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Berlin-Neukölln

„Normalisiert so den Terror gegenüber Juden“ – Linke feiert trotz Kritik mit Hamas-Unterstützern

Die Linke Neukölln wird trotz heftigster Kritik, auch vom Antisemitismusbeauftragten und dem eigenen Landesverband sein Sommerfest mit Hamas-Unterstützern feiern. „Die Neuköllner Linke normalisiert so den Terror gegenüber Juden“, findet etwa SPD Berlin.

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Teile der Linken zeigen sich immer radikaler in ihrer Ablehnung von Israel - und feiern jetzt sogar mit Terror-Unterstützern. (IMAGO/Moritz Schlenk)

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Am heutigen Samstag feiert die Linke Neukölln ihr Sommerfest zusammen mit Unterstützern der Terrorgruppe Hamas. Der Neuköllner Bezirksverband der Linken veranstaltet jetzt an einem anderen Ort als geplant ein Sommerfest unter dem Motto „Neukölln steht zusammen für Palästina“.

In der Event-Beschreibung heißt es von der Linken: „Die Linke Neukölln lädt zusammen mit palästinasolidarischen Initiativen und Gruppen zum Soli-Kiez-Event ein: Wir wollen mit Euch einen Raum schaffen für Begegnung, Austausch und Bestärkung. Gegen Vereinzelung, Ohnmacht und Schweigen. Gegen Rassismus, Verdrängung, Repression. Gegen Waffenlieferung, Aushungern, Genozid“.

„Für gemeinsamen Widerstand, Bündnisse und spürbare Solidarität“, so das Motto. Dafür feiert man mit Hamas-Sympathisanten Hand in Hand: Neben Mitgliedern der Linken soll auch ein Vertreter des „Vereinigten Palästinensischen Nationalkomitees“ auftreten, wie die B.Z. berichtet. Das Logo dieser Gruppierung ist ebenfalls auf der Einladung zu sehen. Der Berliner Verfassungsschutz führt das „Nationalkomitee“ in seinen Berichten 2023 und 2024 in der Kategorie „Islamismus/islamistischer Terrorismus“.

In den Berichten heißt es dort: „Nachdem sie zunächst als ‚Palästinensische Gemeinschaft in Deutschland e.V.‘ (PGD) aufgetreten waren, mobilisierten die Anhängerinnen und Anhänger der Hamas in Berlin später vor allem unter der Bezeichnung ‚Vereinigtes Palästinensisches Nationalkomitee‘.“

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Nach Angaben der Berliner Innenverwaltung ruft das „Vereinigte Palästinensische Nationalkomitee“ seit den Morden des 7. Oktobers der Hamas auch immer wieder zu Demonstrationen gegen Israel auf, berichtet der Tagesspiegel. Immer wieder kommt es dabei zu antisemitischen oder antiisraelische Ausfällen.

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Kritik interessiert die Linke Neukölln nicht

Die Linke Neukölln ist dabei offenbar unbeirrt von der teils heftigen Kritik der letzten Tage. So hatte sich sogar der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, mit völligem Unverständnis gegenüber dem Sommerfest geäußert. Es empfändet es als „skandalös“, dass Die Linke in Berlin eine Veranstaltung in Kooperation mit dem „Vereinigten Palästinensischen Nationalkomitee“ plant, so Klein gegenüber der Funke Mediengruppe.

Neuköllns Bezirksbürgermeister und SPD-Landeschef Martin Hikel hatte gegenüber Bild ebenfalls Unverständnis gezeigt: „Die Neuköllner Linke paktiert hier offen mit Antisemiten und Unterstützern des Hamas-Terrors“, so Hikel. „Es ist bewusstes Kalkül. Die Neuköllner Linke normalisiert so den Terror gegenüber Juden und allen, die sich gegen den Islamismus und Terror stellen, mitten in Neukölln“, so Hikel weiter.

