Anne Spiegel
Offenbar mit CDU-Unterstützung: Gescheiterte Ampel-Familienministerin schafft politisches Comeback
Die gescheiterte Ampel-Familienministerin Anne Spiegel hat ihr politisches Comeback geschafft: Am Dienstag wurde sie von der Regionsversammlung Hannover zur neuen Sozialdezernentin der Region gewählt, offenbar in Teilen unterstützt durch die CDU.
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Am Dienstag wurde die wegen der Ahrtal-Flut deutlich in der Kritik stehende ehemalige Bundesfamilienministerin Anne Spiegel zur Sozialdezernentin der Region Hannover gewählt. Die Grünen-Politikerin, die von ihrer Partei für das Amt nominiert worden war, wurde in der Regionsversammlung recht deutlich in einer geheimen Wahl mit 49 der 77 abgegebenen Stimmen gewählt. Nur 23 Abgeordnete stimmten gegen Spiegel, fünf enthielten sich. Damit ist auch klar, dass Spiegel zumindest in Teilen durch die CDU/FDP-Fraktion in der Versammlung unterstützt wurde.
Die Grünen-Politikerin steigt in die Kommunalpolitik ein und gibt damit ihr politisches Comeback. Zuvor muss sie dafür aber erst in die Region Hannover ziehen – das versprach sie zum Amtsantritt umzusetzen. Immerhin hat sie nun einen äußerst sicheren Job: Ihre Amtszeit beträgt acht Jahre.
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Auch Bürger durften an der Sitzung der Regionsversammlung teilnehmen. Wie die Welt berichtet, nutzten viele die Möglichkeit, um deutliche Kritik an der Entscheidung zu üben. „Wie wollen Sie Ihren Wählerinnen und Wählern erklären, dass Sie eine grüne Politikerin aus Rheinland-Pfalz wählen, die schon in ihrer Amtszeit dort lieber in den Urlaub gefahren ist, statt sich in der größten Katastrophe, die es je in Deutschland gegeben hat, um die Betroffenen zu kümmern?“, wird etwa ein Kritiker zitiert.
Während der Flutkatastrophe im Ahrtal im Jahr 2021 kamen 135 Menschen ums Leben – Spiegel, damals noch Umweltministerin in Rheinland-Pfalz, unterschätzte anfangs die Gefahr. Ihr Ministerium warnte nicht früh genug davor.
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Im Nachhinein versuchte sie jedoch, einen gegenteiligen Eindruck zu erwecken – an ihren Pressesprecher gab sie über später öffentlich gewordene SMS die Direktive aus: Man brauche „ein Wording, dass wir rechtzeitig gewarnt haben“. Nur zehn Tage nach den Geschehnissen, als die Aufräumarbeiten noch auf Hochtouren liefen, fuhr Spiegel in einen vierwöchigen Frankreich-Urlaub. Aufgrund des Skandals musste Spiegel im Frühjahr 2022 nach nur vier Monaten als Bundesfamilienministerin der Ampel-Regierung zurücktreten.
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Das ist so krank – ein Ausdruck für den Zustand unserer aktuellen Politik. Und der Bürger schläft weiter…
50 Bürger haben wohl nicht geschlafen. Dennoch fand die Abstimmung wohl im geheimen statt, damit die Bürger nicht aufwachen.
Ja, aber seit der Ahrtal-Katastrophe wachen 135 Bürger nie wieder auf!
Wie moralisch verkommen muss man sein, um sich wieder der Öffentlichkeit zu präsentieren? Ab wievielen Toten fängt ihre Schamgrenze an?
Der Bürger nimmt anscheinend auch nicht den wirtschaftlichen Verfall der letzten Jahre wahr. Denn seit Merkel geht es hier rasant abwärts!
Die Menschen, die nicht überlebt haben, hätten auch gerne eine zweite Chance gehabt.
Ja die CDU muss sich ihre Machtoptionen hinter der Brandmauer warmhalten. Von daher alles andere als überraschend.
Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
Wenn es um Macht und Pfründe geht, gibt es keine Moral und auch kein Gewissen.
Sie zeigen uns Bürgern, dass sie nur IHRE Interessen vertreten, das Souverän ist ihnen scheissegal.
Wie meinte ein Schweizer Kommentar so treffend:
„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat die besten Netzwerke zur Hand?“
nach der Wahl geht Frau Spiegel erst mal in den Familienurlaub.
Während der Flut war ihr der eigne Porsche wichtiger , mit dem sie dann wohl in den Urlaub gefahren ist!
das mit dem Porsche war der CDU Landrat Pöhler, dessen Verfahren vor kurzem eingestellt wurde.
Spiegel war das Gendern und ein zeitiger Feierabend wichtiger und war auch in der Katastrophennacht nicht mehr erreichbar. Danach erstmal vier Wochen Urlaub, während die Helfer ihren Urlaub zur Hilfe der Menschen opferten. Nirgendwo Konsequenzen. Keine Strafen. Als positives bleibt einzig die Hilfsbereitschaft der Menschen in Deutschland
Hinterher haben sich ein Laschet, Habeck und Steinmeier im Ahrtal für PR gezeigt und haben sich blamiert. Den Menschen im Ahrtal alles Gute und das so eine Katastrophe nie wieder passiert.
