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Redewendung

Weil er „No Homo“ sagte: NBA verurteilt Spieler zu 100.000 Dollar Strafe

Ein US-Basketballspieler wurde von der NBA mit einer Geldstrafe von 100.000 US-Dollar belegt, nachdem er in einem Interview den humoristischen Ausdruck „no homo“ verwendet hatte. Von der NBA wurde dieser Scherz als „beleidigend und herabwürdigend“ eingestuft.

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LaMelo Ball muss für die Verwendung des humoristischen Spruchs „no homo“ 100.000 Dollar zahlen.

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Die NBA hat den Spieler der Charlotte Hornets, LaMelo Ball, mit einer Geldstrafe in Höhe von 100.000 US-Dollar belegt. Der 23-jährige Basketballprofi hatte im Anschluss an einen knappen Sieg seines Teams gegen die Milwaukee Bucks in einem Interview eine vermeintlich homophobe Ausdrucksweise gewählt, die von der Liga als „beleidigend und herabwürdigend“ eingestuft wurde.

Als er über den entscheidenden Spielzug des Spiels sprach, bei dem sein Teamkollege Grant Williams den letzten gegnerischen Versuch, den Sieg zu erringen, verteidigte, sagte Ball: „Wir haben uns aufgeladen“ und fügte anschließend mit leiserer Stimme ins Mikrofon den Kommentar „no homo“ hinzu, bevor er fortfuhr.

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„No homo“ ist eine humoristische Ausdrucksweise unter Jugendlichen, die nicht Homophobie ausdrücken soll. Vielmehr geht es bei dem Spruch um die Klarstellung in doppeldeutigen Situationen, kein homosexuelles Verhältnis zu einem Freund zu haben.

Am darauffolgenden Tag, nach der Niederlage der Hornets gegen die Cleveland Cavaliers, äußerte sich LaMelo Ball zu dem Vorfall und suchte die Öffentlichkeit, um seine Sicht der Dinge zu erklären. In einer Pressekonferenz sagte er: „Bevor wir anfangen, möchte ich über meinen Kommentar gestern sprechen.“ Ball betonte, dass er niemanden verletzen wollte: „Ich habe mir nichts dabei gedacht und möchte niemanden beleidigen. Ich liebe jeden und ich diskriminiere nicht.“

Charles Lee, der neue Trainer der Hornets, hatte zuvor erklärt, dass er mit Ball gesprochen habe. Dieser habe sich „ausdrücklich entschuldigt“ und betont, dass er aus seinem Verhalten lernen wolle. „Das ist als Organisation natürlich nichts, was wir dulden“, erklärte Lee. „Unsere Standards und die Anforderungen an unsere Spieler in der Umgebung, die wir schaffen, sind uns wirklich wichtig.“

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Weiter sagte Lee, dass ihm sein Spieler leidtäte. „Soweit ich das mitbekommen habe, liebt er alle. Es ist eine Freude, ihn in der Einrichtung zu haben, und das ist nicht seine typische Art. Er und ich haben über den Ernst der Lage gesprochen und darüber, wie er sich in Zukunft verhalten muss.“ Trotz der Strafe von 100.000 Dollar muss der 23-Jährige wohl mit keiner Suspendierung rechnen.

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49 Kommentare

  • Die Menschen verlieren zunehmend den Verstand.

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  • Warum denn über den grossen teich schauen? Ist doch bei uns genauso: Das neue „Gendergesetz“ stellt auch eine hohe Geldstrafe in Aussicht.

  • Hunderttausend Dollar Strafe- wofür? Er hat niemanden angesprochen, niemanden beleidigt. Muß er das akzeptieren? Nicht zu fassen!

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  • „Soweit ich das mitbekommen habe, liebt er alle.“

    Ist das jetzt die Grundvoraussetzung für Sportler alle „lieben“ zu müssen ? Und was ist das denn für eine Ausdrucksweise ? Was meint der mit „alle“ ?

  • The next step of modern interviews:
    Interviewer: „Well, that was a great match today. Can we have some words by you?“
    Player: „Sorry … no. Might prove to be too expensive.“

  • Trump wird sich einschalten und die Strafe muss nicht bezahlt werden müssen und eine Entschuldigung an den Spieler wird erfolgen…

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  • Solche Repressionen haben den gegenteiligen Effekt in der breiten Bevölkerung, und generieren eine Ablehnung, da wo vorher nur Gleichgültigkeit war.