Auch die Berliner Linke rief ihren Bezirksverband zum Nachdenken auf: „Die Linke Neukölln muss jetzt klären, wer bei ihr auftritt, denn unsere Beschlusslage ist eindeutig. Organisationen und Personen, die der Hamas nahestehen oder ihren Terror billigen, sind definitiv keine Bündnispartner für uns“, erklärte die Landesvorsitzende Kerstin Wolter bei Bild.

Auch wurden der Linken Neukölln die ursprünglich für die Veranstaltung vorgesehenen Räume nach Angaben der Linken in Neukölln gekündigt. Eigentlich sollte die Veranstaltung in der Kiezkapelle des St. Jacobi Friedhofes in Berlin-Kreuzberg stattfinden, nun zieht man unweit der Kapelle ins „bUm“ Berlin, welches sich als „Raum für solidarisches Miteinander“ versteht.

Allen Widrigkeiten zum Trotz will die Linke Neukölln jetzt dennoch mit den Hamas-Freunden feiern. „Wir ziehen das durch, ganz klar“, hieß es kämpferisch vom Co-Sprecher des Landesverbandes, Hermann Niehls laut dpa. „Wir alle sehen, was in Gaza passiert. Wir lassen uns nicht den Mund verbieten. Wir sind mehr und gemeinsam sind wir stark“, wird die Linke Neukölln bei dpa weiter zitiert.

Die Linke Neukölln ist der Heimatverband des Bundestagsabgeordneten Ferat Koçak, der zuletzt immer wieder als Bürgermeisterkandidat der Linken für die anstehende Abgeordnetenhauswahl in Berlin im September 2026 gehandelt wird. Laut aktueller Umfrage steht die Linke in Berlin bei 19 Prozent und ist zweitstärkste Kraft vor Grünen und SPD. Die CDU verliert und hat nur noch 25 Prozent – alle Zeichen stehen so auf Rot-Rot-Grün bei der nächsten Wahl; unter Führung der Linken.




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48 Kommentare

  • Auch vor diesem Hintergrund setzt Merz ein fatales Signal – diese Gruppen mit ihren gefährlichen Ansichten fühlen sich bestätigt.

    • Genau so ist es……………man bereitet widerlichstem Judenhass das Wort……

  • Verbieten, ganz einfach wenn man will. Richtlinienkompetenz Herr Merz.

  • War Merz auch auf der Fete ?

    • Der würde sicher auch feiern, wenn er irgendwo eingeladen wäre. Schon weil er einfach zu dumm ist um zu kapieren was er seit seinem Wahlbetrug in Gang gesetzt hat!

  • Vermutlich auch ein Plan der Linken, unter den Muslimen in Deutschland Wählerstimmen zu generieren. Wenn das gelingt, sehe ich schwarz für dieses Land.

    • Die Linken werden zu den ersten gehören, die man ausschalten, wenn hier das Kalifat kommt und es wird kommen, wenn die Deutschen nicht endlich wach werden.

    • Ist in Arbeit! Mit eigener Partei zum Bundestag. Das wars dann mit dieser Republik!

  • Tanzt Chebli unter der Burka mit?

    • Die braucht keine Burka, die tanzt ohne.

  • Nun, seht wohin das führen wird!
    Normale Kommunikation ist fast nicht mehr möglich.
    Wer nicht “ mithetzt “ ist nicht willkommen….
    Neutral ist schon verdächtig…..

  • „Wir wollen mit Euch einen Raum schaffen für Begegnung, Austausch und Bestärkung. Gegen Vereinzelung, Ohnmacht und Schweigen. Gegen Rassismus, Verdrängung, Repression. Gegen Waffenlieferung, Aushungern, Genozid“.“
    Wo waren denn die Linken, als Menschen in Deutschland mit Autos über den Haufen gefahren, vergewaltigt, mit Messern nieder gesteckt oder Kinder unsittlich angefasst wurden?? Hab ich da Demos der Linken gegen diese VERBRECHEN verpasst?

    • Die, die das jetzt fordern sind irgendwann die Feinde von denen für die sie es fordern….
      Alles eine Frage der Zeit.

