim kam es am Montag zu einem großen Polizeieinsatz. In der Innenstadt ist ein Auto in eine Menschenmenge gerast. Wie die Bild-Zeitung berichtet, wurden dabei zwei Menschen getötet. Zudem wurden 25 Personen verletzt, davon 15 schwer. Zahlreiche Rettungskräfte sind vor Ort.

Wie Apollo News aus Polizeikreisen erfahren konnte, gibt es mindestens ein Todesopfer, mehrere Personen wurden schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter war bewaffnet und wurde vor Ort festgesetzt. Bei dem Amok-Fahrer soll es sich um einen Mann mit deutscher Staatsbürgerschaft handeln. RTL zufolge ist der Mann 40 Jahre alt und heißt Alexander S. Der Täter werde derzeit klinisch behandelt und schwebe in Lebensgefahr. Zuvor soll er wohl versucht haben Suizid zu begehen. Laut Informationen der dpa geht die Polizei nicht von einem Mittäter aus.

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Berichten zufolge soll es sich um einen schwarzen Ford Fiesta handeln, der mit hoher Geschwindigkeit in die Fußgängerzone raste. Die Polizei hat das Fahrzeug sichergestellt. Einem dpa-Reporter zufolge sind am Ort des Geschehens Trümmer zu sehen, eine Person lag demnach abgedeckt unter einer Plane. Nach Augenzeugenberichten sollen zwei Mädchen ihre Beine verloren haben.

Die Intensivstation des Mannheimer Uniklinikums hat den Katastrophenalarm ausgerufen. Insgesamt wurden acht Traumateams bereitgestellt, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Derzeit werden drei Verletzte zwei Erwachsene und ein Kind – im Universitätsklinikum Mannheim medizinisch versorgt.

Laut der Bild-Zeitung raste der Täter in eine Menschenmenge in der Fußgängerzone direkt am Galeria Kaufhof. Die Rheinpfalz berichtet, dass das Auto vom Wasserturm in Richtung Paradeplatz gerast sei. Auf der Einkaufstraße fand seit Donnerstag der „Fasnachtsmarkt“ mit rund 60 Attraktionen statt, darunter etliche Imbissstände.

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Das Gebiet rund um den Wasserturm und den Plankenkopf wurde weiträumig abgesperrt. Laut Bild kontrollierten Polizisten mit Maschinenpistolen die Straßen und Brücken. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz und kreiste über dem Stadtgebiet.

Die Polizei hatte die Bevölkerung aufgefordert, das Gebiet weiträumig zu meiden. Die Beamten haben die Bürger über den Onlinedienst X (ehemals Twitter) zur Vorsicht aufgerufen. Die Innenstadt sollte gemieden werden. Das baden-württembergische Innenministerium warnte über die Warnapp Katwarn die Bevölkerung vor einer „lebensbedrohlichen Lage“. 

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