Brief
Nach Karriereende durch Fake-Vorwürfe: Gelbhaar verlangt hohen Schadensersatz vom RBB
Falsche Vorwürfe der sexuellen Belästigung haben die Karriere von Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar zerstört – nun fordert er vom RBB eine hohe Entschädigung. Allein 500.000 Euro sollen als „Wiedergutmachung“ dienen.
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Der zu Unrecht beschuldigte Bundestagsabgeordnete fordert nun vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) eine hohe Entschädigung. Der Sender hatte sich auf angebliche eidesstattliche Versicherungen berufen, ohne grundlegende journalistische Standards einzuhalten.
In einem Schreiben an den öffentlich-rechtlichen Sender fordert er eine sechsstellige Summe als Schadensersatz. Das berichtete Business Insider. Allein 500.000 Euro sollen als „Wiedergutmachung“ dienen, der Rest soll seine entgangenen Diäten für die kommende Legislaturperiode abdecken.
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Gelbhaars politische Karriere liegt in Trümmern. Kurz vor der Bundestagswahl verlor er sowohl seinen sicher geglaubten Listenplatz als auch die Direktkandidatur in Berlin-Pankow. Der Grund: Ein verheerender Bericht des RBB, der sich auf angebliche Belästigungsvorwürfe stützte. Doch diese entpuppten sich als Luftnummer.
Im Dezember berichtete der RBB darüber, dass Frauen gegenüber Stefan Gelbhaar Vorwürfe der sexuellen Belästigung erhoben hätten. Gelbhaar bestritt die Vorwürfe von Anfang an. Aufgrund der Vorwürfe trat er von seinem Platz auf der Landesliste, Platz 2, zurück. Er war schon als Direktkandidat für Pankow gewählt gewesen, jedoch wurde die Abstimmung im Januar wiederholt. Julia Schneider gewann die Abstimmung und bezeichnete ihre Wahl als „unwiderruflich“, obwohl die Ernennung der Direktkandidaten bis zum 20. Januar noch einmal hätte geändert werden können.
Wie im Januar herauskam, war der Hauptvorwurf gegen Gelbhaar gelogen. Die eidesstattliche Erklärung lief auf den falschen Namen „Anne K.“ und unter falscher Adresse. Die Grünen-Politikerin Shirin Kreße soll die gefälschte eidesstattliche Erklärung verfasst haben und sich bei Telefonaten mit dem RBB als „Anne K.“ ausgegeben haben. Den Listenplatz von Gelbhaar übernahm Audretsch, der Wahlkampfhelfer von Robert Habeck. Gelbhaar behauptete, Beweise dafür zu haben, dass die Vorwürfe eine „Schmutzkampagne“ gegen ihn seien, die von dem Umfeld Audretschs orchestriert worden sei (mehr dazu hier).
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Die Schadensersatzforderungen müssten eigentlich an die Grünen gehen,
weil von hier aus die Intrigen zu Gunsten Habecks Wahlkampfmanager Audretsch gesteuert wurden
Das wird den RBB nicht kratzen, denn für die Schweinereien des ÖRR muss halt auch der Gebührenzahler aufkommen.
Meinetwegen 50M Entschädigung ABER NICHT VOM Steuerzahler, der den rbb zwangsfinanzieren muss, sondern von der eigenen Partei, den AUFTRAGGEBER.
Und damit auch hier nicht der Steuerzahler haften muss, ab SOFORT sämtliche Parteiengelder sperren!!!
Diese Sekte verdient es nicht, gesponsort zu werden,
Da bin ich bei Herrn Gelbhaar. Allerdings sollte die Strafe von Denen bezahlt werden, welche die Lügen erfunden hatten und auch Jene welche diese Lügen verbreitet haben. Diese Personen sollten persönlich haften.
Ich bin Kein Grünen Wähler, aber Unrecht bleibt Unrecht!
Das sind die Grünen, immer zuerst bei der Allgemeinheit fordern, anstatt die richtigen zu verklagen, denn der Gebührenzahler blecht, nicht, Frau K., einfach widerlich die Grünen.
Und bitte auch Schadenersatzforderungen an seine Grün:innen stellen.
Noch n Grund dieses GEZ-System vollständig nieder zu brennen. Aber da sei St. Parteius vor!
Weder mag ich den Typen noch die Politik für die er steht. Beim GEZ-TV mit seiner haltlosen Haltungs-Berichterstattung triffts sicher keinen Falschen. Vorrangig verantwortlich dürfte aber ein Teil der grünen Community sein. Weshalb traut er sich da nicht ran? Insolvent sein bzw. aufhören NGO- und Beamtengelder zu beziehen dürfte im Audretsch-Dunstkreis so schnell niemand. Wenn schon eine Klage in dieser Größenordnung, dann bitteschön an alle, zumal jeder einzelne aufs Ganze haftet.
Das ist viel tu wenig… Man rechne die entgangenen Diäten für die kommende Legislaturperiode UND anschließend die lebenslangen Pensionsansprüche…
Dieses sollte Gelbhaar von der GRÜNEN-Partei fordern.
Warum sollte das der Sender (und damit der Steuerbürger) bezahlen? Hier gehören die Strippenzieher der Kabale, Shirin Kreße und Andreas Audretsch, vor Gericht!