Berlin
Nationalfahnen auf Friedensdemo mit Sahra Wagenknecht „unerwünscht“
Am Tag der Deutschen Einheit sind in Berlin tausende Menschen einem Demonstrationsaufruf „für Frieden“ gefolgt. Rednerin war unter anderem Sahra Wagenknecht. Deutschlandflaggen waren bei dem Protest jedoch nicht zu sehen. Im Vorfeld erklärten die Veranstalter: „Das Zeigen von Nationalfahnen ist unerwünscht“.

Zum Tag der Deutschen Einheit demonstrieren in Berlin Tausende für Frieden. Vor Ort waren mehrere Spitzenpolitiker – neben Peter Gauweiler (CSU) Ralf Stegner (SPD) sowie Linken-Politikerin Gesine Lötzsch war auch die BSW-Chefin Sahra Wagenknecht anwesend. Getragen wird der Protest von der Initiative „Nie wieder Krieg“ – und die erklärte vor der Veranstaltung, dass das Zeigen von Nationalfahnen „unerwünscht“ sei.
Neben dieser Forderung machte die Initiative in einer Erklärung deutlich, dass man großen Wert darauf legt, sich scharf von rechts abzugrenzen. „Rassismus, Antisemitismus, Faschismus und alle Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit lehnen wir ab.“ Und weiter: „Deshalb gibt es keine Zusammenarbeit mit der AfD und anderen rechtsextremen Kräften.“
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Dementsprechend waren keine AfD-Politiker und keine Deutschlandfahnen auf der Veranstaltung zu sehen. Die Demonstranten trugen Plakate mit Slogans wie „Diplomaten statt Granaten“ und Forderungen nach einem sofortigen Kriegsende sowie dem Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine. Zahlreiche Teilnehmer schwenkten Flaggen, auf denen das Symbol der Friedenstaube abgebildet war.
Der Protestzug setzte sich aus drei verschiedenen Startpunkten in Bewegung. An der Siegessäule im Berliner Tiergarten trafen die verschiedenen Demonstrationszüge schließlich zusammen. Dort hielt auch Sahra Wagenknecht ihre Rede. Sie bezeichnete Außenministerin Annalena Baerbock dabei unter anderem als Sicherheitsrisiko für Deutschland.
In einem der drei Demonstrationszüge der Friedenskundgebung am frühen Nachmittag beteiligten sich außerdem viele anti-israelische Teilnehmer, die ihre „Solidarität“ mit den Menschen im Gazastreifen zum Ausdruck bringen wollten. Auf Plakaten waren Slogans wie „Schluss mit dem Besatzungsterror“ oder „Nato treibt Krieg und Völkermord – Solidarität mit Donbass und Gaza“ zu sehen. Laut Informationen der Berliner Polizei verlief die Veranstaltung jedoch ohne nennenswerte Zwischenfälle.
Die Behörde setzte etwa 1.000 Beamte ein und schätzte die Teilnehmerzahl auf weniger als 10.000 Personen. Die Veranstalter sprechen hingegen von rund 30.000 Teilnehmern. Der SPD-Politiker Michael Roth, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, organisierte eine Gegenkundgebung an der Siegessäule. Roth setzt sich seit Kriegsbeginn für umfassende Hilfe an die Ukraine ein, einschließlich finanzieller und militärischer Unterstützung.
Die Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) aus Sachsen und Dietmar Woidke (SPD) aus Brandenburg sowie der thüringische CDU-Chef Mario Voigt haben hingegen nun einen gemeinsamen Appell zur Ukraine-Politik veröffentlicht. In einem Gastbeitrag für die FAZ plädieren sie für eine Waffenruhe in der Ukraine und fordern die Bundesregierung auf, sich stärker für Verhandlungen mit Russland einzusetzen.
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Am deutschen Nationalfeiertag ist die deutsche Nationalflagge unerwünscht.
Je öfter man das laut ausspricht, desto gruseliger hört es sich an!
Also ist Deutschsein jetzt auch unerwünscht?
Herrje, was kommt da auf uns zu?
Danke, BSW. Dafür, daß ihr euch rechtzeitig vor der BTW entlarvt.
Wir brauchen Neuwahlen!
Die rötesten Roten aus der Alten Riege stehen dort auf der Bühne, während die deutsche Nationalfahne am Nationalfeiertag (!!!) unerwünscht ist.
Getrennt marschieren, gemeinsam siegen?
Wer soll euch noch abkaufen, dass es euch um unser aller Land geht?
Hoffentlich haben es viele registriert.
Danke, dass ihr euch wieder ein Stück entlarvt habt!
Als Ralle auftrat, habe ich den Livestream abgeschaltet. Da reichte es mir endgültig.
In Berlin gelten Deutschlandflaggen als Zeichen für RECHTS. Andere Länder, andere Sitten.
Die Masken fallen.
die Wagenknecht hat sich also eindeutig gehäutet, und es die Kommunistin hervorgegangen, vor der ich immer gewarnt habe
Alles dieselbe rote Soße.
Nunja, die Katze ist aus dem Sack.
Das ist keine demokratische Friedensveranstaltung mit der Kriegstreiber Partei SPD.
An so einer müssen alle, die für Frieden einstehen, teilnehmen können.
Es ist nur ein verlogenes Votum für die anderen Länder, während man im eigenen Land einen eigenen Krieg gegen Andersdenkende führt und man sich über das Verbot der deutschen Fahne bei der Demo gegen Deutschland positioniert.
NEU polierter Demokratie-Zirkus.
Diesmal mit dem edlen Motto: „Lasst eure Fahnen zuhause, bitte“.
Weil, naja, nationaler Stolz u. Identität, das ist ja sowas von pöse…
Die offensichtlichste gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit geht seit Jahren von Links aus: wer sich nicht deren politischer Weltanschauung unterwirft, wird gesellschaftlich vernichtet.
Ja das ist bei den Kommunisten und Sozialisten so. Sie Hassen Deutschland und die normale Bevölkerung einfach. Sie können mit Deutschland nicht’s anfangen aber das Geld von der deutschen Idioten Bevölkerung (ihrer Meinung nach) das wollen Sie sehr wohl haben. Ich kann mit denen aber auch nix anfangen weil Sie Kommunisten sind und bleiben und schon immer waren. Ihnen haben wir Mord Totschlag Vernichtung und Teilung unseres Landes zu verdanken. Das dürfen wir ihnen nicht vergessen. Achja und den Verlust ein Drittel unseres Staatsgebietes.