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Wegen Trump-Sieg

Neubauer klagt über „Weltschmerz“ und „Liebeskummer für die Demokratie“

Luisa Neubauer klagt im Wahl-Livestream der Zeit über Trump. Der Sieg des „Faschisten“ sei eine „toxische Erfahrung". Sie sei im Schock und hätte „Liebeskummer für die Demokratie“.

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„Die Hälfte der Amerikaner haben diesen Faschisten wieder ins Weiße Haus rein gewählt“, schimpft Klimaaktivistin Luisa Neubauer am Mittwochmorgen im US-Wahl-Livestream der Zeit über Trumps Erdrutschsieg. Die Wahl sei eine „toxische politische Erfahrung“.

Neubauer fordert, dass die Menschen auf eine „produktive Art und Weise wütend werden müssen“. Man müsse zur Überwindung der nächsten vier Jahre „den zivilgesellschaftlichen Muskel“ in Deutschland trainieren, so Neubauer.

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„Wir alle sind im Schock“, sagt sie. Die Klimaaktivistin klagt: „Das wird alles schrecklich“. Die desaströse Wahlniederlage von Kamala Harris löse für sie „Liebeskummer, für die Demokratie und die Wahrheit und Vernunft und die Fakten, und Solidarität und die Menschenwürde und all diese Sachen“ aus. Die Moderatorin nickt zustimmend und mustert Neubauer bemitleidend.

Neubauer äußert sich zudem besorgt über die künftige US-Klimapolitik. „Die Leute machen sich auch keine Vorstellungen […] auf wie vielen Ebenen man Klimapolitik manipulieren kann“. Auf die Frage der Moderatorin, wie es weitergeht, antwortet Neubauer, dass es Trump neben „Hass und Gewalt“ nur um Rache und die „weiße Überlegenheit“ gehe.

Dass Trump in dieser Wahl, seit dem Inkrafttreten der Bürgerrechtsgesetze 1964, von allen republikanischen Kandidaten die meisten Stimmen von Schwarzen und Latinos erhielt, scheint weder für Neubauer noch für die Moderatorin von Belang.

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Auf X legt Neubauer dann später nochmal nach: In Bezug auf die Wahl schreibt sie: „Natürlich gibt es dafür auch ein deutsches Wort“. Dazu postet sie das Bild von einer Definition des Wortes „Weltschmerz“.

https://twitter.com/Luisamneubauer/status/1854178370105335830

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