Ortskräfte
Neue Koalition will Aufnahme beenden – Baerbock verspricht dennoch 2.600 Afghanen die Einreise
Das Auswärtige Amt hat 2.600 weiteren Afghanen die Einreise versprochen. Alleine im April sind drei weitere Evakuierungsflüge geplant, ein Dutzend weitere müssten dann voraussichtlich unter der neuen Regierung von Friedrich Merz durchgeführt werden.
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Deutschland muss noch mindestens 2.600 Afghanen aus Pakistan einfliegen. Das geht aus einer Antwort des Auswärtigen Amtes an die Bild hervor. Dabei handele es sich laut der Behörde von Annalena Baerbock um Personen mit „verbindlichen Aufnahmezusagen“. Es lägen „in diesen Fällen konkrete Verpflichtungen zur Aufnahme vor“, so eine Sprecherin gegenüber der Zeitung.
Das würde bedeuten, dass Deutschland etwa 16 weitere Aufnahmeflüge aus Islamabad durchführen müsste. Schon am Mittwoch soll die nächste Maschine mit 162 Afghanen in Leipzig landen. Insgesamt hat Deutschland seit August 2021 etwa 48.000 Afghanen eine Aufnahme in Aussicht gestellt. Laut einer Antwort der Bundesregierung an den AfD-Bundestagsabgeordneten Thomas Seitz wurden bis Anfang des Jahres über 36.000 Afghanen aufgenommen.
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Bereits Anfang März hatte das Auswärtige Amt auf 2.800 Personen mit einer Aufnahmezusage verwiesen. Aus dem neuen Koalitionsvertrag geht jetzt aber hervor, dass Union und SPD das Bundesaufnahmeprogramm „so weit wie möglich beenden (zum Beispiel Afghanistan)“ wollen. Jetzt sollen dennoch 2.600 Personen folgen. Alleine im April hat das Auswärtige Amt drei Evakuierungsflüge für Ortskräfte, deren Familienangehörige und bedrohte Personen vorgesehen.
Mehr als ein Dutzend Flieger müssten dann aber noch in den Monaten – die dann vermutlich in die Regierungsverantwortung von Union und SPD fallen würden, da sich Friedrich Merz am 6. Mai zum Kanzler wählen lassen möchte – folgen. Allerdings beruft sich der Koalitionsvertrag eben nur auf das Bundesaufnahmeprogramm – wobei die bereits eingeflogenen Afghanen oftmals auch über das Ortskräfteverfahren oder andere Programme eingeflogen wurden.
Aus der Union gibt es dennoch breite Kritik an der generellen Aufnahme afghanischer Staatsbürger. Der außenpolitische Sprecher der Union, Jürgen Hardt, empfindet es gegenüber Bild als „nicht nachvollziehbar“, dass vier Jahre nach dem Bundeswehrabzug aus dem südasiatischen Land „immer noch Personen aus Afghanistan ausgeflogen werden müssen, weil sie wegen früherer Tätigkeiten angeblich besonders gefährdet“ seien.
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Die Aufnahme von 36.000 Afghanen kostete den Bund laut aktuellem Stand etwa 150 Millionen Euro. In den vergangenen Monaten gab es teilweise massive Kritik an der Aufnahmepraxis der Bundesregierung. Das Auswärtige Amt soll Sicherheitsüberprüfungen vernachlässigt und Warnungen der Botschaft in Islamabad ignoriert, beziehungsweise eine Einreise von Afghanen um jeden Preis durchgesetzt haben (Apollo News berichtete).
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Das ist das Prinzip der Grünen: bis zum Ende Schaden anrichten, so viel man kann.
Soviele „Fachkräfte“ und niemand wollte die Taliban stoppen! Kann ich das glauben?
Deutschland „muss“ überhaupt nichts – soll die Baerbock sich doch persönlich um die kümmern. Es ist eine Frechheit so weitgehende Maßnahmen/ Zusagen ohne die Zustimmung des Parlament überhaupt zu tätigen.
„Insgesamt hat Deutschland seit August 2021 etwa 48.000 Afghanen eine Aufnahme in Aussicht gestellt. Laut einer Antwort der Bundesregierung an den AfD-Bundestagsabgeordneten Thomas Seitz wurden bis Anfang des Jahres über 36.000 Afghanen aufgenommen.“ Und der dumme Deutsche der überhaupt noch arbeitet rackert sich zu Tode um das alles zu finanzieren.
Also ich benötige diese Leute nicht!
„Aufnahmezusage“ bedeutet doch nicht, dass man sie einfliegen und ihnen den Flug bezahlen muss.
Wenn die Maschinen leer zurückfliegen kann sie gleich mit einsteigen ohne Rückfahrkarte.
Dann soll die gute Frau Baerbock doch die 2600 Afghanen auf ihre Kosten bei sich aufnehmen. Habe ich kein Problem damit.
Wenn alle grünen Parteigenossen*innenen und Grünwähler*innenen bei sich zu Hause aufnehmen , sollte es doch kein Problem sein . Hat die Partei schon Listen angelegt , wer wo hin komt?!
die Umvolkung wurde an höherer Stelle beschlossen!