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Berliner Problemschule

Nach Jagdszenen: Deutsch-bosnischer Schüler verletzt zwölf Mitschüler mit Reizgas

Am Donnerstag kam es an der Berliner Friedrich-Bergius-Schule erneut zu einem gewaltsamen Angriff auf Schüler. Ein 15-jähriger Deutsch-Bosnier attackierte die Jugendlichen mit Pfefferspray. Dabei wurden zwölf Schüler verletzt.

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Am Donnerstagmittag kam es erneut zu einem Polizeieinsatz in der Berliner Friedrich-Bergius-Schule. Die Einrichtung war in den letzten Wochen nach Übergriffen von Schülern mit Migrationshintergrund in die Schlagzeilen geraten. Am Donnerstag kam es jetzt zu einem Reizgasangriff: Ein Jugendlicher hatte zwölf weitere Schüler mit Pfefferspray verletzt.

Elf Verletzte konnten vor Ort durch Rettungskräfte versorgt werden, ein Schüler musste zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Gegenüber Apollo News bestätigte die Polizei, dass der Angreifer eine deutsch-bosnische Staatsbürgerschaft besitzt. Dem Angriff, der sich gegen 12 Uhr im Flur des Schulgebäudes ereignet hat, soll ein Streit zwischen einer 14-jährigen Schülerin und einem 15-jährigen Schüler vorausgegangen sein.

Dabei soll der 15-Jährige das Mädchen beleidigt und geschubst haben. Die Schülerin informierte daraufhin ihren Bruder, der ebenfalls Schüler an der Friedrich-Bergius-Schule ist. Der 15-jährige Bruder soll in der darauffolgenden Pause im Flur des Schulgebäudes auf den Jugendlichen losgegangen sein, ihn mit Pfefferspray attackiert und anschließend vom Schulgelände geflohen sein. Neben dem 15-Jährigen, der zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurde, erlitten elf weitere Schüler bei dem Angriff Atemwegs- und Augenreizungen.

Der Vorfall markiert bereits den zweiten Angriff auf einen Schüler der Friedrich-Bergius-Schule in diesem Jahr. Erst am 15. Januar war es zu einer Verfolgungsjagd gekommen, bei der ein Siebtklässler mit Schlagringen, Baseballschlägern und Messern gejagt worden war. Der Siebtklässler hatte Verletzungen durch Schläge und Tritte erlitten, die Polizei musste mit einem Großaufgebot anrücken.

Gegenüber Apollo News erklärte die Polizei, dass es sich bei einem der Angreifer um einen 15-jährigen Syrer handelt. Zu weiteren Angreifern wurden keine Angaben gemacht (Apollo News berichtete). Insgesamt sind 80 Prozent der Schüler an der Friedrich-Bergius-Schule keine deutschen Muttersprachler.

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Nach dem Vorfall hatte die Berliner Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch die Schulleiterin der Schule, Andrea Mehrländer, für den Vorfall harsch kritisiert. Die Schulleitung hätte Hilfsangebote des Senats zuvor verweigert, so der Vorwurf von Günther-Wünsch. Der Elternsprecher Andreas Thewalt stellte allerdings dar, dass der Senat infolge eines Brandbriefs der Schule wegen der vorherrschenden Umstände Hilfe versprochen, aber nie geliefert hatte.

Trotz des Vorwurfs des Elternsprechers und der Schulleitung der mangelnden Hilfe seitens des Senats sorgte die Senatorin Günther-Wünsch für die Entlassung der Schulleiterin Mehrländer in der vergangenen Woche. Seit dem 24. Januar ist der neue Schulleiter Engin Çatik im Amt. Dieser Wechsel der Schulleitung verhinderte allerdings anscheinend nicht, dass es an der Friedrich-Bergius-Schule nun erneut zu einem Angriff auf einen Schüler kam.