    • Linke und Moslems bildeten und bilden immer eine Einheit und arbeiten zusammen! Auch in der Geschichte!Auch militärisch.Sollte man also auch militärisch zerschlagen sonst geht der Westen unter!
      Unterstützung für Israel!Gazi Gazu!UmÜbersetzung kann sich jeder selbst bemühen…..

  • Und nun VS? Sammelt ihr hier auch Aussagen wie gegen die AfD?

  • ICH HABE ES VORHERGESAGT:

    Wahlen helfen hier nicht mehr!

    Ich eben deshalb ein Besserwisser weil ich es besser weiß. 💁

    • Sicher können Sie auch die Lottozahlen vorhersagen. Herzlich Glückwunsch.

  • Hat Merz eine Einladung zu der Feier bekommen ?

  • Chebli ist der beste Kontraindikator

  • Tick, tick, tick… Countdown bis zum großen Knall ist gestartet!

  • Üble Nachrede steht mittlerweile auf der Tagesordnung. Jeder gegen jeden, alle machen mit.

  • Igitt!!!!

  • Einfach eine 20m hohe Mauer um Bürlün ziehen und Schilder anbringen: Füttern Verboten. 🐀

  • Die SPD kritisiert die traditionell antisemitische Linke wegen Hamas-Unterstützung, während Özoğuz und Chebli den Kanzler loben, weil der Israel vor den Bus schmeisst. Wie irre wird es noch?

  • Linke und Terroristen haben schon immer zusammen gehört.

    • Wo wurde zB. die RAF ausgebildet?!!

      • Es gab enge Kontakte zu Palästinensern…

        7
  • Wenn in Berlin wirklich Rot-Rot-Grün ans regieren kommt, mit Koçak als OB, dann ist Berlin endgültig verloren.

  • Und dann alle rechts-konservativen als Nazis beschimpfen. Was stimmt mit solchen Leuten nicht?

  • Na, Münchhausen, haben auch Sie sich eine Eintrittskarte reservieren lassen (anstelle die Mauerschützen-SED endlich und endgültig in Ihre Schranken zu verweisen)?
    Vielleicht ergibt sich ja ein Tänzchen mit z. B. dem kreischenden Lippenstift oder ein Bierchen mit dem singenden und tanzenden, PLO-Tuch-behangenen Kurden …

  • Was für ein erbärmlicher „Verein“. Bitte für alle mal ein längerer „Ausflug“ nach Gaza! Die Realität erleben ist in der Regel sehr hilfreich.

  • Eines muss man den linken in diesem Land lassen: Sie tragen den Judenhass nun offen zur Schau. In früheren Jahrzehnten hielt sich das linke Spektrum mit ihrem Judenhass weitgehend im Verborgenen auf, dichtete ihn stattdessen ausschließlich dem rechten Lager an. Wie die Linken (Kommunisten) das allerdings ihrem Gründervater Karl Marx gegenüber verantworten wollen, bleibt wohl ihr Geheimnis. Marx war auch geborener Jude.

    • Marx kann man mit seiner Schrift „Zur Judenfrage“ leider nicht vom Antisemitismus freisprechen, allerdings weitestgehend vom Marxismus („Je ne suis pas Marxiste“) und den Scheiss, den die Kommunisten/Sozialisten aus seiner Kritik der Politischen Ökonomie gemacht haben, er war zu Lebzeiten ihr größter Kritiker.

  • Alle nach Gaza abschieben..
    Und nehmt genug Zaun mit!!!

  • In ihrem Antisemitismus:

    Wo liegt der Unterschied zwischen Linken und Nazis?

  • Die Linke Neukölln ist also gegen Rassismus, Verdrängung und Repression.

    Dabei ist es genau das, was sie da feiert.

    „Der Tag des jüngsten Gerichtes wird erst kommen, wenn die Muslime die Juden bekämpfen und töten; wenn sich der Jude hinter Steinen und Bäumen verbergen wird, dann werden die Steine und Bäume sagen: ‚Oh Muslim, Sklave Allahs, ein Jude verbirgt sich hinter mir, Oh komm und töte ihn.‘” – Artikel 7 der Hamas-Charta nach Sahih al-Bukhari 4:56:791, 4:52:177

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