    Genauso wie die Penetranz:
    – der LGBT-aktivisten den Schwulen u. Lesben schadet
    – der Femen den Frauen schadet
    – der Fridays-for-Future (Last Generation usw.) dem Umweltschutz schadet
    – der Pali- u. Sharia-demonstranten dem image aller Moslems in Deutschland schadet
    – …

    Sie ziehen, durch ihre extremen Vorgehensweisen, und absolute Intoleranz gegenüber Andersdenkenden, mitunter legitime Anliegen ins lächerliche.
    Das passt diesen Menschen aber gut in den Kram da sie dann die Opferolle einnehmen können.
    Den meisten dürfte es eh mehr um’s provozieren gehen, als um die Sache an sich.

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  • der hat ja bei diesem Verband unterschrieben und damit solche Hirnrissigkeiten akzepiert, ist ja nicht eine strafbare Handlung im Sinne des Strafrechts.

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  • Der woke Ungeist in vielen solcher Organisationen wird sicher große Aufmerksamkeit in der nächsten US-Regierung genießen.

  • Es wird Zeit, dass Donald Trump bei diesen linken Marionetten aufräumt.

  • Wie funktioniert denn das mit der Strafe? Muss der jetzt 100.000 $ von seinem Privatvermögen zahlen? Er hat den Vertrag verletzt?

  • der verdient doch auch gut, da muss er sich eben mit dem korrupten System arrangieren. Wer mit dem Teufel Suppe essen will, braucht einen mächtig langen Löffel.

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  • Zeigt nur, dass wir in der westlichen Welt in totalitären Staatsformen leben. Sprechverbote sind nichts anderes als versuchte Gedankenverbote. Früher war es so: Da waren lediglich persönliche Beleidigungen justiziabel – und das ist gut so. Jetzt geht es nur noch um eine Ideologie, die sich selbst schützt. Gegen das freie Sprechen, gegen das freie Denken, gegen die Freiheit des Individuums. Dies alles mussen wir uns zurückholen.

  • Trump wird es richten- zu Recht!

  • Kann man sich nicht ansatzweise ausdenken!

  • So war es im Mittelalter auch: Der Ketzer wurde auch bei leichten Vergehen öffentlich bestraft, zum Beispiel musste er ein Büßergewand tragen, oder er verlor Teile seiner Besitztümer, musste auf eine Pilgerreise gehen.
    Anschließend musste er coram publico seiner Äußerungen abschwören und eventuelle Demütigungen entgegennehmen.

    Wir haben demnach zurück entwickelt! Wir sind genau auf dem Weg zurück aus der Aufklärung zu finsteren mittelalterlichen Methoden und Verhältnissen. Und welch Koinzidenz?! Es gibt eine Religion, die genau das Gleiche will!

  • Bei dem Simpsons gibt es eine Szene wo Homer Simpson an Neujahr den Müll rausbringt und Strafe zahlen muß weil er nicht den Müll getrennt hat. Dann sagt er: Ich verstehe die Regierung ist pleite und nimmt deswegen Bußgelder ein und die Drecksbullen sagen: Sie sagen die Wahrheit, das ist jetzt auch ein Verbrechen und das wird richtig teuer

  • Mit etwas mehr Gelassenheit wäre allen geholfen. Man muss wirklich nicht immer alles zum Skandal hochpushen.

  • Seit Zappas „Bobby Brown“ dachte ich ohnehin das Baskettball ein Homosport ist und habe mich davon ferngehalten. Wenn sich da jetzt ein Spieler mitten im Wokeismus sich als Hetro outed ist das natürlich total verwerflich. Und 100k Strafe gerecht fertigt. 🤣🤣🤣

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  • Ich hoffe Trump wird solche Dinge korrigieren.

  • Entschuldigt euch nicht immer für eure Aussagen, sondern steht dazu.

  • Menschen werden bald wieder gevierteilt werden, wenn Sie derlei schlimme Sachen sagen wie „No Homo“ oder „Schwachkopf“. Die Obrigkeit lässt sich doch nicht vom Pöbel vorführen. Wo kommen wir denn dahin?

  • Wer heute sagt, nicht schwul zu sein, ist schon homophob

  • das perverse an den Perversen ist, dass sie Dich zwingen wollen ihre Perversionen für normal zu erklären um das Normal zu pervertieren.

  • Wer hat sich denn beleidigt gefühlt ?
    Möge er aufstehen und was dagegen haben, dass einer sagt, dass er nicht Homo ist.
    Gehts eigentlich noch ?
    In welcher geisteskranken Zeit leben wir denn eigentlich.
    Dürfen sich nur noch Homos zu Wort melden und der ganzen Welt ihre Sexualität auf’s Auge drücken ?

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