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30 Kommentare

  • „Der Elternsprecher Andreas Thewalt stellte allerdings dar, dass der Senat infolge eines Brandbriefs der Schule wegen der vorherrschenden Umstände Hilfe versprochen, aber nie geliefert hatte.“
    Und auch hier: Verschiebebahnhof. Das Land ist im freien Fall.

    • Lügen werden durch die Wahrheit nicht automatisch zur Wahrheit, aber Verdrängung und Scheuklappen zeigen die Hilflosigkeit und Aufgabe der Situation. Man ist nicht mehr Herr der Lage, die Kontrolle ist entglitten, und will es einfach nicht wahrhaben, so sieht es in den besten Deutschland aller Zeiten aus.

    • Was hätten die Verantwortlichen denn machen sollen?
      Schließlich haben sie doch immerhin schon Messer verboten, und siehe da, es funktioniert!

  • Deutsch-Bosnisch. Ein Bindestrichdeutscher. 😂

    • Das Abgrundtief-Niederträchtig-Böse kommt dabei natürlich aus seinen deutschen Genen.

    • Das werde ich mir merken; hervorragend auf den Punkt gebracht.^^

    • Ich würde sagen Binnenflüchtling, also nix mit Asyl.

      • Binnenstrich Flüchtling. 😂 Es wird zum Wanderwitz.

        4
  • Wir brauchen keine solche Schulen, sondern Bootcamps ganztägig 24/7/365.
    Denn ob nun mit Pass oder ohne, das Elternhaus und deren sozialen Umfeld ist nicht fähig und/oder willig zu erziehen.

    • Zur Ostzeiten hatten wir die GST, da mussten selbst weibliche Personen, hat keinen geschadet, ist man hatte Disziplin und Ordnung gelernt.

      • ja GST war wie Pionierlager und Ferienlager gute Dinge in der Schulzeit.

        Man muss halt nur die politische Komponente entfernen.
        Soziale Skills, Selbstständigkeit, Verteidigungsfähigkeit, Überleben etc. dort geschult und fürs spätere Leben eben nützlich. Auch die engverknüpfte Patenschaft zu Betrieben (schon im Kindergarten) und später dann ESP (https://de.wikipedia.org/wiki/Produktive_Arbeit_(DDR)) sind gute lehrreiche Dinge gewesen.

        0
        • ESP ja, aber bitte nicht den PA Unterricht vergessen, denn mussten wir in den Betrieben ran, hat auch nicht geschadet. So bekam man einen Einblick, nicht nur in die Berufswelt. Naja, mit Ferienlager würde ich jetzt GST nicht vergleichen, aber es war, wie Sie schon richtig schrieben erlernen der Selbstständigkeit.

          Ich kann mich erinnern, dass wir schon mit 20 Kg Gepäck, auch 20 KM laufen mussten, Eingrabungen im Wald, Übernachtung im Wald, mit Erstellung einer verdeckten Unterkunft, usw.

          Ja die Sozialistische Komponente war, der „Staat“, aber es gab auch noch andere Einrichtungen, welche mit „Drilllager“ zu vergleichen sind. Jugendwerkhöfe und Spezialkinderheime, Arbeitslager, selbst der Steinbruch war der SED Führung immer noch genehmer, als die Meinung anderer zuzulassen. Ich kenne sie alle, habe kein Bedarf auf Wiederholung.

          0
          • siehe o.g. Link, da ist PA inbegriffen und ja ich mochte die Arbeit in dem Betrieb (war ein Stahlwerk). TZ war leider nervig, da Geometrie zwar leicht jedoch „künstlerisches Handwerk“ auf Papier zu bringen schwer war.

            Werken, Gartenarbeit, Pionierarbeit etc. war in der Grundschule eben Basis und die Fortführung und tatsächliche Vorbereitung auf die Arbeitswelt gut.

            Schade eben das solch Modell die Wende und den Beitritt der DDR zur BRD nicht überstand, denn dies wäre heute optimal um Kosteneffizienz sowie Fachkräfteproblem lösen zu können. Einzig der ideologische Aspekt hätte man entfernen müssen.