Das war ein Landrat von der CDU, ein Doktor der Rechtswissenschaften namens Jürgen Pföhler.
Offenbar hat ihm seine akademische Bildung nicht geholfen, im Falle des Falles die richtige Entscheidung zu treffen.
Wer Zweifel hatte, kann diese nun getrost abhaken, die sed ist zurück.
Schlimmer wird es noch kommen, denn in der ehemaligen gab es doch nicht jeden Tag Gruppenvergewaltigungen und Messermorde! Und dazu werden noch die zugereisten Verbrecher von Justiz und Politik gepampert. Siehe den laufenden Prozess gegen einausländischen Massenmörder. Ein völliges Versagen von Polizei und Justiz und für uns sehr teuer. Und nichts wird dabei rauskommen!
Insgesamt leben in der Region Hannover 1,2 Millionen Menschen. Dafür arbeiten rund 3.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung. Dem Bereich „Spiegel“ dürften also einige hundert Mitarbeiter angehören. Die tun mir jetzt schon leid.
Nicht, dass Frau Spiegel in Urlaub gefahren war, war Grund für ihren Rücktritt.
Sie hatte behauptet, sie habe aus dem Urlaub heraus an einer Videokonferenz zur Ahrflut teilgenommen.–und sich dehalb um die Flutopfer sehr wohl gekümmert.
Das stellte sich als Lüge heraus.Sie hatte an dieser Konferenz nicht per Video teilgenommen–sie hat Urlaub gemacht.
Und diese Lüge, mit der sie sich als kümmernde Ministerin zeigen wollte–brachte das Fass zum Überlaufen.
Dass man dieser Dame jetzt eine Chance gibt, sich für 11.000 Euro monatlich erneut um „Bürger“ zu kümmern–das ist unerträglich.
TIPP:
Mainz&-
Kommentar zum Rücktritt Anne Spiegel: Wer dreimal lügt… – Von Täuschen, Ausflüchten und Video-Statements
Von
Gisela Kirschstein –
11. April 2022
Zitat (bitte kompletten Text zu Ende lesen):…Es gibt da dieses alte deutsche Sprichwort: „Wer dreimal lügt, dem glaubt man nicht.“ Es trifft heute auf eine Politikerin zu, die sich lange als Strahlefrau gerierte, und als „Vorzeigefrau“ gehypt wurde: Anne Spiegel, Vorzeige-Grüne aus Rheinland-Pfalz, Ministerin, Spitzenkandidatin, schließlich Bundesfamilienministerin. Heute ist sie zurückgetreten, nach einem verstörenden Auftritt am Sonntag – und nach einer langen Serie von Pannen, Fehlern, und ja: Lügen. ………..
Na ja, so kleinlich ist Frau Spiegel wohl nicht und die anderen Vertreter des Altparteienkartells auch nicht. Dort herrscht Solidarität, da lässt man keinen unter die Räder bzw die Welle kommen kommen. Auf der Strecke bleibt nur das dumme Wahlvolk
Hoffentlich ist ihr Ehemann wohlauf, damit sie umziehen kann.🙈
Er wird ständig gehört.
Gehörnt meinte ich
Wenn jemand eine 2. Chance bekommt, bin ich dafür. Aber…. Diese Grüne Frau hat in einer Führungsposition versagt und sollte darum nie wieder in eine Führungsposition gelangen. Dafür ist sie m. E. nicht geeignet. Man sollte ihr die Chance geben sich auf Sachbearbeiterebene wieder an das Arbeitsleben zu gewöhnen. Sachbearbeiter müssen für ihre Fehler, die einen Schaden verursacht haben, auch finanziell gerade stehen.
Nein, wer so fährlässig (milde ausgedrückt, aber die Zensur lauert……), der hat jedes Recht auf ein neues Amt in der Politik oder außerhalb derer, einhergehend mit Verantwortung, verwirkt.
Es wurden drei neue Dezernenten gewählt. SPD, Grüne und CDU konnten jeweils einen Vorschlag zur Besetzung einer Position einreichen, den die anderen abnicken wollten. Die CDU ist in der Region Hannover in der Opposition und konnte nur durch das Entgegenkommen der anderen Parteien das Vorschlagsrecht für einen Dezernentenposten ergattern. Der Wahlmodus wurde zudem so angesetzt, daß in geheimer Wahl zuerst der unumstrittene SPD-Kandidat, danach der der der Grünen und zuletzt der der CDU gewählt wurde. Das hatte natürlich die gewünschte Disziplierungsfunktion, da bei einem Durchfallen der Grünen-Kandidatin natürlich postwendend auch der CDU-Kandidat durchgefallen wäre. So bleibt natürlich die Vermutung im Raum, daß die Besetzung nicht vorrangig „zur Wohle des Volkes“ erfolgte, sondern daß ein einhelliger Posten-Schacher zelebriert wurde.