            Schulen brauchen eben keine teuren IT-Labs oder -räume, keine Werkstätten, Labore etc., diese Praxistools haben die Unternehmen.

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    • 24/7/bis sie freiwillig gehen!

  • Es gibt keine Deutsch-Bosnier. Entweder man ist Deutscher oder Bosniake, im Prinzip zum Islam konvertierte Serben.

  • Es hat mit der Religion zu tun.

    • Eben, die Prägung im Vaterland läßt sich kaum ändern.
      51% Muslime = Bosniaken
      31% Orthodoxe = Serben
      12% Katholiken = Kroaten

    • Auch, aber vor allem damit, daß hier Leute leben, die hier einfach nicht hingehören. Aber man wagt ja ein einzigartiges Experiment und die Mehrheit schweigt wie immer.

  • Wenn ich Lehrer wäre, müsste ich wahrscheinlich jeden Morgen weinen, wenn ich auf Arbeit muss.

    • Fährt kein Flixbus in andere Gegenden ?

    • oder Sie bräuchten Tabletten wegen ihres Magengeschwürs.

  • Der neue Leiter dieser Schule Engin CatiK, O-Ton (Berliner Morgenpost): „Gibt schon ein paar Chaoten“!!!!
    Nein, das sind alles anderes als Chaoten! In berliner Schulen brauchen die unbedingt eine Pfeffersprayverbotszone!

    • „Nein, das sind alles anderes als Chaoten! In berliner Schulen brauchen die unbedingt eine Pfeffersprayverbotszone!“

      Sind schon verboten. Scheint nur irgendwie in der Zielgruppe nichts zu bringen, solange es keiner durchsetzt…
      Aber die Kräfte sind leider gebunden. Es gibt da gerade einen neuen Politiker-Witz….

  • Er kann sich sicher sein, keinerlei Kosequenzen in D für ihn…

    • Doch, doch! Da kommt bestimmt eine „Gefährderansprache“…. 😀
      Sorry… 😀 😀 😀 *ROFL*

  • Das interessiert die woken bunten Gutmenschen nicht!!

    Deren Kinder gehen auf Privatschulen oder auf Schulen wo der Ausländeranteil eben nicht 80% beträgt.

    Und natürlich gibt es in deren Wohngegend kein Asylantenheim

    • Nein, im Ernst, da steckt schon Wahrheit drin. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Vor langer Zeit im schönen Berlin-Zehlendorf aufgewachsen, hatte ich keine Probleme mit Ausländern. Ein Sohn des Botschafters von Karmerun war sogar Schülersprecher auf meiner Schule. 100 % integriert, Deutschkenntnisse auf Muttersprachlerniveau, ein Freigeist und (zurecht!) beliebt. Wenn ich mir aber vorstelle, wie die Situation wenige Kilometer weiter östlich in Neukölln zur gleichen Zeit ausgesehen hat…. Uiuiui….
      Da gab es sogar mal einen schönen Film über die Thematik. „Knallhart“ oder so ähnlich hieß der und behandelte eine fiktive Familie, die von Zehlendorf nach Neukölln umziehen musste….
      Nein, die Gutmenschen kennen es einfach nicht anders und regen sich dann auf. So wie der Blinde über die Farbe…
      Man sollte ihnen einfach mal 3 Monate Neukölln gönnen… das würde vieles ändern 😛

  • Bravo, immer weiter so. Unsere Kinder und Enkel freuen sich schon, auf ein noch bunteres Deutschland.

  • Sorry die Schusswaffen sind noch nicht geliefert worden, daher Aktuell nur Reizgas. Wir müssen dringend aufrüsten in Schulen. Was sagt Rheinmetall dazu? Wann Können wir mit Schutzpanzern rechnen? Vielleicht 50 Panic Rooms in allen Schulen mit Rauchabzug und Aschenbecher?

  • Ich hätte eine Frage zu diesem Fall. Wer war der 15 jährige Junge (das spätere Opfer) , der das Mädchen (die Schwester des Bosniers) geschubst und beleidigt hat?

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