Ein Paradebeispiel über Postengeschacher in der Politik. Wir stimmen für euren Kandidaten und dafür bekommen wir… Eignung und Qualifikation spielt da keine Rolle mehr. Da muss man sich dann auch nicht wundern, dass immer weniger in diesem Land noch funktioniert.
Es war ja nicht nur der Urlaub, in den sie gefahren ist, es war auch die Tatsache, dass ihr bei der Außenkommunikation das „richtige Gendern“ offizieller Texte* ziemlich wichtig war … als wäre das in Anbetracht des schrecklichen Unheils wirklich so wichtig …
* Hatte ich sowohl bei WELT als auch bei Bild gelesen.
Politiker regieren am Volk vorbei, das ist bekannt. Zu beheben wäre das nur durch direkte Demokratie. Also Volksentscheid. Man hat die Deutschen nach dem Krieg dazu erzogen, dass sie wählen dürfen. Das nannte und nennt man dann Demokratie. Wahlen aber machen noch keine Demokratie. Das wusste schon Obama von den Demokraten zu sagen. Volksentscheide in D sind nichts für das unmündige Volk. Die Entscheidungen nach der Wahl trifft einzig und allein der Volksvertreter. Seltsamerweise haben sich die Deutschen an diesen Umstand gewöhnt. Die da oben werden es schon richten. Warum schafft man sich nicht gleich einen Diktator oder Kaiser an? Wäre doch im Prinzip das selbe. Direkte Demokratie muss her, damit das Volk Demokratie erlernt.
Soweit ich es kurz nach der Flut im Ahrtal gelesen hatte, war Frau Spiegel als Umweltministerin verantwortlich für den Rückbau von Hochwasserschutzanlagen aus angeblichen Gründen des Naturschutzes. Es hätte also ermittelt werden müssen, inwieweit dieser Umstand für das Ausmaß der Katastrophe und damit verbundene Todesopfer ursächlich war – was natürlich unter weisungsgebundenen Staatsanwaltschaften nicht passiert. Insoweit hat die jetzige Nominierung neben der „Urlaubsaffäre“ noch ein ganz anderes Gschmäckle.
Und wieder ist die CDU mit ihrer Unterstützung ihrer eigenen Beerdigung einen weiteren großen Schritt vorangekommen.
Mein Beitrag ist nicht durch die Zensur gekommen! 😢
Dann kann die Party ja weiter gehen.
Die Logik ist: in Hannover gibt es keine Überschwemmungen, von daher kann Frau Spiegel nichts falsch machen 😀
Frage was schwimmt oben, wer weis die Antwort!
„Auch Bürger durften an der Sitzung der Regionsversammlung teilnehmen.“
Oh, welch Gnade – in einer Demokratie!
Das Altparteien-Kombinat macht eben Dinge, die so ein Kombinat halt macht. Wenn verwundert das?
Mich würde aber auch intressieren WEN die Betroffenen der Ahrtal-Flut beim Kreuzchenmachen so unterstützen!?
Nicht die AfD.
Möge das Tal versinken, die symbolische Brandmauer hat Bestand.
Seit Jahrtausenden übertragen Gesellschaften ihre Eigenverantwortung an vermeintlich wohlwollende Eliten, z.B. Gurus, Kirchen, Staat, Politiker, … und beklagen anschließend wie Kleinkinder, wenn der Weihnachtsmann (wohlwollende Elite) eigennützig handelt, z.B. Kungelei.
Die Sehnsucht nach einer wohlwollenden Elite ist die Ursache und nicht die Folge, wenn beklagt wird, warum die Elite die Sehnsucht nicht erfüllt, z.B. Kungelei.
Die aktuelle Epoche Aufklärung kann die Sehnsucht nach einem Weihnachtsmann nicht abbauen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.
auch Atlas ist völlig über trotz Schlauschwätzerei
Eine gewisse Organisation halt notwendig um eine Gesellschaft aus dem Jäger und Sammler Status zu erheben. Anarchisten können keine Brücken oder Straßen bauen.
Das erwartet wird, daß Mitarbeiter dieser Organisation dann ihre Aufgabe, für die sie bezahlt werden, erledigen, ist nicht die Haltung von Kleinkindern, sondern selbstverständlich.
Biasbiasbiasbiasbiasbiasbiasbiasbiasbiasbiasbiasbiasbiasbiasbiasbiasbiasbias
Die Größe eines Menschen zeigt sich darin, wie er Dinge erträgt, die er nicht ändern kann – und Meinungen, die er nicht teilt oder schon tausendmal gehört hat.
für Versagen. Monatlich mehr als 11.500 EUR. Aber wehe die Kassiererin nimmt angeblich einen Pfandbon: wirtschaftliche Vernichtung.
Solage diese Doppelmoral nicht aufhört kehrt kein Frieden ein.